Straßen & Schienen

  • Bochum bekommt neuen Omnibusbahnhof

    Der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) vor dem Bochumer Hauptbahnhof soll ab 2014 neu gestaltet werden. Geplant sind ein neues Dach, neue Bussteige und ein behindertetengerechter Komfort. Die Baukosten werden auf 4,5 Millionen Euro geschätzt.


    Außerdem denkt die Stadt auf Anregung der Bogestra über eine „Sägezahnaufstellung“ der Busse nach: Demnach würden die einzelnen Busse nicht mehr wie jetzt hintereinander an einer Kante stehen, sondern sich schräg aufstellen, so dass sie unabhängig voneinander an- und abfahren könnten. Eine Vorplanung - inklusive neuem Dach - steht bereits.

    Den Großteil der Baukosten erhofft sich die Stadt vom VRR . Der Verkehrsverbund soll 85 Prozent finanzieren. Die Stadt hat ihren Anteil der Kosten bereits in der Haushaltsplanung ab 2014 berücksichtigt.



    Auf dem Foto links im Bild ist der aktuelle Omnibusbahnhof zu sehen.



    Foto: Kostik

  • Zweiter Bauabschnitt für Inlinerbahn am Kemnader See startet

    PM: "Der zweite Bauabschnitt für die neue beleuchtete Skaterstrecke "Ruhr-In-Line" rund um den Kemnader Stausse startet. Voraussichtlich am Montag beginnen die Arbeiten, um die Bahn von der Brücke über den Ölbach nahe dem Freizeitbad Heveney bis zum Stranddeck am Nordufer des Sees weiterzuführen.
    Bis Ende 2013 soll die fast elf Kilometer lange Strecke fertiggestellt werden, die allein Inlineskatern vorbehalten ist und auch bei Dunkelheit genutzt werden kann.
    Rund vier Millionen Euro kostet die Inliner-Bahn; 80 Prozent der Investitionen übernimmt das Land. Die verbleibenden Kosten von 800.000 Euro tragen die Gesellschafter der Freizeitzentrum Kemnade GmbH entsprechend ihrem Gesellschaftsanteil. Dabei entfallen rund 560.000 Euro auf den Regionalverband Ruhr (RVR)."


    Quelle: idr

  • Umbau der 310 in Langendreer

    Eine Randnotiz: Während die Bagger für den Umbau der 310 in Langendreer und Witten längst ins Erdreich vorstoßen, gab es ein weiteres Aufbäumen einiger Anwohner und Gewerbetreibender in Langendreer: Sie erhoben (erneutermals) Klage, diesmal vorm Oberverwaltungsgericht Münster, welches die Klage abwies.


    Die Begründungen für die Klage, formelle Fehler beim Planfestellungsverfahren (Bekanntgabemangel) und materielle Fehler, die Nichtbeachtung von Anreinerinteressen bei der Abwägung, konnte das Gericht nicht bestätigen.


    Revision liess das Gericht nicht zu, was den weiteren Rechtsweg für die Anwohner erschwert. Die BoGeStra kann also mit ziemlicher Rechtssicherheit weiterbauen.


    Nachzulesen auf den Seiten der BoGeStra.

  • Raststätte mit Förderturm an der A40

    Auf der neuen Rastanlage Beverbach an der A40 zwischen Bochum und Dortmund plant der BP-/Aral-Konzern für rund 6 Mio Euro einen Rastplatz mit Tankstelle und eingebautem stilisierten Förderturm inklusive Aussichtsplattform.


    Es soll eine der modernsten und ausgefallensten Tankstellen Europas werden. Die Bauarbeiten für die neue Rastanlage mit 47 Pkw- und 23 Lastwagenstellplätzen soll noch dieses Jahr beginnen.


    Quelle: WAZ



    Bild: Aral

  • Raststätte mit Förderturm an der A40

    Es reicht offenbar nicht, dass man sich im gesamten Ruhrgebiet von den schrottigen Resten des Industriezeitalters umgeben sieht. Jetzt werden Fördertürme a la Hollywood auch noch nachgebaut.
    "Das nenn' ich mal einen innovativen Ansatz".

