Nürnberg - Lounge

  • In Wiki steht übrigens schon die neue Zahl.
    Natürlich ist es an sich egal, ob 490.000 oder 520.000 - die Größenordnung bleibt ja. Aber es haben sich eben doch diese Kategorien etabliert.
    Und danach spielt Nürnberg ja nun in der Gruppe 100.000 bis 500.000. Es ist eben doch ein Unterschied, ob man in der Liga Stuttgart/Frankfurt/Dresden spielt oder in der Liga Bielefeld/Wuppertal/Hamm/Fürth spielt ...
    Außerdem ist Nürnberg nur noch an 14. Stelle.


    Wobei man schon sehr darüber streiten kann, ob eine Stadt mit 100.000 Einwohnern überhaupt eine Großstadt ist.
    Andererseits ist die Einwohnerzahl oft gar nicht einmal so entscheidend, wichtiger ist die wirtschaftliche und kulturelle Power.
    Und da ist etwa Zürich bestimmt großstädtischer als Nürnberg.


    Muss ganz ehrlich sagen, gefühlt kommt mir der Abstand z.B. zwischen Nürnberg und - sagen wir mal - Schweinfurt geringer vor als der zwischen Nürnberg und München. (Nur dass Nürnberg etwa 10x größer als Schweinfurt, München aber nur etwa 3x größer als Nürnberg ist.)

    3 Mal editiert, zuletzt von harher ()

  • Auch wenn viele mich vielleicht als ausländerfeindlich titulieren werden, ich möchte noch einen anderen Punkt ansprechen.
    Offenbar ist ein großer Teil des Bevölkerungszuwachses, den Nürnberg immer postuliert, auf Zuwanderung von armen Osteuropäern zurückzuführen.
    http://www.nordbayern.de/regio…a-nach-nurnberg-1.2746132
    Da muss man schon mal die Frage stellen, ob diese Leute die Stadt voran bringen.
    Natürlich kann man die nicht einfach rauswerfen, aber man braucht sie auch nicht gerade mit offenen Armen empfangen.
    Es geht wirklich nicht um Ausländerfeindlichkeit. Herzogenaurach hat auch viele Ausländer, aber das sind viele hochqualifizierte Leute, keine ungelernten armen Schlucker aus dem Balkan, die der klammen Stadt nur Kosten bescheren.

  • Aber dieser Artikel ist doch tendenziell zweifelhaft recherchiert/geschrieben. Achtung, immer mehr arme Einwanderer. War das jemals schon anders, dass Einwanderer in der Regel nicht arm sind?


    Aber Armut kann doch ueberhaupt nicht als Referenz dazu herhalten, ob Einwanderung positiv oder negativ ist.


    Wichtig sind doch Sachen wie Bildungsniveau und Integrationsfaehigkeit.


    Und generell sind Osteuropaeinwanderer oft sehr gut integrierbar. Und laut anderen Presseerzeugnissen sieht es auch mit dem Bildungsniveau nicht schlecht aus:


    http://www.bpb.de/gesellschaft…et-fuer-hochqualifizierte


    http://www.rp-online.de/wirtsc…erte-zuwanderer-1.3325178

  • Die Zuwanderung aus dem osteuropäischen Raum sehe ich nicht so kritisch. Die Menschen in diesem Kulutkreisen sind uns doch viel ähnlicher als die der Mittelmeerländer oder außereuropäische Einwanderer. Trotzdem, Einwanderer sind nunmal keine Touristen. Touristen bringen viel Geld, aber das wars. Einwanderung ist da etwas nachhaltigeres, allerdings bringt es eine Stadtgesellschaft nur dann zustande, es zum Vorteil zu entwickeln, wenn sie die damit verbundenen Herausforderungen angeht. Und ich sehe Nürnberg da eigentlich ganz gut aufgestellt. Die Hochschullandschaft hier sieht doch sehr positiv aus!


    In dieses Gejammer um diese Bevölkerungsstatistik kann ich nicht einstimmen. Was hab ich persönlich denn davon, ob Nürnberg nun zur Kategorie 500.000 - 1 Mio oder zu einer darunter gehört? Eigentlich garnichts. Und wenn ich mich im Alltag eher mit meiner beruflichen Entwicklung und Familienplanung befasse, verschwindet der Zensus im Rauschen der täglichen Pressemeldungen...


