Ruhrgebiet: Landschaftstuning

  • Ruhrgebiet: Emscher-Umbau im Kosten- und Zeitrahmen

    PM: "Die Renaturierung des Emscher-Systems ist ein Generationenprojekt mit erheblichen Dimensionen. 1992 gab die Emschergenossenschaft den Startschuss für das Mammutvorhaben, bis Ende 2017 sollen insgesamt 400 Kilometer an neuen unterirdischen Abwasserkanälen verlegt werden. Bis 2020 soll der ökologische Umbau der Flusslandschaften weitestgehend abgeschlossen sein. Die bereits 1992 anvisierten Gesamtinvestitionen: zirka 4,5 Milliarden Euro.


    In diesem Jahr hat die Emschergenossenschaft nicht nur einzelne Teilprojekte, sondern den gesamten Emscher-Umbau auf den Prüfstand gestellt und ein umfassendes Projektreview durchgeführt.


    Das Ergebnis: Der Emscher-Umbau ist in der Spur – sowohl hinsichtlich der Kosten als auch der Zeitplanung. Die Abwasserfreiheit der Emscher kann nach jetzigem Kenntnisstand mit der Fertigstellung der Abwasserkanäle an der Emscher und den Nebenbächen wie geplant 2018 erreicht werden. Für den Zeitfaktor spielt jedoch die Durchführung der Genehmigungsverfahren eine wichtige Rolle. Dazu steht die Emschergenossenschaft in enger Abstimmung mit den Wasserbehörden. [... ]
    Nach dieser vertieften Analyse und nach den eigenen Erfahrungen kann die Emschergenossenschaft sagen, dass der Emscher-Umbau als Gesamtprojekt in der Spur zu halten ist, im „grünen Bereich.“


    Quelle: http://www.eglv.de/wasserporta…cf8ba59ff7e2ef11a0bd03477

  • Essen: Renaturierung Schurenbach

    PM: "Der Umbau des Emscher-Systems auf Essener Stadtgebiet gewinnt an Fahrt: Der Borbecker Mühlenbach und der Katernberger Bach befinden sich bereits in der Umgestaltung – nun packt die Emschergenossenschaft den Schurenbach an. Dabei erhält das verrohrte Gewässer eine neue Trasse und wird ans Tageslicht zurückgeholt. Mit ersten Rodungen zwischen Schurenbachhalde und Autobahn 42 bereitet die Emschergenossenschaft in diesen Tagen bereits die Baufläche vor.


    Der Schurenbach entspringt südlich des Nordfriedhofes Altenessen und verläuft bis zur Basunestraße in einem offenen Graben. Zwischen Basunestraße und Heßlerstraße fließt zunächst Mischwasser der Stadt Essen in den unterirdisch verrohrten Schurenbach. Zwischen der Heßlerstraße und dem Schwarzbach gehört der Schurenbach zum Zuständigkeitsbereich der Emschergenossenschaft.


    Neues Naherholungsgebiet
    Nördlich der A 42, wo derzeit die Rodungen stattfinden, wird der künftig vom Abwasser befreite Schurenbach auf einer Länge von 900 Metern wieder offengelegt. Dazu legt die Emschergenossenschaft eine komplett neue Trasse an – dieser Bereich des Schurenbachs soll sich in den kommenden Jahren zu einem Naherholungsgebiet entwickeln. Der Verlauf des neuen Gewässers orientiert sich an dem Fuß der Schurenbachhalde. Die Erschließungsfunktionen der Wege rund um die Halde wurden von der Emschergenossenschaft in der Planung berücksichtigt.


    Der Baubeginn ist für März 2014 vorgesehen. Die Arbeiten sollen bis Oktober 2015 abgeschlossen sein."


    Quelle und Infos: http://www.eglv.de/wasserporta…2292a13ed2f02def033779a7c

  • Oberhausen: neue Auenlandschaft am Holtener Bruch

    PM: "Die Emschergenossenschaft entwickelt im Rahmen des Emscher-Umbaus den Holtener Bruch in den kommenden Jahren zu einem ökologischen Schwerpunkt im Neuen Emschertal. Voraussetzung dafür ist zunächst der Bau des Abwasserkanals Emscher.
    Gegenstand des aktuellen Planfeststellungsverfahrens ist nun der Abschnitt des Emscher-Umbaus, der unmittelbar östlich von OB-Holten beginnt: der Bau eines unterirdischen Pumpwerks, die Verlegung des Kanals sowie die naturnahe Umgestaltung der Emscher im Holtener Bruch. Das an der Kurfürstenstraße entstehende Pumpwerk hat die Aufgabe, das aus Osten unterirdisch durch den Abwasserkanal Emscher beförderte Schmutzwasser aus einer Tiefe von zirka 45 Metern bis fast auf Oberflächennähe hinauf zu pumpen. In Richtung Westen fließt es dann durch den hochliegenden Teilabschnitt des AKE in das knapp einen Kilometer entfernte Klärwerk Emschermündung in Dinslaken.


