Nbger Nordwesten: St. Johannis, Gärten hinter der Veste

  • Jugendstildenkmal Rohledererstraße 19

    Das für Nürnberg nahezu einzigartige Wohn- und Geschäftshaus Rohledererstraße 19, das aktuell akut vom Verfall und damit vom Verlust bedroht ist (war), ist seit Kurzem eingehüllt:



    Da es sich dabei um ein bedeutendes Zeugnis der Architekturgeschichte und einzigartiges Beispiel ortsuntypischer - aber in überregional üblicher Jugendstilausformung handelt, steht das Haus gottseidank als Einzeldenkmal unter Schutz. Die blickdichte Plane lässt vermuten, dass es eine umfassende Fassadenaufarbeitung vorgenommen und die Stadt damit in absehbarer Zeit ein Juwel zurück erhalten wird. Ich freu mich drauf, hoffentlich geht nichts schief!

  • Kleinreuther Weg 69

    Kurzer Hinweis zum Thema Fenster im "Kleinreuther Weg 69":
    - Dachfenster, die zur Straße zeigen, werden in Gauben umgewandelt
    - als Referenzobjekt des Bauträgers wird das Liliencarrée in St. Peter angegeben. Das haben sie eigentlich ganz schön hinbekommen - und die Fenster sind geteilt... :applaus:


    Anbei ein Bild vom Liliencarrée...
    (wenn das Hochladen klappt :) )


    http://pics2.mediastore.immowe…34EE18BEFF9287CACCFFA.jpg


    (Hotlink in Link geändert gemäß Richtlinien zum Einbinden von Bildern)

    2 Mal editiert, zuletzt von Saskia ()

  • Hallo Saskia,


    herzlich willkommen im Forum!
    Danke für das Beispiel /-Referenzbild. Schaut schonmal ganz gut aus, bei den Fenstern ist qualitätsmäßig aber noch Luft nach oben. Im Referenzobjekt sind es ja nur angetäuschte Sprossen, innenliegend im Isoglas. Schaut mittelmäßig aus, da unecht. In etwa wie Rennstreifen auf einem Ford Fiesta. Das unkomfortable Riesenscheibenfenster bleibt, man kann es als Bewohner nicht richtig öffnen sondern immer nur auf Kipp stellen. Ein paar EUR mehr für ein gescheites Fenster wären - gerade bei Eigentumswohnungen im Stilaltbausegment - schon wünschenswert. Wie wichtig die richtige Wahl der Fensterteilung ist kann man an vielerorts in Nürnberg gut sehen, zum Beispiel in der Leopoldstraße in St. Leonhard:



    oder in der Geuderstraße in Schoppershof (hier allerdings unecht, aber immerhin aufgesetzte Sprossen):


    .


    Die Einscheibenfenster wirken immer etwas "bruchbudig", während die geteilten Fenster Wohnlichkeit vermitteln. Ich hoffe nur dass der Investor nicht bei den Fenstern spart.

  • Wo wir gerade beim Thema sind: Wenn historische Gebäude wieder eine dem Original angenäherte Fenstergestaltung erhalten erfreut mich das jedesmal ungemein. Damit ist auch ohne Baugerüst oder aufwändige Sanierungen eine deutliche Steigerung der Attraktivität verbunden. Und immer wieder kann man im Stadtgebiet hier und dort beobachten, wie sich die Erkenntnis durchzusetzen scheint, dass im Altbausegment, wo die Fenster senkrecht stehen, regulär doppelt so hoch wie breit, das Kreuzstockfenster bzw. die Galgenteilung mit kippbarem Oberlicht schlicht die ästhetischste Fenstervariante ist.
    Am Friedrich-Ebert-Platz sind am Gebäude Bucher Straße 45, BJ. ca. 1905, in den oberen Geschossen nun auch neue Fenster drin, die wie eine Wohltat wirken und den Bottrop-Flair des Platzes ein wenig entgegenwirken:


  • Kirchenweg 75

    Schön herausgeputzt präsentiert sich das schöne Sandstein-Eckgebäude Johannisstraße Ecke Kirchenweg:



    Bis dato kannte ich das Gebäude nur rußgeschwärzt, leider habe ich nie ein Bild davon gemacht. Auf Streetview lässt sich der Vorzustand aber gut ablesen. Allerdings fehlen hier für das perfekte Bild, dem Standard z.B. Leipzigs oder Halles gleichwertig, die passenden Sprossenfenster.