    Lieber eine selbstbewusste 490.000 EW-Stadt sein, als eine neidisch-duckmäuserische 520.000, die damit ein kleines Lichtlein im Konzert der ganz großen Metropolen wäre. Solange sich Nürnberg ständig mit München vergleicht kann es Nürnberg nur schlecht gehen. Man kann ein Kanu auch nicht mit einem Rennboot vergleichen. Meines Erachtens sollte hier Leipzig Maßstab sein. Ebenfalls zweitgrößte Stadt des jew. Bundeslandes und vergleichbare Größe.
    Allerdings entwickelt sich Leipzig stadtbildttechnisch weitaus positiver.

  • LugPaj


    Die Quelle ist ja die NN und die steht ja nicht unbedingt im Verdacht tendenziös rechtslastig zu sein.
    Klar ist das Bildungsniveau wichtig. Aber was wollen wir dann hier mit rumänischer Landbevölkerung?

  • Noch was zur Stadtgröße. Wie oben geschrieben ist das schon relativ zu sehen, das ist richtig.
    Aber eine gewisse Auswirkung auf das Image hat eben doch. Und während z.B. Leipzig recht positiv eingestuft wird (war vielleicht auch die geglückte PR-Kampagne: Leipzig kommt!), wird nach meiner Erfahrung Nürnberg sowieso schon wesentlich kleiner eingeschätzt - so zwischen 200.000 und 300.000 Einwohnern. Ich denke auch, dass Leipzig eher als Messestadt eingeschätzt wird als Nürnberg, obwohl sich Nürnberg auf diesem Feld ganz sicher nicht zu verstecken braucht.
    Nürnberg hat es eben nicht geschafft, sich da richtig zu positionieren. Und das Image hat durch diesen Einwohnerschwund schon gelitten, ich glaube, das ist unbestreitbar. Es haben zwar viele Städte Federn lassen müssen, aber wenige in dem Umfang wie Nürnberg (über 6%).

  • Es haben zwar viele Städte Federn lassen müssen, aber wenige in dem Umfang wie Nürnberg (über 6%).



    jeder der sich die mühe macht mal ordentlich zu recherchieren wird feststellen, dass die aussagen wie die oben zitierte, aber auch die zur "rumänischen landbevölkerung", einfach nur populistisch sind.
    aber manch ein user provoziert hier eben gern und gefällt sich im einseitigen und oberflächlichen lamentieren.

    in berlin "fehlen" 180 000, in stuttgart mehr als 15000 einwohner, in hannover mehr als 13000, in leipzig mehr als 12000, in Essen und Dortmund jeweils rund 9000.

    übrigens leben nach der umstrittenen erhebung rund 20 000 menschen mehr in Nürnberg als 1987 - beim letzten volkszählungsergebnis.

    d.

  • 490.000 Einwohner am 31.12.2011, das ist jetzt 17 Monate her!
    Frage an Euch Nürnberger:
    Wie hoch war denn die Wachstumsrate denn zuletzt?


    Eigentlich müsst´s doch für die 500.000 doch schon wieder g´langen, oder?

  • Dexter


    Rechnen wäre vielleicht hilfreich, abgesehen von Berlin haben die oben zitierten Städte mindestens die Größe von Nürnberg, aber deutlich weniger Differenz. Somit waren die Statistiken nicht ganz so falsch gelegen.
    Es ist doch nicht wegzudiskutierten, dass Nürnberg weit überproportional Federn lassen musste.
    Und systematische Probleme beim Zensus mag es ja geben (hab ich ja auch nie bestritten), aber die müssten ja für alle ähnliche Auswirkungen haben, oder?

  • ^

    beides wieder falsch harher.
    einfach mal mehr als die überschriften aus der lokalpresse lesen. warum hat es bzw. BW härter als andere flächenbundesländer getroffen? warum berlin stärker als hamburg? was machen die Reihnland Pfälzer hier besser?

