Baugeschehen: Johannisplatz

  • Das Problem in Chemnitz ist nicht, dass schlecht geredt wird, sondern das vieles schön geredet wird.


    Das Problem ist der Chemnitzer an sich selber. Würde er nicht so engstirnig sein und auf sein Recht pochen, dann wäre auch die Lebensweisen hier besser. Statt die Stadt zu beleben wird daheim auf dem Sofa gesessen und sich über die leere Innenstadt aufgeregt. Statt in den Tierpark, in die Wälder , Museen, Cafes, Restaurants, Bars, Kino, Theater, Parks,... zu gehen, wird sich über das geringe Angebot auf dem Sofa oder in der gartenparzelle beschwert.


    ich finde es unfair gegenüber Herrn kellenberger so herablassend zu urteilen. jeder will aber kaum einer gibt. sicherlich bin auch ich kein Freund vom Parkhaus. ein wohnkomplex mit loft Tiefgarage und Läden wäre sicherlich bessergewesen. aber wer garantiert ihm das sich die Chemnitzer ihm die Wohnungen aus den Händen reisen und sich das Objekt als rentabel erweist..? richtig! keiner!


    eine bitte an euch... Meinungen sind Meinungen und sollten nicht ins persönliche gehen.

  • Zur Aussage mit dem Speichel lecken hat mich eine private Mail aus dem Koch-Umfeld verleitet die ich bekommen habe. Die ging sehr in diese Richtung. Das könnt ihr natürlich nicht wissen. Sorry.
    Dem Parkhaus kann ich nichts abgewinnen. Das ist offenbar auch die Meinung von ganz versierten Fachleuten, die a) im ursprünglichen Rahmenplan dort kein Parkhaus vorsahen und b) die Fachleute im Kuratorium, die mit ihrem Vorschlag einer Terracotta-Fassade dem Baukörper wenigstens noch eine Masse geben wollten. Kellnberger wollte das Parkhaus, wie er mir selbst gesagt hat, eigentlich an die Ecke Bahnhofstraße bauen. Das wollte wohl Frau Wesseler nicht - zurecht. Warum man das Baufeld F3 aufgegeben hat, ist mir ein Rätsel. Dort hätte man das Parkhaus bauen können. Ideal wäre das auch nicht gewesen aber besser als neben der alten Bank. Es stimmt auch, das Kellnberger zwar keinen Bedarf für einen 4-Geschosser zwischen RWMA und Bank sah aber gleichzeitig vor der Dresdner Bank bauen wollte. Im übrigen ist die Sanierungsqualität der eh. Landeszentralbank vom einfachsten. Wäre ein Haus so auf dem Sonnenberg oder auf dem Kaßberg saniert worden, wäre es längst ein Thema hier gewesen. Das kann er machen passt aber lange nicht mit aus "Sympatie für Chemnitz" zusammen. Ich kenne Investoren und die sanieren allesamt in einer ganz anderen Qualität in und für Chemnitz.
    Die Kellnbergerprojekte sind alle reine Renditeobjekte. Die haben nur einen Sinn, die Familie Kellnberger gut zu versorgen. Es stimmt nicht das die Immobilienwirtschaft sich nicht für Chemnitz interessiert. Die Baufelder werden nicht angeboten. Ein mal im Jahr auf der Expo-Real. Das ist ein Witz. Jede Maklerfirma die ihre Liegenschaften so dilettantisch anbieten würde, wäre schnell Pleite. Alle Baufelder in der Chemnitzer Innenstadt sind inzwischen mit Parkplätzen oder anderen Dingen belegt. Welcher Investor soll sich hier angesprochen fühlen? Es gilt dafür zu werben. Es ist in dieser Stadtverwaltung rein gar nichts zur Vermarktung und zur Investorenwerbung für die Innenstadt organisiert. Es gibt null Netzwerk in die Immobilienbranche. Wir werden das erleben, das sich in den nächsten Jahren in der Chemnitzer Innenstadt nichts wesentlich verändert.


  • Es stimmt schon, das man eine lange weile an jahren warten müsste
    bis an dieser stelle sich was tuen, bewegen würde.


