Horizon (L'Oreal Deutschland) Neubau

  • Ende September 2016: Greys Anatomy

    Ich beginne diesmal mit dem Fernblick - den wachsenden Rohbau sieht man bereits hinter dem Zentrum der Zementindustrie, über 0,5 Kilometer weit weg:





    Die Greys-Altbauten werden deutlich überragt:





    Derzeit zähle ich 9 Geschosse - über die Hälfte der geplanten Höhe. Man sieht immer mehr von der Glasfassade und kann sich immer besser vorstellen, wie diese am Ende wirken wird:





  • Oktober 2016

    Mittlerweile gibt es 10-11 Rohbau-Geschosse und 3,5 mit Fassade versehene - auf der Nordseite kann man den ersten Glaserker sehen:







    Der Blick von der Theodor-Heuss-Brücke - zwischen der Baustelle und der Glaswand rechts kann man ein wenig vom Klotz des Hilton-Hotels mit blinden Seitenwänden sehen. Verglichen damit wird das LOreal-Hochhaus besser wirken - wenn das trösten kann:





    Die Baustelle mit den Greys-Altbauten. Auf dem letzten Foto kann man die blinde Wand des Erschliessungskerns auf der Südseite sehen - einst wurden welche eher im Norden empfohlen, der Besonnung wegen, hier entschied wohl die Innenhof-Lage der Südseite. Das Problem gäbe es nicht, wäre der Grundriss etwas kürzer, aber breiter, was den Erschliessungskern in der Mitte ermöglichen würde - wie im Hochhausbau oft praktiziert. Der Bau hätte sogar vom Norden gesehen bessere Proportionen - hier wird wie beim Hilton oder Radisson de Facto ein Plattenbaublock (nur mit Glaswänden und ein paar Erkern) nachgebaut:





  • Ende Oktober 2016

    Noch nie gezeigte Perspektiven - vom Osten sieht man besonders gut die Horizontalität des Neubaus, dem bis zur geplanten Höhe nur noch wenige Geschosse fehlen:







    Im bisher fertigen Teil der Westfassade spiegeln die Lichter des Bürobaus gegenüber:



  • November 2016

    Das Hochhaus ist inzwischen mit 12. Geschossen mindestens doppelt so hoch wie die benachbarten Altbauten. Da weitere Geschosse verglast wurden, sieht man ganz gut die Auskragungen in verschiedene Richtungen:











  • Dezember 2016

    Zwei Blicke in der Abenddämmerung. Wenn ich richtig zähle, der Rohbau erreichte inzwischen 14 Geschosse und es fehlen nur noch 2 - die noch in diesem Jahr hinzukommen dürften:







    Der Baukran auf dem ersten Foto vorne ist für eine Baustelle auf der anderen Seite der Roßstraße.


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    09.12: Den Rohbau kann man bereits von der Oberkasseler Brücke sehen (leider im spätherbstlichen nebligen Wetter etwas weniger):





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  • Ende Dezember 2016

    Der Rohbau ist fast fertig, über die Hälfte der Geschosse wurde mit Glasfassaden versehen:













    Einen Teil der letzten Geschosse kann man von der altstädtischen Rheinufer-Promenade sehen - meine Fotos vom letzten (leider etwas nebligen) Sonntag:





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  • Richtfest

    Die RP veröffentlichte gestern einen Artikel, laut dem für den 3. Februar das Richtfest geplant ist. Es wird bereits am 16. Geschoss gearbeitet, die Fertigstellung folgt bis zum Jahresende.