    übrigens gibt es in bezug zu den einwohnerzahlen verschiedene statistiken die man nie in einen topf werfen sollte. die neue zahl (490 000) stellt lediglich die amtliche Bevölkerungszahl dar. diese ist wichtig, aber aus diesem grund nicht zwansläufig richtig. die differenz zwischen gemeldeten Haushalten und amtl. Zahl macht schon stutzig. vielleicht liegt es an ausgeprägten agglomerationseffekten in beziehung zu den umliegenden gemeinden.

    d.

  • Was bitteschön soll da falsch sein? Ist doch offensichtlich, dass die Abweichung in Nürnberg relativ hoch ist*. Wie kann man das ernsthaft und noch dazu mit dieser selbstgefälligen Arroganz bestreiten?


    * Man nennt das übrigens Prozentrechnung.

  • Na, in ein paar Jahren wird Nürnberg wieder über 500.000 haben, denn jetzt wird die Stadt schon wieder anfangen die Statistiken entsprechend zu schönen.
    Viele vergessen auch, dass diese Grenze nicht nur gesellschaftliche Aspekte haben kann, sondern auch finanzielle. Viele Zuschüsse werden pro Einwohner bezahlt. Außerdem ist es eine bessere Prestige eine Halb-Millionen-Stadt zu sein als eine Fast-Halb-Millionen-Stadt.

  • Nana, zum persönlich werden bitte die PN benutzen oder in eine Bar gehen!!


    Ich bin zwar kein Kölner, aber seitdem die Stadt die 1 Mio überschritten hat hat sich außer der dortigen Prestige-Statistik auch nicht viel geändert. Ich denke auch die 500.000 wird Nürnberg demnächst überschreiten oder überschritten haben. Der Megatrend der Bevölkerungsentwicklung ist ja immernoch der selbe, wenn auch "nochmal nachgezählt" wurde und das Ergebnis erstmal nach einem Knick aussieht.


    Zu den Zuschüssen: Das wird sicherlich pro Kopf berechnet, und da ist der Unterschied zwischen 490.000 und 510.000 nicht so enorm wie sich der Prestigeunterschied anfühlt.


  • Nürnberg hat es eben nicht geschafft, sich da richtig zu positionieren. Und das Image hat durch diesen Einwohnerschwund schon gelitten, ich glaube, das ist unbestreitbar. Es haben zwar viele Städte Federn lassen müssen, aber wenige in dem Umfang wie Nürnberg (über 6%).


    Prozentrechnen ??? .. Setzen Sechs !


    510000 auf 490000 sind meiner Meinung nach keine 6 Prozent

  • Muss zugeben, sind nur ca. 4%. Kann schon mal passieren, wenn man per Handy von unterwegs mal so schnell was schreibt. Wenn ich mich da aufregen würde, wie bei manchen die Rechtschreibung ist ....
    OK, aber das ändert doch überhaupt nicht daran, dass Nürnberg relativ stark "abgenommen" hat. Die in #327 aufgeführten Städte sind zwar auch "geschrumpft" aber eben nicht in der gleichen Relation (abgesehen von Berlin).


    Es bleibt doch trotzdem das Problem, dass Nürnberg es nicht geschafft hat, sich besser zu positionieren.
    Wieso wird Leipzig immer noch eher als Messestadt gesehen?
    Hier gibt es ferner keine richtige Uni, quasi nur so Anhängsel (wobei Erlangen in den Rankings meist auch nicht gerade der Brüller ist - da liegen in manchen Bereichen sogar Bayreuth oder Eichstätt vor der FAU).


    Ich will hier nichts schlecht reden, aber man sollte doch auch nicht den Kopf in den Sand stecken, so nach dem Motto "bassd scho".
    Es gab ja mal diese komische Kampagne "Nürnberg - Raum für starke Köpfe". Die sollte ja eher nach innen wirken (in der Außenwirkung war das wohl eher etwas lächerlich...). Man wollte das Selbstbewußtsein stärken. Ok, aber warum hat man solche Kampagnen nicht zielstrebig und vor allem überregional weiterentwickelt? So war das nur ein Rohrkrepierer!


