Kulturbetriebe [kleinere Projekte]

  • Kokerei Hansa: Salzlager soll Veranstaltungshalle werden

    Das ehemalige Salzlager des Industriedenkmals Kokerei Hansa in Huckarde soll für über 12 Millionen Euro zu einer 1.200 Zuschauer fassenden Veranstaltungshalle umgebaut werden und die Ruhrtriennale ins östliche Ruhrgebiet holen. Das Essener Architekturbüro Heinrich Böll hat bereits untersucht, ob ein denkmalgerechter Umbau machbar sei. Schon seit 2013 läuft die knapp 2,5 Millionen Euro teure Dach- und Fachsanierung, die im Herbst nächsten Jahres abgeschlossen sein wird.


    Quelle: http://www.derwesten.de/staedt…1077027.html#plx822142386

  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Umbau des Museums am Ostwall zum Baukunstarchiv NRW

    PM: "Voraussichtlich im Dezember 2016 will die Stadt Dortmund mit dem Umbau des ehemaligen Museums am Ostwall zum Baukunstarchiv NRW beginnen. In seiner Dezembersitzung wird der Rat der Stadt über die Gremienvorlage entscheiden. Das Archiv soll dazu dienen, das architektonische, städtebauliche und ingenieurtechnische Schaffen im Land zu dokumentieren, wissenschaftlich zu bearbeiten und in der Öffentlichkeit darzustellen. Ein Grundstock aus über 60 Nachlässen namhafter Architekten und Bauingenieuren steht hierfür bereits bereit. Er umfasst Zeichnungen, Modelle, Briefe, Akten, Foto- und Filmmaterial sowie Unterlagen u.a. von Harald Deilmann, Josef Paul Kleihues, Stefan Polónyi und Josef Franke. Eine umfangreiche Fachbibliothek ist ebenfalls Bestandteil. Der Lichthof des früheren Museums soll als Veranstaltungssaal genutzt werden.
    Die Trägerschaft des Baukunstarchivs übernimmt eine gemeinnützige Betreibergesellschaft. Partner sind die Architektenkammer NRW, die Stiftung Deutscher Architekten, die Ingenieurkammer-Bau NRW sowie der Förderverein Baukunstarchiv.
    Die Kosten für den Umbau werden auf rund 3,5 Millionen Euro geschätzt. Die zu 90 Prozent geförderte Maßnahme wird realisiert vorbehaltlich der Zusagen des Landes NRW."


    Quelle: idr

  • 2,7 Millionen Euro für "Steinwache"

    PM: "Für rund 2,7 Millionen Euro wird die NS-Gedenkstätte "Steinwache" in Dortmund modernisiert. Die rund 30 Jahre alte Dauerausstellung "Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945" soll auf den aktuellen Forschungsstand gebracht werden und sich schwerpunktmäßig mit der Rolle der "Polizei im Nationalsozialismus" befassen.
    Bis 2017 soll die neue Ausstellung konzeptionell und gestalterisch vorbereitet werden. Anschließend schließt das Haus im Herbst 2017 bis zur Neueröffnung 2018 für ein Jahr. Den Hauptteil der Kosten trägt der Bund mit rund 924.000 Euro. Außerdem beteiligen sich die Stadt Dortmund, die Landeszentrale für politische Bildung und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Die 1992 eröffnete Gedenkstätte zählte zuletzt regelmäßig mehr als 20.000 Besucher pro Jahr."


    Quelle: idr
    Infos: www.steinwache.dortmund.de

  • Umbau des Museums am Ostwall zum Baukunstarchiv NRW

    Voraussichtlich im Dezember 2016 will die Stadt Dortmund mit dem Umbau des ehemaligen Museums am Ostwall zum Baukunstarchiv NRW beginnen. In seiner Dezembersitzung wird der Rat der Stadt über die Gremienvorlage entscheiden. Das Archiv soll dazu dienen, das architektonische, städtebauliche und ingenieurtechnische Schaffen im Land zu dokumentieren, wissenschaftlich zu bearbeiten und in der Öffentlichkeit darzustellen.


