Kö-Bogen – Bautagebuch

  • Martin-Luther-Platz - Erweiterung Tiefgarage Schadow-Arkaden

    Eigentlich gehören Beiträge zur Tiefgarage in den Thread "Rund um die Schadowstraße", da diese ja nicht direkt etwas mit dem Kö-Bogen zu tun haben (kann man maximal als Nebenprodukt ansehen).


    Derzeit wird an der Erweiterung der Tiefgarage der Schadow-Arkaden gearbeitet - es fällt auf, dass die Bewehrungen nicht auf Magerbeton, sondern auf einer Art Holz-Tischplatte verlegt werden. Soll die fertig betonierte Platte gehoben oder unterhöhlt werden? Anders kann ich mir den Sinn nicht erklären:


    Die braunen glatten Platten sind Sichtbetonschalungen, damit die Betondecke von unten betrachtet schön aussieht.
    Die Tiefgarage wird 4-geschossig und an die 3-geschossige vorhandene Tiefgarage angeschlossen.
    Die Bauarbeiten, die aktuell stattfinden, sind die Arbeiten für den Deckel der Tiefgarage, danach wird unterirdisch weitergearbeitet.
    Falls noch die Frage aufkommt, warum der Deckel dann so tief liegt - die über 1,5 m dicke Erdschicht darüber soll sicherstellen, dass die Bäume, die darüber neu gepflanzt werden und im Pflanzzustand bereits 10-15 m hoch sind, auch genug Lebensraum haben.
    Hier noch ein Link zu einem RP-Online_Artikel: http://www.rp-online.de/nrw/st…rt-gesperrt-aid-1.4368220


    Wenn man auf die Planung Molestinas für Kö-Bogen II schaut, nördlich von der Kirche sollte noch ein Geschäftshaus gebaut werden - zum Teil über dem Autotunnel. Ich glaube, in etwa dort, wo auf dem zweiten Foto der grüne Baukran steht. Ich vermute, beim Bau der Tiefgarage wird nichts vorbereitet, was später Teil der Fundamentierung dieses Hauses werden sollte? (Zumindest ein Teil müsste auch die TG tangieren) Ich glaube übrigens, selbst wenn ein Hochhaus u.a. wegen der Proteste der Kirchenleitung wie auch wegen des kleinen Grundstücks unmöglich wäre, um 8-9 Geschosse mit Läden im EG könnten es dort schon werden.


    Wie kommst du darauf, das in der Molestina-Planung (die ja bereits wieder über den Haufen geworfen wurde) dort ein Hochhaus oder auch nur ein 8-9-geschossiges Haus angedacht war?
    Ich sehe da nur etwas ganz flaches - siehe hier auf Bild 3: http://www.rp-online.de/nrw/st…bauabschnitt-bid-1.874904
    Aktuell ist die Variante in dem von mir im oberen Absatz verlinkten Artikel, die etwas in den äußeren Abmaßen geschrumpft ist, aber in der Höhe in etwa gleich ist und als Pavillon (dein Lieblings-Negativ-Wort) bezeichnet wird.
    Deine Verortung des Standortes kommt in etwa hin - müsste neben der schrägen Seite der Tiefgaragen-Erweiterung liegen und zur Hälfte auf dem Nord-Süd-Tunnel.

  • Das sind sehr übersichtliche Artikel, was beim Betonieren in der Kälte zu beachten ist, muss dir aber sagen, ich bleibe bei meiner Überzeugung, dass diese sichtbar dünne Folie (erkennbar an den Falten) doch keine Thermomatte ist. Diese Folie soll doch gewiss nur den frischen Beton vor Regen schützen und auch ein vorzeitiges Austrocknen verhindern. Da könntest du ja auch mal googlen (Schutz vor vorzeitigem Austrocknen des frischen Betons:lach:)
    Ich wüsste auch gar nicht, wozu jetzt Maßnahmen ergriffen werden sollten, den Beton vor Frost zu schützen, denn es gab noch keine frostige Nacht und
    Wetterprognosen, die doch zuverlässig sind, machen es doch möglich, immer noch rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.


    Weder Bau-Lcfr noch ich haben von einer Thermomatte gesprochen....
    Eine frostige Nacht im Sinne des Betonbaus beginnt nicht erst bei Minunstemperaturen.
    Bereits bei Temperaturen von unter +5°C (bis -3°C), die wir ja unzweifelhaft schon haben, sind bereits Winterbaumaßnahmen erforderlich (siehe meinen zweiten Link, Seite 13), u.a. freie Betonflächen abdecken (mit Folie oder Bauplanen) - für mich ist das bereits schon "vor Frost schützen". ;)

  • Weder Bau-Lcfr noch ich haben von einer Thermomatte gesprochen....


