Leipzig: Museumswinkel (realisiert)

  • Auf Anfrage an Kondor Wessels soll in der Woche vom 7. Juni 2010 das erste Katharinum-Gebäude seine Fassade bekommen. Die weiteren und somit die Fertigstellung ist Anfang Juli 2010 geplant.

  • Heute hat der Stadtrat den Grundstückskauf am Brühl Ecke Reichsstraße an den Stuttgarter Architekten freigegeben.

  • Der Stuttgarter Architekt ist Humbeck, der in Leipzig nicht ganz unbekannt ist und zum Beispiel die Hochschule für Musik und Theater saniert und umgebaut hat. Ich frage mich, ob zu diesem Bürogebäude von 1997 der Kopfbau (Gustav-Adolf/Hinrichsenstr.) gehört, was eines der Bilder ja suggeriert. Das wäre ja ein außerordentlich "klassischer" Entwurf. Ziemlich gut fand ich auf den "Wildschütz", dessen Original aufgrund baulicher Mängel noch Anfang der 90er abgerissen und vereinfacht interpretiert, aber stilvoll, wie ich finde, wieder aufgebaut wurde. Allen dürfte das Allianzgebäude in der Prager Straße bekannt sein, das durch die Korrespondenz mit dem Haus des Buches lebt. Die übrigen Referenzen reißen mich nicht so von Hocker.


    Da man im Sommer schon anfangen will, wird der Architektenwettbewerb, von dem die LVZ berichtet, nur ein Fassadenwettbewerb sein. Eine so durchdachte Lösung wie beim Katharinum erwarte ich nicht.

  • ^ Wobei auch der Wettbewerb beim Katharinum nur ein Fassadenwettbewerb war. Die Struktur bis hin zu den Staffelgeschossen wird beim Grundstücksverkauf vorgegeben.


    Der Kopfbau an der Ecke Gustav-Adolf-/Hinrichsenstraße ist doch mit Sicherheit ein sanierter Altbau, alles andere würde mich doch arg verwundern.

  • Fassadenwettbewerb Winkel Reichstraße/Brühl (teilweise) entschieden


    Es geht schneller voran als man denkt: am Museumswinkel Reichsstraße/Brühl werden tatsächlich zwei getrennte Gebäude entstehen. Eine Jury hat gestern den Sieger für das erste gekührt - die Dresdner Architektin Delia Bassin gestaltet das Gebäude, dass im Zuge der Reichsstraße entstehen soll:



    Quelle: André Kemper / Delia Bassin


    Geht m.E. in Ordnung, ein wenig mehr Abwechslung sollte die Ausarbeitung aber schon mit sich bringen. Das Hotel wird 152 Zimmer erhalten, am auf der Visualisierung zu sehenden Durchgang zwischen dem Neubau und dem Winkel vom stadtgeschichtlichen Museum ist im Erdgeschoss ein Café geplant.


    Für das Eckgebäude Reichstraße Brühl sind noch zwei Entwürfe im Rennen:



    Quelle: André Kemper / RKW



    Quelle: André Kemper / BBL Architekten


    Hier hoffe ich inständig auf eine Entscheidung pro RKW mit anständiger Nachbearbeitung, für den Brühl darf es m.E. schon ein wenig mehr sein. BBL sieht mir mit seiner Eckausprägung zu sehr nach reiner Investorenarchitektur im Plattenbaulook aus. Das Gebäude erhält 119 Zimmer, die Entscheidung zwischen den beiden Leipziger Büros soll Ende Mai fallen.


    Insgesamt entspricht die Qualität aufgrund der geringen Investitionssumme m.E. schon dem erwarteten, d.h. irgendwo zwischen Katharinum und stadtgeschichtlichem Museum. Ich hoffe, wir kriegen früher oder später auch die anderen Beiträge zu Gesicht.


    Quelle: LVZ

    5 Mal editiert, zuletzt von DaseBLN () aus folgendem Grund: Bilder nachbearbeitet

  • Auf den ersten Blick ist der Entwurf von Bassin in Ordnung aber gegen eine Nachbearbeitung hab ich auch nicht´s.