    Der Erhalt des Gebäudes stellt einen Erfolg für bürgerliches Engagement dar. Das Haus stand nach dem Auszug des Museums am Ostwall schon für den Abriss fest. Es ist aber ein bedeutendes Gebäude der Nachkriegsarchitektur, im Bauhausstil erbaut. Ursprünglich stand auf dem Platz das Oberbergamt, 1875 erbaut und 1911 zum Kunst- und Gewerbemuseum umgebaut. Im Krieg wurde es vollständig zerstört und nicht rekonstruiert sondern modern wieder aufgebaut.

  • Gesellschaftsvertrag für das neue Baukunstarchiv NRW

    Der Weg für ein Baukunstarchiv NRW in Dortmund ist frei. Heute unterzeichneten die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, die Stiftung Deutscher Architekten, die Ingenieurkammer-Bau NRW und der Förderverein für das Baukunstarchiv NRW einen gemeinsamen Gesellschaftervertrag für das Archiv. Ab 2018 soll das Gebäude des früheren Museums am Ostwall in Dortmund Anlaufstelle zu Forschungen und Informationen rund um die Nachlässe regional bedeutender Architekten und Ingenieure sein.


    Neben Werken der Architektur, der Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung soll das Baukunstarchiv auch Dokumente und Arbeiten der Ingenieurbaukunst wie Brücken oder Tunnel sichern. Die wissenschaftliche Leitung übernimmt die TU Dortmund, die auch ihr bestehendes Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst A:AI einbringt.


    Sanierung und Umbau des Gebäudes am Ostwall starten voraussichtlich Ende 2016. Die notwendige Investitionssumme beträgt 3,9 Millionen Euro. Das Land NRW unterstützt das Projekt zu 80 Prozent mit Mitteln der Städtebauförderung, jeweils zehn Prozent tragen die Stadt und der Förderverein für das Baukunstarchiv NRW. Mitte 2018 soll der Betrieb aufgenommen werden.


    Pressemitteilung: idr

  • Baukunstarchiv NRW: Vorbereitungen laufen nach Plan

    PM: "Die Vorbereitungen zur Einrichtung des „Baukunstarchiv NRW“ werden konsequent fortgesetzt. Am 12. April stellte die Stadt Dortmund in einer Pressekonferenz ihre Planungen zur Herrichtung des früheren Museums am Ostwall für die künftige Nutzung der Öffentlichkeit vor.

    Umbau kann beginnen:
    Die Zusage des Landes liegt vor, die Umbaukosten von 3,5 Millionen Euro zu 80 Prozent aus Städtebaufördermittel zu übernehmen. Der Förderverein trägt weitere 10 Prozent, die übrigen 10 Prozent übernimmt die Stadt Dortmund.


    Kuratorium tagte in Dortmund: Am 12. April fand in Dortmund auch die zweite Sitzung des Kuratoriums des Baukunstarchivs NRW statt. Thema der Kuratoriumssitzung war ein Bericht über die aktuellen Sachstände: Planungs- und Baubeschluss des Rates der Stadt Dortmund, Zusage zur Landesförderung, Informationen zur Projektsteuerung und Projektplanung, Organisation der Betreibergesellschaft, Finanzierung und Sponsorensuche, Arbeits- und Aufgabenplanung der Aktivitäten des Fördervereins, temporäre Nutzung bis zum Beginn der Umbauphase im November 2016.


    Erste Veranstaltungen im künftigen Baukunstarchiv NRW: Wichtig ist allen Projektpartnern, dass sich das Baukunstarchiv NRW - neben der rein wissenschaftlichen Archivarbeit - auch für die interessierte Öffentlichkeit öffnet und durch anschauliche und lebendige Vermittlung der Inhalte das Interesse für diese Themen anregt. Vorgesehen sind Ausstellungen, Vorträge sowie öffentliche und halböffentliche Veranstaltungen. Die Eröffnung soll 2018 erfolgen. Bis zum Start der Umbauphase im Herbst dieses Jahres finden noch einige Veranstaltungen in dem künftigen Baukunstarchiv statt."


