Gartenstadt Reitzenstein

  • August 2016

    Am östlichen Eingang zur Siedlung werden MFHs gebaut - wie man besonders auf dem dritten Foto (hinten) sieht, diesmal mit ordentlicher Geschossigkeit. Charakteristisch die gerundete Ecke:









    Der Neubau zur alten Kaserne wird bereits verklinkert:











    Nördlich davon werden Reihenhäuser gebaut, die ebenfalls verklinkert werden - allerdings mit einer anderen Farbe:





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  • September 2016

    Am östlichen Eingang sieht man die einzige Stelle, wo die Siedlung halbwegs urban wirkt:





    Weiter links gibt es bereits Townhouses:





    Vom Westen gesehen - vorne gibt es noch einen Platz, den man mit MFHs gehörig dicht bebauen könnte. Falls jemand sehen will, wie weit städtebauliches Umdenken angesichts des Wohnraumbedarfs reichen kann - siehe Londoner Royal Victoria Dock, man vergleiche die älteren Häuschen am Südufer mit der intensiven neueren Bebauung gegenüber:





    Der Neubau zur alten Kaserne wurde bereits komplett verklinkert, der westliche Teil weitgehend entrüstet:





    Man arbeitet an den Vordächern über den Ladenauslagen:





    Der östliche Teil bleibt noch eingerüstet:





  • Oktober 2016

    Das Wohnhaus neben der östlichen Zufahrt erreichte inzwischen 6 Vollgeschosse - das erste wirklich urban wirkende Haus der Siedlung. Verglichen damit wirken die benachbarten Reihenhäuser besonders lächerlich:













    Die Fassaden des Neubaus zur alten Kaserne sind fast fertig. Man sieht sogar bereits herangeschaffte Spielgeräte für den Spielplatz:











    Die fast fertigen Doppelhäuser gegenüber:



  • Dezember 2016

    Am Zaun der Baustelle am Ostrand des Areals wurde eine Visualisierung ausgehängt, ich zähle darauf 8 Geschosse - ganz ordentlich:





    Entsprechend kann man den wachsenden Rohbau bereits aus größerer Distanz wahrnehmen (was für Flächenverschwendung im Vordergrund...):









    Links sieht man einen Platz, wo jetzt Baucontainer stehen - die Visualisierung zeigt dort ein MFH mit 6 Geschossen:





    Entsprechend lächerlich wirken die EFHs der Nachbarschaft (links). Wie sehr auch manche die Gartenstadt-Idee lobpreisen mögen - nach solchen Flächenverschwendungsorgien wie hier gibt es in ganz wenigen Jahren in Düsseldorf keine bebaubaren Flächen mehr:





    Der Neubau zur alten Kaserne - komplett entrüstet und fast fertig:









    Derzeit wird u.a. an den Vorgärten gearbeitet:





  • Das ist so scheußlich, da könnte direkt eine Sparkasse einziehen.


    Die 80er haben angerufen und wollen ihren gesichtslosen Baustil zurückhaben.

  • Januar 2017

    Das achtgeschossige Haus am Eingang, das einzige der Siedlung mit ordentlicher Geschossigkeit, hat offenbar die geplante Höhe erreicht. Nicht weit von ihm gibt es schon wieder Reihenhäuser - statt Gartenstadt hätte man die Siedlung anders taufen und mehrgeschossig mit Fassadenvielfalt wie etwa im Grafental bebauen sollen. Die auf zweitem Foto links im Rohbau sichtbare Zeile wurde begonnen, als bereits bekannt war, wie knapp Bauland wurde (in Benrath/Paulsmühle wurden dann als Konsequenz MFHs statt EFHs geplant, hier leider nicht):







    Der Neubau im Sparkassen-Look auf der anderen Straßenseite ist fast fertig:







    Und auch wenn es eine Tiefgarage gibt - was ein Planer an Fläche in seine Hände kriegt, wird gleich als Parkplatz zugepflastert, statt mehr bebauter Fläche und Begrünung:



