Neubebauung Bahnhofsvorplatz ("Maximiliancenter"|"Urban Soul")

  • Ein Stadtbild lebt von herausragenden Einzelbauten. Aus den von dir genannten Gründen halte ich die Entscheidung für den Post-Tower für richtig und ich hoffe, dass auch das neue Festspielhaus Maßstäbe setzen kann.


    Vor dem Bahnhof lehne egozentrische Architektur aber gerade deswegen ab, um einen anderen bedeutenden Solitär, den Bahnhof selbst, in seiner Wirkung nicht zu beeinträchtigen. Das direkte Umfeld des Bahnhofs mit der zeitgleich angelegten Post- und Gangolfstrasse steht für ein wichtiges Kapitel in der Entwicklung der Stadt, das auch in der künftigen Bebauung (wieder) Ausdruck finden sollte.


    Anders als du bin ich der Meinung, dass die Stadt beim Wiederaufbau viel Schatten erlebt hat. Der komplette Verlust der Altstadt wiegt dabei besonders schwer. Es wäre insofern für diese Stadt etwas Neues, sich dem historischen Erbe zuzuwenden, das man seit Jahrzehnten bedauernswerter Weise recht erfolgreich negiert.

  • Über die Wahrscheinlichkeit einer Rekonstruktion aller Gründerzeitbauten am Hauptbahnhof muß mich niemand aufklären.


    Es gibt durchaus zeitgenössische Lösungen, die der Situation gerecht würden.
    Angepaßt an die Bonner Gegebenheiten könnte ich mir solch eine Bebauung vorstellen:
    http://deutsches-architektur-f…hp?p=116800&postcount=154
    Klassisch, aber nicht historisierend, beinahe zeitlos - und auf jeden Fall souverän.


    Ich bezweifle, daß so etwas jemals in Bonn zur Ausführung gelangen wird.
    Und bevor ein neuer Entwurf nur ein schlechter Kompromiß wird, ziehe ich die Wiederherstellung der alten Bahnhofstraße vor. Denn die schlechteste war sie nicht, und wenn mit heutigen Mitteln keine bessere zustande kommen will, soll sie nicht weiter darunter leiden.

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    Etwas wie das Gendarmenpalais in Berlin würde mir gefallen, wirkt recht elegant und zeitlos. Hinsichtlich der geplanten Nutzung mit Geschäften, Büros, Hotel, Penthouse-Wohnungen vielleicht geeigneter als das Beispiel aus Frankfurt.

  • Stimmt! Dahinter ließe ich mir einen `Media Markt´ gefallen.
    Die Beispiele aus Frankfurt sollten eine Orientierung für den Stil, den ich bevorzuge, geben.
    Genauso umgesetzt wären sie höchstens etwas für die rückwärtigen Bereiche, in denen Ladenlokale schwer zu vermarkten sind.

  • Am Busbahnhof wird neu gebaut:


    Wie der General-Anzeiger meldet, soll das Gebäude der Spardabank an der Wesselstrasse/Busbahnhof neu gebaut werden. Es hat einen großen Wettbewerb gegeben, gewonnen haben Dr. Schrammen + Partner aus Mönchengladbach mit einem modernen Putz/Stahl Gebäude. In ein paar Monaten solls losgehen.


    Fazit:


    die 80er-Schinken aus poliertem Stein mit hässlichen Kunststoffenstern scheinen eine immer kürzere Halbwertszeit zu haben. (der GA spricht schon von "Altbau"!). Fraglich ist allerdings, ob irgendwelche Kunden das Gebäude in modernistischer Optik noch als Bank erkennen, da lange die schlechteste Postmoderne das Markenzeichen von Sparkassen und Volksbaken schlechthin war.
    Das für so ein kleines Haus an der hässlichen Ecke ein überregionaler Wettbewerb mit immerhin 15 Ergebnissen präsentiert wird, begeistert, da ansonsten Bauvorhaben in der Bonner Innenstadt in der Regel ohne Wettbewerb entschieden werden, die Ergebnisse des beauftragten Archikten bekommt man erst von Investor oder Politik präsentiert, wenn alles entschieden ist.
    Zum Haus: sicherlich werden viele Forumsteilnehmer jetzt ein klassisches Haus oder gleich eine Reko als einzig mögliche Lösung einfordern. Als Bau der Moderne ist er jedoch meiner Meinung nach sehr gelungen, dynamisch und slbstbewusst, trotzdem gut in den Block integriert. Zudem kein 20er Jahre-Imitat oder extralanger Riegel oder langweilige Mittelmäßigkeit wie viele Kisten in der Bonner Innenstadt.
    Besonders erfreulich, da in der Umgebung keine hochwertige Fassaden vorhanden sind-immerhin scheint es so, daß der Busbahnhof nicht bebaut und somit diese Fassadenreihe den Eingagn zur City weiterhin bilden wird. Hoffentlich löst das weitere umbauten in der Umebung aus..



    http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=276952

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    Das ist ja grauenhaft... Der derzeitige Bestand fällt wenigstens nicht negativ auf.


