Straßenbau- & Planung

  • Viktoriastraße (Rosenviertel)

    In der Viktoriastraße haben die Arbeiten begonnen. Zur Erinnerung: Die südliche Betenstraße, die Olpe und die Viktoriastraße werden nach dem Vorbild der bereits realisierten nördlichen Beten- und Brauhausstraße umgestaltet.



    18. März 2011
    Quelle: Mein Bild


    Ein bisserl Offtopic: Ebenfalls an der Viktoriastraße, in Richtung Wall, wurde bereits Anfang des letzten Jahres ein recht ansprechendes Wohnbauprojekt fertiggestellt.



    18. März 2011
    Quelle: Mein Bild

  • Ausbau B1/A40

    Die "Straßen-NRW" treibt den Ausbau der B1 zur einer vollwertigen Autobahn weiter voran. So beginnt ab 2013 der sechsspurige Ausbau zwischen dem Kreuz B1/B236 und dem Kreuz Dortmund/Unna. Inklusive der Ausfädelung Marsbruchstraße (Stadtbahn) sollen 130 Mio. EURO investiert werden. Außerdem: Auch der gerichtlich gescheiterte B1-Tunnel ist weiterhin in Planung und soll ebenfalls noch umgesetzt werden (Quelle).

  • Ausbau A40/B1: Schnettkerbrücke

    Am kommenden Sonntag wird der über 100 Meter lange und 430 Tonnen schwere Stahlbogen der Schnettkerbrücke montiert, Mitte 2012 soll sie dann endgültig fertiggestellt sein. Zur Erinnerung: Die Arbeiten an der 40 Meter hohen Brückenkonstruktion begannen im September 2005. (Quelle)



    Quelle: Straßen NRW | Lokalkompass

  • Neugestaltung des Innenstadt-Areals

    Die Stadt wird noch in diesem Jahr die Neugestaltung des Innenstadt-Areals Betenstraße Süd,Olpe, Viktoria- und Balkenstraße in Angriff nehmen.
    Bis 2014 werden rund 2 Millionen Euro in die Vergrößerung der Gehwege, einen hochwertigen Plattenbelag und die sonstige Umgestaltung des Areals investiert.


    Vorwiegend orientiert man sich hierbei wohl an der Gestaltung der nördlichen Betenstraße. Bedeutet: Breitere Gehwege, mehr Bäume, mehr Licht, weniger Parklätze.


    Quelle: DerWesten

  • Ausbau A40 | B1: Schnettkerbrücke

    Nach sieben Jahren Bauzeit wurde der 330 Meter lange und 42 Mio. EUR teure Brückenschlag über das Emschertal fertiggestellt (Quelle).

  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Ein Weiterbau wäre eine mittelgroße Katastrophe für diesen schönen Flecken Natur im Dortmunder Osten, einen der noch wenigen noch existierenden großen zusammenhängenden Freiraum.

  • Hörde: Faßstraße

    Die Umgestaltung, der zwischen der Hörder Altstadt und dem PHOENIX See verlaufenden Faßstraße, könnte 2015 beginnen. Aktuell laufen die Detailplanungen (1,85 Meter breite Radwege; Baumallee; Verengung der PKW-Fahrspuren). Die Stadtverwaltung geht von anderthalb Jahren Bauzeit aus. (Quelle)

  • OW IIIa | tzuio09

    Auch hier darf man geteilter Meinung sein. Die Hellwegschiene - immerhin Dortmunder Kerngebiet - muss dringend entlastet werden. → Der gut angenommene Zubringer endet bisher in Asseln. Fatal für die Anwohner, die zu Stoßzeiten mit den Blechlawinen zurecht kommen müssen. Brackel zeigt wohin der Weg führt: Nach Freigabe des Teilstücks Brackel - Asseln hat sich das Verkehrsaufkommen merklich abgeschwächt; das Brackeler Zentrum hat an Attraktivität gewonnen (neue Wohnungen und Geschäftsansiedlungen).

