Laut heutiger Freier Presse wird Köster keinen Einspruch einlegen!
Stadion des Chemnitzer FC (fertig)
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Sehr erfreulich, dass dieser Kelch am CFC endgültig vorbeigegangen ist. Ich trage noch die Pressemeldung der Stadt über den aktuellen Stand des Stadionumbaus nach, die durch die folgenden Entwicklungen weitgehend überholt ist:
PRESSEMITTEILUNG 586 Chemnitz, den 10.09.2013
OB informiert Ausschuss über aktuellen Stand des Stadionumbaus
Schwerpunktthema: Entscheidung der VergabekammerOberbürgermeisterin Barbara Ludwig hat heute Nachmittag den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss turnusgemäß über den aktuellen Stand des Stadionumbaus informiert.
Wesentlicher Schwerpunkt war hierbei noch einmal die Zusammenfassung des Vergabeverfahrens:
Nach der Wertung der drei vorliegenden verbindlichen Angebote entsprechend der bekannten Wertungskriterien (55 Prozent Preis, 45 Prozent andere Kriterien wie Funktionalität, Gestaltung, technische Gebäudeausrüstung, Barrierefreiheit u.a.) entschied die Stadt als Bauherrin, den Zuschlag als Generalübernehmerin an die Bietergemeinschaft BAM/BAM Sports zu vergeben. Auch die eigens für den Vergabeprozess gebildete Jury hatte im Juni die Empfehlung für einen Zuschlag an diesen Bieter gegeben. Gegen diese geplante Zuschlagserteilung reichten die unterlegenen Bieter Rügen und Anträge auf Vergabenachprüfung bei der Vergabekammer der Landesdirektion Sachsen ein. Eine Firma zog diesen Antrag im Verlauf des Verfahrens zurück.
Mit Beschluss vom 28. August stellte die Vergabekammer fest, dass
- das gewählte Bewertungssystem vergaberechtskonform war.
- die Stadt den ihr obliegenden Beurteilungsspielraum fehlerfrei ausgeübt hat.
- Gleichbehandlungs- und Transparenzgrundsatz nicht verletzt wurden.
- keine vergaberechtswidrige Beeinflussung des Vergabeverfahrens durch
die Jury bzw. beratende Dritte stattgefunden hat.
Damit wurde der Antrag der Firma Köster abgewiesen. Gegen diesen Beschluss kann die Firma bis zum 13. September Beschwerde beim Oberlandesgericht Dresden einlegen. Tut sie das nicht, kann die Stadt am 16. September der vorgesehene Zuschlag an die BAM/BAM Sports vergeben.
„Ich hoffe, dass die Firma Köster, die in unserer Stadt bereits erfolgreich gebaut hat, die Entscheidung der Vergabekammer akzeptiert und wir im Interesse der Sache vorankommen“, so OB Ludwig.
Die nächsten Schritte nach der Zuschlagserteilung wären die Genehmigungs- und Ausführungsplanung durch die Generalübernehmerin, die auch den Zeitplan des Baus einschließt, sowie das Bauantragsverfahren, für das innerhalb der Stadtverwaltung alles Notwendige vorbereitet ist.
Die Oberbürgermeisterin informierte zudem zum Beihilfeverfahren. Die Stadt hatte aus Gründen der Rechtssicherheit vor dem Hintergrund entsprechender Anfragen in anderen EU-Mitgliedstaaten und auf Hinweis des Freistaates den Komplettumbau Anfang des Jahres bei der Europäischen Kommission angemeldet. In diesem Notifizierungsverfahren geht es um die Einhaltung des Wettbewerbsrechts und die Frage, ob es beihilferechtlich zulässig ist, einem Drittligaverein das Stadion zu verpachten. Die Stadt arbeitet in diesem Verfahren mit dem Bundeswirtschaftsministerium als Ansprechpartner der EU und den Sächsischen Ministerien für Wirtschaft und Arbeit sowie des Innern zusammen, die diese Umbaumaßnahme als unproblematisch ansehen. Die Stadt hat zudem mit dem Verfahren den gleichen Weg beschritten wie die Städte Erfurt und Jena, deren Stadionumbauprojekte kürzlich von der EU bestätigt wurden. -
Der Zuschlag an den Generalübernehmer ist erteilt. Die genaue Detailplanung wird jetzt sicherlich spannend, wobei ich stark auf eine Einbindung der Fans hoffe.
