Die Verlegung war sinnvoll, aber sie ist auch so erfolgt, dass man die Blöcke kaum sinnvoll schließen kann. Klar, das war auch nicht das Interesse der DDR-Stadtplaner, aber wenn man sich auf Luftbildern ansieht, wie willkürlich die Blöcke vor allem um die Elsterstraße dorthin gepuzzelt wurden, kann ich nur den Kopf schütteln. Hat da jemand mehr Hintergrundwissen dazu?
Leipziger Wohnungsbau
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Wenn, wie Dave schrieb, die Blöcke an der Elsterstraße schon vor dem Durchbruch der Kollwitzstraße standen, dann mag deren komische Stellung damit zusammenhängen. Allerdings würden sie auch zum alten Straßenraum nicht passen. Vielleicht war ursprünglich eine andere Trassenführung geplant oder das Chaos ist geplant. Im Dresdner Wiederaufbaugebiet stehen einige Altneubauten aus heutiger Sicht auch recht idiotisch zum Straßenraum. Gerade Ecksituationen sind bei der Bauform per se ein Schwachpunkt.
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Ich habe hierzu mal ein Overlay erstellt, um die vorherige und jetzige Situation besser zu erkennen.
Danke dafür! Man erkennt ganz klar - wie die Vorredner - dass sich die Verbindung als logische Folge klar erschließt. Bei genauer Betrachtung muss man auch ganz klar feststellen, dass die ehemalige Zentrierung der Straßen am alten Westplatz völlig ins leere gelaufen ist. Diese erreichten einen "Stumpf" im Bachviertel ohne Weiterleitung.
Zukünftig sollte man dennoch eine Verdichtung anstreben. Vielleicht könnte man dann das kurze breite Stücke auf wieder etwas besser einfassen und auf eine Fahrspur verringern.
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Der Fairness halber sollte man vielleicht anmerken, dass zum Zeitpunkt der Entstehung des alten Westplatzes als Platz/Wegekreuzung im westlichen Teil von Reichels Garten Ende der 1840er von einer Anbindung der Promenadenstraße an den Leipziger Ring keine Rede sein konnte. Zwischen der vom Westplatz ausgehenden Promenadenstraße und dem Ring respektive Fleischerplatz lag bis zu dessen Überbauung in den 1880ern noch der Lehmannsche Garten.
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Hm - so richtig gelungen wirkt das nicht: die vertikalen Fenster mit ihrer strengen Anordnung im Kontrast zu den horizontalen versetzten Balkonschlitzen, die freie Wand dazwischen, der abrupte Fassadenabbruch als ob das Dach fehlte und der mausgraue Sockel - irgendwie unfroh.
Seh ich auch so, aber ich wollte nicht immer nur meckern.
by the way: die "Dachpartie" des benachbarten Altbaus scheint auch irgendwie "falsch" - fehlt da was?
Naja, das Dach - vermutlich nach dem Krieg nur als Flachdach wieder aufgebaut - oder meintest du etwas anderes?
Die Villa Albert in der Rosentalgasse, zuletzt hier gezeigt.
Ein Projekt, das hier wohl noch nicht erwähnt wurde:
Kurt-Eisner-Straße 102-104
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Hatten wir schon mal, bisheriger Entwickler war die LION Holding, die wohl (auch) in Osteuropa und Russland Käufer sucht, da sie regelmässig in Kiew, Krasnojarsk u.a. Städten auf Real Estate Messen vertreten ist.
Das Objekt ist mindestens seit 2014, vllt sogar 2013, auf deren Website. -
^ ah, ok... es kam mir auch irgendwie bekannt vor, ich hab es bei der Suche nach Vorkriegsbildern gefunden und in der Threadsuche muss man wohl doch den vollständigen Straßennamen eingeben statt nur "Eisner".
Möglicherweise wird es auch nochmal überarbeitet, vielleicht sogar zum Besseren.
In Bezug auf das EG von Karli 121 und die Diskussion zu diesem Beitrag
^ Geschmacksache, aber mir haben die jetzt sonnengelben Gebäude im Vorstand deutlich besser gefallen.... In Kombination mit den roten Fenstern ist es mir ein bisschen zu altbacken. Und "mausgrau" finde ich nicht die schlechteste Wahl
^ Dito, zumal die Hohe Straße 21 und 25 vorher wenigstens durch die Farbe optisch voneinander getrennt waren und jetzt m.E. unnötig farbenfroh zu einem Gebäude (das sie natürlich bereits waren) verschmolzen sind.