  • Absolut, Nick. Da gebe ich Dir Recht. Eine Entlastung des Hellwegs macht Sinn. Aber die Frage darf und muss erlaubt sein. Zu welchem Preis?


    Ein Weiterbau würde den größten zusammenhängende Freiraum im Dortmunder Osten mit mehreren Naturschutzgebieten und Wäldern einfach durchschneiden, den Pleckenbrinksee verlärmen und ein großes Stück Lebensqualität in dem Bereich kosten. Abgesehen davon, dass sich das Verkehrsaufkommen in Asseln und Wickede in den zurückliegenden Jahren durch zahlreiche Umbauten gefühlt deutlich verbessert steuern lässt.

  • tzuio09

    Ich bin im Dortmunder Osten aufgewachsen, zur Schule gegangen und meine Familie wohnt noch immer hier, selbstredend liegt mir viel an meiner "Heimat". Daher plädiere ich für eine Trassenführung, bei der kein einziger Quadratmeter Wald weichen muss (ist ohne weiteres möglich).


    Zur Steuerbarkeit des Verkehrsaufkommens: Die Realität sieht leider anders aus. Im Glauben, dass die OWIII a fortgeführt wird, wurde der Asselner Hellweg im letzten Jahrzehnt massiv umgebaut. Ziel war auch die Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs. Dafür wurde die Schienenführung der Tramstrecke verlegt und ein großer Abschnitt zweigleisig gestaltet. Zudem wurden die Haltestellen barrierefrei ausgebaut und neue Ampelanlagen installiert (Stichwort "Funkmeldesignale"). Alles begrüßenswerte Schritte aber wie schon erwähnt, haben sich die Parameter verschoben. So hat sich der Durchgangsverkehr mitnichten abgeschwächt und gerade zu Stoßzeiten herrscht im Ortskern das pure Chaos. Mittlerweile vermeide nicht nur ich die Nutzung des Hellwegs und weiche auf Seitenstraßen, wie z.B. den Grüningsweg, aus.

  • Hey Nachbar ;)


    darüber, dass dem Hellweg eine Entlastung gut zu Gesicht stehen würde brauchen wir nicht zu streiten. Ich wiederhole nur noch einmal die Frage zu welchem Preis. Bei mir wiegt sich das einfach nicht auf.


    Wenn ich nach Dortmund zurückkomme und am Wochenende mal hinterm Grüningsweg ins Feld laufe, stehe ich innerhalb von einer Minute mitten im Grünen. Rechts der Wickeder Wald, links ein unverbauter Blick bis zum Lanstroper Ei. eine vierspurige Schnellstrasse querfeldein mag ich mir nicht vorstellen.

  • Folgekosten...

    Wie bei allen Infrastruktur-Großprojekten stelle ich mir auch hier die Frage, wie die stagnierende Bevölkerung dauerhaft solche Ausbaumaßnahmen finanzieren soll.
    Das Gleiche gilt auch für Großprojekte wie die B1-Untertunnelung. Das die Folgekosten einen auffressen können, erleben wir gerade bei dem in Jahre kommenden U-Bahnnetz. Eine Landstraße ist bei den Folgekosten zwar nicht so aufwändig wie ein Tunnel oder eine Brücke. Trotzdem können wir schon das heute bestehende Straßennetz kaum noch finanzieren.


    Aber trotzdem werden Erweiterungen geplant. :confused:

  • Bedenkenträger

    Du bringst einiges durcheinander:


    • Das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen steigt stetig. Soll es in und um Dortmund nicht zum Kollaps kommen, ist der B1-/A40-Tunnel (Trennung von Transit- und innerstädtischen Verkehr) unverzichtbar. Warum nicht eine deutschlandweite PKW-Maut einführen, auch zur Finanzierung solcher Großprojekte?