PRESSEMITTEILUNG 596 Chemnitz, den 16.09.2013
Stadionumbau: Stadt hat Zuschlag an Generalübernehmerin erteilt
Nächste Schritte: Erstellung der Genehmigungs- und Ausführungsplanung – Öffentliche Vorstellung des Projekts
Die Stadt Chemnitz hat den Zuschlag für den Komplettumbau des Stadions an der Gellertstraße heute wie vorgesehen an die Bietergemeinschaft BAM Sports GmbH Düsseldorf und BAM Deutschland AG Stuttgart als Generalübernehmerin erteilt. Nach dem Ablauf der Widerspruchsfrist gegen den Entscheid der Vergabekammer ist dies seit heute möglich gewesen.
Die BAM/BAM Sports, die für die komplette Planung und Baudurchführung des Umbaus während des laufenden Spielbetriebs verantwortlich ist, wird jetzt die Genehmigungs- und Ausführungsplanung erarbeiten sowie im Anschluss daran den Bauantrag stellen.
Gemeinsam mit der Generalübernehmerin wird die Stadt Chemnitz das gesamte Projekt demnächst öffentlich präsentieren.
„Ich bin erleichtert, dass es jetzt mit der Vergabe endlich konkret weitergehen kann“, sagt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. -
Vor dem sicher bald anstehenden Abriss noch zwei Bilder des früheren Straßenbahndepots Heinrich-Schütz-Straße 13, welches bis vor kurzem sowohl als Kart- als auch als Fanhalle genutzt wurde und denkmalgeschützt war:
Quelle: Eigene Bilder -
Einladung zur Präsentation des Stadionprojektes:
PRESSEMITTEILUNG 657 Chemnitz, den 04.10.2013
Gemeinsame Einladung der Stadt Chemnitz und des Chemnitzer FC zur Präsentation des Stadionbauprojekts
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Vorfreude und die Erwartungen sind groß: Die Stadt Chemnitz als Bauherrin konnte Mitte September den Zuschlag für den Komplettumbau des Stadions an der Gellertstraße an die Bietergemeinschaft BAM/BAM Sports GmbH aus Düsseldorf erteilen. Das Unternehmen ist als Generalübernehmerin verantwortlich für die komplette Planung und Realisierung des Bauprojekts.
Während derzeit die Ausführungs- und Genehmigungsplanung erarbeitet wird, möchten die Stadt Chemnitz und der Chemnitzer FC zur ersten Präsentation des künftigen Stadions im Beisein der Generalübernehmerin, der Bietergemeinschaft BAM/BAM Sports GmbH, einladen.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 10. Oktober 2013, 19 Uhr in der Wernesgrüner Lounge im VIP-Bereich des Stadions an der Gellertstraße (Gellertstraße, 09130 Chemnitz) statt. Parkmöglichkeiten sind auf den Parkplätzen P3 sowie P4 am Stadion gegeben.
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und der CFC-Vorstandvorsitzende Dr. Mathias Hänel werden das Projekt gemeinsam mit dem Geschäftsführer der BAM Sports GmbH, Herrn Axel Eichholtz, und dem Architekten des Stadions, Dr. Stefan Nixdorf, vorstellen.
Bitte lassen Sie uns aufgrund der begrenzten Platzkapazität bis zum 8. Oktober wissen, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen (Rückmeldungen bitte per E-Mail an pressestelle@stadt-chemnitz.de). -
Vom aktuellen Ist Zustand habe ich nochmal Bilder gemacht..
..von diesen Häusern hinterm Stadion, ist nur eines Saniert..