    Ist die Emscher nach der Inbetriebnahme des AKE vom Abwasser befreit, kann die Emschergenossenschaft im Anschluss das Holtener Bruch zu einer lebendigen Emscher-Auenlandschaft umgestalten.


    Die Aufweitung der Emscher schafft ein zusätzliches Speichervolumen von rund 1,6 Millionen Kubikmeter und liefert somit auch einen wesentlichen Beitrag zum vorsorgenden Hochwasserschutz. Um den ökologischen Schwerpunkt Holtener Bruch entwickeln zu können und gleichzeitig den Hochwasserschutz zu gewährleisten, muss ein neuer Deich um diesen ökologischen Schwerpunkt herum gebaut werden. Der neue Abwasserkanal der Emschergenossenschaft, der oberflächennah um den Holtener Bruch herum geführt werden muss, wird dabei in den Deich integriert.


    Neuer Naherholungsbereich: Mit einem neuen Emscher-Weg entlang des neuen Deiches am linken Fluss-Ufer und dessen Einbindung in das Emscher-Wegesystem wird darüber hinaus die Freizeit- und Naherholungsfunktion aufgewertet."


    siehe auch: http://www.derwesten.de/staedt…er-beendet-id9011947.html
    Quelle: http://www.eglv.de/wasserporta…95ee2c37c8dfe26657b4c76d7

  • Nördlicher Teil des Lippeparks Hamm eröffnet

    PM: "Bereits Ende April, wurde der nördliche Teil des Parkgeländes auf der ehemaligen Schachtanlage Franz eröffnet. Damit ist der rund 40 Hektar große Bürgerpark fast komplett fertiggestellt. Im letzten Bauanschnitt sind u.a ein Mountainbike-Parcours, eine Aussichtsplattform, ein interreligiöser Ort der Begegnung, Grillplätze und diverse Spielbereiche entstanden.


    Finanziert wird das Projekt von der EU, dem Bund, dem Land NRW und der Stadt Hamm. Rund 17 Millionen Euro wurden bisher investiert. Das Schachtgelände ist Kernstück des Entwicklungskonzepts "Im Westen was Neues" der Stadt Hamm. Es gehörte zum Verbundbergwerk Ost und wurde von 1923 bis zum Ende der 90er Jahre genutzt.


    In das Gesamtkonzept eingebunden sind auch die Halden Humbert und Kissinger Höhe sowie der Entwicklungsbereich Radbod. Die Gestaltung der Kissinger Höhe ist bereits abgeschlossen. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Halde übernommen und Möglichkeiten für Erholungssuchende und Freizeitsportler geschaffen."


    Quelle: http://www.route-industriekult…ttnews%5BbackPid%5D=11090


    www.hamm.de/lippepark.html

  • WALDband in nächster Qualifizierungsstufe bei Regionale 2016

    PM: "Jetzt können die Planungen weitergehen: Das Projekt WALDband hat die nächste Qualifizierungsstufe (Kategorie B) bei der Regionale 2016 ZukunftsLAND erreicht. Darüber entschied heute (10. April) der Lenkungsausschuss der Regionale 2016 in Bocholt. Im Januar dieses Jahres hatten die Projektträger Regionalverband Ruhr (RVR), Landesbetrieb Wald und Holz NRW und Naturpark Hohe Mark Westmünsterland e.V. die Projektstudie bei der Regionale-2016-Agentur eingereicht. RVR-Bereichsleiter Martin Tönnes freut sich über die Entscheidung: "Nun können wir aus den vielen guten WALDband-Ideen konkrete Projekte entwickeln. Dazu bedarf es einer breiten Unterstützung der Akteure aus der Metropole Ruhr und des Münsterlandes".
    Ziel des Projektes WALDband ist es, in einem modellhaften Planungsprozess für rund 36.000 Hektar Waldbestand mit unterschiedlichen Nutzungen eine "Zukunftsvision" zu entwickeln. Als Forschungsraum dienen die großen Waldgebiete zwischen dem ländlich strukturierten Münsterland und der urban geprägten Metropole Ruhr. Dazu gehören u.a. die Hohe Mark in Dorsten, die Üfter Mark in Schermbeck und die Haard im Kreis Recklinghausen. Im Fokus der Planungen stehen ebenso die dazwischen liegenden offenen Landschaften mit einer Gesamtgröße von 100.000 Hektar.
    Mit dem Projekt WALDband bietet sich die Chance, aus dem losen Nebeneinander der Wälder und der offenen Landschaft eine eigene, wahrnehmbare Struktur zu entwickeln und damit den Naturpark Hohe Mark nachhaltig zu qualifizieren. Bei den Überlegungen sind konkurrierende Interessen aus Forst- und Landwirtschaft, Natur- und Landschaftsschutz, Freizeit und Tourismus zu berücksichtigten."


