Mehr zur Initiative "BürgerBahnhof Plagwitz" (IBBP):
http://www.zollschuppenverein.de/wiki/Plagwitzer_Bahnhof
Bilder vom ersten Spaziergang über das Bahngelände Plagwitz und der Infoveranstaltung am 23.03.2010:
http://gunterbinsack.de/zolle/IBBP-spaziergang/
Ein Bericht in der mittlerweile schon wieder eingegangenen Zeitung "Die lokale"
http://www.leipziger-westen.de…ads/Lokale/attachment.pdf
Nun auch die Veranstaltungsankündigung in der LIZ mit einigen weiteren Informationen:
LIZ, 09.07.2010
Was wird aus altem Bahngelände? - Gleisfrühstück Plagwitz lädt ein
http://www.l-iz.de/Kultur/Tipp…fruehstueck-Plagwitz.html
Die Situation des Brachengeländes Plagwitzer Bahnhof ist weiterhin unklar. Bahn und Stadt stehen in Verhandlungen um die Zukunft des Geländes. Nun sollen deren verschiedene Konzepte nun noch durch weitere, bürgernahe Nutzungsideen ergänzt werden. Ins Gespräch gebracht wurden Kulturfreiflächen, auf welchem etwa ein jährliches Gleisfestival oder Sommertheater stattfinden könnten, Skulpturenpark, Cafézug, Schauwerkstätten, Freilichtkino, Bolzplatz, Radweg, Grünes Klassenzimmer, Geschichtspfad, Botanischer Garten, Zeltplatz bis hin zu Wochenmarkt, Experimentellen Wohnräumen, Skaterbahn und anderem mehr. Desweiteren wurden konkretere Projekte genannt, die z.T. schon existieren oder weiter fortgeschritten sind, so etwa Kletterfelsen, Kulturfreifläche, Schlafwagenpension, Holzspielplatzbau, Ki-West Bauspielplatz/Lehmbauspielplatz, Kräutergarten und Geschichtspfad.
GRÜNE GLEISE
Am 29. Juli 2010 wird der neue Grünabschnitt des "Gleis-Grün-Zug" in Kleinzschocher zwischen Schwartzestraße und Kurt-Kresse-Straße eröffnet. Die Fertigstellung der Anlage war bereits im Juni 2010 >>
http://www.bing.com/maps/defau…%9Fe%2C%2004229%20Leipzig
Zwischen Friedhof Kleinzschocher und Bebauung.
Bauschild von "DAS NEUE LEIPZIG".
Mit Blick von der Schwartzestraße zum Gleis-Grün-Zug.
Gegengesetzte Richtung zum ehemaligen Plagwitzer Güterbahnhof. Auf der Schwartzestraße befindet sich nicht ein Gleisstück von 1435 mm.
Zwischen Eythraer Straße und Friedhof Kleinzschocher.
Ein Labyrinth?
Sitzbänke am Gleis-Grün-Zug.
Mit Blick von der Kurt-Kresse-Straße auf den neuen Gleis-Grün-Zug.
Angemerkt sei jedoch, das man dieses Teilstück nicht wirklich Gleis-Grün-Zug nennen kann. Während im Stadtteilpark Plagwitz und teilweise auch woanders noch seitlich zwei Schienen liegen und der Weg mit Sand ausgelegt ist.
mal schauen, wie sich das entwickelt. ich fahr dort mehrfach die woche vorbei, und hab da noch nie jmd spazieren gesehen. gerade mit paralleler lage zum küchenholz. aber an sich sieht es schon einladend aus, vll entwickelt es sich acuh noch.
Danke für die Fotos von der renaturierten Bahnschneise in Kleinzschocher. Auf den Bildern sieht alles bis auf die mit blauer Betonfarbe übertünchten Graffitis der Mauern links und rechts des Weges sehr freundlich aus. Vorher sah's dort sicher wenig einladend aus. In zwei Tagen wird die neue Wegeverbindung feierlich eröffnet. Dazu in der LiZ wie gewohnt ein sehr aufschlussreicher Artikel.
Medieninformation Leipzig, 27. Juli 2010
Aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:
Entwicklungsplanung für Güterbahnhof Plagwitz beschlossen
Einer Rahmenvorlage zur Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofes Plagwitz stimmte die Verwaltungsspitze auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden in der heutigen Dienstberatung zu.
