Baugeschehen: Zentrum

  • Der ganz große Hingucker mit einem gravierenden Unterschied zum Vorzustand scheint mir das aber nicht zu sein. Und die Fensterfassungen sehen auch nicht gerade aus, als hätte man daran wirklich etwas gemacht. Letzte Erwähnung des Vorhabens hier.


    P.S.: Ich finde das Einbinden der Bilder extrem komfortabel:



    Bild: Viennaandy

  • Danke fürs Bild einbinden.
    Die Fensterlaibungen waren auch nicht das Problem, vielmehr wurde die Fassade im Zuge der Sanierung ca. 1997/98 offenbar mangelhaft ausgeführt, so dass nun große Teile des Putzes locker waren und teilweise bereits abgefallen waren. Farbe und Fenstereinfassungen waren kein Thema. Abgesehen davon würde das Ganze in Abstimmung mit dem Denkmalschutz durchgeführt.

  • Auch wenn ich die Erhaltungsinvestition grundsätzlich lobenswert finde, wundert mich trotzdem, dass man den Fensterlaibungen nicht eine Schönheitskur verpasst hat, wenn man ohnehin ein Gerüst an der Fasade hat. Den Kontrast zwischen Erdgeschoss und den oberen Etagen empfinde ich auf dem Foto schon als Schönheitsfleck, wenn auch nicht wirklich schlimm. Denkmalschutz dürfte übrigens zumindest für das Gebäude Lerchenstraße 1 nicht bestehen (falls das so gemeint war), siehe Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Zentrum.

  • Es tut sich endlich etwas an der August-Bebel-Straße 10:


    In der Vergangenheit war das Wohn und Geschäftshaus, wo aktuell nur ein Geschäft für etwas Lebendigkeit sorgt schon ein paar mal im Gespräch.


    Nun stehen aktuell zwei Container vor dem Haus, und man Räumt erst einmal Schuttbares heraus.


    November 2016


    Eine Gesamtansicht mit Blick in die Lerchenstraße kann man sich hier ansehen <

  • Die StraNa 60 gegenüber dem Chemnitzer Hof ist eingerüstet. Man wird doch wohl nicht ...


    Nein, wird man höchstwahrscheinlich noch nicht.
    Das Gerüst wandert.
    Das bedeutet, das hier Reparaturen durchgeführt werden.
    Das Gebäude bleibt aber sehr sicher im Stadtbild erhalten und wird sicher in Zukunft ernsthafter in Angriff genommen werden.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    November 2016

  • Die Sanierung der Rosenhof-Arkaden (zuletzt hier) ist von der GGG rechtzeitig vor Beginn des Weihnachtsmarktes abgeschlossen worden (Freie Presse). Der Ausbau der damit neu entstehenden Wohnungen findet aber erst 2017 statt.

  • Rund um die Apollostraße:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Der Karl-Immermann-Straße 26, hat man nun auch mit langen Zeitabstand die Rückseite saniert.
    Sieht mit seinen frisch sanierten Nachbarn gleich um einiges besser aus.
    Nebenbei noch die Gestaltung hinter der Karl-Immermann-Straße 28:


    In Beige die Hausnummer 26 & in Weiss die 28:



    November 2016

  • Etwas Neues gibt es vom Quartier des Getreidemarktes, wo man Wohn/Büro und Geschäftshäuser errichten möchte.


    Zuletzt im Beitrag hier und ab hier <


    Bis 27. Dezember muss die sogenannte "Haltestelle", ein Treff für Obdachlose geräumt sein.
    Das sind Anzeichen das es eventuell im Frühjahr, oder schon eher zum Abriss des Plattenriegels kommt.
    Stadtweit gibt es aber für Obdachlose, deren Zahl Glücklicherweise nicht so hoch ist, weitere Anlaufstellen.


    Die Zeilen aus der Mopo, hier <

  • Ich möchte alle Informationen zum 46 Millionen Euro schweren Sanierungsprogramm der GGG für 2017 noch einmal übersichtlich in den richtigen Themen zusammenfassen (Quellen GGG, Freie Presse und Mopo). Im Zentrum ist folgendes Projekt geplant:


    Sanierung der Gebäudezeilen Augustusburger Straße 9 – 29 und Dresdner Straße 6 – 18


    Sanierung zweier Plattenbauzeilen für inmsgesamt 7,8 Millionen Euro. Entstehen soll hier ein ausgewogener Mix aus attraktiven und preisgünstigen Wohnungs- und Grundrisstypen.


    Zeile in der Dresdner Straße:

    Bild: (dwt).

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    Ich möchte alle Informationen zum 46 Millionen Euro schweren Sanierungsprogramm der GGG für 2017 noch einmal übersichtlich in den richtigen Themen zusammenfassen (Quellen GGG, Freie Presse und Mopo). Im Zentrum ist folgendes Projekt geplant:


    Sanierung der Gebäudezeilen Augustusburger Straße 9 – 29 und Dresdner Straße 6 – 18


    Sanierung zweier Plattenbauzeilen für inmsgesamt 7,8 Millionen Euro. Entstehen soll hier ein ausgewogener Mix aus attraktiven und preisgünstigen Wohnungs- und Grundrisstypen.


