Zitat von redxiv... dass zumindest teilweise besser vorausgeplant hätte werden können (und ich rede von den Leitungen, nichts anderem), da sicherlich die Trasse in "groben Zügen" bekannt gewesen sein dürfte
Doch, war sie natürlich und bei der Europaallee dreht es sich im wesentliche um die "Straßenmöblierung", also die reine Straßenoberfläche, die neu gemacht werden muss, nicht aber Kanäle und unterirdische Leitungstrassen. Es geht um die Versetzung von 190 Straßenbäumen, Laternenmasten, Teer- und Aspahltdecken, Radwege, Gehwege, Bordsteine und das "Straßenbegleitgrün", die teilweise verändert werden müssen. Aber wie gesagt, es mag Aurelis/Vivico erklären, warum sie damit nicht gewartet haben.
Während die reinen Planungsprozesse in vergangenen Jahren und anderem durch die Einschränkung des Rechtsschutzes tatsächlich verkürzt worden sind, geht durch die Pflicht zu (evtl. europaweiten) Ausschreibungen der Bauleistungen manchmal viel Zeit verloren. So hat etwa bei der Linie 18 der Rechtsstreit um eine Vergabeentscheidung (ein unterlegener Verfahrensteilnehmer hatte die Vergabeentscheidung angefochten) den Baubeginn um fast anderthalb Jahre verzögert.