Eschenheimer Tor bis Katzenpforte (inkl. Wohnturm "Edge")

  • Trist? Ich finde es eher der Umgebung angepasst. Insbesondere im Zusammenspiel mit dem Flemmings, aber auch mit dem Tudor-Haus ist die Farb- und Formenwahl sehr passend gewählt, sodass sich der Neubau gut einfügt und nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird. Und die Rückseiten der meisten Gebäude sehen ernüchternd aus.

  • Aktuelle Bilder von heute: Es hat sich einiges getan--> Die Dachlandschaft finde ich jetzt gar nicht mal soo schlimm. Dem Otto Normalbürger dürfte sie m. E. nicht negativ auffallen. Klar, man sieht sie, aber doch relativ dezent gehalten. Theoretisch hätte man aber auch einfach die Außenwände eine Etage höher ziehen können...!? Wird wohl aber auch wieder eine Kostenfrage sein!? Aus Richtung Vorplatz Nextower:



    Näher ran. Hier sieht man, daß auch noch einiges an Beton verbaut wird:


    Und nochmal die Rückseite. Im Gegensatz zu thomasfra`s letztem Pic in #239 nun (fast) komplett ohne Gerüste:


    Bilder: skyliner

  • Danke. Die Investoren müssen ja am Hungertuch nagen wenn das Geld nicht mal mehr für die Steinverkleidung an der Rückseite gereicht hat. Sehr schade. Auch die Rückseite ist an manchen Stellen sehr exponiert einzusehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Adama ()

  • Die Rückseite ist nun auch fertig, den "zu vermieten" Schildchen zufolge gibt's noch Leerstand



    Bild: thomasfra

  • Nach Projektabschluss ein erhöhter Blick auf die Rückseite des Neubaus mit ein wenig Kontext drumherum. Der größte Teil des Gebäudes ist rückseitig zwar nur grau verputzt, bietet aber bodentiefe Fenster, rechts sind sogar Balkone zu sehen:



    Der Technikaufbau ist erträglich verkleidet, der Aufbau auf der rechten Seite ist Teil von Penthouse-Wohnungen. In einer ist die Sonnensaison bereits eingeläutet:



    Und nachfolgend noch ein Blick in das nächste Kapitel des Turmpalast-Areals. Vorne das L-förmige Mainova-Gebäude, in dem die Büros noch besetzt sind. Dieses Gebäude wird mindestens teilweise dereinst Neubauten weichen:



    Bild: epizentrum

    Einmal editiert, zuletzt von epizentrum () aus folgendem Grund: sweet_meat und Schmittchen, Ihr habt natürlich recht. Danke für die Hinweise

  • @ Epi/Bild 3: Sollte der niedrigere Anschlussbau in zartgelb aka die Stiftstraße 32 (zwischen Nitribitthaus und dem Eckhaus Stiftstraße/Katzenpforte) nicht eigentlich stehen bleiben und dessen Fassade demnächst saniert werden?

  • So war es zu lesen. Jedenfalls gehört die Stiftstraße 32 samt rückwärtigem früheren Tanzsaal der Stadt. Damit hat die Liegenschaft einen anderen Eigentümer als die Stiftstraße 30, das sogenannte Constantin-Haus, im Vordergrund von epizentrums letztem Foto, das einem von der SEB gemanagten Fonds gehört. Davon abgesehen sollte ein Wohnhochhaus an der Ecke zur Katzenpforte auch möglich sein, ohne dass das Constantin-Haus vollständig abgerissen wird. Informationen zur Stiftstraße 30 gibt es unter anderem hier und zur Stiftstraße 32 dort.

  • Keine Neuigkeiten zum Wohnhochhaus an der Katzenpforte, aber es fällt schon auf, dass sich das Bestandsgebäude immer mehr leert (die meisten Briefkästen sind zugeklebt). Im Erdgeschoss residiert noch das Kundencenter der Mainova. Ansonsten sind anscheinend max. noch zwei weitere Mieter im Gebäude.

  • Wohnhochhaus Katzenpforte: Seit dem 17.06.2016 ist nunmehr auch der Treffpunkt Klett ausgezogen. Jetzt ist anscheinden nur noch das Kundencenter der Mainova dort beheimatet.

