Galerie der Nürnberger U-Bahnhöfe

  • Nordostbahnhof

    Die Station Nordostbahnhof mit seiner üppig dimensionierten Bahnsteighalle. Eröffnung war 1996. Vom Raumgefühl kommt "Nordostbahnhof" gleich nach "Plärrer". Rote Linien und der Blick auf den Bahnsteig vom gesamten Verteilergeschoss. Eine Dachkonstruktion bedeckt die sonst teilweise nach oben hin offene Station.







    Blick von der Verteilerebene


    Verteilerebene




    Oberfläche



    Bilder: Silesia

  • Herrnhütte

    Der U-Bahnhof Herrnhütte im namensgebenden Stadtteil, eröffnet 1996. Markant sind hier die Seitenwände mit Ziegelblenden und Spiegelflächen, die von der Mitte ausgehend immer dünner werden.








    Ausgang von der Bahnsteigebene


    Oberfläche


    Abgang



    Bilder: Silesia

  • Ziegelstein

    Der nächste und vorletzte U-Bahnhof der U2 ist "Ziegelstein". Er wurde 1999 eröffnet und liegt im gleichnamigen Stadtteil. Sehenswert sind die Glaselemente in Milchglasoptik auf Teilen der Sichtbetonaußenwände, sowie 2 rote Lichtbänder, die von den Zugängen entlang der Decke der gesamten Bahnsteighalle gehen, und bei einfahrenden Zügen zum Leben erweckt werden. Oberlichter sorgen für Tageslicht auf dem Bahnsteig.









    Bilder: Silesia

  • Flughafen

    Endpunkt der U2 ist am U-Bahnhof Flughafen. Die Station die direkt vor dem Terminalgebäude liegt, wurde 1999 eröffnet. Nürnbergs Flughafen ist der einzige in Deutschland, der per U-Bahn erreichbar ist. Gleichwohl werden einige Flughäfen per S-Bahn, oder gar ICE, erschlossen ;).








    Bilder: Silesia

  • Teil 2

    Bahnsteigebene





    Oberfläche




    Bilder: Silesia



    Das waren die U-Bahnhöfe der U2. Es folgen die U-Bahnhöfe der Nürnberger U1.

  • Danke für die Bilder. Generell muss ich sagen, dass die neuen UBahnhöfe allesamt gelungen aussehen. Natürlich gibt es hier und da ein paar kleine Details, die man evtl. verbessern könnte, aber das ändert nichts am Gesamtbild von tollen Bahnhöfen. Was aber die Linie U1 angeht, da sträuben sich einem die Haare. Ausgenommen von der Linie sind die Fürther Stationen (außer Stadtgrenze - hier weiß ich nicht zu wem die gezählt wird).


    Selbst bei unbedeutenderen Stationen, wie z. B. Jakobinenstraße hat man es geschafft durch ein einfaches Design die Station modern und ansehnlich wirken zu lassen. Warum man nicht zentrale Stationen wie Plärrer oder Hauptbahnhof renoviert und sich nicht endlich von den orangenen Fließen trennt, das kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem diese beide Stationen und Weißer Turm sind Aushängeschilder Nürnbergs. Die meisten Touristen halten sich genau in diesem Bereich auf. Und genau in diesem Bereich sind die Stationen alles andere als vorbildlich. Beim HBF und weißen Turm müsste man die komplette Station renovieren, beim Plärrer wäre das aber gar nicht notwendig. Hier wäre nur die Renovierung der Innenwände mit den Kacheln notwendig. Dabei würde sich ein toller Gestaltungsspielraum ergeben, indem man es mit den vorhandenen silbernen Säulen kombiniert. Etwa in weiß oder silber und indirekter Beleuchtung. Dadurch könnte man sehr schnell ein edles Bild der Station erschaffen.


    Dass man plant Stationen wie z. B. Muggenhof in naher Zukunft zu renovieren, halte ich für begrüßenswert, allerdings wird hier meiner Meinung nach falsch priorisiert.

  • Danke für die Bilder. Generell muss ich sagen, dass die neuen UBahnhöfe allesamt gelungen aussehen. Natürlich gibt es hier und da ein paar kleine Details, die man evtl. verbessern könnte, aber das ändert nichts am Gesamtbild von tollen Bahnhöfen. Was aber die Linie U1 angeht, da sträuben sich einem die Haare. Ausgenommen von der Linie sind die Fürther Stationen (außer Stadtgrenze - hier weiß ich nicht zu wem die gezählt wird).


