Dresden Archiv

  • Also....auf: bausituation-dresden.blogspot.com
    sind gerade einige Bilder vom Bau des Motel One! Auch wenn ich mich frage, was du eigentlich an dem Bau so findest. Sieht einfach und ehr langweilig aus!


    Grüße!

  • Investor will Loch am Wiener Platz bebauen


    Berliner Firma will die Fläche kaufen und ein Gebäude für Kultur, Handel und Gewerbe errichten.


    Für den Wiener Platz gibt es einen neuen Vorschlag: Die Berliner Wilfried-Euler-Unternehmensgruppe will das Grundstück mit der bereits ausgehobenen Baugrube für 4,5 Millionen Euro erwerben. Das bestätigt Rainer Hoelzer, Geschäftsführer der Ingenieur-Architekturbüro Stadtsanierungs GmbH Dresden. Der Investor wolle für 50 Millionen Euro ein Gebäude errichten, dass von Handel, Kultur und Gewerbe genutzt werden könne. Hoelzer spricht von einem einzigartigen Projekt, über das er allerdings erst nach den Gesprächen mit der Stadt Einzelheiten mitteilen werde.


    Für seinen Auftraggeber bemüht er sich seit rund acht Jahre um dieses Grundstück. Zu Zeiten von Oberbürgermeister Herbert Wagner hatte er schon die ersten Entwürfe für einen Operetten-Neubau vorgestellt. Doch die Stadt habe erst einmal Standorte verglichen und politisch anders entschieden.


    2007 habe die Berliner Unternehmensgruppe schon einmal einen Kaufantrag für das Grundstück gestellt. „Vor genau einem Jahr haben wir das Angebot erneuert“, sagt Hoelzer. Doch von der Stadt sei nicht einmal eine Antwort auf die Schreiben gekommen.


    Bei dem jetzigen Projekt sei weder ein Operettenneubau noch der Bau eines neuen Verwaltungszentrums geplant. Da aber die Vorgaben des Bebauungsplans eingehalten werden, könnte der Bau im nächsten Jahr beginnen, sagt Hoelzer. Das sei besser, als das Loch zuzuschütten und zu begrünen. Der Stadtrat hatte in der vergangenen Woche beschlossen, diese Variante zu prüfen. Allein um zu verhindern, dass in die Baugrube Wasser fließt, gibt die Stadt monatlich 35 000 Euro aus.


    Sächsische Zeitung vom 16. Dezember 2009



    Sieht so aus, als könnte man doch noch auf ein Ende des Loches hoffen! :)
    Wäre prima wenn das klappt! (Vorraussetzung, der geplante Bau ist nicht absoluter Schrott!):)

  • Hallo, ich habe eigentlich mit Architektur nichts am Hut und zufällig über dieses Forum gestolpert, folgendes Problem lässt mich aber nicht in Ruhe: ich habe eine Nebenbeschäftigung, ich bin eine Pauschalkraft im Winterdienst und wenn wir (ich und mein Arbeitskollege) mit unserer Runde fertig sind, dreht er gewöhnlich eine Zigarette und wir quatschen ein bisschen… und fast immer auf der gleicher Stelle...und da habe ich bemerkt, dass ein Hochhaus in unsere Nähe deutlich schief steht, es ist nicht zu übersehen, wenn Sie es anschauen – sieht wie Pisa-Turm von Dresden aus, ehrlich. Jetzt folgende Frage: wie schief darf so ein 15-16 stockiges Hochhaus sein? Gibt es irgendwelche Normen dafür? Das Haus ist bewohnt und ich mache mir Gedanken darüber…Welche Behörde trägt die Verantwortung, falls es … na ja Ihr wisst schon…

  • Wenn ich mich recht erinnere gibt es keine Norm dafür, aber < 3% Schieflage sollten für ein modernes Bauwerk keine Gefahr bedeuten. Danach wird es schon kritischer, da sich die Statik durch die veränderte Lastenabtragung stark ändert.


    Über den Schuldigen kann man so erstmal nichts sagen, dafür müsste ein Gutachten erstellt werden, woran das liegt. Könnte z.B. ein fehlendes/schlechtes Bodengutachten sein, Mängel bei der Bauausführung aber auch externe Einflüsse (z.B. U-Bahnbau).

  • Ich weiss nicht, vielleicht mache ich mir zu viele Sorgen. Wer aus Dresden kommt kann sich selber ein Bild davon machen: Am Anger 20, Dresden-Prohlis, es befindet sich an der Kreuzung - Am Anger und Gamig Str., wenn’s man über Google Maps Satelliten Bild anschauen will, sieht man noch ein anderes Hochhaus in der Nähe, nord-westlich – dieses Haus gibt es nicht mehr, wurde schon abgerissen, warum auch immer. Um die Neigung besser sehen zu können wurde ich raten, sich vom Nord nach Süd eine Sicht zu verschaffen von ca. 50 m Entfernung um die schmale Seite des Hauses besser zusehen, die Neigung ist in der westliche Richtung… ich weiss nicht ob da die 3 % schon überschritten sind oder nicht. Die Frage ist – wer macht den diese Vermessungen und Prüfungen, dafür muss doch eine Behörde geben oder nicht.

  • Nur zum Vergleich verweise ich mal auf diese Geschichte:
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20061002211436


    Der Kirchturm war hier aufgrund von U-Bahn-Arbeiten aus dem Lot geraten. Die Schiefstellung betrug umgerechnet lediglich 1 Grad und ist, wie man auf dem Bild erkennt, schon sehr deutlich wahrzunehmen. Der Turm war übrigens weiterhin standsicher, die Stützen wurden nur für den Fall eines weiteren Absackens der Gründung aufgestellt (und aus psychologischen Gründen :D).
    @ Beobachter
    Nehmen denn andere Leute ebenfalls die Schiefstellung war? Und war die vorher ganz sicher nicht zu erkennen? Im Zweifel lieber dem Bauordnungsamt oder eben der Polizei bescheid geben. Die müssen solchen Hinweisen eigentlich nachgehen.

  • Beim Transport nach Dresden ist der Weihnachtsbaum für den Dresdner Weihnachtsmarkt zerbrochen.

  • Narrenhäusel 2.0 - Das Dresdner Stadtgespräch

    Zensus 2011: Dresdner schrumpfen und niedriger Wohnungsleerstand


    Die Einwohnerzahl Dresdens musste im Rahmen des Zensus 2011 um 11.854 auf 512.354 Einwohner nach unten korrigiert werden. Nach aktuellen Berechnungen der Landeshauptstadt leben momentan circa 524.000 Einwohner in der Stadt.


    Durchaus interessant sind auch die Zahlen für den Wohnungsmarkt: In Dresden stehen nur 4,9 % aller Wohnungen leer (zum Vergleich Leipzig: 11,7 %). Das dürfte doch ein gutes, zukunftsfähiges Signal für das Baugeschehen in der Stadt sein.