    .


    ..........Und Überhaupt in der City.
    Ja, daraus kann man wieder eine Antwort finden.^^^^


    Wenn es schon Chemnitzer Investoren schwer haben in der City zu bauen(WCW) bis heut kein Zeichen aus dem Rathaus ..


    kann man nur noch Sprachlos werden.
    (aber auch nur bis der faden wieder reisst)

  • Dass Kellnberger sich damit scheinbar bei der Stadt die Möglichkeit erschlichen hat, die Neubauten auf niedrigsten Niveau zu errichten, ist die eigentliche Sauerei.


    Ich sehe am Johannisplatz einen Neubau. Über diesen kann man - das schrieb ich bereits - natürlich streiten. Ich finde die Fassade des Zweckbaus Parkhaus zumindest okay. Er gefällt mir viel besser, als das Unger-Parkhaus und mir fiele wenig ein, was an dieser Stelle unpassender gewesen wäre, als eine terracotta-farbene Fassade. Im Erdgeschoss wird ein hochwertiger Laden Platz finden. Kein asiatischer Textildirektvertrieb, kein 5-Euro-Schuh-und-Taschen-Laden.


    Das Problem in Chemnitz ist nicht, dass schlecht geredt wird, sondern das vieles schön geredet wird. Das war mit der GGG-Abrisswellle so und das ist auch am Johannisplatz so.


    Ich bin da zugegebenermaßen wenig eingebunden in die fachmännischen Diskussionen. Die einhellige Bürgermeinung war und ist in meinem Umfeld: Diese Abrisswelle schadet Chemnitz nachhaltig. Dieser Kellnberger nützt unserem Städtchen nachhaltig.


    Scheinbar haben wir ein anderes Verständnis von Attraktivität. Ist die Innenstadt durch die Kellnberger Neubauten attraktiver geworden? Die handvoll Geschäfte lockt doch im Vergleich zu vorher nicht mehr Leute ins Zentrum.


    Das ist gut möglich, ich denke aber noch nicht einmal, dass das der Punkt ist. Am Johannisplatz gibt es nur einen Neubau, der Rest ist Sanierung, so wie die meisten seiner Objekte.
    Zur Steigerung der Innenstadt-Attraktivität: Die ERMAFA-Passage funktioniert prächtig als das, was sie ist. Herr K. hat es nun zum dritten Mal geschafft, eine für die jungen Leute der Stadt wichtige Disko in sein Terminal 3 zu holen. In seinen Häusern sind gefühlt >10 gastronomische Einrichtungen, in Summe 100e Arbeitsplätze, das Decathlon wird Leute aus ganz Sachsen und Nordbayern nach Chemnitz in die Innenstadt (!) ziehen. Im Vapiano speist das Chemnitzer Umland. Es ist eines der wenigen Restaurants, wo der 15-Jährige seine erste Flamme mit hinnimmt und neben dem 55-Jährigen Geschäftsmann im Anzug speist. Der neu entstandene Platz (man mag Teile der Flanken finden, wie man möchte) bietet ein beschauliches Fleckchen und trotzdem Urbanität. Vom Saxonia-Brunnen und dass er wieder aufgestellt wurde, erzählt meine Oma mit Freudentränen in den Augen.

    Zu den Investoren. Wer nicht suchet der nicht findet. Wie ich oben schon gesagt habe, halte ich es für einen Fehler bei der Entwicklung so eines Projektes immer so sofort eine Gesamtlösung anzustreben die dann innerhalb von XY Jahren umgesetzt sein muss.


    Richtig, allerdings ist das sicher nicht Kellnberger anzulasten. Das seht ihr wahrscheinlich ähnlich aber es kommt anders rüber. Er ist da und er macht.
    Dem zweiten Satz kann ich so nichts abgewinnen. Wenn man unserer Innenstadt etwas vorwerfen kann, dann, dass es architektonisch betrachtet wenige "stimmige Ecken" gibt - einfach, weil unabhängig voneinander geplant und gebaut wurde. Da ist zumindest an einzelnen Stellen eine Gesamtlösung schon wünschenswert. Der Johannisplatz ist das in meinen Augen in Ansätzen - aber wie gesagt, da kann man streiten.


    (Dann wär da halt vorerst eine Baulücke geblieben so wie seit 70 Jahren.) Immer noch besser als das jetztige Ergebnis und man hätte weiterhin die Perspektive hier Stadtreparatur zu betreiben. Als solche kann man den Flachbau nun bei aller Liebe nicht bezeichnen....


    Nein. Keinesfalls.
    Der Flachbau war da und wurde halbwegs ansprechend saniert.



    Kellnberger hat hier zusammen mit einer Rathausclique ein falsches Spiel gespielt. Als schon lange klar war, wie das Parkhaus ausschauen wird, hat man es trotz der vorhergehenden Diskussionen um die Gestaltung es nicht für nötig befunden, dies öffentlich kund zu tun um sich so den Gegenwind zu ersparen. Die Genossen hätten es nicht besser machen können.


    Das ist ärgerlich aber dazu nochmal der Blick in die hier häufig herbeizitierten Städte Dresden und Leipzig: Da sind solcherlei Vorgänge eher Standard, als Einzelfall. Ich sehe da auch das Problem auf der Rathausseite. Der Geschäftsmann macht seine Geschäfte.


    ===================


    rotwang, das klingt doch versöhnlicher. Ich bin auch kein Fan des Parkhauses. Ich habe auch beispielsweise keinerlei Verständnis, warum die Gehwegplatten und Bänke am Johannisplatz wieder so anfällig sind und jetzt schon aussehen, wie 10 Jahre im Gebrauch. Ich bin aber als Bürger dieser Stadt (wie gesagt ohne euren ganzen Hintergrund, ohne geschäftliche Interessen) glücklich, wenn sich "etwas tut". Die hier mehrfach benannten Investoren sehe ich in der Innenstadt nicht aber auch über die würde ich mich sehr freuen, auch, wenn mir mal eine Fassade nicht gefällt. So verblendet, zu denken, es gänge da nur um Sympathie, bin ich übrigens nicht. Er ist natürlich Geschäftsmann. Dennoch sehe ich das alles als Win-win-Situtation.


    Dass bei der Vermarktung der Stadt (in jeglicher Hinsicht) Luft nach oben ist, steht nicht in Frage. ;)


    ===================


    Etwas anderes ganz in der Nähe: Kann mir jemand sagen, ob die Stadt, ein Innenstadtverband, Werauchimmer schon ernsthafte Bestrebungen dazu hatte, die Betreiber der Turm-Galerie zur Öffnung nach außen zu bewegen? Eine Anfrage von mir (wie gesagt,"normaler Bürger") vor ca. einem Jahr brachte die lapidare Antwort "Nein, das ist nicht vorgesehen" - gerade am Wall wäre die Öffnung von Handyladen, Juwelier, C&A und Apotheke (weiß nicht, wer noch direkt anliegt) ein echter Gewinn.


    Das von mir, guten Start in die Woche!

    2 Mal editiert, zuletzt von chemnitz_er ()


  • Etwas anderes ganz in der Nähe: Kann mir jemand sagen, ob die Stadt, ein Innenstadtverband, Werauchimmer schon ernsthafte Bestrebungen dazu hatte, die Betreiber der Turm-Galerie zur Öffnung nach außen zu bewegen? Eine Anfrage von mir (wie gesagt,"normaler Bürger") vor ca. einem Jahr brachte die lapidare Antwort "Nein, das ist nicht vorgesehen" - gerade am Wall wäre die Öffnung von Handyladen, Juwelier, C&A und Apotheke (weiß nicht, wer noch direkt anliegt) ein echter Gewinn.


    Das von mir, guten Start in die Woche!


    Dem Punkt kann ich nur zustimmen. Ich halte es persönlich auch für enorm wichtig, die Galerie zum Turm hin und auf der Seite vom Brauclub zu öffnen. Sonst wird es keine komplette Einkaufsmeile, die es sich entlang zu schlendern lohnt. Außerdem würde das das Bild am Brunnen aufwerten, weil das die Hartzer dort vertreiben würde, wenn mehr Trubel wäre und die Polizei dort regelmäßig aufräumt.
    Ich begreife nicht, dass sich die Galerie da nicht gesprächsbereiter zeigt.