  • Lobsingerstraße 7

    Ein ähnliches Bild in der Lobsingerstraße 7. Das schöne Mietshaus aus den 1890'er Jahren hat eine Fassadenauffrischung erfahren, wodurch es gleich deutlich ansprechender aussieht als vorher:



    Leider fehlt es auch hier an den passenden Fenstern. Ebenfalls ist der Sanierung die bauzeitliche Dachlandschaft zum Opfer gefallen, die vorher aufwändig aus Holz gestaltet war und nun aus Zinkblech mit der Ausstrahlung eines Geräteschuppens aufwartet. Immerhin sind die Gauben gedeckt und dadurch noch vergleichsweise nett geworden. Foto aus 2013:


  • Das in der Lobsingerstraße ist schon ein starkes Stück – das Gebäude ist ein Baudenkmal. Ich frage mich schon, warum mein Vermieter nie auf die blöde Idee käme, unsere schönen bauzeitlichen Dachgauben so zu versauen – der Eigentümer dieses Hauses hat sich mit der schwachsinnigen Verzinkung offenbar durchsetzen können. Da fragt man sich schon ein bisschen, wie das sein kann. Vermutlich hat der geschäftstüchtige Dachdeckermeister wieder lang genug gesülzt, um ein Paar Euronen mehr zu verdienen. Man sollte solche Dilettanten wirklich nicht an Denkmal-Häuser ranlassen.

  • Hans Ebert: Ich denke es wird wohl einfach hingenommen, dass auch bei Denkmalen nach einer Sanierung nur noch ca. 85% der Originalsubstanz vorhanden bleiben oder gleichartig ersetzt werden. Und gerade was die Dachgauben angehen kann ich mir den Bauherrn lebhaft vorstellen, wie er beim Denkmalamt um Verständnis bettelt.... Dabei wäre das ganze einfach in Kupferblech schon deutlich schöner und von den Kosten kaum teurer gewesen.

  • Steinstraße in Sandberg [Loftwohnen]

    Beim Nürnberger Architekturbüro Hagen lässt sich auch ein Bauprojekt finden, das sich seit Oktober 2014 in der Planung befindet. Es sieht den Abriss dieses älteren Industriegebäudes in der Steinstraße vor (weiss, Bildmitte):



    Geplant ist witziger Weise ein Neubau mit dem Prädikat "Loft", denn der Bestandsbau mit seinen großen Fenstern und hohen Räumen wirkt in der Tat "loftig" und man könnte zunächst glauben, dass dieser umgenutzt werden soll. Dennoch sieht der Entwurf den Abriss zugunsten eines Neubaus vor, der schon deutlich niedrigere Decken und dadurch 6 Geschosse aufweist. Wo der jetzige Bau 2 Obergeschosse aufweist, wird der Neubau derer 3 besitzen:



    Quelle: Hagen Architekten Nürnberg: http://hagen-architekten.de/


    Die Süd- und damit Schokoladenseite des Komplexes zum großzügigen Innenhof wird etwas eindrucksvoller in Szene gesetzt:



    Quelle: Hagen Architekten Nürnberg: http://hagen-architekten.de/


    Insgesamt ein nachvollziehbares und sicherlich sinnvolles Projekt, auch wenn sich mir der Eindruck des Mogelns aufdrängt, denn Loft ist doch mehr als nur bodentiefe Fenster und große Wohnküchen.

  • Gärtnerstraße 16

    Nur aus dem Immobilienportal war für mich herauszufinden, was mit dem für Nürnberg recht typischen, häufig anzutreffenden, schlichten Altbau in der Gärtnerstraße 16 geschehen wird, an dem seit Herbst 2014 gearbeitet wird (links im Bild):



    Die Vorderfassade wird von Innen gedämmt, also ist für das Stadtbild hier keine Beeinträchtigung durch eine aufgebrachte Hexabromcyclododecan-Fassade zu befürchten. Für die Rückseite trifft das leider nicht zu, hier werden die künftigen Bewohner mit so einer Schaumstofffassade leben müssen. Innen werden die großzügig hohen Räume mit Gipskarton abgehängt sowie alle Türen gegen neue CPL-Standardmodelle und Dielenböden gegen Laminatböden getauscht. Angeboten werden die Wohnungen zu rd. 190.000 EUR je ca 60qm-ETW. Na denn....