Laut integriertem Stadtentwicklungskonzept (SEKO) sowie der Fortschreibung des Konzeptionellen Stadtteilplanes (KSP) soll der Plagwitzer Güterbahnhof als derzeitige Bahn-Brache überwiegend in einen öffentlichen Freiraum mit neuen Fuß- und Radwegverbindungen und einer maßvollen baulichen Nutzung umgewandelt werden. Zur Vorbereitung der dafür notwenigen Maßnahmen und Abstimmungen mit dem Eigentümer hat sich eine ämterübergreifende Koordinierungsgruppe unter Vorsitz des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung gegründet, in der auch die Bürgerinitiative Bürger Bahnhof Plagwitz mitarbeitet. Zu den ersten Zielen der Arbeitsgruppe zählt, die unterschiedlichen Teilansätze zur Gesamtentwicklung in einen konsensfähigen Maßnahmeplan zu überführen, einen Zeitplan für die gesamte Umgestaltung aufzustellen und erste bauliche Maßnahmen unter Ausschöpfung verfügbarer Fördermittel vorzubereiten. Vorgesehen sind unter anderem Grüngestaltungen, sowie Fuß- und Radwegeverbindungen, die das Bahnhofsgelände erschließen. +++
Was ist Westen auf einem guten Weg ist kann für den Osten nicht falsch sein, denkt sich offenbar die Stadt und möchte auch hier ehemalige Gewerbe- und Bahnflächen in einen Stadtteilpark verwandeln. Mariannenstr., Ludwigstr. und Eisenbahnstr. düften davon stark profitieren.
http://www.bing.com/maps/?v=2&…%9Fe%2C%2004315%20Leipzig
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Bebauungspläne für Wohngebiet in Knauthain-Knautkleeberg und für Stadtteilpark Volkmarsdorf
(22.06.2010)
Für ein Wohngebiet in Knauthain-Knautkleeberg sowie für den künftigen Stadtteilpark Volkmarsdorf und Umfeld sollen Bebauungspläne aufgestellt werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden die Vorlagen am 18. August in die Ratsversammlung einbringen.
...
Das rund sechs Hektar umfassende Gebiet in Volkmarsdorf befindet sich zwischen Hermann-Liebmann-Straße und Bennigsenstraße und umfasst die Gewerbe- und Bahnflächen nördlich der Schulze-Delitzsch-Straße sowie die südlich davon liegenden Brach- und Gewerbeflächen und das Areal eines Altenwohnheims im westlichen Bereich.
Mit dem Planverfahren soll eine geordnete städtebauliche und grünordnerische Entwicklung des Gebietes sowie eine Revitalisierung und Neuordnung des Areals vorbereitet werden. Im westlichen Teil des Plangebietes sieht ein privater Grundstückseigentümer in Abstimmung mit der Stadt vor, anschließend an das vorhandene Altenheim, eine Kindertagessstätte bauen. Im zentralen und östlichen Bereich soll ein Stadtteilpark entstehen, auf dessen Gelände u. a. notwendige Ausgleichsmaßnahmen der Deutschen Bahn AG im Rahmen des Projektes City-Tunnel Leipzig umgesetzt werden sollen. Für den nördlichen Bereich soll im Rahmen des Planverfahrens die künftige Nutzung der gewerblichen Bauflächen geklärt werden.
Wie gewohnt sehr ausführlich und mit über die PM hinausgehenden Informationen berichtet die
LIZ, 29.07.2010
Leipziger Osten: Volkmarsdorf soll einen Stadtteilpark bekommen
http://www.l-iz.de/Politik/Bre…adtteilpark-bekommen.html
Am 10. August soll der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 374 "Stadtteilpark Volkmarsdorf und Umfeld" im Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau beraten werden, am 17. August im Stadtbezirksbeirat Leipzig-Ost und am 18. August in der Ratsversammlung.