    Zeile, Dresdner Straße:



    Dazu noch ein paar aktuelle Ansichten der Augustusburger Straße 9-29:


    An der Augustusburger Straße wird die Sanierung bis zur Hausnummer 29 vollbracht.
    Ab, nach dem Haus der Gewerkschaften bleibt es wohl erst einmal so wie es eben derzeit ist.
    Das erste Bild zeigt die Ecke an der Hainstraße, wo die zu sehende Platte bis um die Ecke der Jägerstraße einen anderen Eigentümer gehört.
    Das in Ecklage zu sehende, zeigt die Hausnummer 37. Diese gehört aber noch zur Gesellschaft der ggg, sprich wic (Wohnen in Chemnitz)


    Sicht auf die Platte an der Hainstraße und links dann die beginnende Zeile an der Augustusburger Straße. In Ecklage die Hausnummer 37:



    Im Bild, die Sanierung des Hauses der Gewerkschaft, Augustusburger Straße 31/33.
    Zuletzt im Beitrag hier <


    & nun auf das geblickt, was dann auch saniert werden soll:






    Dezember 2016

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Optimierung

  • Verbindungsbau im Haus Kraftwerk, Kaßbergstraße 38:


    Die angekündigte Sanierung des Zwischenbaus kann beginnen. Zuletzt hier < berichtet.
    Bis zuletzt fehlte noch ein Eigenanteil von 5.000€, womit die geplante Sanierung noch nicht beginnen konnte. Zudem ist das Zeitfenster der Fördergelder sehr eng gestrickt.
    Rechtzeitig vor Ablauf der Frist, hat man nun das Ziel erreicht.


    Wie die Mopo heute/Gestern schreibt, ist das Geld nun zusammen gekommen.


    Somit kann die 250.000€ Sanierung alsbald beginnen.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Die Freie Presse berichtet heute von Plänen der Eins Energie, den Hauptsitz von der Augustusburger Straße in einen Neubau mit Tiefgarage schräg gegenüber auf die Freifläche neben dem KH Schocken verlegen zu wollen. Als Argument wird Kundenfreundlichkeit angeführt, da diese sonst 6 Fahrspuren überqueren müssten.


    Der bislang genutzte Bau war lediglich gemietet (Nachnutzung durch andere offen), auch der Neubau soll von einem Investor angemietet werden. Am Standort Straße der Nationen sollen die Tochterunternehmen gebündelt werden.

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    Architektur und Technik müssten zum Anspruch des Unternehmens, zur Digitalisierung und zur Energiewende passen.


    Darunter kann ich mir erst mal nichts vorstellen, eine Kellnberger-Lösung (Minimalarchitektur, um Minimalmiete zu erreichen) kommt an dieser exponierten Stelle aber hoffentlich nicht in Frage.

  • ^ schauen wir mal wie viel Wasser da noch die Chemnitz entlang fließt.
    Grundsätzlich ist das aber zu begrüßen.
    Der jetzige Standort kann auch in Zukunft als Büro und, oder Geschäftsgebäude genutzt werden.

  • Unser Baubürgermeister darf heute in der Freien Presse kundtun, warum der Stadthallenpark bebaut werden muss. Ehrlich, mir wird schlecht. Ich unterstelle dem guten Herrn, er fasst irgendeinen finanziellen Vorteil ab. Schon beim Johannisplatz musste man ihm klarmachen, dass er Aufträge im Namen der Stadt nicht einfach an irgendeinen Cousin geben darf. Wir brauchen nicht noch mehr Konsum. Naja doch, vielleicht in dem Sinne, dass man am Stadthallenpark ein feines Eis isst und sich dabei die Sonne auf den Bauch scheinen lässt. Ich unterstelle meinen Mitmenschen, dass sie die bunt bepflanztem Beete genießen und gerne dort vorbeilaufen. Noch viel lieber als an einem Laden mit buntem Tand!
    Der Stötzer ist bei den Grünen! So eine Besitzstandswahrung habe ich lange nicht erlebt.

  • Stadthallenpark

    Den Freie-Presse-Artikel habe ich noch nicht gelesen, aber ich will mal grundsätzlich feststellen: Die Stadthalle ist – ganz im Stil ihrer Zeit – auf der Südostseite „ins Grün übergehend“ gestaltet.


    Die Stadthalle steht in Beziehung zur Straße der Nationen. Von der Straße ist die Stadthalle im Hintergrund als solche sichtbar, der Weg zu ihr führt durch den kleinen Park – oder großzügig grünbesetzen Vorplatz, wie man’s nimmt. Ich finde das, auch wenn es keine Idee unserer Zeit ist, ästhetisch ansprechend und erhaltenswert.


    Entlang der Straße der Nationen ergibt sich vom Schillerplatz bis zum Neumarkt eine abwechselnde Angliederung von steinernen und grünen Plätzen an den Längs-Straßenraum. Ich versteh nicht, warum wir das nicht so lassen können.


    Würde der Stadthallenpark teilbebaut werden, verbliebe ein versteckter Rest-Park und die Stadthalle geriete mit dem Eingang zum Großen Saal stadträumlich völlig ins Hintertreffen. Ich denke, wir müssen zusehen, dass die bestehen bleibenden Gebäude anderer gestalterischer Epochen sinnvoll in die Gesamtanlage der Stadt integriert bleiben bzw. werden. Im Südost-Bereich der Stadthalle ist mit dem Umbau der Straße der Nationen (Entfernung des Auto-Durchgangsverkehrs und Fahrspurreduzierung, Baumpflanzung) und den gewissen Veränderungen am Stadthallenpark (vor allem bei den Brunnen zum Roten Turm und dem Wall hin) eine überzeugende Lösung erreicht worden. Vor einem kopflosen Zubau-Umbau, wie an der Prager Straße in Dresden geschehen, ist dringend zu warnen.