    Quelle: idr
    Weitere Infos unter www.regionale2016.de

  • Erste Halden-Route soll 2015 eröffnen

    PM: "Bergwandern im Pott: Halden und Hügel im nördlichen Ruhrgebiet sollen zu einem Erlebniswandergebiet ausgebaut werden. Bereits im Frühjahr 2015 soll dafür unter dem Motto "Halden-Hügel-Hopping" eine erste Themenroute eröffnen.
    Insgesamt sind im Kreis Recklinghausen sowie in den Städten Bottrop und Gelsenkirchen mehrere Wanderwege zwischen sieben und 21 Kilometern Länge geplant, die natürliche Hügel mit den zum Teil als Landschaftskunstwerke ausgebauten Halden verbinden. Mit Schildern und digitalen Medien sollen dabei Leitthemen wie Bergbau, Strukturwandel und Industriekultur erlebbar gemacht werden."


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?35946
    Weitere Informationen: http://www.halden-hügel-hopping.de/

  • Herne: RVR eröffnet Aussichtsplattform auf Plutohalde

    PM: "Neue Aussichten eröffnet die Halde Pluto in Herne jetzt ihren Besuchern: Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat eine fünf Meter hohe Kanzel auf dem Haldenplateau errichtet. Von dort haben "Bergsteiger" freie Sicht u.a. bis zur Halde Hoheward im Kreis Recklinghausen, zum Essener Rathaus und zur Zeche Consol in Gelsenkirchen. Über eine fünfzehn Meter lange Treppe ist die Plattform an das vorhandene Wegenetz angeschlossen. Am Mittwoch, 17. September, 11 Uhr wird der neue Aussichtspunkt freigegeben."


    Quelle: idr

  • Dinslaken: Lückenschluss beim Emscherradweg

    PM: "Die Emschergenossenschaft hat westlich des Klärwerks Emschermündung einen komplett neuen Abschnitt des Emscherweges fertig gestellt. Die Trasse beginnt an der Straße „Im Hardtfeld“, führt unmittelbar südlich an der Emscher entlang bis zur Holtener Straße. Dieser Teilabschnitt ist zwar nur rund 300 Meter lang, doch er ersetzt nun endlich weite Umfahrungen, die bislang zum Erreichen des Emscherweges nötig waren. Westlich der Holtener Straße schließt der „neue Emscherweg“ an einen bereits ausgebauten, zirka 1300 Meter langen Bereich des Emscherweges an. Dieser Abschnitt endet derzeit noch weiter westlich an der Brinkstraße.


    Hier plant die Emschergenossenschaft, den Emscherweg künftig mittels einer neu zu bauenden Unterführung 250 Meter weiter bis zur Südstraße zu führen. Dort würde er dann an den bereits bestehenden Emscherweg anschließen, der bis zur Mündung des Flusses in den Rhein reicht. Die Planungen für diesen Lückenschluss laufen derzeit aber noch. Die Emschergenossenschaft wird informieren, sobald es Neues gibt."


    Quelle: http://www.eglv.de/wasserporta…7f89f412744fabeb97c4a6498

  • Emscherland: Update Emscher-Kanal

    PM: " Der unterirdische Vortrieb des Abwasserkanals Emscher unter dem Revier schreitet weiter voran: Aktuell (Stand. 2. September 2014) hat die Emschergenossenschaft bereits 29.926 Meter von rund 51 Kilometern des „Emscherschnellweges unter Tage“ verlegt. Dabei wurden bislang exakt 7716 Kanalrohr-Elemente mit einem Gesamtgewicht von 135.745 Tonnen durch die Erde geschoben."