    Ja, das ist es ja, "Thermomatten" sind eine Maßnahme nach dem Betonieren bei Frost (deinem Artikel entnommen), und das hier ist keine Thermomatte.
    Solch eine dünne Folie hat so gut wie keine Wärmedämmeigenschaften.
    Deine anderen ergänzenden Temperaturbemerkungen mögen ja richtig sein, da wird dann eben für uns unsichtbar die Mischung des Betons verändert.

  • ^ Du bist an der falschen Stelle auf dem Foto - wir meinen die blaue Folie auf dem Boden und du wohl die schwarzen Matten an der Wand.

  • Wie kommst du darauf, das in der Molestina-Planung (die ja bereits wieder über den Haufen geworfen wurde) dort ein Hochhaus oder auch nur ein 8-9-geschossiges Haus angedacht war?
    Ich sehe da nur etwas ganz flaches - siehe hier auf Bild 3: http://www.rp-online.de/nrw/st…bauabschnitt-bid-1.874904
    Aktuell ist die Variante in dem von mir im oberen Absatz verlinkten Artikel, die etwas in den äußeren Abmaßen geschrumpft ist, aber in der Höhe in etwa gleich ist und als Pavillon (dein Lieblings-Negativ-Wort) bezeichnet wird.


    Ein Bau mit 8-9 Geschossen wäre das, was ich für die Innenstadt angemessen fände - egal, wie Molestina dies sieht (was übrigens ja eh inzwischen obsolet wurde). Ein Pavillon hat mE wenig Sinn - weder wird viel Nutzfläche geschaffen noch den Passanten eine Grünfläche geboten. So verschwenderisch darf man in der City mit der Fläche nicht umgehen. Eine große Grünfläche braucht man hier weniger, es gibt den Hofgarten in der Nähe - und es war öfters hier davon die Rede, dass die Kirche mal inmitten eines Platzes mit klaren Raumkanten stand, der erst durch das Durchbrechen der Berliner Allee zerstört wurde. Ein Bau an dieser Stelle würde den Raum klarer ordnen - aber bitte nicht so halbherzig.


    Am Berliner Alexanderplatz soll ein 165 Meter hohes Hochhaus neben einem U-Bahn-Tunnel entstehen, ein Gutachten bestätigte, dass es keine statische bzw. Gründungsprobleme geben sollte. Ich glaube, auch die Nähe des Autotunnels könnte mehr als einen 1-2-geschossigen Bau vertragen. Ein richtiges Hochhaus könnte jedoch kaum vernünftig gebaut werden - für die Keller usw. gibt es zwischen der TG und dem Autotunnel relativ wenig Platz, die übliche innenstädtische Geschossigkeit wäre gut genug. Es ist ja theoretisch noch das Hochhaus anstelle der Tuchtinsel als Option offen. Molestina sah südlich von der Tuchtinsel ein schmales Hochhaus und einen Pavillon vor - stattdessen wäre mE eine Tuchtinsel-Folgebebauung und ein ordentlich dimensioniertes Geschäftshaus südlich davon geboten.


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    Erg. 18.12: Im Norden wird ein weiterer Tunnelabschnitt betoniert - es scheint, das Tempo hätte zugenommen:





    Die Abzweigungen zur TG unter dem Gustaf-Gründgens-Platz erreichten bereits die Straße - jetzt müssen sie irgendwie darunter oder die Straße muss gesperrt und unterbrochen werden:





    Da es zwei Reihen der Rohrstützen übereinander gibt - es scheint, dass der Tunnelgraben an dieser Stelle noch viel tiefer gegraben wird. Zwischen diesem Bereich und dem auf dem Foto darüber wird derzeit mit Booten und Pontons gearbeitet - Anfang Dezember reichte noch, dass der Bagger im (flachen) Wasser stand. Links sieht man Rohrstützen in der TG-Zufahrt (Anfang Dezember gab es sie noch nicht), relativ tief plazierte - auch dort wird es wohl noch viel tiefer gehen.

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  • Ein Bau mit 8-9 Geschossen wäre das, was ich für die Innenstadt angemessen fände - egal, wie Molestina dies sieht (was übrigens ja eh inzwischen obsolet wurde).