Es stimmt zwar, dass die Farbwahl überwiegend eine Geschmackssache ist, aber Farben erzeugen auch unabhängig vom persönlichen Geschmack bestimmte Stimmungen und deshalb würde mich mal interessieren, welche Farbe die Wände eurer Wohnungen haben?Hier noch eine Traumvilla für Graue Mäuse:
(Pfeffinger Straße 28, gebaut vor 2009)
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Schumanns Gärten
Der Hochbau für "Schumanns Gärten" hat begonnen - Blick vom "Interdruck Pailais" aus.
Zum Einsatz kommt Betonstein, Ortbeton und Fertigbauteile.
An der Ecke des vierten und letzten Neubaus. Hier befindet sich die Ein- und Ausfahrt in die Tiefgarage, dessen Rampe man gut erkennen kann
Neben der Tiefgarage gibt es für die Bewohner auch Kellerräume.
Ein Blick in die Tiefgarage, bevor die Decke eingezogen wird.
Neben den vier neuen Mehrfamilienhäusern entstehen drei zusätzliche Mehrfamilienhäuser im Hinterhof.Riverhouses
Ein Fahrgastschiff der "Heroldschen Boote" fährt über die Weiße Elster - vorbei am Bauprojekt "Riverhouses".
Nahaufnahme des Grundstücks am Wasser. Dahinter eine Wohnbebauung aus den 1950er und 1990er Jahren.
Der ehemalige Industriebau ist nun komplett entkernt und der Dachstuhl wurde bis auf die Giebelwand abgerissen.
Das Fundament für den Neubau wird hergestellt.
Der Bau des Erdgeschosses hat begonnen. Jede Menge Baumaterial liegt auf dem Fundament.
Hier wird eine Wand bewehrt. Dahinter wird eine Tafel zur Schalung aufgebaut.... und was gegenüber steht
Morgen dazu mehr. -
Etwas versteckter als die oben gezeigten Projekte kommen zwei BV in der Alte(n) Straße und Alte Straße / Rudolph-Sack-Straße mählich voran:
In der Birkenstraße droht noch ein Schild mit Bebauung
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Verkaufsstart Villa Bach, Schreberstraße 13
Wohnen am Wasser wird immer beliebter. Der jüngste Beweis dafür ist Villa Bach.
Die moderne Stadtvilla mit 5 - 7 Eigentumswohnungen soll bis Ende 2017 am Elstermühlgraben entstehen. Das Gebäude soll viergeschossig und vollständig mit einer Tiefgarage unterkellert sein. Durch die Grundrissform ergeben sich auf der Fluss-Seite großzügige Terrassen. Als Fassadenmaterial ist Holz mit Gliederungen in hell- und mittelgrauen Putzelementen vorgesehen, welches typisch für Martin Faßauers Architektur ist.
Vom Elstermühlgraben aus gesehen
Von der Schreberstraße gesehen
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Neubau Benediktusstraße 1 in Leutzsch, im Prinzip fertig, aber leider noch eingerüstet.
Update Villa Louise in der Ehrensteinstraße.
Das Umfeld in der nördlichen Ehrensteinstraße ist ganz nett.
Hier mit Blick auf die Medizinische Berufsfachschule in der Richterstraße
Ehrensteinstraße
Neubau der Lipsia-Wohnungsgenossenschaft in der Bleichertstraße 13, jetzt äußerlich fertig.
Der Rohbau in der Blumenstraße 50 wächst auch in die Höhe.
Unweit davon, etwas weiter hinten in der Blumenstraße, ist ein Stadthaus in die Höhe gewachsen, für das man ein Stück der Baracke links daneben abgerissen hat. Keine Ahnung, ob da noch mehr erfolgen; rechts davon zumindest stehen olle DDR-Garagen, die, ähnlich wie Schrebergärten, ja bekanntlich Heiligtümer sind.
Bilder: Cowboy -
Beim Neubau in der Emilienstraße fallen weiter die Gerüste.
Neubau in der Auguste-Schmidt-Straße, schräg gegenüber des neuen Book Hotel. Der Cowboy steht auf dem Schlauch. Gibt's dazu eine Visualsierung?
