Quartier Kreuzeskirche [realisiert 2017]

  • Die Abbrucharbeiten haben bereits Anfang August begonnen. Zunächst mussten die vorbereitenden Arbeiten durchgeführt werden, d.h. die Böden, die Dachbeschichtung sowie die Elektrik und die technischen Anlagen mussten entfernt werden. In dieser Woche wurde das schwere Gerät geliefert, so dass voraussichtlich in der nächsten Woche der eigentliche Abbruch beginnen kann.


    Am 22.9. wird das Parkhaus vor seiner endgültigen Niederlegung noch einmal mit einer Kunstaktion an der Rottstraße gewürdigt.

  • 19.05.2013

    Anfang Oktober habe ich den Abriss des Parkhauses gezeigt. Wie man sieht, an dieser Stelle wurde ein Parkplatz eingerichtet - da es an der Einfahrt sogar Kassenautomaten gibt, befürchte ich, dass dieser Zustand länger bleiben wird.


    An der Kreuzeskirche-Fassade gibt es an mehreren Stellen Gerüste - sie wird gründlich renoviert.

  • An der Kreuzeskirche-Fassade stehen die Gerüste schon seid über Zehn Jahren dort und nix passiert.

  • Allbau erwirbt Sperr-Grundstück im Quartier Kreuzeskirche. Hier der WAZ-Artikel dazu:


    http://www.derwesten.de/staedt…id8055157.html?ciuac=true


    Der Abbruch der Altstadtbuchhandlung hat bereits begonnen. Derzeit findet die Entkernung statt. Mit großem Gerät ist dann Mitte/Ende Juli zu rechnen. Direkt im Anschluss fällt dann auch das kürzlich erworbene Objekt.


    Baubeginn für die dreigeschossige Tiefgarage ist im Oktober diesen Jahres.


    Für die Bauzeit wird der Allbau zwei Webcams einrichten. So wird der Baufortschritt laufend zu beobachten sein.

  • ^ Das weitgehend entkernte Haus habe ich heute fotografiert:





    Ich habe auch ein Haus etwas weiter nördlich fotografiert - wenn ich mich nicht irre, dort gab es einst die ALDI-Filiale, die inzwischen zum (wahrscheinlich billig gemieteten) Missionszentrum wurde. Dort fällt buchstäblich die Decke herunter - der bauliche Zustand muss so schlecht sein, dass auch hier der Abriss fällig wäre:



  • Zeitplan: "Anfang 2016 soll das neue Quartier dann fertig sein"

    PM: "Das Essener Wohnungsunternehmen Allbau AG investiert rund 52 Millionen Euro in die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers in der nördlichen Innenstadt. Als eines der größten Einzelprojekte plant das Unternehmen hier auch sein neues Verwaltungsgebäude.
    Bereits in den nächsten Wochen wird mit dem Abriss alter Gebäude im sogenannten Kreuzeskirchviertel begonnen, Anfang 2016 soll das neue Quartier dann fertig sein. Neben der Allbau-Verwaltung sollen auch Komplexe für Mietwohnungen, studentisches Wohnen, Büros, eine Kindertagesstätte, Gastronomie und die Verwaltung der Arbeitsgemeinschaft der Behindertenverbände entstehen."


    Quelle: idr

  • Ich habe mal einige aktuelle Bilder geschossen.
    freier Blick auf die Kreuzeskirche

    Blick über die Freifläche- im Hintergrund St. Gertrud

    Blick von der Rottstraße über das Areal


    Sieht so aus, dass das der Tiefbau ( inkl. Gründung ) bald startet!

  • 03.10.2013

    Derzeit sieht man weiterhin Schutthügel und Überreste der Kellerwände. Es sieht nicht so aus, als ob die Bauherren es besonders eilig hätten.

  • Kann es sein dass man dort momentan archäologische Untersuchungen vornimmt? Sah für mich zumindest so aus als ich da vor 3 Wochen am Morgen vorbeigekommen bin.

  • Kreuzeskirche soll zum Ort der Begegnung umgebaut werden

    PM: "Nicht nur, aber auch ein Gotteshaus soll die Kreuzeskirche in der Essener Innenstadt in Zukunft sein. Die Evangelische Kirche im Rheinland hat gemeinsam mit Investoren ein bislang beispielloses Nutzungs- und Eigentümerkonzept für die Kirche entwickelt. Das marode Gotteshaus wird verkauft und für rund drei Millionen Euro saniert und zu einem multifunktionalen Veranstaltungsraum mit mobiler Bühne und Funktionsräumen umgebaut. Danach wird sie an die Beteiligten vermietet.
    Die Evangelische Kirchengemeinde Altstadt, das Forum Kreuzeskirche und Kreativ-Unternehmer Reinhard Wiesemann vom Essener Unperfekthaus nutzen den Bau. Neben Gottesdiensten und Andachten wird es dann hier auch Konzerte mit der Essener Kantorei und dem Essener Barockorchester geben, außerdem Diskussionsforen, Vorträge und Ausstellungen, aber auch Firmentreffen und Familienfeiern, Konferenzen und Tagungsveranstaltungen. Geplant ist auch ein "Memorabilium": Bürger können in der Kirche eine Vitrine anmieten, um dort Erinnerungsstücke auszustellen, die an Verstorbene erinnern.
    Möglich wurde der Umbau durch den Einstieg Reinhard Wiesemanns als Investor. Weitere Gelder kommen aus dem Landesprogramm für Stadtentwicklung und aus Spenden.
    Am Sonntag, 5. Januar, findet der letzte Gottesdienst vor dem Umbau statt.


    Quelle: idr

  • Zwei Wochen nach dem offiziellen ersten Spatenstich wurden einige Wände der Baugrube mit Holzlatten befestigt, doch einen Baukran oder begonnene Fundamente habe ich nicht gesehen. Dafür wurde der Baustellenschild aufgestellt - die Visualisierung darauf verspricht differenzierte Fassaden.


    Das ist keine bloße Befestigung mit Holzlatten, sondern der Verbau für die Baugrube, welche nun nach und nach ausgehoben wird. Am Ende wird die Baugrube eine Tiefe von rund 16 Metern erreichen. Erst dann wird die Bodenplatte gegossen und der Bau der dreigeschossigen Tiefgarage begonnen.