Leipziger Wohnungsbau

  • Hier noch zwei CG-Neubauten die wir so noch nicht hatten:


    Sorry die Bilder sind jedoch nicht die besten:


    Projekt in Eutritzsch
    Fertigstellung 2021


    Zerbster Straße 6 / Wittenberger Straße 10


    Projekt in Zentrum Ost
    Fertigstellung 2020/2021


    Lange Str. 22-24 (altbau), Kreuzstraße 21-31 und Ludwig-Erhard-Str. 23-25 (Neubau)


    Schön das diese Schmuddelecken endlich auch Leben erhalten.

  • ^ Das Projekt im Zentrum-Ost sieht spannend aus. Laut CG-Magazin entstehen knapp 12.000 m² Wohnfläche, ca 850 m² Gewerbefläche und 111 TG-Plätze.

  • Der Neubau sieht so aus als wäre ein gleich nach der Wende gebautes Wohnhaus neu-zweitsaniert geworden.


    Bild von mir.

    Das solche Projekte dennoch genehmigt werden ist schon befremdlich. Das ist wirklich unterste Qualität. Ich dachte aus den Phasen wären wir nun raus. Zum Glück bekommt es durch die Lückenbebauung niemand mit.

  • ^ Ich fange mal mit dem Positiven an:
    Mir gefällt die horizontale Abtrennung von Erdgeschoss, der vierten Etage und dem Traufgesims. Die Dachgauben sehen aus der Perspektive auch ordentlich aus. Die Erdgeschosszone ist zumindest nicht ganz tot.


    Die Gitter vor den bodentiefen Fenstern gehen mal wieder gar nicht. Etwas vertikale Struktur hätte der Fassade sicher auch gutgetan.


    Für einen Füllbau ok - besser als die Lücke ist es allemal und es können Leute drin wohnen. Das war es aber auch schon. Die Ähnlichkeit mit vielen 90er-Jahre-Bauten ist unverkennbar und es ist schade, dass die Bauherren nicht mehr Wert auf die Außenwirkung ihres Gebäudes legen. Ob das anders wäre, wenn sie ihren Namen dauerhaft an der Fassade anbringen müssten?

  • Ideen für neues Stadtquartier an der Kolmstraße in Stötteritz

    Letzter Beitrag hier.


    Auf einer 13 Hektar großen Gewerbebrache an der Kolmstraße im Stadtteil Stötteritz soll ein neues Stadtquartier inklusive Schule, Kita, Freizeiteinrichtungen und ca. 330 Wohnungen entstehen.


    Um Ideen für das Projekt zu finden, wurde ein städtebaulicher Wettbewerb veranstaltet. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, hatten sich insgesamt 29 Planungsteams unter anderem aus Deutschland, Frankreich, England, Litauen, Österreich und der Schweiz für den Wettbewerb beworben. Zwölf Teilnehmer schafften es letztendlich in die engere Auswahl, von denen wiederum zwei mit einem dritten Platz ausgezeichnet wurden. Das Architekten-Büro kleyer.koblitz.letzel.freivogel.architekten erlangte zusammen mit den KUULA Landschaftsarchitekten aus Berlin den zweiten Platz und wurde für die weitere Qualifizierung vorgeschlagen. Einen ersten Platz gab es nicht.


    Die Ergebnisse des Wettbewerbs stellt die Stadt bis zum 25. Januar im vierten Stock des Neuen Rathauses aus.


    Quellen hier und da.


    Der zweitplatzierte Entwurf zeigt mehrere Wohnquartiere, die im Süden von einer Schule samt Jugendclub, einem Schwimmbad sowie einer Sporthalle und im Norden von einer Kita sowie einem Altenheim umgeben sind. Hinzu kommen zahlreiche Grünflächen sowohl zwischen den einzelnen Gebäuden, als auch außerhalb des Quartiers.


    Lageplan.


    Nutzungsplan.


    © KUULA

  • Erst einmal nur Spekulatius, aber in der Rudolphstraße wurde Erdmasse bewegt. Ich konnte dazu im Netz nichts finden. Ob es nur ein Parkplatz wird oder tatsächlich gebaut wird, bleibt in den Sternen. Und ob es sich dann auch um Wohnungsbau bleibt auch offen. Theoretisch aber sicher am wahrscheinlichsten.


    Das Grundstück wurde ein paar Monate lang als Halde für Erdaushub und anderes verwendet, vermutlich für die Baustelle am Burgplatz. Nun wurde alles wieder abtransportiert.
    Das Flurstück war vor Jahren mal einer der drei Kandidaten für ein neues Naturkundemuseum also in städtischer Hand. Nun habe ich erfahren, dass die LWB das Grundstück im Tausch mit einem anderen erhalten hat. Irgendwann in den nächsten Jahren soll dort ein LWB-Wohnhaus der gehobenen Kategorie enstehen.