Ob sie die Zukunft überstehen werden?Vorderseite, Jetziger Eingang zum Stadion, angrenzend zur Heinrich-Schütz-Straße
Oktober2013
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Wichtig ist vor allem auch die Aussage auf der Vorstellung der Pläne, dass keine Einsprüche der EU zu erwarten sind, was zwischenzeitlich für einige Unruhe gesorgt hatte. Mit der Präsentation, dem Beitrag der Freien Presse, dem der CFC-Fanpage, dem Video des Sachsen-Fernsehens und der nachfolgenden Pressemitteilung wird im Großen und Ganzen klar, was gebaut werden soll. Wer sich für die detaillierte Einschätzung und wesentliche noch vorhandene Schwachstellen interessiert, sei hierhin verwiesen.
PRESSEMITTEILUNG 669 Chemnitz, den 10.10.2013
Präsentation des Stadionumbaus: Generalübernehmer und Stadionarchitekt stellen Entwürfe vor
OB Ludwig: Stadion als Impuls für den Sport und die regionale Wirtschaft – Prüfung beendet: EU-Kommission hat keine Einwände
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Chemnitz und des Chemnitzer FC
Das neue Stadion für Chemnitz: Vor zirka 250 Gästen – darunter Stadträten, Vertretern der Fans und Sponsoren sowie der Mannschaft – haben Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und der CFC-Vereinsvorsitzende Dr. Mathias Hänel am Donnerstagabend das Stadionprojekt vorgestellt. Sie taten das gemeinsam mit Axel Eichholtz, dem Geschäftsführer der BAM Sports GmbH, die mit der BAM Deutschland AG den Zuschlag als Generalübernehmer erhalten hatte, sowie Dr. Stephan Nixdorf, dem Architekten des neuen Stadions.
Der Stadionentwurf und der aktuelle Planungsstand wurden dabei im Gespräch mit den Gästen detailliert vorgestellt. Dabei ging es um technische Anforderungen ebenso wie um besondere Komponenten wie den „Fanschal“, der sich als Gestaltungselement um die Fassade des Hauptgebäudes schmiegt und damit die emotionale Verbindung zwischen der Arena und den Besuchern bildet. Das Hauptgebäude selbst – direkt am Stadionrund – wird ein Alleinstellungsmerkmal des Chemnitzer Stadions sein. Darüber hinaus greift es in seiner Gestaltung die Fensterform des jetzigen Gebäudes auf. Ein weiteres besonderes Detail der Stadionarchitektur sind die markanten Stützen der Außenansicht der Tribünen. Ebenfalls präsentiert wurde beispielsweise die Anordnung der einzelnen Etagen, auf denen sich etwa die Mannschaftsräume, die künftige Businesslounge oder Funktionsräume befinden.
Derzeit arbeitet die BAM an der Ausführungs- und Genehmigungsplanung. Ist diese abgeschlossen, wird der Bauantrag gestellt.
„Ich freue mich, dass wir das neue Stadion endlich präsentieren können und damit greifbar wird, dass es wirklich losgeht“, so Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Der Chemnitzer Fußball hat darauf lange gewartet. Das Stadion an der Gellertstraße wird im nächsten Jahr 80 Jahre alt – es ist also an der Zeit.“ Der Stadionumbau bedeute zudem nicht nur einen Impuls für den Sport, sondern auch für Handwerk und Wirtschaft in der Region.
„Der Siegerentwurf der BAM passt aus unserer Sicht sehr gut zum innerstädtischen Charakter unseres Traditionsstandortes Gellertstraße. Wir hoffen, dass der jetzt absehbar bevorstehende Baustart einen Schub für den CFC mit sich bringt“, so der CFC-Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Hänel.
„Wir freuen uns, unsere Erfahrung für ein so spannendes Projekt einsetzen zu können. Die besondere Herausforderung, im laufenden Spielbetrieb etwas Neues entstehen zu lassen, konnten wir bereits bei anderen Projekten unter Beweis stellen. Was besonders ist: Im Chemnitzer Stadion wird es eine barrierefreie Haupttribüne geben. Das ist außergewöhnlich. Stadt und Verein haben von Anfang an viel Wert darauf gelegt, gute Zugangsmöglichkeiten für alle zu schaffen“, erklärt Axel Eichholtz, der Geschäftsführer der BAM Sports GmbH.