    PS: Ist schon schade, dass hier einige so unsachlich und persönlich werden.

    Einmal editiert, zuletzt von harher ()

  • Wie ich schon meinte, Nürnberg ist nicht "geschrumpft"! Es ist nur statistisch gesehen nicht so stark gewachsen wie man es bisher geschätzt hat. Das hat der Zensus gerade gerückt.


    Natürlich tut die Bau- und Immobilienbranche ihr übriges, um den Eindruck eines superwachstums zu erwecken um die eigenen Geschäfte zu befeuern: Wenn in sog. "mittleren Lagen", z.B. in Wöhrd oder Rennweg Dachgeschosswohnungen im sanierten Altbau von 115 qm für 460.000 EUR angeboten werden, und sogar gekauft werden, geschieht das nicht völlig lösgelöst von dem subjektiven Eindruck, die Stadt entwickle sich rasant.
    Das klingt natürlich auch supertoll und für jemanden, der nicht gerade von einem Gentrifizierungsphänomen direkt betroffen ist, empfindet das auch möglicherweise positiv. So nach dem Motto "hier ists wie bei den ganz großen [Städten]". Unterdessen würde ich als Nürnberger aber sagen, diese Preise sind auf dem hiesigen Markt nicht realistisch und auf Dauer durchsetzbar. Dazu braucht man nur schauen was man selbst und die Nachbarn an Miete zahlt.
    So, dieser subjektive Eindruck, an dessen Entstehung sicherlich die Immobilienbranche mitgewirkt hat, ist durch den Zensus "hie". Aber auch nur der. Auf nahezu 100% aller übrigen Wirtschaftsdaten der Stadt, der Hotelauslastung, der Arbeitslosenquote, dem Pendlerstrom, der Zahl der Studierenden, der Wohnungsnachfrage, dem fehlenden Grün, den fehlenden Kitaplätzen hat das erstmal keinerlei direkte Auswirkung. Insofern sehe ich das völlig emotionslos.


    Mal andersherum gedacht, was wäre denn, wenn der Zensus gesagt hätte, in Nürnberg leben nicht wie angenommen 510.000, sondern 530.000 Menschen (mit den gleichen oder noch höheren Steigerungsraten in den übrigen Großstädten?). Ich meinte es würde genau das gleiche Bedeuten, nur dass die Spekulationen auf dem Immo-Markt stärker würden. An den übrigen genannten Daten würde es direkt auch nix ändern, nur dass alle breit lächelnd überrascht gewesen wären.


    Außerdem wäre der Selbstdarstellung der Stadt sehr geholfen, wenn sie weg käme von dem Blick Richtung südlich der Donau (gegen München kommt Nürnberg nunmal nicht an), sondern vielleicht eher die Geschichte und die verkehrsgeografische Lage besonders entwickelt. Z.B. riesiger Binnenhafen, nur 2 Stunden bis Prag, Jena, Frankfurt, aber günstigere Lebenshaltungskosten...nur mal ein Gedanke.

  • Hallo erstmal bin ganz neu hier, aber verfolge schon seit 3 Jahren dieses Forum.


    Ich bin öfters im Nachtleben unterwegs und unterhalte mich viel mit jungen Leuten und viele erzählen mir, dass für sie Nürnberg nicht so attraktiv ist. Nicht von der Altstadt her oder der Architektur und ich reden auch gar nicht vom Arbeitsmarkt,sonder weil die Stadt eher als Spießig und langweilig gilt. Viele entscheiden sich dann doch für eine andere Großstadt als für NBG. Das Image was NBG hat ist halt nicht grad das beste, ob das jetzt Wirtschaftsmäßig ist oder auch zum weggehen. Sind wir mal ehrlich in Nbg steppt jetzt nicht der Bär. Man sollte jetzt auch nicht Nbg mit dem Hamburger oder Berliner Nachtleben vergleichen , aber selbst Leipzig bietet mehr und vor allem bietet es mehr für Menschen die nicht in 0815 Mainstream Schuppen gehen wollen, sonderen eher was Intellektuelles suchen. Wenn ich mal in HH bin um Urlaub zu machen und ich erzähl über Nbg, dann assozieren die Leute mit NBG nur den Weihnachtsmarkt und Lebkuchen und das kann doch nicht unsere Anspruch sein. Wobei ich sagen muss, es hat sich was die Freizeitmöglichkeiten und Nachtleben angeht trotzdem schon viel getan , im Vergleich zu den früheren Jahren. Da kommt sicher auch die Verlängerung der Sperrstunde dazu, wobei für meinen Teil gehört die ganz Abgeschafft und jeder Bar und Disco- Betreiber darf selbst entscheiden , wann er seinen Laden schließt.


