Sonstige Projekte außerhalb des Stadtgebiets / Aktuelles

    Neue Pfarrkirche Poing

    Zwar schon Vorort, aber das macht ja nichts:


    In Poing entsteht für 15mio. Euro derzeit eines der wenigen Kirchenneubauprojekte in Deutschland.
    Der Bau ist an sich recht gelungen und interessant. Vor allem in Bezug darauf, dass er nicht mehr eindeutig als katholische Kirche zu erkennen ist. Könnte sich auch um eine Synagoge handeln.


    Der Entwurf stamm vom Münchner Architekturbüro Meck.


    Lesenswert: die Kommentare, denen zu entnehmen ist, dass die Baukosten ursprünglich bei 8mio. Euro gelegen haben sollen :D


    http://www.merkur-online.de/lo…-jetzt-gehts-4699519.html


    Unter folgendem Link nochmal der geplante Neubau der Synagoge im Lehel:


    http://www.merkur-online.de/lo…rechten-zeit-4747686.html


    Optisch sind die beiden Bauwerke also recht nah beisammen. Die Synagoge galt mit damals 15mio. Euro an Baukosten als nicht tragbar für die Verantwortlichen. Maximal 10mio. Euro darf der Neubau ja kosten. Der Erzdioziöse scheinen aber selbst in Poing 15mio. Euro nicht zu viel zu sein.

    Ikea Eching - Abriss und Neubau?

    Deutschlands erste Ikea-Filiale im Norden der Stadt wurde 1974 eröffnet, 1985 und 2001 erweitert, und stößt nun erneut an seine Kapzitätsgrenzen. Da sich Ikea seit Jahren schwer tut, weitere Standorte in der Region zu finden, wurden nun Planungen bekannt, nach denen auf dem jetzigen Parkplatz und auf weiteren derzeit noch durch andere Gewerbefirmen genutzten Grundstücken ein komplett neues größeres Möbelhaus gebaut werden könnte. Danach soll der Altbau abgerissen und dort ein Parkhaus gebaut werden. Dennoch plant Ikea gleichzeitig einen Neubau am Standort Memmingen, mit dem zusammen mit Augsburg der Westen des Ballungsraums zusätzlich bedient werden könnte.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…liale-neu-bauen-1.2761365

    Memmingen macht schon Sinn. Daneben gilt so die Faustregel: 1 Ikea auf 1 Millionen entsprechend der nötigen Kaufkraft und dem Lebensstil äquivalente Menschen. Das ist in Marokko nicht anders als in Bayern.

    Die tz hat einen Überblick über drei geplante Projekte (Schwabinger Klinik, Moosacher Bahnhof, Moosacher Straße): http://www.tz.de/muenchen/stad…-muenchen-tz-5917072.html


    Moosacher Bahnhof - Aufstockung http://www.tz.de/bilder/2015/1…rojekte-muenchen-PIa6.jpg
    (Quelle: tz.de)


    Und Moosacher Straße, Hochhaus 70m:
    http://www.tz.de/bilder/2015/1…muenchen-1tfIEtptVba6.jpg
    (Quelle: tz.de)


    Beim letzteren kann ich überhaupt nicht einordnen wo das sein soll, mit der U-Bahnstation direkt davor kann das ja eigentlich nur das Oberwiesenfeld sein, oder?


    PS: Admins - dürfen Bilder aus den Medien so eingebunden werden?


    Nein. Deswegen habe ich die Direct Links in URL's umgewandelt. Iconic.

    Bin sehr gespannt auf 2016. Aber bin mir realativ sicher, daß wir 2016 noch ne Meldung über einen oder sogar mehrere 100m+ Bürotower bekommen werden.


    Die Bavaria Towers werden eine erste Initialzündung sein, die Stadt wird dem Ganzen Thema gegenüber wieder offener und auch OB Reiter hat Nichts gegen hohe Projekte.


    Bin mir sicher, es tut sich was...