  • Neubauprojekt: Johannisstraße 156

    gegenüber dem Großprojekt der WBG in Johannis, das direkt gegenüber des Westfriedhofs an der Wendeschleife der Tram gelegen ist und hier schonmal kurz vorgestellt wurde, entsteht auch ein weiterer Neubau. In der Johannisstraße 156 existiert derzeit noch eine Brache:




    Geplant ist ein sich einfügendes Mehrfamilienhaus. Eine Visualisierung dazu habe ich vor einiger zeit in einem Immobilienportal gefunden, es ist ein privates Investment von kleinerem Volumen, ohne eigene Website. Aber möglicherweise finde ich noch Weiteres dazu.

  • Kleinreuther Weg 52-56

    Während Bauhaus mit der Vermarktung seines Anteils des Kleinreuther Wegs beginnt, steht Schultheiss vor dem Abschluss der Arbeiten am ersten Bauabschnitt seines Projektes in der Wohnstraße in Thon. Von Norden kommend sieht man noch den mit braun eloxiertem Blech verkleideten Altbau aus den 1970'er Jahren, der zum Teil noch genutzt ist.
    ][
    Dabei wird der Altbau und die kleinen Häuser davor abgerissen werden. Viel Graue Energie geht hier flöten.


    Nun ist es soweit, die Neubauwohnungen in Bauabschnitt 2 sind großteils bezogen, da haben auch die Abrissarbeiten auf dem Nachbargelände Fakten geschaffen. Der im Januar noch sichtbar gewesene Bestandsbau mit Metallfassade im Charme der 70'er ist verschwunden, ebenso die Flachbauten. Das Eckgebäude wird wohl demnächst verschwinden:



    Es tut sich hier ein ziemlich großes Baufeld auf inmitten des dicht bebauten Wohngebietes.



    Im Hintergrund links sieht man den gerade fertig gestellten Block.



    Leider sind mir zur Frontbebauung keine Pläne oder Visualisierungen bekannt. Schultheiss lässt hier wieder einmal nichts nach außen dringen, bevor es nicht alles verfahrensrechtlich abgeklopft und unterzeichnet ist. Anscheinend weiss man um die Umstrittenheit der Schultheiss-Entwürfe und fürchtet Einwände.
    Gut vorstellbar, denn der fertige Neubaublock schaut nur auf dem ersten Blick ganz ordentlich und zeitgemäß aus:



    Wenn man genauer hinsieht erinnern viele Gestaltungsmerkmale an längst überwunden geglaubte Muster:



    Dabei meine ich nicht einfach nur diesen abweisenden und ungeschickten Sichtschutz an den Balkonen, die auf andere Art die Fassade hätten wunderbar gestalten können. Hier hätte man auch Toskana-Flair oder etwas französisch anmutendes, offenes verwirklichen können. Dies sieht jetzt genau so aus wie die Plattenbau-Werksiedlungen der Chemiekombinate in Halle-Dessau aus den späten 70'ern.
    Auch die Souterrain-Wohnungen wirken auf den Spaziergänger sehr befremdlich. In der Gründerzeit hat es soetwas auch schon gegeben, für ärmste Leute. Oder eben richtiger Weise als Werkstätten, Lager oder Spelunken. Nein, in Nürnberg werden hier Wohnungen hineingezimmert, in denen sich die Bewohner mit Rollos vollkommen versuchen den Blicken von der Straße zu entziehen um etwas Privatsphäre zu bekommen. Der gestalterische Sinn dieses engen Hausdurchbruchs im Schenkel ist mir auch nicht ganz klar, es geht wohl darum dass hier Luft hindurchziehen soll, damit der dahinter im L liegende Hof nicht zu stickig wird... Ich weiss es nicht, aber insgesamt fühle ich mich hiervon nicht angezogen.
    Mal sehen was auf dem Baufeld 2 entstehen wird.