„Das neue Stadion ist entwickelt worden in dem Bewusstsein einer langen Tradition des Vereins und den Aufgabe eines modernen, sicheren, familienfreundlichen und nachhaltigen Stadions. Daher ist die Entwurfsidee für das Stadion die Verbindung von Tradition und Moderne. An den weithin sichtbaren Flutlichtmasten wird dieses Konzept deutlich. Gestern wie morgen orientieren sich die Besucher an den gleichen Elementen“, sagt Stadionarchitekt Dr. Stefan Nixdorf.
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig konnte zudem am Donnerstagabend eine weitere gute Nachricht verkünden: Bei der Prüfung der Europäischen Kommission zum Thema Beihilferecht – dabei ging es um den Bau des Stadions und die Frage der Nutzung durch den CFC – wurden keine Einwände erhoben. -
Das Aufstellen von Baucontainern unterstreicht, dass es demnächst losgeht:
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Auszug aus einer Pressemitteilung der Stadt:
Stadion: Antrag zur Baugenehmigung wird eingereicht
Die Entwurfs- und Genehmigungsplanung zum 25 Millionen Euro teuren Umbau des Stadions an der Gellertstraße sind weitgehend abgeschlossen. Der Baugenehmigungsantrag wird noch in dieser Woche eingereicht. In Vorbereitung auf den Abbruch der Gokarthalle wurde bereits mit der Medientrennung und Entkernungsarbeiten begonnen. Der tatsächliche Abbruch schließt sich dann unmittelbar an. Als Baubeginn im Stadiongelände wird vom Generalübernehmer, der ARGE Bam Sports/Bam Deutschland, Ende Januar 2014 in Aussicht gestellt. -
Heute wird die Stadt den Antrag auf die Baugenehmigung für das neue Fußballstadion an der Gellertstraße abgeben. Gleichzeitig bereitet die Verwaltung den Abriss der Karthalle vor. Derzeit läuft die Entkernung, ab 16. Januar sollen die Abrissbagger anrollen (Quelle). Am 15. Januar findet gegen den 1. FC Kaiserslautern noch ein Abschiedsspiel für die gute alte Fischerwiese statt.
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Noch einmal drei Bilder vom einstigen Straßenbahndepot ..
bevor dieser dann auch Geschichte wird.
So wie es aussieht, wird wohl auch gleich in der ersten Januar Woche damit begonnen.
Um Platz zu schaffen für das neue Stadion.Dezember2013
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Die Stadt veröffentlicht eine neue Pressemitteilung, unter anderem mit einer Präsentation, die die einzelnen Bauabschnitte darstellt. Der symbolische Baubeginn an der Südtribüne ist für den 23. Januar, 15 Uhr vorgesehen:
PRESSEMITTEILUNG 23 Chemnitz, den 14.01.2014
Stadionumbau liegt im Plan
OB Ludwig berichtet zum Projektstand - Anstoß fürs Stadion: Abbruch der Südtribüne startet am 23. Januar mit symbolischem Baubeginn
Einen Tag vor dem Abschiedsspiel vom alten Stadion an der Gellertstraße, bei dem der Chemnitzer FC gegen den 1. FC Kaiserslautern antritt, hat Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig turnusgemäß den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss über den Projektstand informiert. Der Komplettumbau des Stadions liegt im Plan.
Der Generalübernehmer, die BAM/BAM Sports GmbH, hat den Bauantrag am 20. Dezember eingereicht, der gegenwärtig bearbeitet wird. Ende Januar soll voraussichtlich der Abbruch des ehemaligen Bahndepots an der Heinrich-Schütz-Straße beginnen, für den seit November die Vorbereitung läuft. Seit Anfang Dezember wird zudem im Inneren der einstigen Go-Kart-Halle gearbeitet.
Der symbolische Baubeginn an der Südtribüne ist für den 23. Januar, 15 Uhr vorgesehen. In der vierten und fünften Kalenderwoche wird mit dem Abbruch der Südtribüne begonnen.