    Quelle: http://www.eglv.de/wasserporta…ecf1eadb0531e7a73d6bf8746

  • Gelsenkirchen: Erste Pflanzungen auf dem Biomassepark Hugo


    Quelle: Moderne_Flaechentwicklung


    PM: "Im Rahmen der Auftaktwoche zur klimametropole RUHR 2022 wurden die ersten Stecklinge für eine Teilfläche des Biomasseparks Hugo gepflanzt.


    Nächstes Jahr ist der rund 22 Hektar große Biomassepark fertiggestellt.


    Der Biomassepark Hugo wird unterschiedliche Ziele verfolgen. Einerseits dient er der Erzeugung von Biomasse als erneuerbare Energie, gleichzeitig ist er jedoch ein neuer Typ von Grünfläche im öffentlichen Raum, der insbesondere für Projekte der Umweltbildung und für Freizeit- und Erholungsnutzung offen steht. Kleinere Teilflächen werden zusammen mit ortsnahen Bildungsträgern als Freizeit- und Lernort gestaltet und dienen der Umsetzung von naturpädagogischen Zielen.

    Das Gelände ist in drei Abschnitte gegliedert und durch Wege mit dem benachbarten Stadtteil Buer, der IBA-Siedlung Schüngelberg und der rekultivierten Bergehalde Rungenberg verbunden. Der Park wird über die alte Zechenstraße erschlossen, die gleichsam als Rückgrat der Anlage fungiert. Als „Pforte“ zum Park dient das Dienstgebäude des Landesbetriebs Wald und Holz, das 2008 bezogen wurde und direkt im Übergangsbereich von Stadtteil und Biomassepark liegt.
    Die drei Abschnitte der Plantage werden zeitversetzt alle 3-8 Jahre beerntet.
    In der nahen Zukunft soll auf dem ehemaligen Bergwerksgelände ein Biomassekraftwerk entstehen, [...].


    Auch im Gelsenkirchener Stadtteil Hassel ist ein Biomassepark geplant. Auf mehr als 30 Hektar des Areals der ehemaligen Kokerei wird eine ökologisch anspruchsvolle Freifläche mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen – der Stadtteilpark Hassel."


    Quelle: http://www.rag-montan-immobilien.de/news/


  • Moers: Halde Kohlenhuck

    PM: "Mit Stilllegung des Bergwerkes West in Kamp-Lintfort Ende 2012 wurde auch der Schüttbetrieb des Bergematerials auf der Halde Kohlenhuck eingestellt. Die ursprünglich erheblich größere geplante Aufschüttung der Halde, die neben dem Stadtgebiet Moers auch Gebiete der Städte Kamp-Lintfort und Rheinberg umfasst, kann aufgrund fehlender Schüttvolumina nicht mehr entstehen. Somit können andere Überlegungen zur Nachnutzung dieses Bereichs angestellt werden. So beabsichtigt die Stadt Moers im Zuge der Arbeiten an einem neuen Flächennutzungsplan, die Errichtung von Windenergieanlagen im Außenbereich planungsrechtlich zu steuern. Nach einem gesamträumlichen Planungskonzept wurden im Bereich der Halde Kohlenhuck zwei geeignete Konzentrationszonen für Windenergieanlagen ermittelt."


    Quelle: idr

  • Emscher-Umbau: Initiative will einbetonierten Fluss z.T. erhalten

    PM: "Mit dem Emscher-Umbau und der Renaturierung des Flusses verschwindet die sogenannten "Köttelbecke" zwischen Dortmund und Dinslaken unter die Erde. Die offene Abwasserentsorgung in den Betonschalen wird es nicht mehr geben.
    Eine Initiative der Emscherfreunde und des Deutschen Werkbundes will einen Teil der "Köttelbecke" erhalten. Am Bottroper Bernepark soll die Berne, ein Zufluss der Emscher, auch in Zukunft über etwa 200 Meter durch eine Betonrinne fließen und so auf ein Stück Ruhrgebietsgeschichte aufmerksam machen.

    Im Bernepark könnten Besucher von einer Brücke aus auf der einen Seite die renaturierte Emscher und auf der anderen Seite die "Köttelbecke" der Berne sehen. Abwässer sollen jedoch nicht durch die Betonschale geleitet werden."