Für die Freunde von großen Plänen:
Bebauungsplan Nr. 374 "Stadtteilpark Volkmarsdorf und Umfeld"; Stadtbezirk Leipzig-Ost, Ortsteil Volkmarsdorf; Aufstellungsbeschluss
http://notes.leipzig.de/appl/l…7745004B277F?opendocument
Nachdem in den letzten Tagen schon mehrere Zeitungen und online-Nachrichtenportale die PM von Haushalten aufgriffen, hier z.B. die LIZ http://www.l-iz.de/Politik/Bre…n-nun-Waechterlaeden.html , und am Montag die LVZ ausführlicher über die neuen Wächterläden speziell in der Georg-Schwarz-Str. berichtete, zieht jetzt auch LF mit bewegten Bildern nach
Donnerstag, 29. Juli 2010 15:39
Wächterläden - leerstehende Ladengeschäfte im Dornröschenschlaf
http://www.leipzig-fernsehen.d…x?ID=5846&showNews=784208
Gestern fand der dritte Workshop zur Entwicklung der Georg-Schwarz-Straße in Lindenau und Leutzsch statt. Neben der Vorstellung des neuen Anwohnercafés "Haustaucher" in der Georg-Schwarz-Straße 56 und des "Brunnenviertels" (siehe die neue Website oder die Diskussion im Bauerbe-Strang) wurden anderem das Verkehrskonzept und die Pläne zum behindertengerechten Umbau der Straßenbahnhaltestellen sowie das Feinkonzept für den SOP-Antrag.
Zu den Ergebnissen siehe die bisherigen Presseberichte
LIZ, 16.11.2010
Lindenau auf dem Weg zum neuen Plagwitz? Auf jeden Fall tut sich was in der Georg-Schwarz-Straße
http://www.l-iz.de/Politik/Bre…eorg-Schwarz-Strasse.html
LVZ-Online, 16.11.2010, 10:01 Uhr
Straße der Möglichkeiten - Georg-Schwarz-Straße verändert sich
http://nachrichten.lvz-online.…r-stadtteile-a-60458.html
Leipzig-Fernsehen, 15. November 2010 15:00
Aktivitäten an der Georg-Schwarz-Straße
http://www.leipzig-fernsehen.d…x?ID=5846&showNews=885304
info tv leipzig, 15. November 2010
Im Leipziger Westen tut sich was!
http://www.info-tv-leipzig.de/…iger-westen-tut-sich-was/
sowie in allernächster Zeit ausführlich mit Protokoll und Präsentationen auf der Website http://www.georg-schwarz-strasse.de/ unter Projekte.
außerdem die PM der Stadt im Vorfeld des Pressegesprächs:
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Aktivitäten an der Georg-Schwarz-Straße
An der Georg-Schwarz-Straße – im Integrierten Stadtentwicklungskonzept SEKo neben der Georg-Schumann-Straße als Magistrale mit Handlungspriorität definiert – bewegt sich etwas. Seit sich 2008 die Stadt und lokale Akteure zusammenfanden, um in einem Workshop erste konzeptionelle Ideen zur Revitalisierung dieser Straße zu entwickeln, entstanden in gemeinsamer Arbeit zunächst ein Grob- und später das jetzt im Entwurf vorliegende Feinkonzept. Erste Projekte wurden angeschoben.
Akteure vor Ort: das sind vor allem die Ev. Diakonissenkrankenhaus gGmbH, die Stadtbau AG, der u. a. mit dem HausHalten e. V. kooperierende kunZstoffe e. V., der Lindenauer Stadtteilverein e. V. und der Bürgerverein Leutzsch e. V., dessen Stadtteilladen in der Georg-Schwarz-Straße 122 ein wichtiger Anlaufpunkt für Bürger und Vereine ist. In Workshops und drei thematischen Arbeitsgruppen, die sich den Themenbereichen Gebäude, Verkehr und Städtebau widmen, wirken u. a. das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung, das Stadtplanungsamt und die Akteure zusammen. Im Mai beschloss die Ratsversammlung, die Aufnahme des Areals um die Georg-Schwarz-Straße ins Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ zu beantragen.
Das Feinkonzept definiert drei räumliche Schwerpunkte: den Eingangsbereich der Georg-Schwarz-Straße an der Merseburger Straße, den Bereich um das Diakonissenkrankenhaus und das gegenüber liegende Wohnkarree zwischen den Straßen An der Lehde und Güntherstraße sowie den Bereich um das Leutzscher Einkaufszentrum. Ziel ist es, im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren leer stehende Gebäude zu reaktivieren, Haltestellen behindertengerecht auszubauen, Freiräume zu gestalten und Verkehrsprobleme anzugehen – etwa durch Einrichtung einer Tempo-30-Zone im Eingangsbereich der Georg-Schwarz-Straße, durch den Einbau von Querungshilfen und die Schaffung von Parkraum. Allerdings besteht aufgrund des noch nicht verabschiedeten Haushaltes Unsicherheit im Hinblick auf die Finanzierung der Eigenanteile.