    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass wenn in Bonn mal etwas neu gebaut wird, dann da, wo es eigentlich gar nicht notwendig wäre, wohingegen die schlimmsten Schandflecken wohl noch in 30 Jahren zu bewundern sein werden...

  • Das bestandsgebäude ist wirklich extrem miefig und dreckig aus der Nähe betrachtet-wie der ganze Bahnhofsbereich.
    Viel falsch machen kann man hier nicht, Vorkriegsbauten gibt es am Bahnhof kaum.
    Ich freu mich auf den Neubau-viel besser als die Neubauten an der Thomas-Mann-Strasse oder die Fassadenrenovierungen der letzten Zeit in der Innenstadt

  • Rekonstruierter Teil des Stranges:


    Zitat von ZET-101


    Eine Bebauung, wie sie am Frankfurter Rundschaugelände vorgesehen ist, wäre [für den Bahnhofsplatz] auch sehr edel. Die Fünfziger und Sechziger von ihrer schönen Seite...


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    Warum läßt man das Gebiet nicht in Etappen bebauen? Es sollen sich angeblich mehrere Warenhausketten um Verkaufsflächen in Bonn bemühen.
    Wenn die Stadt jetzt noch eine vernünftige Gestaltungssatzung aufstellt, die Kaufhäuser im Stile des Gendarmenpalais vorschreibt, werden sich Investoren wohl finden, denn in Bonn finden sie Mieter, die man sich anderswo wünscht.


    Zitat von rec


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    Das Problem ist, dass die Stadt selbst keinen Cent investieren will. Ein Abriss der Südüberbauung und eine Entschädigung der Eigentümer (die mehrheitlich Ausgleichsflächen in den Neubauten wollen) durch einen Investor ist aber für diesen wirtschaftlich nur vertretbar, wenn er das gesamte Areal "im Paket" bebauen und dabei eine hohe Flächenausnutzung erzielen darf. Deswegen wurde im vor zwei Jahren gescheiterten Bebauungsverfahren die gesamte städtebauliche und architektonische Ausgestaltung an nur einen Investor übertagen, mit dem bekannten Ergebnis.


    Zitat von ZET-101


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    Das vorhandene Geld muß sicherlich sinnvoller ausgegeben werden, wie beispielsweise hier für Befragungen der Eigentümer, ob sie das Gebäude für Geld verkaufen würden, das die Stadt nicht auszugeben bereit ist.


    Ich habe gelesen, daß eine Entschädigung 20 Mio. kosten würde. Ist da das Grundstück mit drin, oder soll etwa der Metallkasten soviel kosten?


    Zitat von rec

    Grundstück sollte mit drin sein, allerdings wahrscheinlich nicht Abriss und Entsorgung.


    Zitat von ZET-101

    Und das unbebaute Gebiet, das sich nördlich und südlich an die Südüberbauung anschließt (Parkplatz und ZOB), gehört das der Stadt?


    Zitat von rec

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    Ich gehe davon aus. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, sollten diese Grundstücke damals dem Investor kostenlos überlassen werden, im Gegenzug sollte der die Neugestaltung der Straßen und Gehwege finanzieren.


    Zitat von ZET-101


    Wäre es nun nicht einleuchtend, wenn die Stadt diesen Grund - oder vielleicht erst einmal nur den Parkplatz - mit den entsprechenden gestalterischen Vorgaben an Investoren verkaufen würde, damit sie dort Kaufhäuser errichten, für die es ja bereits Interessenten gibt? Das Grundstück in dieser Lage dürfte einiges einbringen.


    Mit dem Geld baute man dann etwas Vernünftiges an der Stelle der Südüberbauung. Wenn die Eigentümer Flächen im Neubau erhielten, müßte man ihnen auch nicht das Grundstück abkaufen, das sicher einen großen Teil der o.g. 20 Mio. Euro ausmacht.


    Zitat von rec

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    Könnte man alles machen. Ich wäre allerdings dafür, erstmal einen städtebaulichen Wettbewerb durchzuführen und ein Verkehrskonzept zu erstellen, bevor man wild drauflos baut.

  • Auf den Seiten der Stadt Bonn versteckt gibt es ein Bild zur Planung des Bahnhofvorplatzes: aus verschiedenen Baukörpern, mehr Platz zum Bahnhof, allerdings ohne den jetzigen Busbahnhof. Ist das ein altes Bild??
    Auf der Seite selber keine Neuigkeiten


    http://www.bonn.de/umwelt_gesu…/index.html/#ziel_de_0_83



    Ergänzung: scheint ein Rendering des Projekts von 2004 zu sein. hier Ausführliche Informationen und Chronologie samt abstruser radikaler Konzepte der 70er...sehr interessant


    http://www.bonn.de/bahnhofsbereich/4_3.php

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    Jo, das ist die alte Planung von 2004...



    Zitat von ZET-101

    Wäre es nun nicht einleuchtend, wenn die Stadt diesen Grund - oder vielleicht erst einmal nur den Parkplatz - (...) an Investoren verkaufen würde, damit sie dort Kaufhäuser errichten, für die es ja bereits Interessenten gibt? Das Grundstück in dieser Lage dürfte einiges einbringen.


    Scheint nun so geplant: Mit der Ratsentscheidung soll es auch am Bahnhof weitergehen. Nach Erstellung eines Verkehrskonzept sollen schnell Entscheidungen über die Vermarktung und Bebauung der nördlichen Flächen (Bonner Loch und Parkplatz) fallen - unabhängig von der Zukunft der "Südüberbauung". Für die Baufelder ist vorrangig eine Nutzung durch Einzelhandel vorzusehen, legten CDU und SPD fest.
    Quelle: http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=269174


    Zum Thema Bahnhofsvorplatz sagte [Dieckmann], bis zum Sommer liege ein Gutachten über die Verkehrsführung vor; anschließend werde mit Investoren über die Hochbauten gesprochen, wobei sie eine "starke Neigung" habe, das Areal in einzelnen Abschnitten zu bebauen - und nicht, wie bisher geplant, in einem Guss.
    Quelle: http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=274609


    Die Nachfrage ist auf jeden Fall da. Nach dem "City Report Bonn" des Maklerunternehmens Lührmann übersteigt die Nachfrage nach Mietflächen das Angebot bei weitem. Ich wundere mich allerdings, dass man bereits über die Bebauung einzelner Grundstücke spricht, bevor es ein endgültiges städtebauliches Konzept gibt, welches ebenso notwendig ist wie die Klärung der Frage der Verkehrsführung in diesem Bereich.

  • Verkehrskonzept

    Langsam geht`s voran: Im Planungsausschuss wurde von einem Planungsbüro jetzt eine mögliche Lösung für die verschiedenen Verkehrsträger vor dem Bahnhof skizziert.
    - Der Parkplatz an der Rabinstraße, der zZt als Taxiwartefläche dient, soll zum Parkhaus werden, mit direktem Zugang zum Bahnhof über eine Fußgängerbrücke
    - Die Wesselstraße (an der die Sparda-Bank baut) wird verlängert, Autos können auch in die Unterführung abbiegen.
    - Rechts von der Wesselstraße, links der Südüberbauung entsteht der neue ZOB, mit einem Kreisel in der Mitte, der die Wartenden aufnimmt.
    - Schwierig gestaltet sich noch die Bündelung der Verkehrsträger zwischen Bahnhof und Südüberbauung - es fehlt schlicht der Platz.
    - Nach der BEratung in den Gremien soll die Planung beschlossen werden, die bis zum Alten Friedhof reicht, um anschließend die Kubatur der Neubauten festzulegen.


    http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=285709


    ENDLICH GEHT ES WEITER! Bitte keinen Perfektionismus, der sorgt nur dafür, dass alles schlecht bleibt. Eine gute Lösung wäre schon ein Quantensprung.

  • Ich hoffe auch, daß jetzt niemand bis zur Tieferlegung der Straßenbahn warten will, weil die ja laut Kommunalpolitik angeblich wieder so aktuell sein soll.


    Das Konzept muß eine spätere Wiederherstellung der historischen Platzkante ermöglichen, für die Zeit nach der Südüberbauung. Ansonsten sollen sie machen...

  • arrrgh... für dieses "revolutionäre" Konzept brauchte man einen Verkehrsgutachter? Was das wieder gekostet hat... :Nieder:


    Parkhaus Rabinstrasse: das wäre eine städtebauliche Katastrophe! Ein Parkhaus wird dort überhaupt nicht gebraucht, würde zwangsläufig den Stadtraum verschandeln und die städtebauliche Unordnung an diesem Ort zementieren.


    Kaum jemand der dort oder schräg gegenüber auf dem Parkplatz am Bonner Loch parkt will zum Bahnhof. Die Parkplätze sind vor allem aufgrund der Nähe zur Fußgängerzone beliebt. Für Bahnhofsbesucher gibt es das DB-Parkhaus in der Quantiusstrasse, das so gut wie nie ausgelastet ist. Kiss & Ride kann ebenfalls von der Rückseite her erfolgen. Den Schotterparkplatz sollte man befestigen und mit einer Beleuchtung versehen. Wenn das Areal vor dem Bahnhof irgendwann neu gestaltet und bebaut wird, sollte die dortige Tiefgarage ausgebaut werden und unterirdisch mit der Verteilerebene U-Bahn/ Hauptbahnhof verbunden werden. Erst wenn über die Gestaltung vor dem Bahnhof Klarheit herrscht, sollte darüber nachgedacht werden, ob und wie das Areal des Schotterparkplatzes städtebaulich vernünftig und nachhaltig genutzt werden kann.


    Verlängerung der Wesselstrasse: richtig, aber ein alter Hut. Ich dachte, über diese Maßnahme bestünde längst ein Konsens?


    Busbahnhof: OK.


    Mittelbahnsteig Straßenbahn: Schnapsidee! Welcher Verkehrsgutachter denkt sich sowas aus? :nono:


    Wenn dadurch an den Seiten Platz gewonnen werden soll, muss dieser Mittelbahnsteig zwangsweise sehr schmal ausfallen. Da die Straßenbahn keine eigene Trasse hat, würde der Verkehr unmittelbar am Bahnsteig vorbeifliessen. Lebensgefahr! Fahrgäste müssten und würden ständig die Fahrbahnen überqueren und wären zudem unmittelbar den Abgasen ausgesetzt.


    Die einzige überlegenswerte Maßnahme wäre, die Haltestelle Richtung Dottendorf einige Meter näher ans Hauptportal zu verlegen.


    Neubauten: konsequenterweise kann es nur eine Lösung geben. Herstellung der alten Platzkante. Da müsste man eigentlich nicht viel diskutieren...

  • Die Crux ist doch, daß man sich mit der Südüberbauung arrangieren will. Auf dem alten Vorplatz war genug Platz für die Straßenbahn.
    http://www.stefankoch.ch/bahnhof1957.jpg



    Übrigens würde jeder Mittelbahnsteig mit einer Breite >0 mehr Platz in Anspruch nehmen als Haltestellen am Rand. Einfach nicht ernstnehmen...

  • Stadtverwaltung erleichtert: Abriß der Südüberbauung zu teuer

    Wie hier bereits erwähnt wurde, hat die Verwaltung (angeblich zur Sicherstellung eines neutralen Ergebnisses) für 70 000 Euro ein privates Unternehmen mit der Befragung der Südüberbauungs-Eigentümer beauftragt. Diese sollten angeben, ob und für wieviel sie verkaufen würden. Das Ergebnis liegt nun vor. Merkwürdigerweise nannten die Eigentümer bei dieser Art Befragung hohe Summen. Alles soll nun 20 bis 25 Millionen kosten. Und zumindest Stadtkämmerer Ludger Sander weiß, daß da nochmal locker fünf Millionen draufkommen. Schön für die Verwaltung, die ihre Schlafmütze nach all der Aufregung und den bösen Vorwürfen über ihre Untätigkeit endlich wieder etwas tiefer ins Gesicht ziehen darf. Gute Nacht!
    http://www.general-anzeiger-bo…mid=10490&detailid=304323

  • Tja, wenn ich dann auch noch diesen Kommentar im General-Anzeiger lese... :nono:


    ...angenommen, Kauf und Abriss kosteten wirklich 20 Millionen Euro, das wäre exakt die Summe die in die Sanierung der Oper gesteckt werden soll. Nur sagt da keiner, dass dies nicht finanzierbar sei. Zumal man bei der Südüberbauung schon vor Jahren mit dem schrittweisen Kauf hätte beginnen können, erst letztes Jahr wurden der Stadt 15 (oder 20?) Prozent der Fläche zum Kauf angeboten. Die genannte Summe von 20 Millionen Euro auf einen Zeitraum von zehn Jahren gestreckt sieht schon gar nicht mehr so dramatisch aus.

  • Anmerkungen zur Südüberbauung

    1. Die Südüberbauung zu belassen ist indiskutabel. Das ist der Pferdefuß der Bonner Innenstadt schlechthin! (weit schlimmer als das Bristol z.B.)
    2. Sobald die Stadt als einziger Eigentümer ggü. Investoren auftritt, steigt die Wahrscheinlichkeit einer guten Lösung für den Bahnhofsvorplatz schlagartig!
    2. Die Gebäude sind marode - ich bin mir sicher, dass manch ein Eigentümer liebend gern abgibt - die Preisvorstellungen können sich dann schnell in Richtung Vernunft bewegen.
    3. Den Kosten für den Erwerb stehen natürlich auch Erträge für die Grundstücke gegenüber - auch wenn man einen größeren öffentlichen Raum belässt, was ich für wünschenswert halte.