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?37131

  • Dorsten: temporärer Lippe-Polder Park

    PM: "Am 5. Juli 2015 wird zwischen Lippe und Wesel-Datteln-Kanal in Dorsten der „LippePolderPark“ eröffnet: als ein Stück Landschaftskunst, als Stadtpark für einen Sommer, als Drehscheibe und kultureller Treffpunkt umgeben von Wasser. Das künstlerische Konzept für den PolderPark an der Lippe stammt von der Rotterdamer Künstlergruppe Observatorium und der Dorstenerin Marion Taube, Kopf des Kreativlabels FREITAUBE.


    Bisher ist das Land, auf dem der LippePolderPark in den nächsten Monaten entsteht, ein leerer Acker, mitten in Dorsten, aber umgeben von Wasser – und von Deichen, was zu dem Namen PolderPark inspiriert hat, ihn weder beliebig noch verzichtbar macht. Auch der zentrale Pavillon, der einen innen begehbaren Deichkörper darstellt, greift diese Landschaftsform auf.


    Der Pavillon in Form einer „liegenden Acht“ aus sich kreuzenden Deichen wurde von Observatorium und Marion Taube entworfen und wird von dem Kunst-Kollektiv aus Rotterdam auch gebaut werden. Er dient dem für einen Sommer konzipierten Stadtpark als Treffpunkt und Begegnungsstätte."


    Quelle: http://www.route-industriekult…ttnews%5BbackPid%5D=11090

  • „GemeinSinnschafftGarten"

    PM: "FH Dortmund und der Stadt Bottrop starten Garten-Projekt: „GemeinSinnschafftGarten" meinen die Fachochschule Dortmund und die Stadt Bottrop. Gemeinsam wollen sie im gleichnamigen Projekt urbane öffentliche Gärten schaffen und für Bürger nutzbar machen. Mit den frei zugänglichen und gemeinsam zu bewirtschaftenden Gärten wollen Stadt und FH nicht nur ein Stück Natur zurück in die Stadt holen, sondern auch den Gemeinschaftssinn stärken. Das Projekt steckt noch im Anfangsstadium, Interessierte könne sich aber bereits melden (E-Mail: gemeinsinnschafftgarten@bottrop.de). Das Konzept ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für eine Förderung im Rahmen des "Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt" ausgewählt worden."


    Quelle: idr

  • Bergkamen: Gipfel der Halde Großes Holz eröffnet

    PM: "Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den höchsten Punkt der Halde Großes Holz in Bergkamen neu gestaltet. Heute präsentierten der RVR, der Kreis Unna und die Stadt Bergkamen die neue Aussichtsplattform. Das Haldenplateau wurde mit zwei ineinander verschränkten ovalen Flächen rund um die 30 Meter hohe Lichtskulptur "Impuls" gestaltet. Ein asphaltierter Rundweg unterhalb des Plateaus, Treppenaufstiege direkt zum Gipfel, ein Rastplatz mit Leuchtturm und mehr Parkraum für Besucher komplettieren die gesamte Baumaßnahme, die im Herbst 2013 begann.
    Außerdem hat der RVR die Wege zwischen der Bastion im Korridorpark bis zur Adener Höhe verbessert. Die bisherigen Trampelpfade sind nun verschwunden. Der Korridorpark wird an die Naturarena angebunden.
    Insgesamt hat der Umbau rund 1,5 Millionen Euro gekostet."


    Quelle: idr
    Weitere Infos unter www.halde-grosses-holz.metropoleruhr.de

  • Haltern: Militärgelände soll "Westfalens Wilder Westen" werden

    PM: "Ein Truppenübungsplatz in Haltern am See soll nach dem Abzug des britischen Militärs zu "Westfalens Wildem Westen" werden. Ein entsprechendes Konzept erarbeiten gegenwärtig die Biologischen Stationen der Kreise Coesfeld und Recklinghausen sowie die Biologische Station Zwillbrock.
    Die Pläne sehen unter anderem vor, heimische Großwildtiere wie Wisente, Rotwild und Wildpferde in der Region grasen zu lassen. Zudem soll die Fläche in das "Nationale Naturerbe" übertragen werden, um die Lebensräume von seltenen Tier- und Pflanzenarten zu erhalten.

    Der Truppenübungsplatz in Haltern gehört laut der Biologischen Station Zwillbrock zu den wertvollsten Heide- und Moorgebieten Nordrhein-Westfalens und steht als Fauna-Flora-Habitat- und EU-Vogelschutz-Gebiet unter höchstem Europäischem Naturschutz. Die britische Rheinarmee wird das Gelände am 31. Mai 2015 aufgeben und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben. Um die Vision von "Westfalens Wildem Westen" bekannt zu machen, findet am 31. Mai um 19 Uhr ein Abendspaziergang außerhalb des militärischen Areals am Rand der Borkenberge statt."