Unter den in Vorbereitung befindlichen Projekten ist die Sanierung des Karrees gegenüber dem Diakonissenkrankenhaus das Gewichtigste. Die Stadtbau AG, die die Wohnblocks erworben hat, entwickelt hier ein neues Quartier: das „Brunnenviertel“. Die derzeit fast komplett leer stehenden gründerzeitlichen Wohnhäuser sollen saniert werden. Geplant sind verschiedene Wohnformen – vom generationsübergreifenden Wohnen bis hin zu Maisonettewohnungen – in unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen. Die derzeit leer stehenden Läden sollen jungen Leuten mit unkonventionellen Ideen eine Chance bieten – vom Café bis zur Galerie und zum Künstleratelier. Derzeit entsteht ein erstes Beispiel dafür: das Anwohnercafé „Haustaucher“ in der Georg-Schwarz-Straße 56.
Angelaufen ist die Reaktivierung leer stehender Gebäude bzw. ungenutzter Ladenlokale. HausHalten engagiert sich zur Zeit bei der Wiederbelebung von zwei Wohnhäusern in der in der Georg-Schwarz-Straße und konnte bereits mehrere Wächterläden vermitteln, so etwa das „Fundbüro“ an der Ecke Spittastraße. Der Verein kunZstoffe betreibt seit 2009 in einem ehemaligen Uhren- und Schmuckgeschäft das „hinZundkunZ“ als Raum für Kultur und Begegnungen. Das daneben stehende Haus übernahm er in Erbpacht von der LWB und baute es als Zentrum für junge Kreative aus. Die ehemalige Volksbuchhandlung „Georg Schwarz“ wird z. Z. zu einem Manufakturladen umgestaltet.
Mit diesen und anderen Aktivitäten wird das Ziel verfolgt, an der Georg-Schwarz-Straße eine Entwicklung in Gang zu setzen, wie sie sich in Plagwitz vollzogen hat.
Alles anzeigenDas Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, das Sächsische Staatsministerium des Innern und die Stadt Leipzig informieren:
Staatssekretär Rainer Bomba und Oberbürgermeister Burkhard Jung starten Kooperationsprojekt in Leipziger Georg-Schumann-Straße
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung startet in
Leipzig das neue Programm „Kooperationen Konkret“. Die Leipziger
Georg-Schumann-Straße wird im Rahmen des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) vom Bund gefördert werden. Das gab der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Rainer Bomba, heute bei seinem Besuch im Info Center Georg-Schumann Straße 126 bekannt. Rainer Bomba machte sich bei seinem Besuch vor Ort gemeinsam mit Oberbürgermeister Burkhard Jung, Michael Köppl, stellvertretender Abteilungsleiter im Sächsischen Staatsministerium des Innern, und Baubürgermeister Martin zur Nedden ein Bild von der Situation dieser wichtigen, problembehafteten Magistrale. Hierbei wurde klar, dass innerstädtische Hauptverkehrsstraßen mehr als eine städtebauliche Herausforderung sind und eines gemeinsamen Handelns aller Akteure bedürfen.
„Die Aufnahme in das Programm ‚Kooperationen Konkret’ bestätigt, dass die Stadt Leipzig mit ihrem Ansatz der Vernetzung vor Ort auf dem richtigen Weg ist. Die Kontinuität der Städtebauförderung ist wichtig für die Stadt Leipzig. Es geht darum, die Weiterentwicklung der Georg-Schumann-Straße mit den Akteuren vor Ort und in enger Kooperation mit Bund und Land auf ein neues Niveau zu heben“, so Oberbürgermeister Burkhard Jung.
Im Fokus des Leipziger Kooperationsprojekts werden vielfältige Maßnahmen stehen, die gemeinsam von Stadtverwaltung, lokalen Akteuren und Bürgerinnen und Bürgern rund um die Georg-Schumann-Straße im Handlungskonzept „Experimentierlabor Georg-Schumann-Straße“ entwickelt wurden. Das neue Programm „Kooperationen Konkret“ verfolgt eine Doppelstrategie. Zum einen soll die Zusammenarbeit von Stadt, Akteuren und Bürgerschaft gestärkt werden. Zum anderen soll gezeigt werden, dass ein enges Zusammenwirken von Bund, Freistaat und Stadt Finanzierungen erleichtert und Maßnahmen zügiger umgesetzt werden können. Dies bedarf einer bürgernahen Koordinierung vor Ort. In Leipzig wird hierzu ein ehemaliges Ladenlokal in ein Info Center Georg-Schumann-Straße 126 umgebaut. Der Umbau wurde vom Freistaat Sachsen finanziert.