    Auch das Peek und Cloppenburg sollte auf der Rückseite am Düsseldorfer Platz mal noch einen zweiten Eingang bekommen. Auch die Diskussion scheint im Sand verlaufen. Das alles zeigt, dass es kein ganzheitliches Konzept für eine attraktive Innenstadt gibt, die zum Bummeln einlädt. Leere Fensterfronten will keiner sehen. Dass man ins Bürgerhaus auch nur überwiegend Boutiquen gebaut hat verstehe ich ebensowenig. Wo soll denn der Umsatz herkommen um dort die Mieten zu zahlen? Das Ergebnis sieht man ja. Leerstand und Fluktuation. Es fehlen an neuralgischen Punkten Eyecatcher. Ein laden, wofür es sich lohnt vom johannisplatz bis zu den Pinguinen zu laufen. So aber läuft man an einer leeren Fensterfront, dem Rewe und ner Sparkasse vorbei. Einkaufstechnisch ist der Wall ein Desaster.
    Und nach 19 Uhr ist nix mehr los, weil es in der Innenstand keine Wohnungen für die Leute gibt, die die Innenstadt lebenswert machen würden. Reiche Rentner in der Inneren und Plattenbaubewohner sind sicherlich nicht die Klientel, die nach 20 Uhr nochmal das Haus verlässt um in der Stadt Geld auszugeben. Ich könnte ewig so weiter machen. Und ich gehöre mittlerweile auch zu den Kritikern des Herrn. K. Hauptsache die Rendite stimmt. Ich befürchte schlimmes am Contiloch. Und die Stadt wird tatenlos zugucken.

  • Ich habe letztens über beides mit Frau Wesseler sprechen können. Ist so erkannt. Ich halte aber beides für aussichtslos.

  • Zum Thema, der Geschäfte an der Galerie Roter Turm sich nicht nur als Schaufenster zu Präsentieren.
    Währe es doch nur ein Gewinn für die Gewerbetreibenden.
    Meine Frage schließt sich daraus, warum man hier eine Genehmigung aus dem Rathaus braucht?
    Natürlich, Bauliche Veränderung.
    Hier ist aber in erster Linie nicht das Rathaus gefragt, sondern die Händler selbst,
    die auch mit P&C zusammen selbst erst einmal mit der Theorie zur Sprache kommen müssen.
    Wo ein Wille ist.
    Wenn es so käme, wäre es Optimal, wie eine neue Fußgänger (Wall) Querung vom Johannisplatz hin zum Düsseldorfer-Platz.
    Und könnte somit auch die Umliegenden Geschäfte zusätzlich um der Galerie nur vom nutzen sein.



    Anderes Thema zum Johannisplatz.


    Heute aus dem Amtsblatt entnommen.


    Woraus ich aber nicht schlau werde.
    Dieses Amtsdeutsch, erklärt zwar die Bestimmungen und Redet über § und so weiter..
    aber worauf der Artikel hinweisen sollte, bleibt ein manchmal verborgen.


    Geht los:confused:


    Erneute öffentliche Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr93/21 "Posthof" Teil B Johannisplatz/Brückenstraße..


    Der Planungs-,Bau und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am 08.10.2013
    den geänderten Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr.93/21 Posthof Teil B Johannisplatz/Brückenstraße
    mit Begründung gebilligtund zur erneuten öffentlichen Auslegung bestimmt.:confused:


    Der Bebauungsplan wird im Beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB i.V.m. § 13 Abs. 2 und 3 BauGB (vereinfachtes Verfahren) aufgestellt werden.


    alle anderen Sätze sind §13ßßß8ßß8989776887ßßß:confused:


    Da ich nicht noch mal zur Schule gehen möchte um so etwas zu verstehen,
    hoffe ich das ein Verantwortlicher dieses Blattes erkennt was der Bürger vor dem Rathaus damit sagen möchte.