Darüber hinaus informierte OB Ludwig über den voraussichtlichen Bauablauf bei laufendem Spielbetrieb entsprechend des derzeitigen Planungsstandes: Begonnen wird mit dem Abbruch der Süd- und Nordtribüne. Ist die Nordtribüne nach dem Bau wieder in Betrieb, wird die Südtribüne fertig gebaut. Parallel dazu erfolgt der Abbruch der Haupttribüne. Nach der Fertigstellung der Südtribüne wird die Osttribüne abgebrochen und die seitliche Haupttribüne beendet. Mit Inbetriebnahme der seitlichen Haupttribüne werden die Osttribüne sowie die Businesstribüne ausgebaut, die als letztes in Betrieb genommen wird.
Die bisherigen Kosten belaufen sich auf rund 1,5 Mio. Euro (Stand: 10. Januar 2014). Diese beinhalten sowohl die bekannten Baunebenkosten (u.a. Vorleistungen der GGG und Beratungskosten) als auch die erste Rechnung für Planung und Vorbereitung des Abbruchs.
Stichwort Stadion
Der Umbau des Stadions an der Gellertstraße soll bei laufendem Spielbetrieb und mit einem Budget von maximal 25 Mio. Euro erfolgen. Geplant ist eine moderne Arena mit 15.000 Plätzen, davon ca. 9000 Sitz- und 6000 Stehplätze einschließlich eines Familienblocks und barrierefreien Plätzen. Bauherrin ist die Stadt Chemnitz. -
Heute war endlich offizieller Baustart, was von der Stadt mit einer ausführlichen Pressemitteilung gewürdigt wird (+Video Sachsen-Fernsehen
PRESSEMITTEILUNG 43 Chemnitz, den 23.01.2014
Anstoß zum Umbau: Symbolischer Baubeginn im Stadion an der Gellertstraße
Abbruch der Südtribüne gestartet - Elf Wünsche für das neue StadionEin Bagger prägte heute das Bild im Stadion an der Gellertstraße. (Foto: Wolfgang Schmidt) Ein Bagger prägte heute das Bild im Stadion an der Gellertstraße.(Foto: Wolfgang Schmidt)
Ein Bagger prägte heute das Bild im Stadion an der Gellertstraße. Dort, wo sonst die Fans des Chemnitzer FC die Himmelblauen bei den Heimspielen unterstützen, stand die Baumaschine im Mittelpunkt des Interesses.
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, CFC-Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Hänel, der Generalübernehmer Axel Eichholtz, der Mannschaftskapitän der Chemnitzer Profis Silvio Bankert sowie weitere Spieler und Fans der Himmelblauen gaben heute Nachmittag den Startschuss für die Bauphase auf dem Chemnitzer Sonnenberg. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig überreichte nicht den Staffelstab, sondern stellvertretend den Spielball an CFC-Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Hänel. „Wir sind glücklich, dass es endlich los geht“, sagte das Stadtoberhaupt. „Zuerst habe ich, ganz klassisch, den Wunsch als Bauherrin: Die Baustelle möge immer unfallfrei verlaufen. Dann ist mein Wunsch als Oberbürgermeisterin, dass der Bau-Etat nicht überschritten wird. Und schließlich wünsche ich mir als regelmäßige Besucherin des Stadions, dass sich die Energie des Starts auch auf die Mannschaft überträgt und alle Fans hier packende Spiele erleben werden.
„Wir freuen uns riesig darüber, dass hier ein modernes, zweitligataugliches Stadion im englischen Stil am Traditionsstandort Gellertstraße entsteht. Zwischen der ersten öffentlichen Präsentation und dem Baustart heute ist rekordverdächtig wenig Zeit vergangen, darauf können Stadt, Verein und alle Beteiligten stolz sein“, so Dr. Mathias Hänel. Neben Barbara Ludwig und dem CFC-Vorstandsvorsitzender überbrachten neun weitere Personen ihre Wünsche für eine himmelblaue Zukunft im neuen „Wohnzimmer“. U.a. sprachen CFC-Mannschaftskapitän Silvio Bankert im Namen des Teams, FCK-Legende Fritz Feister, Fahnenträger Gerd Leisring vor rund 250 anwesenden Sponsoren, Fans und Anhängern des Chemnitzer Fußballs.