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?38171
    Weitere Informationen: http://www.naturschutzzentrum-…ex.html#064012a4990ee670b

  • Essen: Brachfläche wird "Gustavs Park"

    PM: "Die Brachfläche hinter der Zeche Carl in Essen wird als "Gustavs Park" zu neuem Leben erweckt. Sechs Künstler setzen sich mit Skulpturen und Interventionen auf ganz unterschiedliche Weise mit der Geschichte und den Gegebenheiten des Parks und seiner Umgebung auseinander. Offiziell eröffnet wird der neue Park am 5. Juli. Der Name spielt auf die Industriellen Gustav Mallinckrodt und Gustav Mevissen an, die das Bild der Essener Nordstadt vom 19. Jahrhundert bis in die Moderne prägten. Das Kunstprojekt ist eine Koproduktion zwischen dem Verein Carl Stipendium und Urbane Künste Ruhr."


    Quelle: idr
    Infos: www.urbanekuensteruhr.de

  • Dorsten: LippePolderPark eröffnet

    PM: "Der LippePolderPark in Dorsten eröffnete am 5. Juli für 70 Tage. Konzipiert ist der temporäre Park zwischen Lippe und Wesel-Datteln-Kanal als Landschaftskunst für einen Sommer. Das Konzept stammt von der Dorstenerin Marion Taube, Kopf des Kreativlabels Freitaube, und der Rotterdamer Künstlergruppe Observatorium. Zentrales Element wird ein 25 Meter langer Holz-Pavillon, der einen begehbaren Deichkörper darstellt und als Begegnungsstätte genutzt werden kann. Der Park soll 70 Tage lang Schauplatz für ein bunt gemischtes Kulturprogramm werden. Realisiert wird das Projekt von der Stadt Dorsten und vom Lippeverband."


    Quelle: idr
    Infos: www.lippepolderpark.de

  • Ruhrwind Herten plant neue Windkraftanlage auf Halde Hoppenbruch

    PM: "Die Windkraftanlage auf der Halde Hoppenbruch in Herten soll im kommenden Jahr erneuert werden. Die Betreibergesellschaft Ruhrwind Herten GmbH plant rund 4,5 Millionen Euro zu investieren, um die seit 1997 laufende Anlage durch ein moderneres und leistungsfähigeres Modell zu ersetzen."


    Quelle: idr

  • Landesgartenschau 2020 im nördlichen Ruhrgebiet?

    PM: "Eine Bewerbung um die Landesgartenschau 2020 der Städte Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten zusammen mit der Emschergenossenschaft hätte gute Erfolgschancen. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie, die die Emschergenossenschaft den Kommunen vorstellte. Der Wasserversorger will mit dem Projekt unter dem Motto "Emscherland 2020 - Wasser.Wege.Wandel" ein Ausrufezeichen zum Ende des Emscherumbaus setzen. Die Landesgartenschau Emscherland 2020 soll auf einer Länge von 18 Kilometern die vier Städte im Norden der Metropole Ruhr als ein "Blau-Grünes Band" verbinden. Geplant sind Maßnahmen, die zu einer nachhaltigen Stadt- und Freiraumentwicklung betragen. Vor allem geht es darum, die Emscherufer aufzuwerten und die Städte an den Fluss anzubinden.
    Das Konzept für die Landesgartenschau sieht Investitionen von mindestens 22 Millionen Euro vor. Hinzu könnten weitere Ausgaben von bis zu 28 Millionen für optionale Maßnahmen in den Städten kommen. Laut Emschergenossenschaft besteht die Möglichkeit, eine Förderung für 90 Prozent der Kosten beim Land zu beantragen. Für die Durchführung der Gartenschau werden weitere 17 Millionen Euro veranschlagt, demgegenüber stünden laut Schätzungen Einnahmen von 18 Millionen Euro.
    Die Machbarkeitsstudie dient als Entscheidungsgrundlage für die Abgabe einer entsprechenden Bewerbung bei der NRW-Landesregierung bis zum 1. September. Bis dahin müssen zunächst die Städte in ihren jeweiligen Gremien einen Beschluss über eine mögliche Bewerbung herbeiführen."


    Quelle: idr