    Es reicht ein einziger normal Deutsch Satz wie zum Beispiel:


    Erneute öffentliche Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr93/21 "Posthof" Teil B Johannisplatz/Brückenstraße
    Bauvorhaben: Hochhaus mit 44 Stockwerken/Bürogebäude
    Oder Neuer Radweg 200 Meter, oder Neubau Wohn/Geschäftshaus.


    Wenn so eine Zusätzliche Information mit dabei wäre..
    dann kann es auch meinetwegen mit dem Paragraphen Deutsch weiter gehen.


    Nun Frage ich, hat das was mit der Veränderung der Fassade des Parkhauses zu tuen?
    Oder doch mit einen Neubau, welcher ja eigentlich zusätzlich am Johannisplatz entstehen sollte,
    aber so wie ich es heraus gelesen habe, hier im Forum/Thread,
    doch nicht kommen wird. oder geht's hier nur um ne Werbetafel die Aufgestellt werden soll?????:confused:

  • Meine Frage auf Facebook an die Galerie:


    Hallo liebes Centermanagement. Haben Sie eigentlich ein Interesse daran, die Galerie nach außen mehr zu öffnen? Ich meine damit Eingänge auf der Seite des Roten Turms zum Beispiel. Oder der Buchhandlung auf der Seite vom Brauclub. Die Galerie ist ein schönes Center, wirkt aber sehr abgeschottet und die leeren Fenster laden nicht gerade für einen Schaufensterbummel ein. Es wäre schön, wenn es Überlegungen gäbe das Center besser in den Wall zu integrieren anstatt nur die 3 Hauptportale zu lassen.


    Galerie Roter Turm Chemnitz: leider ist es bautechnisch nicht möglich, weitere Eingänge in die Fassade der Galerie einzubauen. Es müssten ja dafür Mietflächen, Liefer- und Fluchtwege oder Treppenhäuser entfallen, was nicht möglich ist.


    Perspektiv denkbar ist aber, dass einige Geschäfte einen Zugang direkt nach Außen schaffen. Das ist aber aktuell nicht angedacht und eher ein Thema für die Zukunft. Trotzdem vielen Dank an Dich für das Interesse an der Galerie Roter Turm.



    ERGO, kein Interesse da.


  • Um dem ganzen einmal ein Bild zu geben..
    Während die Straße der Nationen einen guten Strom und auch selbst der Johannisplatz gut Frequentiert wird, sieht's gleich ein paar Meter weiter so aus..



    Das ganze würde sich wie schon vorgeschlagen, natürlich rapide ändern, wenn man aus dem was man im letzten Bilde sieht, mehr daraus machen würde..


    Oktober2013

  • Danke für die Bilder. Hab mich mal erdreisstet deine Fotos zur Untermauerung der Argumente an die Pinnwand der Galerie bei fb zu posten. Mal sehen wann ich anfange die zu nerven :)
    Ich versteh es nicht. Fenster raus, Tür rein. CundA Christ Thalia könnten dort locker Eingänge rein machen und schon würde der kundenstrom rein und raus auch in diese Richtungen gelenkt. Das teil macht kohle ohne ende und man weigert sich, sich weiter nach außen zu öffnen. Die haben doch gar kein Interesse daran sich zu öffnen. Es könnten ja kunden dran vorbei gehen oder nur schnell bei cunda einkaufen ohne durchs ganze Gebäude rammeln zu müssen.

  • Kann ich mir anders auch nicht erklären.


    Oder wie wäre es mit..


    Beispiel REWE..
    Die haben entdeckt das kleine Geschäfte auch ganz gut sind..
    Snack and Shop oder so ähnlich nennt sich das.
    Das könnte C&A ebenso machen..
    Türen auf und was an der Stelle anbieten wo Laufkundschaft zuerst hinsieht.
    Wo man schnell mal ein Shirt kauft und nicht lange warten muss.
    Aber das brauch man denen nicht erzählen.
    Da sie so etwas schon von alleine sehen müssten
    und sicher wissen was sie tuen könnten, wenn sie wöllten.