    Bei den beiden anderen Rendering´s stimmen die Farbei einfach mal überhaupt nicht. So blau und grell und hell ect. Das verfälscht total. Wenn dann würde ich momentan noch den ersten Entwurf RKW bevorzugen. Und eine vernünftige Hintergrundbeleutung auf dem Rendering bitte das ist es grausam sowas.

  • ^ Die Farben dürften aufgrund dessen, dass es sich um abfotografierte Visualisierungen handelt, ein wenig verschoben sein. Ich werde mal versuchen, das Nachzubearbeiten.

  • Der Bassin Entwurf scheint sich an der schönen Regelmäßigkeit der Platten orientiert zu haben. Das Grün an den Fenstern macht einen natürlichen Eindruck, vielleicht als Reminiszenz an den Klimawandel. Im Ernst, diesen Entwurf halte ich vom Ersteindruck bei dieser Bildgröße (danke für die Bilder =) ) für arg misslungen. Auch von den anderen beiden Entwürfen überzeugt mich keiner wirklich. RKW erinnert mich an den Uniriegel in der Grimmaischen, auch durch die helle Farbe. Zumindest wird die Ecke ein wenig betont und die unteren beiden Geschosse werden hervorgehoben. Allerdings machen die - falls es welche sind- französischen Balkons auf mich einen beengenden, unsympathischen Eindruck.
    Bei BBL gefällt mir die Fassadenstruktur links besser, sieht zudem steiniger aus, sowie die Existenz der "zusätzlichen" Fassade rechts, dort auch, dass der Erdgeschossbereich hochgezogen ist. Die Fassade rechts sieht mir allerdings zu glatt aus, die Erdgeschossbetonung geht ein wenig flöten durch die Fortsetzung nach oben, und die Ecke finde ich weniger gut gestaltet, weil sie nach innen flüchtet. Hoffentlich wird daran noch ordentlich gearbeitet.

  • ^ Auf das Fassadenmaterial würde ich anhand der minderwertigen Qualität der Abbildungen erstmal nich schließen, um Naturstein wird es sich aber (außer vielleicht im Erdgeschoss) wohl bei keinem der Entwürfe handeln. Das geben die Gesamtkosten einfach nicht her, auch wirkt alles ein wenig gedrungener, weil hier auf ähnlicher Höhe ein Vollgeschoss mehr untergebracht wurde. RKW hat es sich beim Winkel allerdings ein wenig einfach gemacht, erinnert mich sehr an den Fuchshuber & Partner-Eckbau am Katharinum.


    Insgesamt alles Ausgangsmaterial, an dem noch gearbeitet werden sollte. Ich erinnere mal an die erste Katharinum-Visualisierung:



    Quelle: Stadt Leipzig

  • Erstmal sehr enttäuschend. Der Bassin-Entwurf macht noch am meisten her, sieht aber sehr modular aus und kann sich zwischen horizontaler (bäh!) und vertikaler Betonung nicht entscheiden. Ganz gruslig finde ich BBL Architekten: mein erster Gedanke war, richtig, Plattenbau (mit nachträglich aufgeklebten Fassadenelementen). Das erscheint doch sehr von den Platten in der Reichsstraße "inspiriert" - das sollen die mal schön lassen! RKW wirkt mit der Eckbetonung, der angedeuteten Vertikalisierung und dem optisch höhergezogenen Sockel deutlich großstädtischer. An allen Entwürfen fehlen mir irgendwelche interessanten Akzente, aber ihr habt natürlich Recht, das ist beim Katharinum auch erst im Lauf des Verfahrens gekommen. Hier ist aber ungleich weniger Zeit.