    Also das ist jetzt mein Eindruck weshalb besonders junge Leute andere Städte bevorzugen. Wenn man schon nicht wirtschaftlich mit Städten wie Stuttgart, Düsseldorf etc mithalten kann, muss man den Leuten einen anderen Anreiz bieten hier zu leben. Das hat zb Berlin geschafft. Schlechte Wirtschaftslagen aber trotzdem ist die Stadt vor allem bei jungen Leuten gefragt. Dort ist die Szene und Kultur zu Hause.

  • Herzlich willkommen im Forum!


    Gerade der von dir angesprochene Aspekt sollte doch irgendwie so langsam abgemildert werden, seitdem hier mehr und mehr Hochschulstandorte entstehen. In meinen Augen ist das nämlich der bislang schlimmste Minuspunkt auf der Nürnberger Weste: Es fehlt eine traditionsreiche Hochschule. In dieser Beziehung sind uns halt leider deutlich kleinere Städte wie Jena oder auch Tübingen meilenweit voraus, und das ist ein nicht zu unterschätzende Faktor für die Lebensqualität. Was hilft da die Uni Erlangen? Nichts. Aber die Weichen hierfür wurden zuletzt richtig gestellt, es ist nie zu spät einen richtigen Schritt zu tun. Eine technisch orientierte Hochschule sollte hier auf wirtschaftlich äußert fruchtbaren Boden fallen und müsste sich nach meinem Dafürhalten auch sehr positiv und gewinnbringend entwickeln. Und wo es Studenten gibt gibt es auch ein lebendiges Nachtleben.


    Ich warte ja schon auf die eröffnung dieses architektonisch gesehen unsäglichen FH-Kastens am Dürrenhof und den Einzug der Studenten in die 3 im Umkreis neu entstehenden Wohnheime - mitten in der Stadt! Da ich dort jeden Tag entlang komme bin ich mal gespannt ob man da etwas bemerken wird, und was, und ob die Bar an der Stephanstraße wieder eröffnet, wie sich der Wöhrder See und dessen Nutzung entwickeln wird... die Voraussetzungen sind eigentlich ideal.

  • Erfreuliche Nachrichten aus der Presse: Immer mehr baudenkmäler werden in Nürnberg ausgewiesen:


    http://www.nordbayern.de/regio…nurnberg-wachst-1.2987365


    Das ist auch eines der Standbeine, das eine Stadt wie Nürnberg in einem gesamteuropäischen Städtewettbewerb stärken muss: Das interessante und reichhalte Stadtbild muss möglichst behutsam gepflegt und intelligent weiter entwickelt werden. Das ist eines der wesentlichen Dinge, die eine Stadt attraktiv machen. Man sollte hier nicht alles und jeden [Mist] bauen dürfen. Das zweite Standbein ist der Jugend Perspektiven zu geben: Betreuungs- Bildungsmöglichkeiten. Der Rest kommt von selber bzw. bringen die Leute mit.

  • ... und solche kleinen Entdecken finde ich immer wieder bedauerlich. Neue Fenster wie sie unpassender kaum sein könnten, in einer Jugendstilvilla in der Rankestraße im schönen Nibelungenviertel. Weder den Segmentbogen, noch eine Teilung hat sich der Bauherr geleistet, und mit den Fensterläden wirkt das noch komischer. Aber man ist ja noch nicht fertig. Die Fensterläden werden vielleicht noch entfernt und der Putz geglättet:



    Der Nachbar hat mehr Geschmack bewiesen: