Neues aus Bilk

  • Also lt. Wz-Artikel wurden 16 WEs saniert, also 40 WE Ringelsweide und 50 WEs Oberbilker Allee.. 90 WEs Neubau, Plus Bio-Supermarkt (Wahrscheinlich EG) und Biergarten. Durch RRX-Lärmschutzwände dürfte die zukünftige Wohnqualität deutlich höher sein als im Artikel erwähnt. Innenhofbebauung könnte dem Projekt meiner Meinung nicht schaden

  • Oberbilker Allee 51-55, Leeschenhof

    ^ Leider funktioniert der Link mit der Planung als PDF, den ich damals unter #273 (alles darüber beginnt ab #270) gepostet habe, nicht mehr (die PDF habe ich leider auch nicht gespeichert).
    Es waren 2.523 m² Wohnraum geplant - selbst bei 60 WE wären das nur kleine Wohnungen á ca. 40 m², entsprechend kleiner bei mehr WE (davon ausgehend, dass sich die Planungen in den Baumassen nicht groß ändern).


    Anfangs waren mal 11.000 m² Wohnfläche auf dem ca. 6.200 m² Grundstück geplant - ausgehend von einem Komplettabriss (vorhandenene Tiefgarage sollte mitgenutzt und erweitert werden).
    Wenn man alleine nur die Grundstückslänge an den Straßen betrachtet (Ringelsweide ca. 55m und Oberbilker Allee ca. 115m) und dort eine Bebauung wie die angegrenzenden Grundstücke von 6 Geschossen und eine Gebäudetiefe von 12m annimmt, kommt man schon auf die 11.000 m².
    Mit Innenhofbebauung und 1 Etage mehr kommt man locker auf 15-18.000 m² Wohnfläche.
    Wären also um die 200 familiengerechte Wohnungen - alles andere ist für mich "Perlen vor die Säue"!

  • Das Mecum

    Die Baustelle wurde zuletzt im November unter #485 gezeigt, inzwischen werden die Fassaden verputzt. Die Farbe ist dunkler und intensiver als auf der Visualisierung vom Baustellenschild (s. erstes Foto):









  • Karolinger Höfe

    Die Wände des UG-2 des 1. BA sind fast komplett, es wird an der Decke darüber gearbeitet. In der Mitte sieht man, wo zwei TG-Rampen entstehen (mit einer Durchfahrt dazwischen) - was für einen Aufwand eine große TG bedeutet:







    Der zweite BA - es wird an den Fundamenten gearbeitet, der Baukran ist neu hinzugekommen:





    Bei Gelegenheit habe ich mir den Altbau-Umbau an der Färberstraße angeschaut - es scheint, dass die Laternen an der Südseite neu aufgestellt wurden. Damit dürfte das Werk im Groben vollbracht sein, obwohl man noch zahlreiche Unfertigkeiten wie lose hängende Kabel sieht. Am wichtigsten, dass der schöne Altbau erhalten wurde:





    Ich habe auch den DG-Umbau an der Heresbachstraße gesehen - das Gebäude bleibt eingerüstet mit kaum Änderungen gegenüber dem letzten hier gezeigten Stand, daher kein Foto.

  • Park Domizil

    Während manche Abschnitte von Park Domizil zum Teil verputzt wurden, die letzten werden wieder verklinkert:









    Im Innenhof:





    Der letzte Teil hat bereits das Dach:





    Dazu noch ein Blick auf die Südseite mit den fertigen Vorgärten:





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    Auf'm Hennekamp wurde in den letzten Wochen sehr viel abgerissen - kaum noch ein Bestandsbau bleibt übrig:











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    Bei Gelegenheit zwei Blicke auf das Geschehen an der Martinstraße, wo weiterhin an den Kellerräumen gearbeitet wird:





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  • Park Domicil - Witzelstraße / Mecumstraße / Oertelstraße

    Hab es mir gestern auch mal wieder aus der Nähe angeschaut.
    Die Vorgärten und die bodentiefen EG-Fenster an der Mecumstraße/Witzelstraße finde ich fürchterlich!
    Um da zu wohnen, mus man wohl schon einen bischen exhibitionistisch veranlagt sein oder alles optisch verrammeln (die Gardinen habe ich noch nie offen gesehen).
    Da ich da oft vorbeifahre, ist mir aufgefallen, dass dort trotz Tiefgarage der Bürgersteig und der Fahrradweg regelmäßig zugeparkt wird, abends stehen da teilweise bis zu 20 Autos!
    Da sollte die Stadt eigentlich öfter mal das Ordnungsamt zum Knöllchen verteilen hinschicken!
    Von mir gibt es natürlich auch Fotos:














