Ex-Funkkaserne / Domagkpark (1.700 WE) [im Bau]

  • Baufortschritt am 17.2.14.


    Nun sind alle Fenster soweit gesetzt.
    Sieht wie ich finde nicht einmal so schlecht aus, wenn nun noch die weiße Farbe dazu kommt wird das bestimmt toll aussehen.


    Hier die Bilder:










    [B]Bilder von mir

    Einmal editiert, zuletzt von NANI90 ()

  • Oh nein!


    "1. PREIS"


    07/2014 ... beim Realisierungswettbewerb "Baugebiet WA0" für Wohnungen und Gewerbe auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne in München wurde unser Entwurf (mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten) mit dem 1. Preis ausgezeichnet...


    Bild

  • Steht das direkt am Frankfurter-Ring? Wenigstens hat man dann den Schallschutz konsequent verwirklicht.


    Bei den momentan im Rohbau fertigen Gebäude sieht es nicht so aus, als würden die Lücken mit Schallschutzwänden vervollständigt - was ich nicht begreife.

  • Neuer Baufortschritt vom 4.8.14

    So nun mal wieder neue Updates zum Funkkasernen-Areal.
    Das erste Wohnhaus ist von außen so gut wie fertig, gefällt mir auch sehr gut :daumen:.
    Wie ich finde ein wenig spacig, siehts aus. :D :lach:








    Alle Bilder sind von mir selbst gemacht

  • Für mich sieht das Gebäude mit den vielen grauen Flächen und "Schießscharten-Fenstern" sehr abgeschottet und unwohnlich aus.

  • die kleinen Fenster sind wohl wegen des schallschutzes in richtung frankfurter ring (norden) rückseiteig (süden) werden sie wohl größer sien

  • In den Wohnhäusern am Norden sind inzwischen Bewohner eingezogen. Im Süden wird kräftig gebaut, teilweise bis zu 8 Geschosse hoch. Mehr als 10 Kräne drehen sich. Leider habe ich keine Bauschilder mit Renderings von den gewünschten Ergebnissen gesehen.

  • Bin heute auch dort vorbeigefahren. Sieht nach Süden, also zur Domagkstraße hin, sogar recht interessant aus - einige Rohbauten stehen schon.

  • In den Wohnhäusern am Norden sind inzwischen Bewohner eingezogen. Im Süden wird kräftig gebaut, teilweise bis zu 8 Geschosse hoch. Mehr als 10 Kräne drehen sich. Leider habe ich keine Bauschilder mit Renderings von den gewünschten Ergebnissen gesehen.


    Wie kommt man da zu einer Wohnung? Beworben werden diese überhaupt nicht - weder im Internet noch in Zeitungen. Läuft wahrscheinlich alles unter geförderten Wohnraum direkt über das Sozialamt. Der Normalo soll ja weiter 15 Euro pro Quadratmeter abdrücken. :nono:

  • Neuer Baufortschritt vom 15.12.14


    Die ersten Familien sind schon eingezogen.







    Straßenansicht:






    Alle Bilder sind von mir selbst gemacht

  • Dem letzten Bild nach, könnte man echt meinen, es handelt sich um einen Gefängnis-Neubau :D


    HEHE :lach::D
    Aber sowas von, dass fällt mir jetzt auch erst auf. :D
    Betrachtet man das mit der alten Mauer, dann hat das was von einem Gefängnis-Neubau.:lach::lach::lach::D

  • Speziell die Strassenansicht ist derart hässlich dass mir die Worte fehlen. Teilweise habe ich da schon einen Hauch Rostwasser an den Balkonen entdeckt, die dann ganz hübsch die Wand herunterlaufen. Unfassbar.
    Sieht sehr preiswert aus, um das mal diplomatisch auszudrücken.

  • Wirklich schwer verdaulich was da gebaut wurde. Ich muss mir das bei Gelegenheit mal in echt ansehen, so schlimm wie das auf den Bildern rüberkommt, kann es doch nicht wirklich sein. Flach, grau, Schießschartenfenster, Knastatmosphäre, Depression.. ich weiß gar nicht was ich dazu noch sagen soll..


    Abgesehen von der Hässlichkeit, frage ich mich wieso da nur 3-5 Etagen gebaut werden. Hässliche Flachbauten ist mit Abstand das falscheste was man in München heute bauen kann. In allen Belangen sollte man genau das Gegenteil bauen!

    Einmal editiert, zuletzt von Jilib ()

  • Aus eigener mehrfach bestätigter Erfahrung wohnen in derartigen München-Modell Blöcken zu 70 % Migranten. Für die ist der Standard vergleichsweise hoch - bis sehr hoch. Und alt werden diese Bewohner dort nicht drinnen. Die haben meist ein ausgetüfteltes System aus sozialer Förderung, Niedrigstmieten bzw. Wohngeld und entsprechender Schwarzarbeit. Damit haben die vergleichsweise schnell ihr Häuschen in Bosnien, der Türkei oder Marokko finanziert und verbringen dort den Rest des Lebens. In München bleiben dann meist noch die Kinder und beherbergen die Eltern, wenn sie zur medizinischen Versorgung kommen. Volkswirtschaftlich ist das System extrem defizitär. Letztendlich aber profitiert neben dem Migrant, die Wirtschaft bzw. das Klein- und Großkapital durch billige Arbeitskraft in Deutschland.

  • Ressentiments haben wir jetzt aber keine, oder? Als Quelle "eigene (sogar mehrfach!) bestätigte Erfahrungen anzugeben ist auch ein wenig lahm, insbesondere, wenn man die erst vor kurzem veröffentlichte Studie zu dem Sozialstaatsplus durch Zuwanderung berücksichtigt.


    Bei der Funkkaserne handelt es sich auch mitnichten um reine München-Modell-Wohnungen, sondern zum Beispiel auch um genossenschaftliche Wohnungen (siehe http://www.funkkaserne-muenchen.de/). Es gibt sogar einen Gestaltungsleitfaden für das gesamte Areal (http://www.funkkaserne-muenche…erne_mit%20Markierung.pdf), bei dem gut zu erkennen ist, was ursprünglich geplant war. Definitiv kein grau.


    Ungeachtet meiner Kritik an den dollen Klischees sind die bisherigen Gebäude natürlich wirklich eine Frechheit. Keine Ahnung, warum wir immer noch den beschissenen Wohnungsbau der Sechziger und Siebziger weiterbauen.

  • Rein städtebaulich ist es für mich weder praktisch noch ästhetisch, geschweige denn wirtschaftlich, nachvollziehbar, warum man nicht gerade am Frankfurter Ring höher und geschlossener bauen kann. Hier wird nichts verschattet und ein Lärmschutz Richtung Süden ist auch eher praktisch als störend. Man könnte echt wieder mal den Eindruck gewinnen, man will hier mit allen Mitteln die Entstehung von all zu viel Wohnraum verhindern....;-))