Wohnungsbau (allg. Diskussion)

  • ^Hier mal ein Link zu einem Zwitungsartikel: http://www.stuttgarter-zeitung…b4-973e-0072444af7ef.html


    Eigentlich nicht wirklich der Rede Wert, es geht letztendlich um den Neubau von rund 90 Wohnungen und die Erneuerung vom Bestand. Sicherlich nicht schlecht, aber halt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn die Grünen noch mehr so Projekte auf Lager hätten hat sicherlich kaum einer etwas dagegen. Wobei natürlich klar sein muss das solche Projekte auch Sprengstoff bergen, denn letztendlich wird Menschen direkt vors Küchenfenster ein Neubau gesetzt, Würde man stattdessen dort höher bauen und mehr Freiflächen erhalten wäre das vielleicht der bessere Weg.

  • Das Ganze ist doch lachhaft. Es eht hier im Ganzen noch um den Neubau von sage und schreibe 21 Wohnungen. Und deswegen machen die hier rum? Noch dazu wird wegen dieser 21 Wohnungen der Verkehrskollaps befürchtet? Kein normaler Mensch kann so etwas noch ernst nehmen, bei aller Liebe. LÄCH-ER-LICH!


    Jürgen Lehmann von der CDU hat dagegen richtig erkannt: „Das Vorhaben krankt daran, dass man mit Gewalt die Bestandsbauten erhalten will.“


    Aber klar, die Grünen als die großen Nachverdichter hinstellen. Grüne und Linke sind vor allem damit beschäftigt sich über die Füße zu fallen mit Aussagen wie das „die Bewohner ja nicht mehr zum Fenster rausschauen können“ (Grüne) oder „sie sich gegenseitig in die Wohnung schauen werden“ (Linke).

  • es ist ja immer so schön einfach, von anderen zu fordern sich nicht so anzustellen...kann ja jeder, der sich hier so echauffiert mal drüber nachdenken wir er es finden würde wenn man ihm den Vorgarten zubauen würde.


    Die "Verkehrskollapsdiskussion" ist aber in der Tat völlig lachhaft.

  • Quatsch! Die Bruchbuden sind Abrissreif und müssen ja deswegen auch kernsaniert werden. Da hätte man einfach auch das doppelte oder dreifache Volumen bauen können und den bisherigen Mietern Wohnungen im Neubau anbieten können. Die Gebäude die da jetzt stehen sind allereinfachster Nachkriegsstandart.

  • ^ Sind die Mietspiegel nicht nach Baujahren geordnet, wie ich es kenne? (Neubau separat, Altbau in Bereichen mit je ein paar Jahren - hier erhöht Neubau nix.) Wenn nicht, gäbe es etwas wo Herr Kuhn mal tätig werden könnte.


    Eine Ergänzung zu #226 - die Verkehrsknotenpunkte waren im verlinkten Artikel als ÖV-Haltestellen gemeint. Im zuletzt verlinkten Artikel wird richtigerweise die Nachverdichtung gefordert, diese am ÖV-Netz ist der Stand etlicher Städtebau-Forschung.


    Wenn der Artikel meint, die Nachverdichtung sei in der Verwaltung nicht unbedingt beliebt - einige Widerstände muss man schon überwinden. Auch da könnte sich der Herr Kuhn gerne austoben.

  • die Nachverdichtung sei in der Verwaltung nicht unbedingt beliebt

    Schön ausgedrückt. Nachverdichtung ist verhasst, um es beim Namen zu nennen. Sie wird nur verlogen im Munde geführt, solange der Begriff nützlich scheint, noch verhassteres extensives Bauen zu verhindern.


    Widerstände überwinden


    Solange der Widerstand = 0 ist, wird er überwunden. Bildet sich die erste BI mit grünem Anstrich war es das. Anders freilich bei Widerständen von der bürgerlichen Seite, welcher zugegeben stets halbherzig ist. Das wissen die.


    Die noch nicht so lange hier Regierenden können Destruktion, jedoch nicht Konstruktion. Sie können aus der Atomkraft aussteigen, die einst verhasste Bundeswehr von einer Verteigungsarmee zur Schlepperorganisation umfunktionieren, vermutlich auch die deutsche Autoindustrie endlich in die Verlustzone regulieren, massenweise kulturfremde Analphabeten ins Land lotsen. Sie können aber noch nicht einmal ein Bergseechen zur ökologischen Speicherung erneuerbarer Energie durchsetzen.


    Vermutlich stehen in Stuttgart nur noch Kräne, weil früher beschlossene Flächennutzungspläne bis dato rechtsgültig sind.


    Trügerisch ist dass gemeiner Baden-Württemberger offenbar glaubt, Realo-Grüne seien das geringere Übel. Man ist geradezu stolz drauf wie realo die sind. Realo bewirkt allenfalls, dass teilweise weniger destruktiv vorgegangen wird. Auf der anderen Seite passiert aber auch überhaupt nichts Konstruktives, weniger als bei Fundis. Schon die zweite Legislaturperiode unter grüner Führung und selbst bei den Erneuerbaren noch hinter tiefschwarzem Bayern.

  • S-21 Wohnungsbau:

    Die StN über die Folgen der S21-Verzögerung auf den geplanten Wohnungsbau auf den freiwerdenden S21-Arealen:


    Das Areal C1 steht als erstes zur Verfügung, wann genau steht nicht im Artikel, allerdings soll dieses nur Stück für Stück frei werden, da sowohl die DB als auch die Stadt Teilflächen zur Unterbringung von Baugeräten und Material benötigt. Geplant sind dort 1.000 bis 1.500 Wohnungen.


    Insgesamt sollen auf allen Teilflächen einmal 6.500 bis 7.500 Wohnungen entstehen können. Dabei kommt es auf die DB an, wie schnell sie die Grundstücke zur Bebauung freimacht. Laut StN könne dies durchaus erst im Jahr 2026 geschehen. BB Pätzold glaubt allerdings, die Bahn würde ihre Flächen schnell freimachen wollen, sodass bereits Ende 2025 mit dem Bau neuer Gebäude begonnen werden könne. Auf jeden Fall soll bis Ende 2018 ein städtebaulicher Ideenwettbewerb für das Gesamtgebiet erarbeitet werden, so Pätzold.


    http://www.stuttgarter-nachric…23-b5b4-74938f54a49e.html

  • Klimaschutz Kaltluftsee

    Wenn wir immer wärmere Temperaturen im Sommer bekommen. Wäre es nicht das dümmste mal in südliche Länder zu schauen, nach Barcelona z.B. die Altstadt ist sehr dicht bebaut, damit möglichst wenig Sonne auf die Fassaden scheint. Auf den Dächern gibt es sogenannte Solarien, die für allerlei genutz werden können.


    Baue ich so Dicht kann man die öffentlichen Wege ebenso über die Dächer führen. So gewinnt man zusätzlichen öffentlichen Raum und das bei optimierter Wohnraumnutzung.

  • Na wenn Kuhn da seine Hände im Spiel hat können die ersten Mieter wohl zeitgleich mit der Inbetriebnahme des BER einziehen :nono:

  • Hausbesetzung in Heslach

    Manche wollen die Zeit zurückdrehen, in einer sehr beschaulichen Ecke von Heslach sind 2 Wohnungen besetzt worden. Was besonders zu erwähnen ist, dass die SÖS/Linke da wieder mal ein "Feigenblättle" vergibt. Was man so alles im Auftrag derer machen kann schwarzfahren, Vermieter denunzieren (Leerstandsmelder) und jetzt sogar Hausbesetzung, mal schauen was man als nächstes machen darf...


    StN.wohnungsbesetzung-in-heslach-gekommen-um-zu-bleiben.

  • ^ Besonders schockierend fand ich den Satz, dass die Polizei vor Ort war und das Geschehen beobachtet habe. Wenn diese nicht mal beim Einbruch reagiert (etwas anderes war es nicht) - wozu ist die Polizei überhaupt da?


    Langsam bekommt man Angst zu verreisen - wenn jemand meint, entscheiden zu dürfen, nach wie langer Leerzeit er eine Wohnung besetzen "darf"... Mit dem Koffer zurück, jemand hat sich schon in meiner Wohnung breit gemacht?

  • ^^ interessanterweise scheinen viele Nachbarn das ganze zu unterstützen bzw. nicht ganz einverstanden zu sein mit dem englischen Investor. Es ist in jedem Fall problematisch und ein gesellschaftliches Pulverfass wenn tatsächlich 11000 Wohnungen in Stuttgart leerstehen angesichts der grossen Wohnungsnot.


    Im übrigen sind die "Besetzer" keine Linksextremen sondern eine junge Mutter mit Kind und eine kleine Familie mit Kind. Bitter wenn diese sich nicht mehr anders zu helfen wissen.