Rainer Bomba dazu: „Es tut sich was in der Georg-Schumann-Straße, denn das Info-Center wird Anlaufpunkt für Kooperationen und neue Arbeitsplätze werden. Mit dem Info-Center bekommen die Bürgerinnen und Bürger jetzt konkrete Chancen, am Umbau der Georg-Schumann-Straße mitzuarbeiten. Der Bund fördert die Umsetzung mit neuen Kooperations- und Finanzierungsangeboten. Angesichts knapper öffentlicher Kassen werden wir in der Georg-Schumann-Straße zeigen, wie bürgerschaftliches Engagement gefördert und mit verschiedenen finanziellen Mitteln gebündelt werden kann.“
Rainer Bomba weiter: „Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wird zum einen die Koordinierung der ‚Kooperationen konkret’ unterstützen, zum anderen kann das Bundesministerium herausragend Projekte weiterhin im Rahmen der Städtebauförderung unterstützen. Dazu wird der Bund in Leipzig, Fürth, Magdeburg, Altena und Eberswalde fünf Leitprojekte fördern.“
“In der Georg-Schumann-Straße setzt die integrierte Stadtentwicklung aktiv auf eine Vernetzung der Akteure sowie eine integrierte Lösung der bestehenden Probleme. Besonders freut mich das große Engagement der Anwohner, die sich aktiv für die Entwicklung der Magistrale einsetzen. Die Unterstützung durch den Bund und den Freistaat Sachsen ermöglicht es für diese Entwicklung zusätzliche Impulse zu setzen,“ so Martin zur Nedden, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau.
Das integrierte Stadtentwicklungskonzept identifiziert die Georg-Schumann-Straße eindeutig als einen Handlungsschwerpunkt, an dem sich bauliche, verkehrliche, soziale und wirtschaftliche Problemstellungen überlagern. Seit rund zwei Jahrzehnten kämpft die rund zehn Kilometer lange Magistrale mit einer Reihe von Problemen. In der „zweiten Reihe“ sieht die Situation zwar auf Grund der entspannten Lage am Immobilienmarkt deutlich besser aus. Jedoch durch die Leerstände an der Hauptverkehrsstraße drohen wichtige Raumkanten und gewachsene Strukturen wegzubrechen – ein Problem, das viele Städte haben. Das „Experimentierlabor Georg-Schumann-Straße“ will Impulse geben, indem es auf das entwickelte Umfeld in der „zweiten Reihe“ und das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner setzt. Unter ihrer intensiven Mitwirkung entstand in Workshops und einer Planungswerkstatt die Idee, wichtige Platzräume der Straße, gleichsam eine „Perlenschnur“ Identität stiftender Bereiche und grüner Entwicklungspole, neu zu gestalten.
Das Info Center soll als Ideenschmiede, Vernetzungszentrale und Arbeitsort fungieren. An dieser Stelle sollen Händler und Gewerbetreibende zusammengeführt und über Fördermöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen informiert und aktiv unterstützt werden. Mittelfristig soll die Georg-Schumann-Straße zur „Gründermeile“ werden.
LVZ-Online, 16.11.2010
Stadtentwicklung: Georg-Schumann-Straße soll zur Gründermeile werden
Katrin Tominski
http://nachrichten.lvz-online.…n/r-citynews-a-60588.html
Mit wieder einmal besonders lesenswerten Kommentaren 
LIZ, 18.11.2010
Visionen und Mitarbeit gefragt: Georg-Schumann-Straße soll Gründermeile mit Flair werden
http://www.l-iz.de/Politik/Bre…ile-mit-Flair-werden.html
Info TV Leipzig, 16.11.2010
Neue Impulse für Georg-Schumann-Straße
http://www.info-tv-leipzig.de/…r-georg-schumann-strasse/
LF, 22. November 2010 15:07
Ausstellung zum Stadtwettbewerb
http://www.leipzig-fernsehen.d…x?ID=5846&showNews=889061
... bis 2020 schrittweise. Die erste Teilaufhebung erfolgt bis zum 30. September 2012 und betrifft die Sanierungssatzung "Connewitz-Biedermannstraße". Hintergrund ist das Auslaufen des Förderprogramms „Städtebauliche Entwicklungs- und Sanierungsmaßnahmen“ (SEP). Damit entsteht für die Grundstückseigentümer nun die Pflicht, Aussgleichszahlungen für durch die Sanierung entstandene Bodenwerterhöhungen vorzunehmen. Diese werden mittels Gutachten festgestellt. Für wenig zahlungskräftige Eigentümer sind Hilfsmaßnahmen notwendig. Die Stadt ist zur Erhebung der Ausgleichsmaßnahmen verpflichtet. 14 Sanierungsgebiete gibt es in Leipzig. Dazu zählen nicht der Bereich Lindenauer Hafen und Grünau WK7 und 8. Bei Ablöse vor Frist erfolgt ein Nachlass um 20%.