    Ach so, wieder mal nur eine Idee von dir, ich dachte, da steckt was substanzielles hinter....
    Schon lustig (eigentlich eher anmaßend), dass du meinst, besser beurteilen zu können als Molestina, Ingenhoven (der ja auch "nur" einen Pavillon vorsieht) und die Stadt bzw. das Ergebnis des Wettbewerbs (wo übrigens von den 8 Teilnehmer nur Molestina überhaupt eine Bebauung an der Stelle vorsah!), was an der Stelle richtig oder passend wäre.:nono:

    Am Berliner Alexanderplatz soll ein 165 Meter hohes Hochhaus neben einem U-Bahn-Tunnel entstehen, ein Gutachten bestätigte, dass es keine statische bzw. Gründungsprobleme geben sollte. Ich glaube, auch die Nähe des Autotunnels könnte mehr als einen 1-2-geschossigen Bau vertragen.


    Wie ich 3 Beiträge davor schon geschrieben habe, wird das Gebäude (eben dieser Pavillon) zur Hälfte über dem Nord-Süd-Tunnel sein.
    Ich gehe mal davon aus, das dessen Decke bereits so geplant ist, dass das von der Statik her passt, für ein höheres (nicht geplantes) Gebäude dürfte es (zum Glück! :daumen:) nicht ausreichen.
    Auch eine Verschiebung dürfte nicht möglich sein, dann rückt es über die Schadow-Arkaden-Tiefgaragenerweiterung, auch dort wird die Statik das nicht vorsehen.
    Damit wird ein höheres Gebäude als der Pavillon wohl dein Traum bleiben! :D

  • Januar 2015

    Die RP veröffentlichte heute einen Artikel über den Baufortschritt, der u.a. ein Video enthält. Die Rampen seien demnach bereits betoniert, die Bodenplatte wird unter Wasser betoniert - dafür werden Taucher eingesetzt. Die Arbeiten seien im Zeitplan.


    Einen Bericht zum Thema veröffentlichte auch gestern die WZ. Der für 132,4 Millionen EUR errichtete Tunnel mit 675 Meter Länge soll aus 36.000 m³ Beton bestehen und Mitte 2016 verfügbar sein.


    Dazu der Stand am 21.01 vom Norden, wo es weiter betoniert wird - rechts sieht man einen Damm, der den Bereich der Betonarbeiten im Trockenen vom Grundwasser trennt:





    Die Grube ist viel tiefer geworden (auf dem nächsten Foto gibt es wieder Wasserschutz-Dämme - nur ein relativ kurzer Teil in der Mitte ist überflutet):





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  • Februar 2015

    Der südliche Tunnelteil wurde zuletzt Mitte Dezember unter #257 gezeigt. Mittlerweile wurden die Wände betoniert - man sieht genauso freigelegte Wände wie auch Schalungen. Oben wurden die Wände mit L-förmigen Stäben ausgestattet, die bereits in die Bewehrung der Decke übergehen sollen.
    Weiter hinten sieht man blaue Farbe zwischen den Rohrstützen - es ist der Tunnelteil unter Wasser:





    Die Nordseite des Tunnels am 19.02 - das nördliche Portal scheint bereits fertig betoniert zu sein:





    Der Wasserpegel rechts scheint viel niedriger zu sein als auf dem letzten Foto dieser Stelle vom 21.01. Wieso geht die Grube einige Meter tiefer als der links davon bereits betonierte Tunnelboden?



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  • Kümmerliche Bepflanzung der Kö-Bogen-Fassade

    Der Zustand der Fassadenbepflanunzung - v.a. im Vergleich zu den im vorhinein kolportierten Visualisierungen - ist diskussionswürdig. Wie man auf die Idee kommt an dieser Stelle flache Bodendecker zu verpflanzen ist mir schleierhaft.
    Fotos vom 11.02.:


  • ^Da freut man sich schon richtig auf den grünen (wahlweise braunen) Koloss am GGP. Das wird richtig traurig.

  • März 2015

    Der nördliche Teil des Autotunnels hat inzwischen auf vielen Abschnitten die Decke; die Wände und der Boden werden mittlerweile direkt am Kö-Bogen betoniert. Auf dem zweiten Foto sieht man, dass die Grube ein wenig tiefer ausgehoben wurde als nötig - sie wird jetzt wieder mit Erde bis zum Tunnelboden-Niveau (minus Plattendicke) verfüllt:







    @Zum Warten auf den grün-braunen Koloss am GGP - irgendwann muss zuvor der Straßenblock am Standort abgerissen werden und zuvor - die Läden und Büros geräumt werden. Dort gab es früher u.a. den in den letzten Wochen geräumten Strauss-Laden - heute sah ich überrascht, dass im Lokal ein Factory-Outlet eingerichtet wurde, für ein FO relativ aufwändig. Dies wäre nicht der Fall, könnte der Laden jederzeit rasch geräumt werden - anscheinend gibt es noch keinen festen Abriss-Termin und man rechnet nicht in nächster Zeit damit (egal, was da öffentlich verkündet wird).