    Gerne. Na die Haare sträuben sich mir nicht, aber ein Unterschied ist optisch schon deutlich auszumachen! Die Fliesen waren in den 70ern halt Standard. Allerdings hatte das alles auch einen Vorteil, man hat sich in wenigen Jahren von Langwasser bis ins Zentrum "gegraben", das war keine schlechte Leistung. Dafür sind alle U-Bahnhöfe (bis auf die oberirdischen Stationen) auf dem Ostast der U1 baugleich, zumindest die Bahnsteighallen. Lediglich die Farbakzente unterscheiden sich. Und die mittleren Stützen bei den U-Bahnhöfen in Langwasser sind abweichend eckig und nicht rund. Die weit später errichteten U-Bahnhöfe in Fürth stechen im Vergleich in vielerlei Hinsicht heraus, daher kann man eigentlich auch nicht vergleichen.


    Selbst bei unbedeutenderen Stationen, wie z. B. Jakobinenstraße hat man es geschafft durch ein einfaches Design die Station modern und ansehnlich wirken zu lassen. Warum man nicht zentrale Stationen wie Plärrer oder Hauptbahnhof renoviert und sich nicht endlich von den orangenen Fließen trennt, das kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem diese beide Stationen und Weißer Turm sind Aushängeschilder Nürnbergs. Die meisten Touristen halten sich genau in diesem Bereich auf. Und genau in diesem Bereich sind die Stationen alles andere als vorbildlich. Beim HBF und weißen Turm müsste man die komplette Station renovieren, beim Plärrer wäre das aber gar nicht notwendig. Hier wäre nur die Renovierung der Innenwände mit den Kacheln notwendig. Dabei würde sich ein toller Gestaltungsspielraum ergeben, indem man es mit den vorhandenen silbernen Säulen kombiniert. Etwa in weiß oder silber und indirekter Beleuchtung. Dadurch könnte man sehr schnell ein edles Bild der Station erschaffen.


    Plärrer macht bis heute einen guten Eindruck, ich sehe hier keine Notwendigkeit eines massiven Eingriffs. Hauptbahnhof geht gerade noch durch. Weißer Turm ist dagegen wirklich eine Enttäuschung, die Seitenwände beißen sich brutal mit den grünen Mittelstützen. Auch sonst (oder deswegen) will die Station so gar nicht zur sehenswerten Umgebung an der Oberfläche passen! Und den Punkt hast du ja gut beschrieben, gerade die 3 Bahnhöfe bekommen die meisten Besucher fast ausschließlich zu sehen. Lorenzkirche sticht dafür toll heraus!


    Dass man plant Stationen wie z. B. Muggenhof in naher Zukunft zu renovieren, halte ich für begrüßenswert, allerdings wird hier meiner Meinung nach falsch priorisiert.


    Die oberirdischen Stationen hätten es durchaus nötig, aber viel würde ich hier nicht erwarten, die Betonlast wird bleiben.

  • Fürth Hardhöhe

    Nun aber wieder Bilder, und hier geht es weiter mit der Nürnberger U1. Von West nach Ost. Es beginnt also in Nürnbergs beliebter Nachbarstadt Fürth. Den Anfang macht somit Fürth Hardhöhe im gleichnamigen Stadtteil, seit seiner Eröffnung im Jahr 2007 Start- und Endpunkt der U1. Oberlichter sorgen für Tageslicht auf dem Bahnsteig und spiegelnde Lamellen über den Gleisen und an den Seitenwänden für Kurzweile.









    Zugänge an der Oberfläche.



    Abgang zum Bahnsteig.



    Bilder: Silesia

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  • Fürth Klinikum

    Der U-Bahnhof "Fürth Klinikum" im Stadtteil Unterfarnbach, eröffnet 2004. Die Bahnsteighalle im Zugangsbereich mit beindruckender Raumhöhe. Die Decke im niedrigen Bereich des Bahnsteigs ist mit Aluminium verkleidet. Die Seitenwände ziert die menschliche DNA in Übergröße.






    Seitenwand


    Decke


    Aufgang an die Oberfläche


    Aufgange in die Verteilerebene


    Oberfläche



    Bilder: Silesia

  • Fürth Stadthalle

    Der U-Bahnhof "Fürth Stadthalle" liegt schon in der Altstadt, wenn auch am Rande. Eröffnung war 1998. Auch hier gibt es eine hohe Bahnsteighalle. Die Seitenwände sind in geregelten Abständen gespickt mit Keilen, die aus einer Blickrichtung bunt, und aus der anderen Blickrichtung blau sind.