Weitere Infos: http://www.leipzig-fernsehen.d…x?ID=5846&showNews=904119
Über Sanierungsgebiete und Ausgleichsbeiträge:
http://www.leipzig.de/de/buerg…ge-in-Leipzig-18496.shtml
Dazu auch im aktuellen Amtsblatt, S. 5
Zufällig las ich im Stadtteilblatt 3viertel, dass die Mittel aus dem EFRE für den Leipziger Westen, es geht dabei um 750.000 €, im Hauhaltsentwurf 2011 nicht enthalten sind, wenn ich das richtig verstanden habe. Der Artikel unterschlägt offenbar sehr viele Informationen, ich habe auch keinerlei andere Quellen gefunden. Weiß da jemand mehr? Wieso können hier Fördermittel der EU nicht bewilligt werden? Und dann steht das Ganze noch unter der reißerischen Überschrift "EFRE vor dem Aus"...das wird doch hoffentlich nicht der Fall sein.
Ergänzung: Ich habe nun doch noch etwas dazu gefunden: Im Zuge der nötigen Sparmaßnahmen der Stadt sollen/können die EFRE-Mittel nicht weitergereicht werden. Bis 21. Dezember lag der Haushaltsentwurf öffentlich aus. Hier kann auch ein offener Brief zum Thema eingesehen werden.
Das Infozentrum eröffnet am 10. Januar um 17 Uhr (mit Hr. zur Nedden) im Haus Nummer 126. Es wird vorraussichtlich täglich 9-16 Uhr geöffnet sein und soll für Vereine, Arbeitsgruppen und Bürger Treffpunkt sein. In diesem Zusammenhang wird der Preis des Wettbewerbes Ab in die Mitte (Anerkennung, dotiert mit 6000€) verliehen. Leipzig hatte sich mit "Magistrale Georg-Schumann-Straße - Orte der Begegnung und Bewegung" beteiligt.
Quelle: Amtsblatt
Grünen-Sprecher Kasek äußerte sich in der L-Iz zum Thema. Offenbar gibt es bereits Änderungsanträge der SPD und der Grünen. Als Ursache werden Kürzungen des Freistaates für die "investiven Schlüsselzuweisungen" - das für Investitionen bereitgestellte Geld - von 58,8 Millionen Euro im Jahr 2010 auf 6,7 Millionen Euro 2011 genannt.
Der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 377 "Wohngebiet am Diakonissenhaus", Stadtbezirk Leipzig-Altwest, Ortsteile Altlindenau und Leutzsch, ist auf den Weg gebracht worden: http://notes.leipzig.de/appl/l…7A526A41EC12577F1002B8960
Die vier Karrees zwischen Georg-Schwarz-, William-Zipperer-, Güntherstr. und An der Lehde sind auch bekannt als "Leutzscher Höfe" (LWB-Sprech) oder mittlerweile als "Brunnenviertel" der Stadtbau AG: http://www.brunnenviertel-leipzig.de/
Sie waren hier im Forum bereits mehrfach Thema, zuletzt im Bauerbe-Thread. Intensiver diskutiert wurde das Projekt ebd. im April 2010. Mehrere Bilder gibt es hier. Losgehen wird die Sanierung wohl noch dieses Jahr bzw. war der inoffizielle Start schon der Ausbau des "Haustaucher-Cafés" (dazu etwas weiter vorn in diesem Thread).
In den letzten Monaten wurde ein städtebauliches Entwicklungskonzept für die Georg-Schwarz-Straße erarbeitet, das einen wesentlichen Baustein zur Revitalisierung dieser Magistrale im Westen Leipzigs bildet. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird die Vorlage auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden im Juni in die Ratsversammlung einbringen.