  • Kleinreuther Weg 57

    Gut tut der Architekturliebhaberseele eher die kleine Maßnahme gegenüber. Der Altbau hat einen Fassadensockel aus rustizierendem Sandsteinquadermauerwerk, das in den letzten 100 Jahren vielfach verändert worden ist. Dadurch sind viele Schäden entstanden, u.a. war der rechte Teil um das Ladengeschäft glatt verputzt.



    Die Eigentümer haben sich wohl entschieden, das Haus aufzuwerten und das Sockelgeschoss einheitlich hochwertig wieder herzurichten. Zu diesem Zwecke hat man bereits den Putz eingeritzt, um die Rustika wieder herzustellen.



    Gleichzeitig sieht man auch die starke Durchmischung des Mauerwerks mit Sandsteinquadern, Ziegeln, Kalksandsteinen und Mörtel. Eine besondere Herausforderung für den Putzer, der hier eine einheitliche Oberflächenstruktur aufbringen soll. Ich bin aber sicher, dass sich das Ergebnis wird sehen lassen.

  • Kleinreuther Weg 58


    Auf der Schultheiss-Homepage findet man jetzt diese Hochglanz-Visualisierung:



    Quelle: Schultheiss AG


    Es ist stark davon auszugehen, dass es den entstehenden Neubau von der Straßenecke Cranachstraße/Kleinreuther Weg aus gesehen abbildet. Das würde bedeuten, dass der Bereich auf dem das trutzige kleine Haus steht (stehenbleibt?), frei bleibt und eine platzartige Aufweitung der Straße entsteht. Das wäre städtebaulich sicherlich zu befürworten.
    Die an sonsten sehr baukastenartige Architektur wird allerdings konsequent fortgesetzt, womöglich sogar die erdgeschossigen Wohnungen. Dabei war hier ja vorher Einzelhandel angesiedelt, und die Erdgeschosszone würde sich hier auch dafür anbieten.

  • Jugendstildenkmal Rohledererstraße 19

    Das für Nürnberg nahezu einzigartige Wohn- und Geschäftshaus Rohledererstraße 19, das aktuell akut vom Verfall und damit vom Verlust bedroht ist (war)...


    ... ist nun fertig und enthüllt. Vorzustand 2012:



    Heute:





    Das aufwändige Stuckdekor ist komplett wiederhergestellt. Auf Farbakzente hat man wohl aus Mangel an authentischen Vorlagen verzichtet, stattdessen hat man mitz Blattgold ein paar Details betont. Wunderschön!



    Die wirkung der Fassade wurde vorher stark beeinträchtig von den drangepappten Satellitenschüsseln, die nun hoffentlich nicht erneut drangebautw erden. hierfür gibt es auch andere technische Lösungen. Auch im Erdgeschoss fehlen sämtliche Applikationen, die das Restaurant hier früher dran hatte.
    Insgesamt aber eine Wohltat für die Augen!


  • Es ist stark davon auszugehen, dass es den entstehenden Neubau von der Straßenecke Cranachstraße/Kleinreuther Weg aus gesehen abbildet. Das würde bedeuten, dass der Bereich auf dem das trutzige kleine Haus steht (stehenbleibt?), frei bleibt und eine platzartige Aufweitung der Straße entsteht. Das wäre städtebaulich sicherlich zu befürworten.


    Und tatsächlich:


    http://www.nordbayern.de/regio…mgeplant-werden-1.4565160


    Der Investor Konrad Schultheiss beklagt sich in der Presse darüber, dass er hier einmal nicht so schalten und walten kann, wie er es gewohnt ist, und das Grundstück nicht so effizient (und phantasielos) bebauen kann wie er es möchte. Denn der Eigentümer des "Hexenhauses" - diese Begrifflichkeit gehörte bis vor einigen Jahren noch zu einem tatsächlich merkwürdig verwahrlosten und skuril dekorierten Haus in Zabo, das nun abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wurde - wehrte sich gegen den Verkauf. Warum auch nicht, wir wissen schließlich alle, dass man sich für Geld nicht alles kaufen kann, und derjenige glücklich ist, der das Geld der anderen nicht braucht. Und so beschehrt der Eigentümer des kleinen Häuschens dem Straßenzug doch noch die Chance auf eine nicht allzu erdrückende Fassadenfront durch eine würdige Ecksituation der Straßenkreuzung. Bravo, die Stadt Nürnberg sollte dem Mann danken, denn hierdurch gelingt, was anscheinend die Bauvorschriften und der sich selbst überlassene Markt nicht ermöglichen: Stadtbildverträgliche Neubauprojekte.