    Bilder von mir / 21.01.2107

  • Seniorenwohnanlage "Das Mecum" - Mecumstr. 14-16 / Fruchtstr. 40

    Mal ein paar Bilder vom Hennekamp aus, wo man das Mecum zwischen den Rheinbahnhäusern sehen kann:






    Bilder von mir / 21.01.2017

  • Redinghovenstraße 16 - Erweiterung Heinrich-Hertz-Berufskolleg

    Leider geht es da nicht so flott voran, Keller wird es wohl keinen geben, man erkennt die Vorbereitungen für das Fundament:






    Bilder von mir / 21.01.2017

  • Witzelstraße 55 - Neues Wohnen in Bilk (ehem. Hasenclever)

    Auf'm Hennekamp wurde in den letzten Wochen sehr viel abgerissen - kaum noch ein Bestandsbau bleibt übrig:


    Auf´m Hennekamp wurde noch gar nichts abgerissen, du meinst die Witzelstraße! ;)
    Auf der Witzelstraße steht übrigens gar nichts mehr - die Bestandsbauten, die auf deinen Fotos zu sehen sind, gehören zum Projekt "Auf´m Hennekamp 23 + 25".
    So, nun meine Fotos vom kompletten Rundgang am Samstag.


    Von der Johannes-Weyer-Straße aus:





    Wie man sieht, reicht das Baugrundstück bis an den Penny auf der Himmelgeister Straße (Flachbau mit rotem Dach):



    Der Backsteinbau vom Projekt nebenan:



    Freier Blick Richtung Auf´m Hennekamp/Witzelstraße :




    Von der Witzelstraße aus:












    Bilder von mir / 21.01.2017

  • Karolinger Höfe / Das Mecum / Park Domizil

    Erster Bauabschnitt der Karolinger Höfe - mittlerweile ist die Decke über dem UG-2 teilweise betoniert, sonst sieht man Schalungen dafür, die Arbeit am UG-1 beginnt. Schwer zu glauben, dass man für eine Wohnanlage mit relativ wenigen WEs gleich zwei Untergeschosse braucht:





    Offenbar wird es nur eine TG-Rampe zwischen den Untergeschossen geben, nicht zwei:





    Es wird an den Fundamenten des 2. BA gearbeitet:





    Gleich auf der anderen Straßenseite habe ich eine Baulandreserve ausgemacht - das wenig-geschossige Parkhaus des benachbarten Berufskollegs, zwischen zwei blinden Wänden. Ganz ähnliches Parkhaus neben dem Commerzbank-Hochhaus im Bankenviertel soll abgerissen werden. Die Lehrer können Jobtickets bekommen und wenn sie unbedingt mit einem PKW gondeln wollen, es gibt einige Parkhäuser und Tiefgaragen in der Umgebung. Ein Wohnhaus dort könnte gar den Altbau links etwas überragen - das nächste Haus an der Straßenecke ist deutlich höher:





    Das Mecum - die Loggien kriegen schwarze Geländer, die mit der Putzfarbe gut zusammenspielen:





    Die Wohnanlage ist barrierefrei, also ohnehin mit Aufzügen ausgestattet. Wenn es diese sowieso geben muss, hätte der Teil an der Ecke auch ein kleines Hochhaus mit 10-11 Geschossen werden können - ein Akzent an der Straße und mehr Wohnfläche in der Stadt beim gleichen Bauland-Verbrauch:





    Park Domizil - die Westfassade wurde komplett entrüstet, nachdem der zweigeschossige Eingangsbereich dort fertig verklinkert wurde:







    Der letzte Teil der Wohnanlage - unnötig zu niedrig geraten:





    Am Innenhof:







    Haben tiefe Loggien auf der Nordseite wirklich Sinn?





    Auf'm Hennekamp wird nach dem Abbruch aufgeräumt:





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  • ^ Ich gehe mal nur auf die ernsthaften Fragen ein - das Hochhaus und "höher" gefordere, sowie das ideologische Autofahrer-Bashing, diesmal wieder in Kombination mit Lehrer-Bashing lasse ich mal aussen vor! :nono:


    Schwer zu glauben, dass man für eine Wohnanlage mit relativ wenigen WEs gleich zwei Untergeschosse braucht:


    Dazu braucht man nur ein wenig räumliche Vorstellungskraft! Wohl nicht so einfach, wenn man 340 Wohneinheiten für wenig hält. ;)
    Die entsprechende Anzahl an TG-Stellplätzen, Fahrradkellern, Mieterkellern, sowie der Treppenhäuser/Aufzüge und Wegeflächen (Flure und Fahrgassen) auf einer Ebene unterzubringen, ist unmöglich.