  • piTTi


    Die Seitenwand wird sehr sicher (angaben ohne Gewähr) so verbleiben.
    Ich kann mir aber vorstellen das man diese für eine Große Werbung nutzen könnte,
    da diese auch gut vom Stadthallenpark/Straße der Nationen sichtbar ist,
    und man mit XXL Werbung gutes Geld Verdienen kann.


    Derweil konnt ich heute gegen 12:00 Uhr einen Blick zum Parkhaus richten.


    Sonderlich ausgenutzt scheint es nicht zu sein. ???
    Auch wenn der Blick nicht viel erreicht.
    Blickrichtung: Südlicher Sonnenberg


    Sieht natürlich Hofseitig noch Missglückter aus...


    Dezember2013

  • Der Vollständigkeit halber: Am 26.6. nimmt das Restaurant Johannis mit neuem Besitzer Anlauf. Ich befürchte leider, dass es auch dieser schwer haben wird, die Zahlen in einen schwarzen Bereich zu "hieven".

  • Dass es diesen Thread gibt wusste ich gar nicht bzw. hatte ich wohl verdrängt.


    Dann möchte ich mal passend zum Fast-Abschluss der Arbeiten an der eins-Zentrale diesen Thread wiederbeleben.


    Zuletzt im Forum:


    An der neuen Eins-Zentrale ist in Richtung Johannisplatz schon ein kleines Stück der Gerüste gefallen - der erste Eindruck ist nicht schlecht. Auch die große Glas-Front macht sich meiner Meinung nach ganz gut und wird sicher auch abends, wenn das Gebäude den Platz erhellt, recht ansprechend wirken.

    img_1124ngktl.jpeg


    pxl_20210421_12320233hlksz.jpg


    pxl_20210421_123236023qjkc.jpg


    pxl_20210421_12343836h3krd.jpg


    pxl_20210421_12344191s7jf6.jpg


    pxl_20210421_12374549gqkjg.jpg


    pxl_20210421_12391361hfj4x.jpg


    pxl_20210421_12433146m8jri.jpg


    pxl_20210421_1244163108joq.jpg

  • Danke für das Update. Ich finde - nun nach Fast-Abschluss der Arbeiten - beide Neubauten eigentlich ganz gut. Kritikpunkte wären eine fehlende Eckbetonung der Eins-Zentrale - das hätte den breiten Johannisplatz nochmal viel besser gefasst - sowie der Technik-Aufbau am Hotel. Hier hätte ich mir ein Staffellgeschoss gewünscht - vielleicht mit Suiten und Dachterrassen. Gespannt bin ich jetzt auf die Gestaltung des Rings davor. Die aktuelle Verkehrsführung mit der Baustelle zeigt eigentlich, dass gar nicht so viele Spuren und Fläche für den Verkehr benötigt wird.. leider wird daran nichts geändert. Ich hoffe aber auf eine hochwertige Gestaltung und Bäume, die auch hoch genug werden.

  • Beid Gebäude hätten auf jeden Fall noch ein Geschoss mehr vertragen. Am pfiffigsten wäre je gewesen, man hätte die Abtreppung vom Schocken aufgegriffen...

  • Wenn man die kommunizieren Entwürfe des Hotelneubaus sieht und das Ergebnis ist es eine herbe Enttäuschung. Es wurde enorm viel verändert und gestrichen. Das Ergebnis wird einem Neubau in der Lage nicht gerecht. Auch ich hätte mir gewünscht, dass Staffelgeschoss des Schocken wird aufgegriffen und läuft zur Bahnhofstraße hin aus. Es gibt in dieser Stadt noch immer keine begehbaren Dachterrassen mit Gastro. Das fehlt hier völlig und wäre an der Stelle sehr sinnvoll geworden. Aber die alten Herren im Denkmalamt hatten wohl wieder schiss zu viel zu ändern. Das könnte den gemeinen Chmeintzer erschrecken. Da es auch von der Johannisvorstadt keine aktuellen Visualisierungen mehr gibt, graut mir davor, was uns im Ergebnis präsentiert werden wird. Naja Aschenputtel des Ostens halt, so war es und wirds immer sein.