    Warum der Investor hier in die Öffentlichkeit gegangen ist wundert mich, denn warum sollte ihm jemand zur Seite springen? Soweit ich mich umhöre wünschen sich die meisten eher architektonische Alternativen zur Schultheisskost, das nächste dieser Art Projekte steht ja bereits in Haus.

  • Sehr schön! Ich warte seit Jahren darauf, dass dieses Haus restauriert wird. Ein schönes Ergebnis! Es mag zwar zunächst unspektakulär wirken, doch wenn sich wieder etwas Patina auf den Stuck gelegt hat, werden die phantastischen Reliefs auch wieder besser zur Geltung kommen. Ich gehe davon aus, dass die Farbfassung nach restauratorischem Befund gestaltet wurde. Fassungen in Lichtgrau, Weiß und goldenen Highlights kennen ich von einigen Bauten des Jugendstils. Schön ist auch, dass man die historischen Jugendstil-Eingangstüren wohl gleich mit restauriert hat. Wirklich toll, Glückwunsch an den Eigentümer für diese Entscheidung! :)

  • Neubau "PlatanenAllee" am Nordklinikum

    In Johannis tut sich etwas. Direkt neben dem Nordklinikum liegt ein großes Gründstück brach, allerdings derzeit stark bewachsen und als Raum für den U-Bahn-Bau benötigt und soll demnächst bebaut werden. Der Vorgängerbau, eine Remise, ist vor einiger Zeit niedergebrannt:




    Unter dem Projektnamen "Platanenallee" verwirklicht Eigenheim Grasruck dort eine moderne Wohnanlage, die sich dann direkt an der neuen U-Bahnstation "Nordklinikum" zwischen Bielingplatz und den historischen Krankenhausgebäuden an der Prof. Ernst-Nathan-Straße befindet. Die stadtbildprägende Häuserzeile am Bielingplatz erhält damit endlich einen westlichen Anschluss:



    Auf einem der Fotos von Dankogreen lässt sich gut der aktuelle Zustand ablesen:

    Schwesternwohnheim Abriss 2014 (4) von Danko.Green auf Flickr

    Schwesternwohnheim Abriss 2014 (5) von Danko.Green auf Flickr
    Beide Fotos @ dankogreen (Beitrag 64 dieses Fadens)


    Aus vergleichbarem Blickwinkel zeigt sich die Visualiserung des Bauträgers zum geplanten Projekt. Rechts angeschnitten ist eines der historischen Klinikgebäude, im Hintergrund links ist der Bielingplatz erkennbar:



    Visualisierung: Eigenheim Grasruck


    Es entstehen 95 Wohneinheiten zwischen 50 und 165 qm, mit Tiefgarage, Bakonen oder Gärten, die sich um einen großen Innenhof gruppieren. Es wird hochwertige Architektur in Aussicht gestellt. Der Innenhof:



    Visualisierung: Eigenheim Grasruck


    Nürnberg wird dichter und enger, lebendiger aber auch grauer.

  • Bebauung Rollnerstraße Avenariusstraße

    Heute stand es in einem briefmarkengroßen Beitrag in der Zeitung, es steht eine Neubebauung des derzeit als Parkplatz genutzten Grundstücks an der Rollnerstraße an. Es handelt sich dabei um ein Eckgrundstück zur Avenariusstraße.


    Google Streetview: klick


    Es werden rund 160 neue Wohnungen entstehen. Den entsprechenden Wettbewerb hat folgender Entwurf des Architekturbüros Auer+Weber gewonnen:




    Visualisierungen: Auer+Weber, München


    Dasselbe Architekturbüro hat auch einen der Wettbewerbssiegerentwürfe für die Neubebaung des Areals "Alte Hauptpost" am Bahnhofsplatz gewonnen. Ich finde die Ähnlichkeit der Entwürfe hinsichtlich ihrer Einfachheit ist deutlich erkennbar, wobei bei diesen nur bis zu 6 Etagen hohen Wohnhäusern das deutlich angemesser ist, und m.E. auch nicht zu kritisieren ist. Wertvoller Bestand geht auch nicht verloren.