    Haben tiefe Loggien auf der Nordseite wirklich Sinn?


    Korrekt wäre Nordost - und ja, wenn man auf der Sonnenseite keine Balkone wegen des Straßenlärms bauen (oder nutzen) kann.

  • ^ Wieso Bashing, warum sollten die Parkplätze und -Häuser an den Schulen sowas wie heilige Kühe sein, selbst in zentrumsnahen Lagen? Wenn im Bankenviertel auf ein Parkhaus mit zwei Ebenen verzichtet werden kann, wieso nicht im nördlichen (dichter besiedelten) Teil Bilks? Geisel wollte mal Parkplätze bebauen, das dürfte auch für zweigeschossige Parkhäuser gelten und hier gehört die Fläche gar der Stadt.
    Ich konnte nicht schnell ergoogeln, ob Düsseldorfer Lehrer nicht bereits Jobtickets haben - dafür einen Antrag in diese Richtung in Köln.
    Das Googeln ergibt auch u.a. ein Hochhaus mit Wohnungen und einem Pflegeheim in Dortmund-Hörde. OK, an einem See, aber generell sind in Düsseldorf Wohnflächen jeder Art stärker nachgefragt als in Dortmund. Eine Höhe, die auch in Bilk hier und da städtebaulich verträglich wäre (u.a. auf dem Mecum-Standort) - oder gibt es konkrete Gründe, wieso Bilk genauso wie die Altstadt absolute Tabuzone für Nachverdichtungen mit mehr Geschossen sein sollte?


    Bei den Karolinger Höfen hatte ich ganz dunkel in der Erinnerung, dass eine Berechnung mal unter 100 WE/Ha ergab. Neues Googeln ergab diese städtische Seite mit 1,76 Ha Fläche - mit dem Adjektiv innerstädtisch, bislang endete die offizielle Innenstadt von Düsseldorf an den Bahngleisen. Wären es 340 WE auf 1,76 Ha, wären fast 200 WE/Ha tatsächlich etwas besser als die dunkle Erinnerung, dennoch gehen in Innenstädten auch weit mehr. Dieses Eckhaus in der Nähe hat an der Ecke 7 Geschosse, die hätte man selbst bei unbedingtem Sich-Einfügen für große Teile der Höfe übernehmen können. (Aufzüge bis in die TG gibt es sowieso, wie am feritigen UG-Teil ablesbar ist.)

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  • Martinstraße

    Nachdem die Untergeschosse der Bauten im Innenhof fast fertig zu sein scheinen, wird jetzt am UG des Vorderhauses gearbeitet:





    Im Hinterhof werden bereits EG-Wände gemauert. Dahinter sieht man eine vom Vorgängerbau-Abbruch gebliebene Wand, ohne Fenster, sie stützt nichts - ist sie denkmalgeschützt? Wird sie noch irgendwie im Neubau verwendet? (Die Visualisierung legt es nicht nahe.) Als Zierde hat man sie wohl kaum behalten:





  • Martinstraße 47-55

    Im Hinterhof werden bereits EG-Wände gemauert. Dahinter sieht man eine vom Vorgängerbau-Abbruch gebliebene Wand, ohne Fenster, sie stützt nichts - ist sie denkmalgeschützt? Wird sie noch irgendwie im Neubau verwendet? (Die Visualisierung legt es nicht nahe.) Als Zierde hat man sie wohl kaum behalten:


    Google-Maps kann helfen!
    Dahinter befinden sich Hofgebäude, die zu Häusern auf der Dianastraße und Volmerswerther Straße gehören - vermutlich ist die Wand eine gemeinsame Wand mit diesen Gebäuden.
    Die kann man dann nicht mal eben abreissen - aber verputzen und weiß anmalen reicht auch. ;)

  • vermutlich ist die Wand eine gemeinsame Wand mit diesen Gebäuden. ... aber verputzen und weiß anmalen reicht auch.


    Auf den Fotos sieht man, dass es zumindest auf großer Länge links hinter der Wand nichts als Luft gibt - dann kann sie schlecht eine gemeinsame Wand mit einem anderen Gebäude sein. In so einem Fall hätte sie wohl keine Fenster - diese beleuchteten mal Räume vor der Wand, die nicht mehr da sind.


    Warum gerade weiß und nicht rot oder sonstwie, gibt es vermutlich keine handfeste Begründung? Wenn sie bleibt, wird sie wahrscheinlich nicht verputzt, sondern unbehandelt belassen. Einige solche Wände sieht man auf dem Tannenstraße-Areal (diese sind allerdings vermutlich denkmalgeschützt) - z.B. hier auf dem zweiten Foto vorne.

  • ^ Warum fragst du eigentlich, wenn du sowieso meinst, alles besser zu wissen! :nono:
    Schau dir einfach mal den Google-Link an....


    Die meisten hier dürften auch ohne, dass man "Ironie" dazu schreibt, verstanden haben, dass ich die Farbe weiß (dazu auch noch in fett) extra für dich rein geschrieben habe! :D
    Aber eine neutrale Farbgebung sollte schon sein, schließlich schauen die zukünftigen Bewohner der Stadthäuser aus ihren Wohnzimmern direkt drauf - weiß verursacht da zumindest keinen Augenkrebs wie etwa rot.... ;)

  • Umbau Handwerkskammer

    Dem Aushang nach soll eines der Gebäude der Handwerkskammer mit 8500 Qm Nutzfläche umgebaut werden. Und schon wieder - eine halbwegs ansprechende Backsteinfassade soll so einem Putz-Einerlei weichen:







    Da einige Kommunalpolitiker kürzlich das Bebauen der Parkplätze und der städtischen Gewerbebetriebe angeregt haben - vielleicht könnte die städtische Garten-/Fortswirtschaft weniger zentral die Geräte abstellen und dieses Areal am alten Bilker Friedhof der mehrgeschossigen Wohnbebauung dienen? 50 Meter weiter nordöstlich zeigt die Google-Karte einen großen Parkplatz - auch dieser könnte als Baulandreserve dienen.


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    Nachtrag - ich ergoogelte diese Webseite, wo die geplanten Arbeiten aufgelistet wurden (u.a. Teilabbruch, Zusammenlegung von Räumen, rollstuhlgerechte Hebevorrichtungen am Haupteingang, Vordächer) - sie sollten bis 2018 dauern. Es handelt sich anscheinend nicht um das Gebäude, vor dem die Bautafel steht, sondern um dieses - bereits einerlei-langweilig verputzt, also zumindest kein anderes wird sich verschlechtern.

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  • ... weiß verursacht da zumindest keinen Augenkrebs wie etwa rot.... ;)


    Ich nehme an, das war Ironie - oder hast Du wissenschaftliche Belege für Augenkrebs wegen Farbigkeit? Kürzlich hast Du über Betonwüsten diskutiert - der Grünflächen-Anteil ist aber noch nicht alles, wichtig für die Wahrnehmung ist ebenso die Gestaltung. Die vielfältig gestaltete und dicht bebaute Heidelberger Altstadt hat kaum Grünflächen - dennoch gilt sie als hochattraktiver Wohnort. Köln-Chorweiler dürfte weit mehr Grünflächen haben, doch gestalterisches Großsiedlung-Einerlei macht die Siedlung berüchtigt.


    Mal ein positives Beispiel - heute habe ich die Siedlung zwischen der Sternwartstraße und der Fleher Straße gesehen, etwa 200 Meter östlich von der darüber gezeigten Handwerkskammer. Die Höfe sind klein, die Gassen schmal, an mehreren Stellen VII Geschosse oder gar VII+DG - recht dichte Bebauung. Dennoch machen die Farben, die vielfältigen Formen (übrigens - ohne Reihenhäuser), die Beimischung der Ladenflächen an der Fleher Straße die Wirkung sehr ansprechend:











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    Bei Gelegenheit drei Blicke auf die Baustelle der Karolinger Höfe, wo es inzwischen vier Baukräne gibt:





    Im Norden des 1. BA erreicht die Baustelle das Straßenniveau:





    Der 2. BA mit seinen beiden Baukränen:



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  • ^ Was soll daran "verzweifelt" sein? Farben gab es auf den Bauten seit Urzeiten, in praktisch jeder Epoche, auch in der Natur gibt es jede Menge davon. Wie dieser RP-Artikel vom 14.02 beschreibt, es gibt sogar Farbarchitekten, die zwar auch in Düsseldorf, aber leider vorwiegend in den Innenräumen tätig sind - als ob man in den Stadträumen zwischen den Gebäuden plötzlich blind werden würde. Ich weiß nicht, woher das Dogma kommt, Gebäde sollten allesamt farblos sein (oder doch - einer der Väter der Moderne) doch es ist bloß ein nerviges sinnfreies Dogma mit verheerenden Ergebnissen.


    Auch hier im Thread sieht man auf verschiedenen Baustellenfotos im Hintergrund die Altbauten der Umgebung. Haben diese verschiedene Farben? Aber klar doch.

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