  • Ende März 2015 - Ende der Wasserstände

    Als der Tunnelabschnitt vor P&C zuletzt vor einigen Monaten gezeigt wurde, wurde dort noch von Booten aus gebaggert. Inzwischen wurde das Wasser abgepumpt, der Tunnelboden wird betoniert:





    Ähnlich weiter nördlich zwischen P&C und dem Kö-Bogen - vom Wasser sind nur wenige Pfützen geblieben, der Boden wird für Betonarbeiten vorbereitet:





    Ich glaube, mittlerweile steht kein Tunnelabschnitt mehr unter Wasser.


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    Erg. 30.03: Am Breuninger-Kaufhaus, wo Anfang März noch Erdarbeiten stattfanden, wird betoniert:







    Vor den Schadow-Arkaden wird bereits an der Tunneldecke gearbeitet:



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  • Ende April 2015

    Der nördliche Teil des Tunnels ist weitgehend überdeckelt:





    Inzwischen wird östlich von der Straße die Baugrube für die Anbindung der Tiefgarage unter dem Gustaf-Gründgens-Platz ausgehoben. Ich bin gespannt, wie man unter der Straße durchkommen will:





    Weiter östlich sieht man den zum Abriss vorgesehenen Straßenblock und links von ihm - die Ex-Tankstelle, über derer Abriss derzeit überall heftig diskutiert wird:





    Zwischen dem Kö-Bogen I und der Schadowstraße - der im letzten Bericht kaum noch trockene Boden wird betoniert:





    Südlich von der Schadowstraße - der Boden scheint komplett betoniert zu sein, die Wände werden betoniert:





    29.04: Links wird ein neuer Baukran am Gustaf-Gründgens-Platz aufgestellt, rechts wird der Tunnel neben dem Breuninger-Kaufhaus betoniert:





    06.05: Der Baukran steht, links davon wird ein unterirdisches Bauwerk abgerissen. (Mir ist nicht ganz klar, welches - die Tiefgarage unter dem Gustaf-Gründgens-Platz gibt es weiter hinten.):



  • Mai 2015

    Der Abriss neben dem Dreischeibenhaus vom Osten gesehen - da man im zweiten UG Nummern an der Wand sieht (Stellplätze?), müsste es eine Tiefgarage sein. Vom Westen sieht man jedoch die Wand zwischen der Grube und der Tiefgarage unter dem Gustaf-Gründgens-Platz - südlich vom Dreischeibenhaus gab es also noch eine andere. Das erste UG ist deutlich höher als das zweite und ohne Nummern - was befand sich einst dort?





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    Erg. 19.05: Vor dem P&C-Kaufhaus wird bereits an der Tunneldecke gearbeitet:





    Etwas weiter südlich ist die Decke fertig und kann zugeschüttet werden:





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    21.05: Der U-Bahn-Zugang über dem Autotunnel hat in den letzten Tagen Rolltreppen bekommen - vermutlich werden zwei aufwärts und eine abwärts fahren:



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  • Der Abriss neben dem Dreischeibenhaus vom Osten gesehen - da man im zweiten UG Nummern an der Wand sieht (Stellplätze?), müsste es eine Tiefgarage sein. Vom Westen sieht man jedoch die Wand zwischen der Grube und der Tiefgarage unter dem Gustaf-Gründgens-Platz - südlich vom Dreischeibenhaus gab es also noch eine andere. Das erste UG ist deutlich höher als das zweite und ohne Nummern - was befand sich einst dort?


    Wie man auf dem letzten Foto deines Beitrags davor erkennen kann, ist die Ein- und Ausfahrtsrampe der Tiefgarage unter dem Gustav-Gründgens-Platz noch da (und die Tiefgarage auch noch in Betrieb).
    Hier auf GoogleMaps https://www.google.de/maps/@51…7826597,71m/data=!3m1!1e3 kann man noch die frühere Situation sehen.
    Das Dreischeibenhaus hatte schon immer eine von der GGP-TG unabhängige Tiefgarage, die aber schon zugunsten der geplanten neuen in der Sanierungsphase des DSH geschlossen wurde, da sie den Tunnelanbindungen im Weg stand (deshalb gibt es auch die temporären Parkplätze für das DSH auf dem GGP).
    Es ist bei Bürogebäuden eigentlich üblich, das 1. UG deutlich höher als das 2. UG zu bauen, da sich dort in der Regel der Anlieferungsbereich befindet (der zumindest mit Kleintransportern befahren werden kann) - Parkplätze gab es da trotzdem (sowie Keller,- Lager,- und Archivräume).