    Quelle: http://www.aknw.de/nc/aktuell/…itungen-laufen-nach-plan/
    Weitere Informationen: www.stiftung-deutscher-architekten.de

  • Huckarde: BINARIUM. Deutsches Museum der digitalen Kultur

    PM: "In Dortmund hat ein Museum für Spielekonsolen und Heimcomputer eröffnet. Im "BINARIUM. Deutsches Museum der digitalen Kultur" erleben Besucher über 40 Jahre Videospielgeschichte und können viele Exponate selbst ausprobieren.


    Standort des neuen Museums ist ein Bestandsgebäude der ehemaligen Zeche Hansa in Huckarde. Bislang ist nur der Ausstellungsbereich im Erdgeschoss, der sich vornehmlich mit Videospielkonsolen befasst, eröffnet. Im kommenden Jahr folgt eine weitere Etage für Heimcomputer, sodass eine Ausstellungsfläche von insgesamt 2000 Quadratmetern entsteht.

    Das Museum ist aus der persönlichen Sammlung des Initiators Christian Ullenboom entstanden und umfasst rund 700 Exponate, die durch Schautafeln erklärt und in ihren zeitlichen Kontext eingeordnet werden. Langfristig soll das BINARIUM zum "größten Museum für Heimcomputer und Spielekonsolen aller Generationen" ausgebaut werden."


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?42247
    siehe auch: http://www.ruhrnachrichten.de/…eschichte;art2577,3171808
    Weitere Informationen: http://binarium.de

  • Neues Probendomizil der Chorakademie

    Der Knabenchor der Chorakademie Dortmund erhält ein angemessenes Probendomizil: Die Iserlohner Unternehmerfamilie Pütter-Ammer lässt auf dem ehemaligen Wohnsitz des Industriellen Friedrich Harkort das alte Kesselhaus herrichten. Insgesamt investiert die Familie 1,5 Millionen Euro in den Kauf und Umbau der Immobilie, die dann für einen freundschaftlichen Mietpreis dem Knabenchor überlassen werden soll.



    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/…enzentrum;art2575,3181119

  • Baukunstarchiv NRW: Umbau am ehemaligen Ostwallmuseum startet

    PM: "Das geplante Baukunstarchiv NRW nimmt konkrete Formen an. Wie die Architektenkammer NRW mitteilt, sollen noch in diesem Monat die Umbauarbeiten am ehemaligen Museum am Ostwall beginnen, in welchem das Archiv seinen Sitz haben wird. Die Eröffnung ist für Mitte 2018 geplant. Die Sanierungs- und Umbaukosten werden auf 3,9 Millionen Euro geschätzt und zum großen Teil vom Land NRW getragen."


    Anlässlich der Grundsteinlegung für das Baukunstarchiv NRW findet am Mittwoch, 18. Januar 2017, um 11.15 Uhr eine Pressekonferenz am ehemaligen Museum am Ostwall in Dortmund statt.


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?42308
    Weitere Informationen und Pressefotos: http://www.aknw.de/presse/pressebilder/baukunstarchiv-nrw/

  • Theater Dortmund soll bis Sommer 2018 im Megastore spielen

    PM: "Der Megastore in Hörde bleibt auch in der Spielzeit 2017/18 die vorläufige Spielstätte des Dortmunder Schauspiels. Der Mietvertrag soll um ein weiteres Jahr bis Ende August 2018 verlängert werden. Das empfiehlt der Verwaltungsvorstand der Stadt. Grund dafür sind die Verzögerungen beim Werkstattumbau des Theaters. Durch die Fortsetzung des Mietvertrags entstehen Kosten von jährlich 180.000 Euro. Außerdem sind damit erweiterte Verkehrssicherungspflichten sowie Brandschutzauflagen im Megastore verbunden. Der Investitionsbedarf wird noch festgelegt.
    Bereits im September 2016 war beschlossen worden, den Mietvertrag für die Ausweichspielstätte bis Juli dieses Jahres zu verlängern. Seit April laufen die Umbauarbeiten an Werkstatt, Theater und Verwaltungstrakt."