Rückansicht vom Mendelssohn-Haus
In Sichtweite der Rohbau in der Goldschmidtstraße
Straßenansicht
Das "Beste" zum Schluss: Neubau auf dem Areal der vor ein paar Jahren sanierten Familienbrauerei Ernst Bauer in der Spohrstraße. Wie schon geahnt, ist das Ergebnis für diesen Standort nicht überzeugend.
Bilder: Cowboy -
Neubau Goldschmidt-/Auguste-Schmidt-Str.
Dann lösen wir mal den Schlauch ;).Die Visualisierung hatte schon mal jemand gepostet und du hast sie selbst fotographiert - letztes Foto (Goldschmidtstraße). Ich glaube, hier waren sich alle relativ einig, dass die Fassade ziemlich banal ist.
Für die Visu und Infos http://goldschmidtstrasse.de/
Und nochmal zur Erinnerung: DAF-Post -
Nö, ist mir nicht bekannt, wird sich der GoSchm aber ähneln.
Zur Blumenstraße weiter oben noch eine Ergänzung. Nein, da folgen keine weiteren Stadthäuser, maximal für eins dürfte direkt anschließend noch Platz sein.
Es folgt nach dem abgelichteten "Maison de Gohlis"
http://www.lion-holding-group.…io-item/blumenstrasse-50/
das weitere Projekt der "Gohlis Terassen", welches hier auch schon vorgestellt wurde.
http://www.lion-holding-group.…io-item/gohlis-terrassen/Visu:
Quelle s.o. -
^ Recht solide Bauweise. Die Rückseite der Gohlis-Terrassen gefällt ebenso. Statt versiegelter Fläche für PKW gucken die künftigen Bewohner im EG halb erhöht ins Grüne.
Auch für den geplanten Lückenschluss mit 10 WE in der Scheffelstraße 19 in Connewitz, gibt es eine neue Visualisierung. Ursprünglich gab es diesen etwas unausgegorenen Entwurf. Gut möglich, dass das Gestaltungsforum hier intervenierte. Der neue Entwurf kommt zumindest gefälliger daher.
Bilder: lion-holding-group.de -
Neubau Arndtstraße 15 aktuell
Gleich gegenüber in der Brandvorwerkstraße Baustopp seit Monaten bei diesem Projekt. Man munkelt, dass der Bauherr die Grundrisse zugunsten kleinerer Wohnungen verändern möchte.
Da ich schon mal in der Brandvorwerkstraße bin, möchte ich gern zwei Gebäude aus schon älteren Tagen vorstellen.
Zuerst ein kleines interessantes Wohnensemble von 1930 zur Steinstraße, etwas runtergewirtschaft, aber zum Teil noch bewohnt.
Gleich daneben Steinstraße 70 von 1924.
Bilder: Cowboy -
Neubau Salomonstraße: ich hatte nicht auf dem Radar, daß das so ein Klopper wird
In der Nürnberger Straße 9 wird ein bißchen Material verbaut
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Ein paar weitere Projekte, die kurz vor Baubeginn stehen.
Was auf den ersten Blick aussieht wie ein kaputt sanierter Gründerzeitler, ist in Wahrheit ein Neubau in der Lücke William-Zipperer-Straße 132 in Leutzsch. Hier zeigt sich wieder, dass ein an den Altbestand angepasster Neubau nicht automatisch zu einem guten Ergebnis führt. Gefällt mir gar nicht.
Bild:wohntraum-leipzig.deEbenso in Leutzsch, im Villenviertel in der Otto-Schmiedt-Straße gelegen, entstehen auf einer Brache diese vier Neubauten mit insgesamt 29 Wohneinheiten.
Bild:leipzig.neubaukompass.deEin paar Straßen weiter wurde der Neubau in der Pfingstweide noch einmal überarbeitet. Der alte Entwurf, miumiuwonwon und ich hatten ihn hier bereits gezeigt, ist im Netz nicht mehr abrufbar. Hier der neue Entwurf. Gefällt mir sehr gut.
Bild: wohntraum-leipzig.deIn der Friedensstraße 1 entstehen zwei Stadtvillen. An den Entwürfen erkennt ihr schon, dass der Architekt Martin Faßauer heißt. Wie immer sehr hochwertige Anmutung, Faßauer sollte m.E. aber wieder mehr auf Abwechslung achten. Die beiden Villen erinnern stark an die Villa Heine
Bilder: baukomplex.de