  • Raststätte mit Förderturm an der A40

    Das macht man leider, wenn man sonst nichts hat (oder sonst auch nichts will). So kann jeder Auswärtige im Vorüberfahren einen Eindruck des Industriecharmes erlangen (aber wer fährt als Durchreisender schon über die A40) ;)

  • Raststätte mit Förderturm an der A40

    Wenn nicht mal die im Ruhrgebiet lebenden und planenden in der Lage sind, neues zu denken und zu wagen (wobei ich noch nicht einmal wüsste, was es da zu wagen gibt), braucht man auch erst gar nicht erwarten, dass man außerhalb des Ruhrgebiets eine Aufbruchstimmung wahrnimmt.

  • Raststätte mit Förderturm an der A40

    Hat man mit diesem Entwurf etwa nicht was Neues gewagt ? ... also ich kenne keine ausgefallenere Raststätte, die auf so eine besondere Weise die Region widerspiegelt.

  • Raststätte mit Förderturm an der A40

    Ich denke diese Raststätte ist der endgültige Beweis dafür, daß das Industriezeitalter im Ruhrgebiet Geschichte ist; ein Mini-Förderturm an der Autobahntanke, eine ähnlich popkulturelle Trash-Musealisierung einer vergangenen Zeit wie die diversen Mini-Eiffeltürme oder Pappmaché-Schiefer-Turm-von-Pisa Varianten in den Themenparks und Italo-Gastronomien dieser Welt...
    Hoffentlich gibt es da auch einen vernünftigen Currywurst-Pommes-Schranke Drive-In...:D

  • Verlegung der Linie 310

    Letzte Woche wurden die ersten im Zuge der Verlegung der Linie 310 neu gebauten 400 Meter auf der Hauptstraße wieder für den Verkehr freigegeben.
    Daher, so weit möglich, ein kleiner Vorher-Nachher-Vergleich.






















    Aktuell wurden letzte Woche etwa 150 Meter weitere Gleise verlegt. Die restlichen 200 Meter sollten diese, spätestens aber nächste Woche folgen.



  • Ortsumgehung Günnigfeld fertig gestellt

    Die Wattenscheider Innenstadt und ihr Ortsteil Günnigfeld sind stark vom Durchgangsverkehr vor allem aus und in Richtung Gelsenkirchen und Herne belastet. Durch den Ausbau der A 40 mit dem neuen Westkreuz wird sich der Verkehr von der Bochumer Straße auf die Hansastraße verlagern. Dann ist ein noch größeres Aufkommen in Richtung Gelsenkirchen und Herne zu erwarten. Die vorhandenen Straßen können diesen Zuwachs an Pkw und Lkw nicht ableiten. Für Entlastung wird die nun fertig gestellte Ortsumgehung Günnigfeld sorgen. Die Bauarbeiten konnten früher als geplant abgeschlossen werden.


    Der zweite Bauabschnitt der Ortsumgehung Günnigfeld ist etwa 1,3 Kilometer lang. Er schließt sich an den 2009 fertig gestellten ersten Abschnitt auf der Osterfeldstraße an und endet in der verlegten Ostpreußenstraße an der Kreuzung von der Bergmann- und Hofstraße auf Gelsenkirchener Stadtgebiet. Den ersten, circa 1,4 Kilometer langen, südlichen Abschnitt der Trasse baute das Tiefbauamt von Juni 2007 bis März 2009 durchgängig zweistreifig, inklusive Geh- und Radwegen. Die Kreuzungen der Günnigfelder -/Osterfeldstraße und der Hansa-/Gewerbestraße baute es als Kreisverkehre aus. An der Kreuzung von Günnigfelder -/Osterfeldstraße errichtete das Tiefbauamt ebenso wie nahe des Reiterhofes Lärmschutzwände.


    Die Ostpreußenstraße dient aus Süden kommend ab der Zufahrt zum neuen Kreisverkehr nur noch dazu, die nördlich folgende Wohnbebauung zu erschließen, und endet in einem Wendehammer. Die Osterfeldstraße wird vom Verkehr entlastet. Ab der Querung mit der Friedhofstraße ist die Osterfeldstraße nur noch für den Fuß- und Radverkehr durchlässig.