  • Juni 2015

    Der nördliche Teil des Autotunnels ist bereits weitgehend überdeckelt:







    Während die Decke sich im Norden knapp unter dem Straßenniveau befindet, der Tunnel geht am Breuninger stark nach unten - um unter der U-Bahnhof-Treppe (s. #275) durchzukommen:





    Nachdem am Dreischeibenhaus abgerissen wurde, sieht man dort jetzt ein kreisförmiges Fundament (für eine spirale Rampe?):





    11.06 - die Grube am Dreischeibenhaus diesmal vom Osten gesehen. Die darüber gezeigten Halbkreise wurden inzwischen betoniert:







    Vor dem P&C-Kaufhaus wurden seit dem letzten Bericht im Mai große Teile der Tunneldecke betoniert - weiter südlich wurde die fertige Decke bereits mit Erde zugeschüttet:



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  • Juli 2015

    Die Decke über dem nördlichen Tunnelabschnitt ist fertig, zum Teil mit Erde zugeschüttet:





    Die Arbeiten vor dem Breuninger-Kaufhaus:







    Weiter südlich wird über der Tunneldecke eine Abwasserleitung verlegt (s. rechts):





    Vor dem IHK-Hochhaus werden über dem Tunnel neue Straßen gebaut. Mein Eindruck ist, unter dem Strich wird da relativ wenig Freiraum dazugewonnen:



  • Tunnel-Eröffnung im Herbst

    Die RP berichtete heute, dass der Nord-Süd-Tunnel zum Teil im Herbst in Betrieb genommen wird - komplett zum Jahresende. (In den letzten Tagen sah ich nur am Breuninger-Kaufhaus ein Stück, wo die Decke bisher fehlt.) Bis 2017 wird ein Platanen-Boulevard angelegt. Die Tiefgarage der Schadow-Arkaden soll ebenso im Herbst fertig sein, die Oberfläche wird bis Ende 2016 umgestaltet.


    Zur Veranschaulichung - die Arbeiten am Breuninger (vgl. zweites Foto im Vorbeitrag):





    An den Schadow-Arkaden - hinter dem Zugang vorne ist noch eine Öffnung in der Decke geblieben, die weiter links wurde verschlossen:





    26.07: Die asphaltierte Tunnelrampe neben der Johanneskirche. Sie wirkt durchaus trennend, auch wenn weniger als einst der Tausendfüßler:



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  • August 2015

    Der Tunnelabschnitt vor dem P&C-Kaufhaus wird gerade zugeschüttet. Nur noch weiter nördlich bis zum Breuninger bleibt die Tunneldecke enthüllt - allerdings bereits betoniert:





    Bei Gelegenheit - wie vor einigen Monaten erwähnt, ein mehrgeschossiges Ladenlokal im westlichen der Tuchtinsel-Häuser wurde damals umgebaut. Seit Wochen sehe ich dort keine Bewegung - was die Hoffnung weckt, dass die überholten Tuchtinsel-Bauten doch noch verkauft, aufgegeben und ersetzt werden.


    Vor dem Dreischeibenhaus wurden die Schlitzwände fertig betoniert, letzte Woche wurde die Erde weiter ausgehoben. Ich schätze, dies wurde vom Regen unterbrochen - links vom Bagger sieht man, dass Grundwasser abgepumpt wird:





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    19.08: Heute wurden die Aufzüge für die U-Bahn-Station Schadowstraße aufgebaut:





    Vor dem Dreischeibenhaus wird weiter die Baugrube ausgehoben. Dahinter sieht man den bemalten Gustaf-Gründgens-Platz - hier unter #228 zeigte ich mehr davon:





    Der überdeckelte Tunnel etwas weiter südlich:





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    24.08: Über der Schadowarkaden-Tiefgarage wurde ein Notausgang mit einer Stahlklappe eingerichtet - dort, wo zwei Leute runtergehen. Weiter links sieht man den normalen (temporär überdachten) Zugang. Über der TG-Decke werden gerade Leitungen gezogen.



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