    • Der Weiterbau der OWIII a wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Befürworter möchten den Hellweg entlasten, die Gegner die Natur schützen. Hier entscheidet der Bürger/Betroffene und zwar mit seiner Stimmabgabe am Wahltag. Bau als auch Instandhaltungskosten trägt übrigens das Land.



    • Einzig die Instandhaltung der Stadtbahn belastet den Stadtsäckel, und das wird in der Tat recht happig. Aber hätte man aufgrund der Folgekosten auf den Bau bzw. Einführung verzichten sollen? Wohl kaum.
  • a propos durcheinander...

    Das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen steigt stetig. Soll es in und um Dortmund nicht zum Kollaps kommen, ist der B1-/A40-Tunnel (Trennung von Transit- und innerstädtischen Verkehr) unverzichtbar. Warum nicht eine deutschlandweite PKW-Maut einführen, auch zur Finanzierung solcher Großprojekte?


    Ich bin bei meinem Beitrag von der jetzigen Finanzierungsbasis ausgegangen. Die Rahmenbedingungen ändern und damit Dinge ermöglichen kann jeder.


    Der Weiterbau der OWIII a wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Befürworter möchten den Hellweg entlasten, die Gegner die Natur schützen. Hier entscheidet der Bürger/Betroffene und zwar mit seiner Stimmabgabe am Wahltag. Bau als auch Instandhaltungskosten trägt übrigens das Land.


    ...und der Landeshaushalt wird nicht über Steuergelder finanziert?


    Einzig die Instandhaltung der Stadtbahn belastet den Stadtsäckel, und das wird in der Tat recht happig. Aber hätte man aufgrund der Folgekosten auf den Bau bzw. Einführung verzichten sollen? Wohl kaum.


    Ich habe nicht gesagt, dass auf den Bau pauschal verzichtet werden soll, sondern das der Faktor der Instandhaltungskosten für die Zukunft bedacht werden sollte.

  • ˄˄˄ Einerseits klingt es nach "nachhaltig", wenn man die Folgekosten eines Bauprojekts schon bei desssen Planung mit einbezieht, allerdings sind Infrastrukturbauten ja nicht nur da um "schön auszusehen", sondern sie erfüllen eine Funktion - und das langfristig.


    Sie sind teuer im Bau und Unterhalt, aber man muss eigentlich auch einberechnen, welche Kosten, welcher Schaden eintritt, wenn nicht gebaut wird. Auch Staus verursachen eine Menge Kosten, auch wenn sie sich diese volkswirtschaftlich gleichmäßiger verteilen und schwer greifbar sind.


    Über andere Finanzierungswege muss man wohl nachdenken - teils würd es ja schon reichen, wenn weniger beim Bau und Planung gepfuscht würde - das würd schon ne Menge Geld einsparen!


    ...bzgl. des Baus der OW IIIa bin ich gespalten - einerseits gönne ich den Bewohnern von Asseln die verkehrliche Entlastung - andererseits entsteht dort immer mehr eine weitere Parallelautobahn zur A44 (A2) - es sollte eher die Zielsetzung sein die Verkehrsströme auf weniger Raum zu bündeln, als immer weiter zu entflechten. Es sollte also sichergestellt werden, dass die neugebaute Straße keinen überörtlichen Verkehr anzieht.

  • Stadtkern | Wallring

    • Der schon mehrmals aufgeschobene Umbau der Balken-, Beten-, Viktoriastraße und Olpe (Info) beginnt im Frühjahr 2014. Im Sommer 2015 soll alles fertiggestellt sein.


    • Das vor gut fünf Jahre verlegte Straßenpflaster der Brauhausstraße muss ab Sommer 2015 wieder saniert werden, die Sanierung des Pflasters in der Wißstraße ist angelaufen.


    • Im Oktober 2013 erhält der Königswall zwischen Hauptbahnhof und Burgwall eine neue Fahrbahndecke. Die wichtige Verkehrsader soll an zwei Wochenenden komplett gesperrt werden. (Quelle)