    Pressemitteilung: Stadt Bochum

  • Restausbau der Herner Straße

    Das vierte und letzte Teilstück der wichtigen Verbindungsstraße B 51 (Herner Straße) soll jetzt zwischen Moritzstraße und der Autobahn A 40 grundlegend modernisiert werden. Der vorhandene Mischwasserkanal unter der Herner Straße stammt aus den Jahren 1922 bis 1935, hat mittlerweile starke Mängel und ist in einigen Abschnitten hydraulisch überlastet. Das Tiefbauamt wird ihn daher auf der gesamten Länge erneuern. Die Erdarbeiten werden Versorgungsunternehmen nutzen, um ihre Leitungen ebenfalls zu ersetzen.


    Die Herner Straße bleibt nach dem Umbau weiterhin vierspurig. An Ampel-Kreuzungen erhält sie zusätzliche Fahrbahnen zum Linksabbiegen. Der Radverkehr soll künftig auf besonderen, vom Kfz-Verkehr getrennten Streifen rollen. Auch die Gehwege erneuert das Tiefbauamt. An Überwegen sieht es für sehbehinderte Bürgerinnen und Bürger taktile Führungshilfen vor. Wo es möglich ist, setzt das Tiefbauamt neue Bäume am Fahrbahnrand. Es legt Parkstreifen neu an, modernisiert Ampeln und integriert sie in die übergeordnete Steuerung. Die vorhandene Straßenbeleuchtung in Form einer Überspannungsanlage will das Tiefbauamt im Zuge der Neugestaltung durch eine erdverkabelte Anlage ersetzen.


    Die Arbeiten für den Umbau des letzten Teilstücks beginnen, sobald die Witterung es zulässt, und sollen vor Weihnachten 2015 abgeschlossen sein. Während der Bauzeit kann der Verkehr auf einem Fahrstreifen pro Richtung am Baufeld vorbeifahren. Geplant hat das Tiefbauamt, zunächst die östliche Seite und – nach deren Fertigstellung – die westliche Seite zu erneuern.


    Quelle: Stadt Bochum


    Zwei Fotos die den aktuellen Zustand am letzten Bauabschnitt der Herner Str zeigen.



    Foto: Iceman93, auf panoramio (creative commons - Attribution-NoDerivs 3.0 Unported)



    Foto: Iceman93, auf panoramio (creative commons - Attribution-NoDerivs 3.0 Unported)

  • A40: Sechsspuriger Ausbau & Neubau Westkreuz

    Die A40 von Duisburg bis Dortmund-West und die B1 im Dortmunder Stadtgebiet bilden gemeinsam den "Ruhrschnellweg", eine Autobahn mit einem der höchsten Verkehrsaufkommen in Deutschland. Rund 100.000 KFZ nutzen die Autobahn heute täglich. Der sechsspurige Ausbau der A40 in Bochum-Wattenscheid ist ein Teil der "Bochumer Lösung".


    Zur so genannten Bochumer Lösung gehören drei Maßnahmen:


    • Sechsspuriger Ausbau der A40 zwischen den Anschlussstellen Gelsenkirchen und Bochum-Stahlhausen


    • Umbau der Anschlussstelle Stahlhausen zum "Westkreuz" mit dem direkten Anschluss an den Bochumer Außenring (Donezk-Ring)


    • Neubau der Querspange A44 als Verbindung zwischen dem Bochumer Außenring und dem Autobahnkreuz Bochum/Witten (A43/A44)


    Bauarbeiten auf der A40


    Der sechsspurige Ausbau der A40 von der Stadtgrenze Essen/Bochum bis zur Brücke Erzbahntrasse einschließlich des Neubaus des Autobahnkreuzes Bochum-West erfolgt in drei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten:


    • Der erste Bauabschnitt (Teil A) ist bereits fertiggestellt. Er umfasste den Ausbau der A40 von der Stadtgrenze Essen/Bochum bis zur Bahnhofstraße. Anfang November 2011 erfolgte die Freigabe der Sechsspurigen A40 für die Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd und den Abschnitt "A". Die Baukosten betrugen etwa 20 Millionen Euro.