  • Ende Februar 2017

    Der Rohbau des Hauses am östlichen Eingang der Siedlung scheint fertig zu sein:





    Lange nicht mehr gezeigt - der Innenhof auf der Nordseite des achtgeschossigen Bauwerks:





    Links - die Reihenhäuser, ebenfalls im fertigen Rohbau-Zustand:





    Das Ensemble im Sparkassen-Look scheint fertig zu sein - davor wurden auch Sitzbänke aufgestellt und Bäume gepflanzt. Es wird am Bürgersteig gearbeitet:











    Noch nie aus dieser Perspektive gezeigt - mit Dorf-Feeling im Vordergrund:



  • April 2017

    Die Häuser im Sparkassen-Look wirken so gut wie fertig, davor wurden Bäume angepflanzt. Etwas seltsam, dass der Vorplatz bereits Sitzbänke usw. hat, aber (noch?) nicht gepflastert wurde - vielleicht wird er so belassen und auf Natur machen?











    Die Baufelder gegenüber wurden abgesperrt, man sieht vorbereitende Arbeiten - es sind wohl die letzten noch unbebauten Grundstücke der Siedlung:





    Im Haus an der östlichen Zufahrt werden derzeit Trennwände errichtet:







    So ein Bagger lässt sich bei gutem Wetter und Bedarf zur Liege umfunktionieren:





    Dieser gestrige RP-Artikel berichtet über die heftigen Diskussionen über die Pläne, nur noch die Zufahrt von der Lenaustraße zu belassen und die von der Ludwig-Beck-Straße im Westen abzusperren. Es sind auch Ideen wie Tempolimit 30 oder gar Tempo 10 im Gespräch. Man erfährt bei Gelegenheit, dass die Siedlung 3000 Bewohner haben soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • August 2017

    Nach so vielen Monaten wenigstens ein Minimalbericht - die Straßenseiten des achtgeschossigen Baus sehen genauso aus wie darüber gezeigt. Dafür wurden am Innenhof bereits einige Fenster eingesetzt - die niedrigere MFHs links haben bereits alle. Die absurd wirkenden Doppelkäuser auf der anderen Hofseite (noch weiter links) haben genauso Fenster wie Wärmedämmung bekommen.


    Im April zeigte ich ein Gelände, das geräumt werden sollte - dort passiert weiter nichts.


  • Ende September 2017

    Endlich gibt es Bewegung beim MFH am Osteingang des Quartiers - dort werden Fenster eingesetzt:





    Die bodentiefen EG-Fenster wirken wie für Gewerbe geschaffen - wenn es dort Wohnungen geben wird, dann mit Aquarium-Feeling. Die niedrigeren Teile der MFH-Anlage werden bereits verputzt genauso wie die benachbarten Reihenhäuser:


  • Oktober 2017

    Während das MFH an der östlichen Zufahrt weiterhin Fenster bekommt, die Reihenhäuser links wurden abgerüstet - das wäre dann der Endzustand der Fassaden:





    Dazu noch zwei Blicke auf das MFH. Auf dem zweiten Thumb mit der MFH-Rückseite sieht man links etwas von einem der Reihenhäuser aus der Nähe:



    Im EG des Baus mit REWE gibt es noch weitere Ladenlokale, die werden jetzt fertig hergerichtet. Auf der anderen Straßenseite gibt es noch zwei Grundstücke, diese wurden eingezäunt - sonst passiert dort nix. Ich wünschte genügend Dichte und Geschossigkeit dort, gerne mehr als 4-5 - das zuerst gezeigte MFH in der Nähe hat ja 8. Und noch irgendwelche Lokale im EG:


  • November 2017

    Dem achtgeschossigen MFH fehlen nur noch die Fenster des letzten Geschosses, auch Wärmedämmung kommt drauf:



