Leipzig: Stadtteil- und Einkaufszentren

  • Bebauungsplan Nr. 307 "Verbrauchermarkt am Connewitzer Kreuz"

    Der Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 307 "Verbrauchermarkt am Connewitzer Kreuz" soll in der Ratsversammlung am 20.09.2012 gebilligt werden. Unter Anlage 6.2 gibt es auch eine Planzeichnung mit den künftigen Baulinien und Grenzen und unter Anlage 8 einen Vorhaben- und Erschließungsplan:


    http://notes.leipzig.de/appl/l…317980534C1257A6000471DED

  • Neubau Supermarkt Sebastian-Bach-Straße 7

    Eine Visualisierung des geplanten KONSUM-Neubaus im Bachviertel:



    Ich weiß nicht so recht, was ich von dem einstöckigen Supermarktneubau, in einem innenstadtnahen Wohnviertel mit ständig steigender Beliebtheit, halten soll. Die ein oder andere Brache ist zwar noch vorhanden, aber einen höheren und angepassten Geschossbau (meinetwegen mit integriertem KONSUM) hätte ich lieber gesehen. :nono:

  • Den Sinn davon, einen gut laufenden konsum abzureißen und einen neuen konsum an dieselbe stelle zu bauen, erschließt sich mir noch nicht. ist das vorhandene gebäude zu sehr in die jahre gekommen ?
    der neubau wirkt für mich auf der visualisierung allerdings sehr elegant, vieles hängt sicherlich auch vom fassadenmaterial ab.

  • Da sieht jeder Aldi in der Vorpommerschen Provinz akzeptabler aus. Eine optische Beleidigung. Da hätte man sich das Geld für die Visualisierung sparen können.


  • Quelle: Kalkof Architekten


    Man hätte sich bei dem geplanten Neubau im Bachviertel, meiner Meinung nach, an diesen Neubau in der Käthe-Kollwitz-Straße orientieren sollen. Sprich, den KONSUM in einen mehrgeschossigen Bau im unteren Bereich integrieren. Das wäre eindeutig die bessere Variante gewesen. Ich bezweifle, dass man auf den geplanten Eingeschossbau noch Etagen "draufsetzen" kann.


    Nunja, vielleicht ist wenigstens das Fassadenmaterial hochwertig .. :nono:

  • ^ An der Käthe-Kollwitz-Strasse wird ein Ärztehaus mit Parkhaus neu gebaut, der Konsum zieht dort als Mieter ein. Hier soll einfach ein Verkaufsstellen-Flachbau in Konsum-Besitz durch einen Neubau, der bessere Verkaufsbedingungen bietet, ersetzt werden. Bei solch unterschiedlichen Rahmenbedingungen ist ein Vergleich der architektonischen Ausprägung wenig sinnvoll.


    @ Boxcutter: beim Bestandsbau handelt es sich um eine alte Kaufhalle aus DDR-Zeiten mit allen damit verbundenen Nachteilen. Der Neubau geht sicherlich auch mit einer deutlichen Vergrösserung der Verkaufsfläche einher. Nach und Nach werden auch die anderen noch existierenden HO- und Konsum-Kaufhallen das gleiche Schicksal erleiden. Ein weiterer heisser Kandidat wäre für mich der Konsum in der Grassistrasse. Dort würde ich aufgrund des Baudrucks im Musikviertel aber davon ausgehen, dass dort kein Flachbau entsteht, sondern eher ein Wohn- und Geschäftshaus wie an der Käthe-Kollwitz-Strasse.


    Insgesamt verstehe ich die Aufregung nicht. Die Optik verbessert sich in jedem Fall, die Versorgungssituation für die Anwohner ebenfalls und man stellt sich eben keinen Standard-Typen-Supermarkt hin. Dreimal Daumen nach oben und Lob an den Konsum.

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  • Nachdem man die drei anderen KONSUM-Neubauten (Coppistraße, Nordstraße, Stieglitzstraße) in Gelb gehalten hat, entschied man sich hier für eine graue Fassade. Vielleicht tauchen eines Tages noch mehr Ansichten auf - spätestens wenn der Bau steht.

  • @ Geograph: es ist nicht Aufgabe des Konsums, Wohn- und Geschäftshäuser zu errichten. Es handelt sich immer noch um eine Genossenschaft mit einem klar umrissenen Geschäftsfeld.


    Entsprechend sind deine zwei Beispiele, aber auch andere wie in der Dufourstraße, von Investoren auf Fremdgrundstücken errichtete Objekte, in denen sich der Konsum nur eingemietet hat. Auf eigenen Grundstücken, auf denen man alte Kaufhallen durch Neubauten ersetzt hat, hat man sich dagegen auf den eigentlichen Zweck - Verbrauchermarkt + optional angeschlossener Bäcker / Fleischer - beschränkt, was angesichts des Gesellschaftsmodells und den damit verbundenen finanziellen Möglichkeiten einer Genossenschaft auch absolut nachvollziehbar ist. Beispiele hierfür wären die Neubauten in der Coppistrasse, in der Nordstraße oder in Großdeuben. Für die Konsumgenossenschaft dürften solche Märkte immer noch die wirtschaftlichste Möglichkeit sein, an den Verbraucher heranzutreten, insofern widerspräche ein Verkauf von Grundstücken, die man selber weiter nutzen will, an Investoren, nur damit diese dort "städtebaulich wichtige Kanten" schliessen können, den eigenen Geschäftszielen. Das würden dann mit Sicherheit auch die Konsummitglieder hinterfragen. Aus gleichem Grund versucht man, eigene Gebäude, die aufwändig saniert werden müssten und danach auch andere Mieter beherbergen würden, abzustossen. Aktuell das im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtete Konsum-Kaufhaus in Zwenkau.