  • erst mal fällt auf, dass beim neuen winkel 1 og mehr geplant ist als beim katharinum. dies hängt wohl mit dem nach norden hin abfallenden gelände zusammen.
    zweitens fallen die überaus gleichmässigen fassaden auf. dies hat sicher mit der nutzung als hotels zu tun, daran wird sich wohl leider nicht allzu viel ändern.
    dennoch sollte es machbar sein, die fassaden mehr zu untergliedern und die ecke stärker zu betonen. da aufgrund der eigentumsverhältnisse der baustart für den vierten winkel in den sternen steht, wäre es auch sinnvoll, die westliche stirnseite des winkels als schauseite auszuarbeiten.
    der direkte vergleich rkw-bbl lässt meines erachtens die vorzüge französchischer balkone deutlich werden. mal sehen, was die überarbeitungen noch bringen werden.

  • DaseBLN, danke für deinen Bereicht.


    Der Bassin-Bau an der Reichsstraße gefällt mir eigentlich ganz. Zwar bissel schlicht, sieht aber auch wieder klassisch aus. Auch wenn ich da persönlich noch an meinem moderneren Entwürfen von CADMAN hänge.


    Zum Glück konnten BBL Architekten an der Reichsstraße nicht gewinnen. Wie schon zwei User hier sagten, bin ich auch dieser Meinung, das dieser voll nach Platenbau aussieht. Vielleicht wollte man sich nicht nur an der Platte in der Reichsstraße orientieren, sondern auch am Brühl (Brühl-Hochhaus mit LEIPZIGER FREIHEIT). Daher tendiere ich auch für den Entwurf von RKW Architekten. Erinnerte mich beim ersten Blick ans Motel One.

  • mich schreckt der bbl entwurf auch extrem ab. für mich wirkt es wie eine mischung aus grünau und einem 0-8-15 typischen messe- oder flughafenhotel. aber beim besten willen nichts für eine zentrumslage.


    die anderen beiden enwürfe sehen auf den ersten blick ganz okay aus. nichts weltbewegendes, jedoch passt es sich ganz gut ein, ohne zu aufdringlich zu wirken. ende mai ist jedoch eine recht lange zeit, um zwischen 2 entwürfen zu entscheiden ^^ da befürchte ich ja wieder eine ähnlich qualifizierte entscheidung wie bei der neuen katholischen kirche ^^ :Nieder:



    auf der LVZ seite sieht man übrigens die entwürfe noch mal größer und andere teilnehmer.
    LVZ

  • http://nachrichten.lvz-online.…t-galerie-1652-32649.html


    Längsschnitt von Bassin. Wenn der Eingangsbereich (unten bis oben) bissel hervorgehoben wäre, würde dies auch gut aussehen.


    Entwurf Brühl by RKW > http://nachrichten.lvz-online.…t-galerie-1652-32648.html


    Ich hoffe, dass dieser Entwurf ab der 2. Etage auch eine Verkleidung bekommt. Zumindest sehen die unteren zwei Ebenen nach einer Granit-Verkleidung aus. Auf jeden Fall würde sich dieser Bau in den Höfen am Brühl spiegeln.


    Entwurf Reichsstraße by Eike Becker > http://nachrichten.lvz-online.…t-galerie-1652-32643.html


    Architektronisch sieht dieser Entwurf echt super aus. Ist aber nichts für die Innenstadt und passt auch nicht unbedingt mit den umliegenden Häusern zusammen. Aber das muss es ja nicht, Kontraste setzen sind ja immer gut und in dieser Ecke würde es auch keinem auffallen.


    > http://nachrichten.lvz-online.…t-galerie-1652-32643.html


    Bis auf die Eker erträglich. Das Fassadenmaterial sieht ganz interessant aus.

  • ^ Also wenn ihr mich fragt, hätte ich sowohl Scheithauer als auch Eickebecker bevorzugt. Beide Entwürfe haben ihre Vorteile und wirken weitaus interessanter als der relativ gefällige aber doch auch eintönige - um nicht zu sagen langweilige - Bassin-Entwurf.


    Scheithauer ist viel besser unterteilt und wirkt nicht so Blockmäßig. Die Stirnseite ist hervorgehoben, das Erdgeschoss hat unterschiedlich rhytmisierte Bereiche und es wird nicht überall die gleiche Fensteroptik verwendet. Würden die Gluppschaugen, ähh, Erker, noch ein wenig besser verteilt hätte dies die erhoffte positive Überraschung werden können. Schade drum, ich denke mal, hier weden auch Kostengründe den Ausschlag gegeben haben.


    Eickebecker wirkt aufgrund der Eingangslösung und des verwendeten fassadenmaterials sehr interessant.


    Gegen beide wirkt Bassin wirklich langweilig, auch wenn die Erdgeschosszone ganz nett zu werden scheint. Mich stört insbesondere, dass die Stirnseite wirklich keinerlei Betonung erfährt und dass die Fensterformate um das gesamte Gebäude herum gleich sind. Laut Juryentscheidung erhält dadurch jedes Zimmer seine eigene Adresse - alles klar :) Wobei hier mit Nachbesserungen, wie dem Wegfallen der unnötigen horizontalen Gliederung (außer im 5. OG) sowie dem Hochziehen der Sockelzone auf den südlichen 4 Fensterachsen schon noch Verbesserungen erreicht werdne könnten.


    Was den Eckbau zum Brühl betrifft, könnte RKW durch ein wenig Nacharbeit noch recht gut werden. Momentan sieht es noch zu sehr nach einer Mischung aus Motel One und Katharinum-Eckbau aus. BBl ist auch auf den zweiten Blick indiskutabel - "Flughafenhotel" trifft es wirklich gut.

  • Eigentlich sollten mich die Ergebnisse dieses Fassadenwettbewerbs nach all den anderen bisherigen Wettbwerben (Marktgalerie, Universität, Brühl etc.) nicht mehr schockieren.
    Aber trotzdem erstaunt mich jedesmal die Tatsache, mit welcher Beharrlichkeit die Damen und Herren Architekten ihren Ruf von einfallslosen Rasterplanern verteidigen. Soviel Lieb- und Begeisterungslosigkeit möchte man ihnen doch gar nicht zutrauen aber genau das schlägt mir beim Anblick dieser Entwürfe entgegen.
    Und dabei geht es "nur" um die Fassade - das war ein Jahrhundert lang mal das Hauptmetier dieser Zunft! Bei allem Verstädnis für Zwänge und Vorgaben aber mir fehlt hier einfach die Leidenschaft, Eleganz, Selbstverständlichkeit. Das sind runtergeschrubbte Wettbewerbe, keine Architektur im Sinne von Baukultur. Das liegt insgesamt sicher am Wettbewerbs-System, welche Bilder vom Investor erwartet werden, wie die Jury besetzt ist usw.
    Trotzdem: Die gesamte, unglaublich bewegte und vielgestaltige Häuserlandschaft der westlichen Katharinenstraße muss doch ein Ansporn sein, hier Stadt in gleich hoher Qualitätweiterzubauen. Ich spreche nicht von eklektischen oder postmodernen Ausfällen aber hier kann man doch ortstypische Vorbilder neu interpretieren - angefangen vom Leipziger Kastenerker bis zu den bewegten Dachlandschaften aus Schornsteinen und Gaupen. Insgesamt hätte ich mir viel mehr Mut zu Plastizität gewünscht! In dem Sinne ist der Dresdner Entwurf sicher der annehmbarste. Aber die Anmut, die von einem Fensterelement ausgeht wirkt in der Multiplizierung sehr spröde bis ermüdend. Eine Auflockerung würde dem Auge halt geben und dem ganzen Erscheinungsbild sichtlich gut tun.


    Und bei BBL ist mir ja fast der Kaffee aus dem Gesicht gefallen - herzlich willkommen im Projektierungsbüro Wohnungsbau des Baukombinats Leipzig. Das Ding steht so schon 1:1 Mozart -, Ecke Grassistraße, kann ja mal ein Fleißiger spaßeshalber ein Foto machen. Wenn das eine Reminiszenz an das Interpelz-Hochhaus sein soll oder an den Wohnblock in der Reichsstraße - die Originale sind um Welten, Universen besser.


    Alles in allem wird hier im Zusammenhang mit der Brühlbebauung ein modulares Ensemble entstehen - Raster wohin man schaut, wirklich ein Fortschritt gegenüber den alten Platten ...