  • Auf dem Grundstück Georg-Schumann-Straße 34 an der Ecke zur Bleichertstraße finden ernsthafte Erdarbeiten statt - auch unter Einsatz einer Ramme. Ob das das angekündigte Mehrfamilienhaus ist oder ein anderes Projekt kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls scheint das BV nicht sehr weit in die Bleichertstraße hineinzugehen, wenn man der Absperrung glauben kann.

  • „LaVida“ in Südvorstadt

    Vor genau 6 (!!!) Jahren wurde für das Areal zwischen August-Bebel-, Arndt- und Brandvorwerkstraße ein städtebauliches Gutachterverfahren ausgelobt. Dort sollen 70 Wohnungen entstehen. Den ersten Platz in dem Wettbewerb belegte das Büro Fuchshuber, ein zweiter Platz ging an die Architektenbüros Kayser und Nemeth sowie Woltereck und Fitzner. Zu sehen sind alle Entwürfe in der Galerie im LVZ-Artikel.


    Nun, 6 Jahre nach der Auslobung könnte es endlich so weit sein: das Projekt wird unter dem Namen „LaVida“ vermarktet. Das Bauvorhaben umfasst insgesamt sechs moderne Stadthäuser mit insgesamt 121 Wohnungen sowie einer Tiefgarage. Die Wohneinheiten haben Wohnflächen zwischen ca. 50 m² und ca. 150 m². Der Bauherr ist die in Leipzig sitzende LEWO Unternehmensgruppe. Baustart bzw. Fertigstellung noch ungewiss.


    Draufsicht.


    Ansicht August-Bebel-Straße stadteinwärts.


    Ansicht August-Bebel-Straße stadtauswärts.


    Loggiadetail August-Bebel-Straße.


    Balkondetail Hofgarten.


    Hofgarten.


    © EBV Südprojekt GmbH & Co.KG

  • Ich finde es wirklich nicht schlecht und denke, es wird dort nächstes Jahr losgehen.


    Die Neubauten nehmen auf der Bebelstraße die Loggien der Entstehungszeit der Straße auf, was wirklich passend und stimmig wirkt. Außerdem wird beim Neubau in Verbindung bzw. Anlehnung zum Altbau, auch eine Klinkerfasssade entstehen. Das wäre bei mehr Gebäuden dieser Ecke eigentlich zu wünschen. Und ja, eine traditionell gehobenere Gegend bekommt eine hochwertige Bebauung.


    Den städtebaulichen Vorzug der baulichen Schließung dieser Ecke ist ja soweit bekannt bzw. offensichtlich. Da bekommt - bei bestehender Schließung der Ecken in der Dufourstraße - der Abschnitt zwischen Floßplatz und der Eisner Straße ein ganz neues Raumgefühl.

  • Die Architektur von Fuchshuber ist zwar sehr solide und unaufgeregt, aber das Leipziger Architekturbüro hat schon mit den Thalysia-Höfen in Connewitz bewiesen, dass es urbanen Städtebau ziemlich gut beherrscht und es in dieser Hinsicht in den letzten 10 Jahren eine deutliche Qualitätssteigerung gab. So was wie die Feuerland-Höfe in Berlin könnte ich mir in unserem kleinen Städtchen auch gut vorstellen. Aber auch der Entwurf für "LaVida" finde ich überzeugend.

  • Das gehört zum Grundstück dahinter.
    SOweit ich weiß, ist es diese Firma:
    https://www.helma-wohnungsbau.…lle-projekte/sachsen.html
    Das Vorhaben ist aber dort (noch) nicht gelistet.


    Auf dem Grundstück Georg-Schumann-Straße 34 an der Ecke zur Bleichertstraße finden ernsthafte Erdarbeiten statt - auch unter Einsatz einer Ramme. Ob das das angekündigte Mehrfamilienhaus ist oder ein anderes Projekt kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls scheint das BV nicht sehr weit in die Bleichertstraße hineinzugehen, wenn man der Absperrung glauben kann.

  • KES 83 Kurt-Eisner-Str. 83



    Jetzt ist die EG-Zone der KES 83 vergittert, ob das die Graffitikünstler abhalten wird die Fassade nach ihren Vorstellungen zu gestalten?:confused: In der Visu sah es anders aus:



    https://www.renderatelier.net/…1j4s%26s%3Dstyle-j2x7fk6j








  • Friedrich-Ebert-Str. 81 + 81a: Neubau Mehrfamilienhaus

    An der Baustelle Friedrich-Ebert-Str. 81 + 81a wurde jetzt eine Bautafel angebracht. Es handelt sich um den Neubau eines MFH.


    Architekten sind Mann&Schorr Architekten, Bauleitung ImmVest Wolf, Rohbauerstellung durch Landbau Eilenburg.


    Eine Visualisierung war nicht zu sehen.