    Deckenkonstruktion


    Aufgang zur Verteilerebene


    Verteilerebene


    Oberfläche




    Bilder: Silesia

  • Fürth Rathaus

    Der zentrale U-Bahnhof "Fürth Rathaus", eröffnet 1998. Ein toller heller Röhrenbahnhof, dessen weiß verkleidete Seitenwände die Stadt Fürth zeigen.




    Querschlag zwischen den 2 Röhren.


    Im Querschlag gibt es auch Stadtgeschichte.



    Seitenwand mit Panorama der Stadt.



    Bilder: Silesia

  • Teil 2


    Übergang an der Wand


    Blick Richtung Aufgang


    Der tolle Bereich am Aufgang macht richtig was her, wie bei den anderen Nürnberger Röhrenbahnhöfen.


    Aufgang


    Zugang an der Oberfläche.


    Ab in die Tiefe.



    Bilder: Silesia

  • Ich sollte mal öfter nach Fürth gucken. Der Rathaus Bahnhof ist ja ein Knaller :daumen:.
    Und Danke für diese geile Bilderserie... sehr sehr gute Bilder. :toll3:


  • Die oberirdischen Stationen hätten es durchaus nötig, aber viel würde ich hier nicht erwarten, die Betonlast wird bleiben.


    Das finde ich auch nicht so schlimm, den Beton abzubrechen oder was, wozu, was soll daraus die Verbesserung werden? Ich denke die Verbesserung wird sich auf die Glaselemente beziehen, die den gameligen Eindruck machen. Da gibt es ja heute durchaus schönere Lösungen.
    Ein Gedanke dazu wäre ja auch, stattdessen teilweise die Betonelemente des zum Abbruch vorgesehenen Schocken zu nehmen und so Abwechslung in die Glasfront zu bringen. Das hätte Historie und wäre Wartungsfrei.



    Bin mal gespannt was da kommt. Der Bahnhof wird ja in Kürze von dir gezeigt.


    Auch von mir vielen Dank für die phantastische Bilderreihe, die hat hier definitiv noch gefehlt!

  • Habe schon immer den Bahnhof Lorenzkirche geliebt .. später auch noch Rothenburger Str. .. .. und zu meiner Schande muß ich gestehen .. ich war noch nie im Fürther U-Bahn Bereich westlich der Jakobinenstr. . Glaub Rathaus ist echt mal nen Besuch wert.


    Gibts hier schon nen Querverweis auf Musikvideos die in der Nembercher U-Bahn gedreht wurden ? .. sind zwar nicht viel .. aber trotzdem

  • KurushiX
    Danke & Bitte. Also auf nach Fürth, muss ja keiner wissen. :D


    nothor
    Ja eben, daher auch keine hohen Erwartungen. Natürlich wird man den Beton nicht abbrechen. An den Glasflächen kann man arbeiten und die Betonflächen auffrischen. Ich würde jedoch nichts bauen was man durch Netze vor Taubenbefall schützen muss, wie auf deinem Bild.

  • Fürth Hauptbahnhof

    Die Station "Fürth Hauptbahnhof", eröffnet 1985. Optisches Merkmal ist die Gestaltung der Decke und Seitenwände, sowie die teilweise Verwendung von Sandstein an den Seitenwänden.




    Decke


    Aufgang zum Verteilergeschoss


    Blick vom Verteilergeschoss auf den Bahnsteig


    Bahnhofsgebäude an der Oberfläche. Der Fürther Hauptbahnhof ist allerdings nur ein besserer S-Bahnhof.



    Bilder: Silesia

  • Jakobinenstraße

    Der U-Bahnhof "Jakobinenstraße" in Fürth. Auf den ersten Blick gleicht er der vorigen Station "Hauptbahnhof". Bei genauerer Betrachtung fällt die in Sichtbeton belassene Decke auf, sowie die komplett mit Sandstein verkleideten Seitenwände. Eröffnung war 1982.




    Blick vom Verteilergeschoss


    Auch hier gibt es ein Mosaik der Schienengeschichte in Fürth.


    Zugang an der Oberfläche.


    Hier lohnt der Ausstieg, denn oben wartet die Hornschuchpromenade mit tollen Gebäuden aus der Gründerzeit.






    Bilder: Silesia