  • Der Spruch mit dem "jedes Zimmer seine eigene Adresse" geht ja sowas von daneben. Da hat die Jury doch nicht etwa ihrem Sekt schon vorher reichlich zugesprochen? Man ist ja von der verschwurbelten Terminologie der fachkundigen Architekturbewertung einiges gewöhnt, und ich habe mich bisher immer damit getröstet, dass mir das fachliche Wissen fehle, um diese Worthülsen richtig einordnen zu können, aber das schießt doch jetzt wirklich mal den Vogel ab. Selten so was blödes gelesen! Es gibt exakt zwei Fenstertypen, die an der Traufseite je 50x bzw. 25x wiederholt werden. Aber man muss das Zitat im Zusammenhang lesen: "Durch sehr große Fenster, die mit Betonfertigteilen gefasst sind, erhalte jedes der 152 Hotel-Zimmer in diesem Haus eine eigene Adresse." Also sind wir wieder beim Stichwort modularer Aufbau, böse Zungen würden vielleicht auch von Karnickelboxen sprechen. Die Parallelen zu den Ergebnissen der Bauweise mit industriell vorgefertigen, richtig: Betonfertigteilen - sprich Platte, ist unübersehbar. Abgesehen von der semantisch ziemlich verqueren Urteilsbegründung ist der Entwurf noch ganz ok. Scheithauer gefällt mir auch besser, vor allem die Betonung der "Fuge" durch einen optisch verdoppelten Sockelbereich, außerdem ist es der einzige Entwurf, der annähernd vertikal betont. Der Eickebecker-Entwurf wirkt wahrscheinlich auf dem Papier interessant, nach einem kurzen "Hoppla"-Effekt nervt diese braunrote Flechtwerkerei aber schnell, außerdem passt das in der Innenstadt zu gar nichts.

  • ^ Zustimmung, allerdings muss ich die Wettbewerbsteilnehmer hier auch ein Stück in Schutz nehmen: die grundsätzliche Kubatur inklusive Staffelgeschoss, Traufhöhen, Variabilitäten etc. sind bereits mit dem Museumsentwurf festgelegt worden, d.h. der Architekt muss hier in einem engen Raster planen. Das Katharinum zeigt zwar, dass dies weitaus besser möglich ist, aber dort wird eben auch auf einem weitaus kleineren Winkel die doppelte Geldmenge investiert.


    Was Eckebecker betrifft: dieser Gebäudeabschnitt muss hier lediglich mit Bildermuseum, Eckbau, stadtgeschichtlichem Museum sowie den Platten, die irgendwann wohl durch Füllbauten ersetzt werden, korrespondieren. Er drängt sich zwar arg in den Vordergrund, aber angesichts der Nachbarn hätte ebendies kaum geschadet. Wenn das Ding irgendwo in der Innenstadt hingepasst hätte, dann hier :)


    Aber gut, das sind alles gelegte Eier, hoffen wir gemeinsam, dass BBL keine Chance hat. Mich würde trotzdem interessieren, wie sie es überhaupt geschafft haben, in die Endauswahl zu gelangen. Ich vermute: irgendjemand wollte diesen Entwurf verwirklicht sehen, konnte sich jedoch nicht durchsetzen und hat zumindest eine Verlängerung bzw. Nachbearbeitung erzwungen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

  • ich vermute: irgendjemand will den rkw-entwurf verbessert sehen. zum beispiel mit stärker ausgeprägter fassadendifferenzierung und markisen. darum wurde ihm ein konkurrenzentwurf mit eben jenen merkmalen zur seite gestellt.

  • Off topic:


    PLATTENBAU LAMPESTRASSE ECKE MOZARTSTRASSE


    Irgendjemand von euch hatte sich ein Bild vom Plattenbau am Mendelssohnufer, als Vergleich eines Entwurfs, gewünscht >>



    Lampestraße Ecke Mozartstraße.



    An der Mozartstraße, gegenüber das Institut für Orientwissenschaften.

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