Float - Medienhafen (Renzo Piano / realisiert 2020)

  • ^^
    ...eine Straßen- und Tiefbau Firma hat dort an zu werkeln gefangen, halt Vorarbeiten.


    Baubeginn wäre für mich wenn der erste Schlitzwandbagger seine Arbeit aufnimmt, davon fehlt aber bisher jede Spur.


    Besonders eilig scheint man es dort nicht zu haben!

  • ^ Ich habe mir heute selbst die (Bau?)-Stelle angeschaut und bei Gelegenheit eine Grundlage zur Diskussion über das Geschehen geschaffen (s. auch zweites Foto unter #225:(



    Sicher, es sind Vorbereitungsarbeiten, doch weit mehr als der Stillstand in den letzten Monaten. Straßenbau kann es nicht sein, die Straßen um Float sind alle fertig gebaut. Die Rohre sind mit einem Durchmesser von 10-15 Zentimeter für den Anschluss des Bauwerks zu klein - sollen sie dem Abpumpen des Grundwassers aus der Baugrube dienen?


    Ich erwähne es hier - unterwegs zum Medienhafen habe ich einen am Polizeipräsidium in den letzten Tagen aufgebauten Baukran gesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Ende September 2015 - es geht los

    Unter #123 wurde bemängelt, dass man damals noch keine Baggerarbeiten sehen konnte - inzwischen gibt es welche. Auf dem zweiten Foto sieht man eins der blauen Rohre zum Trockenpumpen der Baugrube. Die Mitte August zu sehenden Rohre wurden genutzt zum Neuverlegen der Leitungen (Glasfaser?) entlang der südlichen und der östlichen Kante der Baustelle. Vor dem Killepitsch-Gebäude wurde ein großer unterirdischer Verteilerkasten betoniert:







    Bei Gelegenheit sieht man, in welcher Umgebung sich die Neubau-Gestaltung behaupten muss. Es ist nicht so, dass die Bauten farblos wären, siehe etwa das Bürogebäude auf dem zweiten Foto rechts.

  • Bei Gelegenheit sieht man, in welcher Umgebung sich die Neubau-Gestaltung behaupten muss. Es ist nicht so, dass die Bauten farblos wären, siehe etwa das Bürogebäude auf dem zweiten Foto rechts.


    Häh? Verstehe ich dich richtig? Sollten diese kleinen roten oder orangefarbenen
    Fassadenelemente des Nachbargebäudes für die Vermarktung des Floats eine große Hürde sein? Sollte man unbedingt "nachbessern" in Bezug auf Farbigkeit der Fassade, um "Paroli" bieten zu können? Deine Gedankenwelt wird für mich immer unergründlicher. :confused:

    Einmal editiert, zuletzt von Betonrüttler () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • ...ein 80t Bagger hat dort seine Arbeit aufgenommen, scheint wohl doch so das es dieses Jahr mit dem Ausschachten noch richtig los geht.


    Was die Fassadengestaltung angeht, scheint man jetzt wohl doch nach einer neuen Visualisierung die oberen Farbkränze alle einheitlich zu gestalten.


    Vermutlich will man sich farblich dort auch nur nicht festlegen, weil es ja genügend Firmen gibt die bestimmte Farben in ihren Logos oder ihrem Auftritt haben.


    Eine bunt gestaltete Fassade macht das vermieten nicht immer einfacher, siehe Colorium...

    4 Mal editiert, zuletzt von Baufreund () aus folgendem Grund: Löschung der Visualisierung, jetzt unter #131 von Seabass

  • Betonrüttler: Es ist grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, Beiträge anderer zu kommentieren und zu kritisieren. Aber nur die Beiträge Bau-Lcfrs zu behandeln ist etwas wenig. Themen des Forums sind Architektur, Städtebau und Bauwesen und nicht "Was halten Sie von Bau-Lcfr und seinen Beiträgen?".

  • ^
    Ob "Betonrüttler" oder "DUS-Fan" ... das ist hier die Frage ... oder auch nicht, weil die gleiche Person?! Beide nerven auf die Dauer!


    Ja, wir sind anscheinend oft schon die gleiche Person (von der Gesinnung her :) ), aber nicht dieselbe.
    "DUS-Fan" antwortet doch immer sehr freundlich, umfangreich und vor allem, die Anworten sind profund. Für mich vollkommen verrückt zu sagen, dass er auf Dauer nerven sollte.
    Wenn das bei mir der Fall sein sollte, dann bitte ich die Administratoren, mich rauszuschmeißen, dann wäre das hier zwar so wie in China, aber als Mitglied komme ich dann auch nicht wieder, ischwör.