    Am sonnigen Tag kann man das Hochhaus von der altstädtischen Uferpromenade etwas deutlicher sehen, doch die Präsenz in der Panorama ist gering - gerade mal ein paar obere Geschosse über der Brücke. Es wird wohl noch höchstens das Technikgeschoss hinzukommen:



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  • Ende Januar 2017

    ^ Ein paar Blicke aus der Nähe wenige Tage vor dem Richtfest, zuerst vom Südosten - der Ex-Kasernenhof wird vom Neubau richtig dominiert:



















  • Februar 2017

    Bereits nach dem Richtfest, der Kranz baumelt an einem der Baukräne. Das wäre also die endgültige Höhe - viel ist es nicht, dennoch kann man das Hochhaus in größerer Umgebung sehen:







  • Ende Februar 2017

    Es ist länger her, seitdem der Bau vom Norden gezeigt wurde. Die Nordseite des niedrigen Teils kriegte Lamellen - der praktische Sinn dieser bleibt mir verborgen:





    Durch die Vorsprünge sind Terrassen entstanden - diese bekommen bereits Geländer:









    Kürzlich wurde im DAF ein kritischer Artikel über transparente Glasfassaden verlinkt. Falls es jemandem Trost sein sollte - bereits jetzt sieht man, dass die Glaswände hier gar nicht so transparent sind, wie auf den veröffentlichten Horizon-Visualisierungen.

  • Ist ja auch eine Doppelfassade, wenn ich richtig blicke. Ich habe kein Problem mit dem Haus. An der Stelle passt es gut hin. Hochhäuser leben ja von ihren Ausblicken, da könnte ich Glas jetzt nicht per se schlecht finden.

  • März 2017

    Nur noch zwei Geschosse der Fassade fehlen, man sieht auch die Stahlkonstruktion für das Technikgeschoss:







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  • Nur noch zwei Geschosse der Fassade fehlen, man sieht auch die Stahlkonstruktion für das Staffelgeschoss:


    Für mich wirkt die Konstruktion eher wie eine Einhausung bzw. Verkleidung für Technik (Lüftung / Klima).

  • ^^ Das ist definitiv eine Einhausung.... Seit einigen Jahren wird nahezu Deutschlandweit darauf bestanden, die TGA einzuhausen.

  • Nur noch zwei Geschosse der Fassade fehlen, man sieht auch die Stahlkonstruktion für das Technikgeschoss:


    Ich halte es nicht für sinnvoll, Änderungen bzw. Korrekturen an eigenen Beiträgen vorzunehmen, nachdem andere Mitglieder auf Fehler irgendwelcher Art hingewiesen hatten. :nono:

  • Ende März 2017

    Mittlerweile fehlen nur noch wenige Fenster des letzten Vollgeschosses:





    Die ebenso fast vollständige Nordseite:





    Mit der Konstruktion des Technikgeschosses und einem Kran zum Putzen der Fenster:





    Die große Terrasse an der Westseite wurde mit einem Rahmen gekrönt:





    Trotz relativ geringer Höhe wirkt das Hochhaus aus großer Entfernung - hier gesehen vom Standort südlich vom Frankenplatz. Die Wirkung ist übrigens positiver, als ich einst erwartet habe:





    BTW: Vorne rechts sieht man die alte Zentrale der Zementindustrie. Da bin ich selbst überrascht, dass ich an ihr zunehmend Gefallen finde. Ich hoffe, sie wird schonend umgebaut, wenn die Zentrale neben die FH umzieht. (Wo ich übrigens heute vom Zugfenster aus Fundamentpfähle-Bohrungen gesehen habe.)

  • Ende März 2017

    Nach längerer Zeit wieder ein Blick von der Oberkasseler Brücke - man sieht nur einen Teil des Neubaus, doch dieser Teil scheint komplette Fassade zu haben:





    Man sieht auch, dass es neben welcher vom Medienhafen noch eine weitere Skyline gibt, die immer dichter wird - da die Bauten unterschiedlich gestaltet sind, ist sie kaum weniger interessant. Die gelben Baukräne rechts sind für die Baustelle an der Schwannstraße, kein Hochhaus. Irgendwann wird in der Nachbarschaft der Schwannstraße Hexagon errichtet, wovon zumindest ein Teil hinter dem Wohnhochhaus vorne sichtbar sein dürfte.


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    28.03: Die Fassaden scheinen jetzt vollständig zu sein - bis auf den eingerüsteten Teil in der Mitte. Die Terrasse am Westende des letzten Regelgeschosses kriegte Glaswände:





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  • Gestern konnte ich im vorbei fahren beobachten, das der letzte Kran auf der Baustelle abgeklettert wurde. Ich denke mal das dieser heute abgebaut wird.