2010 war die Georg Schwarz-Straße – ebenso wie die Georg-Schumann-Straße im Norden – in das Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (SOP) aufgenommen worden. Für die Georg-Schwarz-Straße stehen im Rahmen dieses Programms für die Jahre 2011 bis 2015 zwei Millionen Euro zur Verfügung. Damit werden die Sanierung von Gebäuden, Maßnahmen im Verkehrsraum und Freiflächengestaltung gefördert. Einen weiteren Schwerpunkt bilden gemeinsame Maßnahmen der Verwaltung und der Akteure vor Ort vor allem zur Belebung von Handel und Gewerbe. Das Zusammenspiel Privater und öffentlicher Institutionen ist entscheidend für den Erfolg des Programms.
Mehr dazu in der PM der Stadt Leipzig:
Städtebauliches Entwicklungskonzept für Georg-Schwarz-Straße
(12.04.2011)
http://www.leipzig.de/de/buerg…hwarz-Strasse-20037.shtml
LVZ-Online, 13.04.2011, 22:14 Uhr
http://nachrichten.lvz-online.…r-stadtteile-a-83915.html
LF, Mittwoch, 13. April 2011 07:46
http://www.leipzig-fernsehen.d…x?ID=5846&showNews=953587
An diesem Sonnabend werden gleich zwei neue Cafés in der Georg-Schwarz-Straße ihre Türen geöffnet haben:
Café "Geggo", Georg-Schwarz-Straße 10: Hier findet am Samstag, den 16.04.2011, ein Hausflohmarkt statt.
http://www.visionbakery.de/vision/19/neuigkeiten
Kaffee Schwarz, Georg-Schwarz-Straße 56: „Meet and greet“ – Vorbeikommen und „Hallo“ sagen – heißt es am Samstag, den 16. April ab 12.00 Uhr in der Georg-Schwarz-Straße 56. Unerschrockene, Tatkräftige, Mutige haben sich zum Haustaucher e.V. zusammen getan und ein leeres Ladengeschäft im zukünftigen Brunnenviertel der Leipziger Stadtbau AG für nachbarschaftliche Begegnung hergerichtet. Neben kunZstoffen, Rockzipfel, Franz-Ferdinand und Fundbuero erobern damit noch mehr kreative Köpfe die Georg-Schwarz-Straße. Der Verein freut sich zur Einweihung besonders über Topfpflanzen für´s Schaufenster. Weitersagen! Vorbeikommen!
http://www.georg-schwarz-stras…denzen_Kaffee_Schwarz.htm
Das Konzept (in Bälde) und weitere Infos zur Georg-Schwarz-Straße wie immer unter http://www.georg-schwarz-strasse.de/aktuelles.htm .
Nun auch bei ERIS online:
Bund-Länder-Programm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" (SOP) - Fördergebiet Georg-Schwarz-Straße
Städtebauliches Entwicklungskonzept nach § 171 b Abs. 2 BauGB
Das bereits mehrfach erwähnte Förderprogramm ''Aktive Stadt- und Ortsteilzentren'' für die Georg-Schwarz-Straße wird heute im Stadtrat behandelt:
PM 21.06.2011
Georg-Schwarz-Straße: Zum Start des Förderprogramms ''Aktive Stadt- und Ortsteilzentren''
http://www.leipzig.de/de/buerg…tsteilzentren-20567.shtml
LVZ, 21.06.2011
Stadtrat stimmt über Konzept zur Georg-Schwarz-Straße ab - Bürgerfest am Wochenende
http://nachrichten.lvz-online.…r-stadtteile-a-93951.html
Im Rahmen eines Bürgerforums am 24. Juni, 16 bis 18 Uhr, in der sanierten Käthe-Kollwitz-Schule (Uhlandstraße 28) stellen sie sich dem Gespräch: das Diakonissenkrankenhaus, die Leipziger Stadtbau AG, der Bürgerverein Leutzsch, der Lindenauer Stadtteilverein, der KunZstoffe e.V. und die Stadtverwaltung. Wichtige Themen: das neue Magistralenmanagement, Konzepte für den Verkehr und zur Beseitigung des Leerstandes.
PM 17.06.2011
Georg-Schwarz-Straße: Bürgerforum und Festival
http://www.leipzig.de/de/buerg…-und-Festival-20530.shtml