    Also das mit der Initialzündung der Bavaria-Towers samt Tramverlängerung scheint wirklich zu stimmen. Die geplanten Bauten in der direkten Umgebung (Prinzregentenstr.) sind ja schon mal deutlich besser und dichter als 80 Prozent der restlichen Münchner Wohnungsbauten. Die Walser-Gruppe hat zudem ab Mitte 2017 ein weiteres schönes, urbanes Wohnprojekt in der direkten Nachbarschaft im Programm, leider habe ich das nur als Mail bekommen, im Netz finde ich dazu noch nichts. Zwar alles keine Hochhäuser, aber die Flächen hinter den künftigen Bavaria-Towers eigenen sich, dank des neuen Tramanschlusses perfekt für Büro- und Wohnhochhäuser, auch für 100m+. Ob es 2016 bereits so weit ist? Die Chancen stehen zwar besser als die letzten 10 Jahre, aber ich glaube die Verwaltung braucht noch ein wenig länger um sich solchen Höhen wieder zu öffnen.


    Gibt's denn keine Hochhauslobby? :D

    Vielleicht auch erst 2017...aber zwischen Bavaria Towers und dem SZ Tower bin ich dann zu Fuß gegangen.


    Und was da zu sehn war, läßt auf einiges hoffen.


    Uralte Fabrikgebäude, längst ungenutzt, kaputte Fensterscheiben. Teilweise wie ein großer Schrottplatz.


    Also wenn man das ESG HH niederreißt und das alte SZ Gebäude, dann wüßte ich dort gleich noch 3-4 Areale, wo man nochmals sowas wie die Bavaria Towers (nur in höher) hinstellen könnte.


    Bin dann auch rüber zu Gieseke. Wo genau hätte denn dort der 5. Bavaria Tower hinkommen sollen?

    Der 5. Tower wäre auf der Verkehrsinsel schräg, nördlich der anderen 4 entstanden und über eine Brücke über die Autobahn mit ihnen verbunden worden. Auch dort ist seit langer Zeit eine Brache, da das kleine Grundstück für den Baustellenbetrieb des Richard Strauss Tunnels benutzt wurde. Offen bleibt, ob der fünfte Tower noch mal entwickelt wird, wenn dann wohl als eigenständiges Objekt und nicht den Bavaria Towers zugehörig.

    Ach da, auf der Verkehrsinsel. Und dann auch noch durch eine Brücke mit den anderen Towers verbunden.


    Was für eine tolle Einfahrt nach MUC rein, von der Riemer Autobahn kommend. Schade :(


    Naja, kann man nur hoffen, daß der Tower doch noch irgendwann kommt, unabhängig vom Bavaria Towers Projekt.


    Gieseke ist ja jetzt kein Thema mehr.


    So viele Standorte für hohe Bürogebäude gibt es ja jetzt auch nicht mehr.


    Viele Firmen zieht es nach MUC...da wird sich schon jemand finden, denke ich.

    Ist jetzt sehr ruhig geworden auf den Seiten hier oder anderen Portalen über neue Projekte in MUC.


    Man könnte meinen, die Stadt ist wieder mal in einen Dornrößchenschlaf gefallen.


    Derweil wird in FFM fast wöchentlich ein neues Büro oder Wohntower Projekt vorgestellt.


    Wann wacht man in MUC auf...oder ist es schon zu spät?

    Sitzung der Stadtgestaltungskommission:

    Am Dienstag den 31.05 findet eine interessante Sitzung der Stadtgestaltungskommission statt. Einige der zuletzt hier diskutierten Projekte werden besprochen:



    Ab Dienstag dürften dann weitere Informationen und Visualisierungen in den Medien auftauchen.

    Unglaublich, dass sich die Stadtgestaltungskommission auf ihrer Website ausgerechnet mit dem misslungenen "Joseph-Pschorr-Haus" rühmt.

    Tagespunkt 1 zeigt, dass sie sich mit den richtigen Problemen beschäftigen - das Gebäude ist in allem eine absolute Katastrophe.