    • Auch der zweite Bauabschnitt (Teil B) ist nahezu abgeschlossen. Er umfasst den 1,8 Kilometer langen Abschnitt von der Bahnhofstraße bis zur Walzwerkstraße. Hier werden noch Restarbeiten im Bereich des Steilwalles durchgeführt. Die Baukosten für den zweiten Abschnitt betragen rund 28 Millionen Euro.



    • Im dritten Bauabschnitt (Teil C) wird die A40 von der Walzwerkstraße bis zur Brücke "Erzbahntrasse" auf einer Länge von zwei Kilometern sechsspurig ausgebaut. Zeitgleich werden die Anschlussstelle Bochum-Stahlhausen und das Autobahnkreuz Bochum-West gebaut. Die ersten Vorarbeiten zum Bau der Brückenbauwerke im Westkreuz begannen Ende 2009. Die Kosten für den Straßenbau betragen hier 35 Millionen Euro, hinzu kommen noch einmal 25 Millionen Euro für den Brückenbau mit sechs Bauwerken.


    Quelle: strassen.nrw


    Das neue Westkreuz und die Anschlussstelle Stahlhausen



    Bild: Strassen.NRW


    Das Model zeigt das fertige Westkreuz mit der Anschlussstelle Stahlhausen.



    Bild: Strassen.NRW

  • Fotos vom neuen ''Westkreuz''


    Foto: Raenmaen, auf wikipedia commons



    Foto: Wikipedia commons, Public-Domain (Gemeinfrei)



    Foto: Wikipedia commons, Public-Domain (Gemeinfrei)



    Foto: Wikipedia commons, Public-Domain (Gemeinfrei)

  • Fotos vom neuen ''Westkreuz''

    Foto von der neuen Straßenbahntrasse (Bochum-Hamme) am Westkreuz



    Foto: Iceman93, auf panoramio (creative commons - Attribution-NoDerivs 3.0 Unported)


    Wattenscheider Str. (Bochum-Hamme)



    Foto: Iceman93, auf panoramio (creative commons - Attribution-NoDerivs 3.0 Unported)


    Blick Richtung A40



    Foto: Iceman93, auf panoramio (creative commons - Attribution-NoDerivs 3.0 Unported)

  • Skater-Strecke am Kemnader See jetzt durchgängig befahrbar

    PM: "Die neue Inlineskater-Bahn rund um den Kemnader See zwischen Bochum und Witten ist jetzt komplett befahrbar. Nach Angaben des Freizeitzentrums Kemnade ist die elf Kilometer lange Strecke durchgehend asphaltiert. Jetzt fehlen nur noch die Beleuchtung am Wehr und unter der Autobahnbrücke sowie Sitzbänke. Auch die Bahnmarkierungen müssen noch ergänzt werden, können aber erst aufgetragen werden, wenn kein Frost mehr erwartet wird. Im Sommer soll alles fertiggestellt sein. Dann wird es auch eine offizielle Eröffnungsfeier für die "Ruhr-In-Line"-Bahn geben. Die neue Strecke darf ausschließlich von Skatern genutzt werden und ist bei Dunkelheit beleuchtet.
    Rund vier Millionen Euro kostet das Projekt; 80 Prozent der Investitionen übernimmt das Land. Die verbleibenden Kosten von 800.000 Euro tragen die Gesellschafter der Freizeitzentrum Kemnade GmbH entsprechend ihrem Gesellschaftsanteil. Dabei entfallen rund 560.000 Euro auf den Regionalverband Ruhr (RVR)."


    Quelle: idr

  • Restausbau der Herner Straße startet


    PM: Stadt Bochum



    Foto: Stadt Bochum, Presseamt

  • Der neue Rastplatz "Beverbach"

    Der neue Rastplatz "Beverbach" am vergangenen Wochenende:





    Quelle: Eigene Bilder

    Einmal editiert, zuletzt von Homer ()

  • Der neue Rastplatz "Beverbach"

    Der neue Rastplatz wird sicherlich ein echter Hingucker werden, wenn man die B1/A40 Richtung Bochum fahren wird.
    Der Förderturm ist wohl eine Hommage an das Bergbaumuseum in Bochum.


    Ist eigentlich bekannt, ob dort auch die Ansiedlung einer Fastfoodkette geplant ist. Bei dieser stark frequentierten Strecke wäre
    so ein Standort ideal.