    Die benachbarten EFHs wirken fertig verputzt und verklinkert. Kürzlich erfuhr ich, dass etwa die Düsseldorfer Grünen die vielen EFHs auf dem Areal für Flächenverschwendung halten - ich wäre neugierig, ob die anderen Parteien im Stadtrat eingesehen haben, dass hier Fläche vertan wurde, die jetzt dringend fehlt:



    Die MFHs dahinter wurden bereits verklinkert (am EG) bzw. verputzt:


  • Januar 2018

    Während am achtgeschossigen Wohnhaus immer noch gearbeitet wird, ein niedrigerer Teil des Straßenblock-Rands (an der Lenaustraße) scheint fertig zu sein - einige Wohnungen wirken bezogen:





    Der untere verklinkerte Teil wirkt gut, die graue Staffelgeschoss-Verputzung... Ihr wisst schon. Eine nette Idee - den Zugang von der Straße gibt es über kleine Brücken (1. Thumb). Zweiter Thumb - die schmale Seite, man sieht u.a. die Arbeiten an den Vorgärten. Dritter Thumb - so wie der Übergang zum achtgeschossigen Teil aussieht, vermutlich wird auch dieser verklinkert:



    Dazu ein Blick auf das früher fertige Wohnhaus etwas weiter nördlich, ebenso mit kleinen Brücken. Der einzige Unterschied ist wohl, dass das Staffelgeschoss grau-weiß verputzt wurde und nicht ausschließlich grau:



    Die Hofseite mit u.a. Holz wirkt ansprechend:





    Dazu ein Blick mit der Hofseite des höheren Teils sowie rangezoomt, damit man besser die Details sehen kann:



    Zum Komplett noch die Straßenseite des höheren Teils, wo man u.a. abgestellte vorgefertigte Wände mit Holz-Oberfläche sehen kann. Ich vermutte, dass sie Teile der Loggien als Abstellkammer abtrennen sollen - derzeit sieht man dort noch Fallrohre, die so verdeckt werden:


  • Februar 2018

    Die Straßenseiten des höchsten Wohnhauses im Quartier werden mittlerweile verputzt:





    Dazu noch Blicke als Thumbs - auf dem zweiten sieht man links, dass einige Wohnungen des niedrigeren benachbarten MFHs bereits bezogen sind:



    Auf der anderen Straßenseite steht das Gebäude mit REWE - die kleinen Lokale an der Straße bleiben leer, was ich traurig finde. Ein kleines Zentrum täte dem Quartier gut. Vermutlich wäre es einfacher, hätte man im nördlichen Teil des Quartiers statt EFHs Mehrfamilienhäuser mit mehr WEs und insgesamt Anwohnern geplant:


  • April 2018

    Das MFH am östlichen Zugang zum Quartier wird abgerüstet - besonders interessant finde ich die gerundete Verglasung des Staffelgeschosses:





    Ein Blick vom Westen auf den Neubau:





    Dazu ein paar Blicke als Thumbs:





    Vor den Cubes wurde eine Baumallee angepflanzt - irgendwann wird man die Dinger weniger sehen müssen:



  • Vor den Cubes wurde eine Baumallee angepflanzt - irgendwann wird man die Dinger weniger sehen müssen:


    Ich glaube nicht, dass die Anwohner Probleme mit der Optik haben. ;)
    Für alle anderen, die damit Probleme haben, gibt es sogar eine viel einfachere Lösung - einfach nicht mehr hingehen! :D

  • Mai 2018

    ^ Man könnte immer wieder fragen, wozu es überhaupt ein Web-Architekturforum mit weltweiter Erreichbarkeit gibt, wenn bloß die Meinung direkter Anwohner zählen sollte. (Wie sie übrigens ist, kann man nur mutmassen.) Diese kann erst recht nicht beim Thema der Flächen-Mindernutzung zählen - Leute, die mangels Dichte nicht einziehen konnten und weiter eine WE suchen sind per se keine Anwohner. (Zur Erinnerung - nicht nur ich halte die Dichte hier für unzureichend, sondern auch etwa die Düsseldorfer Grünen.)