Mit einem beherzten Schuss gab CFC-B-Jugendspieler Rico Tänzer als letzter in der Runde das Startsignal für die Abbrucharbeiten an der Südtribüne, die umgehend begannen.
Kleine Erinnerungsstücke, die jeder Stadionbesucher kennt, wie den Sitz des CFC-Trommlers auf dem Zaun vor Block sechs, fehlten bereits. Morgen wird noch die altehrwürdige, von Hand betriebene, Anzeigetafel abgebaut. Dann ist die Kurve zur Baustelle erklärt.
Die neue Heimstätte entsteht bei laufendem Spielbetrieb. Der Stadionumbau beginnt mit dem Abbruch der Süd- und Nordtribüne. Ist die Nordtribüne nach dem Bau wieder in Betrieb, wird die Südtribüne fertig gebaut. Parallel dazu erfolgt der Abbruch der Haupttribüne. Nach der Eröffnung der Südtribüne für Zuschauer wird die Osttribüne abgebrochen und die seitliche Haupttribüne beendet. Mit Inbetriebnahme der seitlichen Haupttribüne werden die Osttribüne sowie die Businesstribüne ausgebaut, die als letztes in Betrieb genommen wird. Während das neue Stadion Stück für Stück seine Gestalt annimmt, haben 10.000 Zuschauer Platz.(...)
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Bilder vom beginn des Abrisses Ehemaligen Straßenbahndepots
Januar2014
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Mit zwei Fotos vom Samstag kann ich den aktuellen Stand der Abrissarbeiten an Südkurve und Straßenbahndepot dokumentieren, sehr viel mehr ist bisher nicht passiert. Ich hätte gedacht, dass die Hallen schneller weggerissen sind:
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Aktuelle Pressemitteilung der Stadt zum Stadionumbau:
PRESSEMITTEILUNG 149 Chemnitz, den 18.03.2014
Stadionumbau liegt weiter im Plan
Stadt berichtet im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss
Der Komplettumbau des Stadions an der Gellertstraße liegt weiter im Plan. Darüber hat heute die Stadtverwaltung turnusgemäß im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss informiert.
Der Teilabbruch des Bahndepots neben dem Stadion ist weit fortgeschritten. Die Südtribüne des Stadions ist bereits vollständig abgetragen. Der Rückbau der Nordtribüne befindet sich in den letzten Zügen. Teilbaugenehmigungen wurden inzwischen für den Rückbau des Teilbereiches Westtribüne, für Maßnahmen zur Gewährleistung von Flucht- und Rettungswegen und für Baumfällarbeiten erteilt. Für die Gründungsarbeiten der Nord- und Südtribüne sind Teilbaugenehmigungen beantragt. Die letzten Unterlagen für die Gesamtbaugenehmigung werden durch den Generalübernehmer derzeit überarbeitet und nachgereicht.
Die bisherigen Kosten belaufen sich auf rund 2,7 Mio. Euro. Diese beinhalten neben den in den vorigen Ausschüssen berichteten Kosten die bisherigen Baunebenkosten, weitere Abschlagszahlungen unter anderem für den Teilabbruch des ehemaligen Bahndepots, den Rückbau der Süd- und Nordtribüne sowie das Errichten provisorischer Zugänge im Stadion.
Der weitere Ablauf: Ist die Nordtribüne nach dem Bau wieder in Betrieb, wird die Südtribüne fertig gebaut. Parallel dazu erfolgt der Abbruch der Haupttribüne. Nach der Eröffnung der Südtribüne für Zuschauer wird die Osttribüne abgebrochen und die seitliche Haupttribüne beendet. Mit Inbetriebnahme der seitlichen Haupttribüne werden die Osttribüne sowie die Businesstribüne ausgebaut, die als letztes in Betrieb genommen wird. Während das neue Stadion Stück für Stück seine Gestalt annimmt, haben bei den Spielen jeweils 10.000 Zuschauer Platz.