    Quelle: idr




  • Lieder ist wohl der Neubau der Jungen Bühne/KJT heimlich still und leise gecancellt worden...,was? - schade! Keine Erwähnung mehr davon.


    Wann und warum? Geld?!


    Ein Theaterbau am westlichen Ende des Theater-Komplexes wäre ja der Hingucker gewesen.


    Dann wird das KJT in Hörde und die Kinderoper in der Konservendose bleiben?

  • Ich denke, dass der Neubau des KJT und der Kinderoper sich einfach nur nach hinten verschiebt.
    Auf die Synenergieeffekte wird man nicht auf Dauer verzichten wollen und das Provisorium der Kinderoper wird für eine dauerhafte Lösung auch nicht taugen. Den Standort in Hörde will man ja aufgeben und die Flächen einer anderen Nutzung zuführen. Ich denke mal auch, dass man dort in den vergangenen Jahren immer nur das Nötigste an Baumaßnahmen gemacht hat. Und bevor man dort groß saniert kann man auch in der Innenstadt neubauen, zumal man hier das Grundstück hat und man im Grunde auch nur ans restliche Theatergebäude anbauen muss, also ein Teil der Infrastruktur bereit vorhanden ist.


    Wenn man diesen Beschluss der Stadt Dortmund aus dem Jahr 2014 liest, findet man auch, dass der Neubau des KJT erst nach Abschluss des Werkstättenneu/umbaus starten sollte, selbst hier wird als Starttermin für die Bauarbeiten erst Anfang 2017 genannt.


    Da bisher noch nicht mal ein Architekturwettbewerb zum KJT/zur Kinderoper durchgeführt wurde wird sich dies also noch weiter verschieben.


    Natürlich liegt's vor allem am Geld. Das ganze Projekt "Boulevard Kampstraße" wird ja auch über Jahre gestreckt. Es gibt ja momentan auch keinen Termindruck, wie etwa für den U-Turm im Jahr 2010. Aber ich denke auf Dauer wird alles gut und der Neubau erfolgt. Mit einer Fertigstellung ist in diesem Jahrzehnt aber wohl nicht mehr zu rechnen.;)

  • Baukunstarchiv NRW

    Pressemitteilung der Stdt Dortmund:


  • Baukunstarchiv NRW

    Das ehemalige Museum Am Ostwall wird voraussichtlich noch bis März 2018 zum Baukunstarchiv NRW revitalisiert. Die Fenster und Laibungen sind nun größtenteils dunkel/anthrazit und sehen in meinen Augen deutlich besser aus als vorher. An der Fassade ändert sich ansonsten nicht viel, eher im Inneren des Gebäudes, welches etwa acht Jahre lang leer stand und bekanntlich vor einem Abriss gerettet wurde, werden größere Veränderungen sichtbar sein.



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    Bilder: archipat

  • Baukunstarchiv NRW

    Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Schauspielhaus feiert Wiedereröffnung

    PM: "Das Schauspielhaus Dortmund feiert seine Wiedereröffnung mit einer doppelten Premiere: Am Samstag, 16. Dezember, sind in der nun umgebauten Spielstätte am Hiltropwall Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" sowie Ray Bradburys "Fahrenheit 451" in einer Inszenierung von Gordon Kämmerer zu sehen.
    Während des zweijährigen Umbaus arbeitete und spielte das Ensemble im Ausweichquartier "Megastore" in Dortmund-Hörde. [...]"


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?43591
    Infos: https://www.theaterdo.de/