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  • Wie Dase auch shcon gesagt hat, ist es nicht Aufgabe des Konsums Aufwand dahingehend zu betreiben Bür-, Wohn- oder Ärztehäuser zu errichten oder sich dafür adäquate Partner zu suchen (wie auch immer Du Dir eine solche Kooperation auch wirtschaftlich und rechtlich vorstellen magst).


    Weiterhin finde ich einen niedriggeschossigen Bau in dieser Stelle städtebaulich auch gar nicht so schlimm. Der Block ist durch freistehende Bebauung unterschiedlicher Geschosshöhen bestimmt (Der nächste Bau in der Hauptmannstraße ist ein freistehender Zweigeschosser, der Nächste in der Sebastian-Bach Straße ein freistehender Dreigeschosser). Anders als in der Käthe-Kollwitz-Straße grenzt hier also kein 4-geschossiger Wohnbau an.

  • Geograph: ich schrieb doch, dass beides keine optimale Variante für den Konsum ist - setzt er das Projekt mit einem Partner um, ist er als Besitzer des Grundstücks trotzdem mitten im Immobiliengeschäft, verkauft und mietet man, bezahlt er langfristig mehr. Beides widerspricht den Zielen der Konsumgenossenschaft. Dass ich nicht ganz falsch liege, zeigt doch das beschriebene zu beobachtende Muster: Einmieten auf Fremdflächen, die vorher auch nicht dem Konsum gehört haben, zur Erschliessung neuer Kundenkreise und reine Einzelhandelsneubauten auf eigenen Grundstücken. Sobald der Neubaudruck und damit der finanzielle Anreiz groß genug ist, wird es auch für den Konsum attraktiver, eigene Grundstücke doch aufzugeben. Hier ist das aber offensichtlich nicht der Fall.


    Städtebaulich sehe ich es ähnlich wie aedificator, hier muss keine klaffende Wunde in ansonsten geschlossener Blockrandbebauung geschlossen oder der Stadtraum neu gefasst werden.

  • Paunsdorf Center: Rohbau Stadtpark


    Neues vom künftigen Stadtpark im "Paunsdorf Center" >>



    15.09.2012: Zur Bestandsmall.



    Hier werden später historische Fassaden montiert.



    Links zweigt die neue Fashion Mall ab.

  • Neubau ROSSMANN


    In Stötteritz, zwischen Holzhäuser Straße und Schlesierstraße, entsteht zurzeit ein neuer Drogeriemarkt. Er befindet sich direkt am LIDL-Discounter und einem Stadtteilzentrum. Westlich von diesem Areal standen einst mehrere Industriegebäude, wovon nur die Fassade an der Schlesierstraße nebst ein Stück von der Westseite an einem Privatweg, stehen gelassen und in den Neubau integriert wird.



    Obere Grafik in der Nähe der Holzhäuser Straße und unten an der Schlesierstraße.







    Die erwähnte Industriefassade an der Schlesierstraße.


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  • Besser als nichts? Für einen Massendrogeriediscounter eine bemerkenswerte Maßnahme. Zwar ist das erhaltene Fassadenelement weder sonderlich wertvoll noch in herausragendem Maße prägnant, doch setzt Rossmann damit einen gelungenen Akzent im Straßenraum - gerade im Vergleich zu ähnlichen Drogeriefilialisten oder üblichem Stadtteilzentrum-Investorenschick. Und das in Stötteritz, welches auch angesichts zahlreicher im Bauerbe-Thread dokumentierter Sanierungen zunehmend im Kommen zu sein scheint. Zurecht, denn ich schätze Teile des Stadtteils sehr und vermute noch einiges zu belebendes Potential in der Gegend.


    Vielen Dank für die Fotos natürlich.

  • Thomasium


    So heißt das neue Versorgungszentrum mit Parkhaus an der Käthe-Kollwitz-Straße Ecke Thomasiusstraße. Dort befindet sich nun auch ein Bauschild. Leider keine näheren Angaben zum Baustart und Eröffnung. Ersteres sollte ja im Herbst 2012 sein. Sicher, wenn die Bauarbeiten auf der gegenüberliegenden Seite abgeschlossen sind.




    Der Name ist auf jedenfall echt cool... :daumen:


    Sobald die Tiefbauarbeiten beginnen, gibt's hier im DAF und auf baustelle-leipzig.de eine Bau-Doku von mir.

  • PAUNSDORF CENTER: Neue Relaxbereiche fertig


    Die neuen Erlebnisbereiche "Style Square" und "Stadtpark" sind mit 20 verschiedenen Kulissen auf ca. 1.866 m² fertig. Am 6. Dezember 2012 sollen sie mit einer Festwoche bis 9. Dezember 2012 eingeweiht werden.


    Quelle: PM Paunsdorf Center vom 15.11.2012

  • ^ und nun die Bilder dazu. Ganz fertig sind die beiden Bereiche aber noch nicht... >>


    Stadtpark



    Der neue Relaxbereich "Stadtpark" - Nördlich vom Marktplatz.







    Blick von der Bestandsmall in den Stadtpark.


    Style Square



    Angekommen im "Style Square" - südlich vom Marktplatz.






    Links geht's zur Bestandsmall und rechts zur neuen Fashion Mall.




    Links geht's zur Bestandsmall (> Media Markt).



    Blick von der neuen Fashion Mall in den "Style Square".


    Die Modeläden "H&M" und "NewYorker" sind umgezogen. Ersterer befindet sich nun direkt im Style Square und NewYorker nördlich daneben im Bereich der neuen Fashion Mall. Das neue H&M ist jedoch deutlich kleiner, zumindest was die Männerabteilung angeht, und NewYorker passte seinen neuen Store gleich dem neuen Design an, sprich, wie in den Höfen am Brühl.