    Eine rühmliche Ausnahme bei der Dichte (nicht bei der Nicht-Farbigkeit) ist das MFH am östlichen Eingang der Siedlung, welches komplett abgerüstet und bezogen wurde. Der Weg hinter dem Bau wurde kreativ getauft: In der Gartenstadt:







    Dazu zwei Blicke auf die Hofseite und auf den begrünten Hof als Thumbs:



  • ^ Meine Meinung bezieht sich doch eindeutig auf deine Aussage:

    Vor den Cubes wurde eine Baumallee angepflanzt - irgendwann wird man die Dinger weniger sehen müssen:


    Wo ist denn jetzt der Zusammenhang zu der folgenden Aussage? :confused:

    ^ Man könnte immer wieder fragen, wozu es überhaupt ein Web-Architekturforum mit weltweiter Erreichbarkeit gibt, wenn bloß die Meinung direkter Anwohner zählen sollte.


    Also noch einmal: unabhängig davon, dass du meinst, hier im "Web-Archtiekturforum" über fast jede Baustelle rummeckern oder rumjammern zu müssen, zwingt dich keiner, dir diese "Bausünden" anzusehen oder gar darin wohnen zu müssen.
    Und wenn du meinst, da doch spazieren gehen zu müssen, musst du halt den Zustand so hinnehmen, wie er ist.... :D


    (Zur Erinnerung - nicht nur ich halte die Dichte hier für unzureichend, sondern auch etwa die Düsseldorfer Grünen.)


    Davon abgesehen, dass es für die persönliche Meinung vollkommen uninteressant ist, was andere von davon halten (oder wäre deine Meinung dann eine andere?), hätte ich doch gerne mal einen Link dazu.

  • Oktober 2018

    Nach längerer Zeit startet wieder eine Baustelle - gegenüber dem Bau mit REWE wird eine Baugrube ausgehoben. Auch Holz für den Ausbau der Baugrubenwände kann man bereits sehen. Im Hintergrund sieht man das höchste Hochhaus der Stadt sowie Häuschen, mit den hier viel Fläche verschwendet wurde:





    Kürzlich zitierte ich im Düsseltalk einen Artikel, laut dem man bundesweit noch ca. 0,7-1 Mio. WE auf den Flächen der Supermärkte-Pavillons und derer Parkplätzen bauen könnte. Hier wurde REWE im EG eines Mehrfamilienhauses untergebracht, doch daneben recht viel Fläche für einen ebenerdigen Parkplatz verschenkt (hinter dem sieht man das in den letzten Monaten fertiggestellte höchste MFH der Siedlung):



    Bild: https://abload.de/img/reitz18102igelb.jpg



    Die Fläche reicht kaum für einen Abstand zum weiteren Bau und auch diesen Bau - man bräuchte noch etwas von den Kleingärten dahinter. Ich erinnere mich vage an eine Kleingärten-Debatte vor einigen Jahren, als es hiess, eine Nutzung dieser Flächen wäre durchaus denkbar, wenn andere Reserven ausgeschöpft wären. In Gerresheim wurde die letzte größere bebaubare Fläche verkauft, die Reserven dürften ausgeschöpft sein. Da Planungen eine lange Zeit brauchen, wäre die Zeit reif, die primär zu bebauenden Schrebergärten zu identifizieren statt immer wieder bloß mit "Bashing" zu kommen.
    Diese Fläche hier wenige Schritte von der U72-Haltestelle Graf-Recke-Straße würde ich zu den am besten für Wohnungsbau geeigneten zählen - darauf könnte ich mir MFHs mit 5-8 Geschossen wie die benachbarten vorstellen (mit etwas Gewerbe im EG an der Lenaustraße).


    Zwei Blicke auf die Kleingärten mit einigen Bauten der Siedlung im Hintergrund (auf dem zweiten Bild links die neue Schulerweiterung):



    Bild: https://abload.de/img/reitz18103e5ebj.jpgBild: https://abload.de/img/reitz18104whebm.jpg