  • Wohnhochhaus Katzenpforte

    Endlich Bewegung kommt in das Projekt Wohnhochhaus an der Katzenpforte. Laut Immobilienzeitung verhandelt die Bank SEB mit einem noch nicht genannten Investor über den Verkauf des 1.800 qm großen Areals an der Stiftstrasse 30.
    Derzeit belegt noch das Mainova Kundencenter das Areal, alle anderen Mieter sind bereits ausgezogen und das seit geraumer Zeit.


    Der potentielle Investor möchte den laut HHRP möglichen 60m hohen Turm voll für den Wohnungsbau ausnutzen, erläutert Planungsdezerent Josef /SPD.
    Ihm sei es wichtig das der Strassenraum aufgewertet würde, das Erdgeschoss für öffentliche Nutzungen zur Verfügung stehe sowie das 30% geförderter Wohnungsbau enstünde, darunter Sozialwohnungen.


    Daher wird es einen Gestaltungswettbewerb geben. Im Bebauungsplan "Katzenpforte" 874/854 ist das Hochhaus bereits vermerkt.


    PK:
    Man kann hoffen das dem Investor ein paar Höhenmeter mehr gegönnt werden, wie auch damals der Corpus Sireo mit Ihrer Projektentwicklung Stiftstrasse. So kann der Investor auch noch genug Gewinn mit dem Gebäude erzielen. Angedacht ist das Wohnhochhaus ja schon seit längerem, auf folgenden Bildern in einer 70m Version bereits zu sehen. Im ersten Bild mittig, im zweiten Bild ganz links (Klick vergrössert).
    Passend wäre hier mMn eine Höhe zwischen 70m und 80m. Damals gab es bereits Einwendungen von Nachbarn die das potentielle Wohnhochhaus als zu massiv im Stadtmodell wahrgenommen haben, daher wäre ein etwas höher und schlankerer Turm an dieser Stelle sinnvoll. Zudem dadurch weniger an Sichtbeziehungen aus dem Wohnhochhaus Skylight verdeckt würden.
    Bin gespannt wie es weitergeht.




    ..


    Bilder: Adama

    2 Mal editiert, zuletzt von Adama ()

  • Kleine Korrektur: Der Bauantrag noch vor Jahresmitte bezieht sichvauf die "Drei Schwestern" gegenüber. Habe ich auch so in dem Artikel geschrieben.

  • Der Verkauf des Grundstücks an einen Entwickler sei "dem Vernehmen nach" bereits geschehen, schreibt die FAZ heute in ihrer Holzausgabe (S. 34). Verkäufer sei nicht die SEB gewesen, beziehungsweise ein Immobilienfonds der schwedischen Bank, sondern Savills Investment Management. Der Immobilieninvestmentmanager habe das Areal zuvor von der SEB "übernommen", heißt es.

  • Höhenfrage

    Habe auf die Schnelle für die Interessierten unter Euch 3 .kmz Dateien für Google Earth erstellt. Somit kann sich jeder einen Eindruck machen wie das neue Wohnhochhaus (hier in Google Earth) wirken würde.
    3 Versionen, einmal eine 60m Version, eine 70m Version und eine 80m Version.
    Mit persönlich sagt eine 70m Version am besten zu.
    Klar wird auch das die Aussicht vom Skylight sogut wie nicht beeinträchtigt wird, vorausgesetzt man errichtet das Hochhaus direkt an der Ecke zur Stiftstrasse.


    Zum betrachten einer Version einfach Google Earth öffnen und unter Datei öffnen die jeweilige .kmz Datei öffnen.


    Hier der Verweis zu den 3 Dateien:
    http://www.filehosting.org/file/details/651749/katze60.kmz
    http://www.filehosting.org/file/details/651750/katz70.kmz
    http://www.filehosting.org/file/details/651751/katze80.kmz



    Bild: Google Earth

  • Ein Name ist es noch nicht, aber immerhin ein Sitz: Der in #257 erwähnte Käufer das Grundstücks Stiftstraße 30 (mit dem Constantin-Haus bebaut) ist ein Münchener Projektentwickler. Diese kleine, etwa hier nachzulesende Information aus dem April 2017 ist uns bisher entgangen. Der Übergang von Nutzen und Lasten ist/war demnach für das zweite Quartal 2017 geplant.