  • ^ Die Außenansicht gefällt mir besser als die bunte Variante - damit dürfte man auch mehr potentielle Mieter ansprechen.
    Die Innenansichten als Großraumvariante bzw. Großraumbüros mag ich gar nicht - aber da auch noch Glas-Besprechungsräume einzubauen.... :nono:


    Noch merlinammain:
    Dass ich weder Betonrüttler bin, noch ihn kenne, habe ich bereits schon mal hier klargestellt!
    Wenn ich (oder meine Beiträge) dich nerven, kannst du dich ja gerne mal aktiv in Diskussionen einklinken, anstatt zu pauschalisieren!

  • Ich sehe da nur noch einen "vermainstreamten" 0815 Entwurf. Sorry, aber ich als Architekt hätte mir mein Werk nicht so kaupttmachen lassen.

  • ^^ Wie ein kaputter Entwurf wirkt das nicht auf mich. Als einzige Änderung entdecke ich die Querlamellen auf der Fassade. Der unregelmäßige, dem Umfeld angepasste Grundriss bleibt und die Höhen genauso.


    Sehr guter Entwurf und ein wichtiger Lückenschluss im Hafen. Dazu das Trivago-Projekt - es werden wieder mehr Büros gebaut...

  • Positiv: Gute Höhendifferenzierung und gelungene, abwechsungsreiche Gebäudeformen
    Negativ: Abweisende und einseitige Gestaltung zur Gleisseite, die
    Farbelelemente wurden gestrichen


    Insgesamt aber doch ein bereicherndes Projekt für den Medienhafen.

  • Ein äußerst positives Signal für den Standort Düsseldorf bzw. Medienhafen. Die Größe der bebauten Fläche und Baukörper ist durchaus beeindrucken - vor allem vor dem Hintergrund der wohl zeitgleich entstehenden neuen Trivago-Zentrale direkt um die Ecke.
    Architektonisch enttäuscht mich das Float dennoch sehr. Die Architektur ist völlig austauschbar und zeichnet sich höchstens durch seine differierenden Geschosszahlen und den schrägen Versatz der Einzelgebäude zueinander aus. Die Fassaden weisen keine Besonderheiten auf und das ursprünglich ausgesprochen farbenfrohe Konzept (Vorder- und Rückseite!) ist konsequenter Farblosigkeit gewichen. Die mit 'Überhängen' ausgeführten Eingangsportale in doppelter Etagenhöhe (Bild 1, 2 & 3) reißen mich nicht ansatzweise vom Hocker. Jedes dieser Einzelgebäude könnte in dieser Weise auch in der Airport City oder anderen Gewerbegebieten stehen.

  • Ein architektonisches Wunderwerk entsteht dort sicher nicht.


    Vielleicht würde eine Schüsselung der kompletten Dachfläche dem ganzen noch etwas besonderes verleihen, was natürlich dann auch die Baukosten um einige Millionen in die Höhe treiben würde.


    Eine Verbesserung zum ehemaligen "Streamer" stellt dieses Float-Projekt für mich auf jeden Fall dar.

    Einmal editiert, zuletzt von Baufreund ()

  • Piano hat recht viel mit Sichtachsen aus Wegen und Schneisen gearbeitet. So ganz kann ich es mir noch nicht vorstellen, aber könnte gut werden.

  • Oktober 2015

    ^ Sobald zumindest Teile des Rohbaus sichtbar werden, wird man erkennen können, welcher Teil wie weit eine der umliegenden Straßen abschliesst. Wenn ich die Visualisierungen hier nicht missdeute, sollte es öffentliche Wege zwischen einigen Bauten geben - ohne welche wäre Float eine lange Barriere.


    Vielleicht würde eine Schüsselung der kompletten Dachfläche dem ganzen noch etwas besonderes verleihen, was natürlich dann auch die Baukosten um einige Millionen in die Höhe treiben würde.


    Wie soll ich mir das vorstellen? Gibt es Beispiele ähnlicher Lösungen, die es veranschaulichen würden?


    Vorerst dürften die strengsten Ansprüche an den Baubeginn erfüllt sein - der Bau der Schlitzwände erfolgt (s. rechts):