Bauprojekte an der Berliner Straße

  • Bauprojekte an der Berliner Straße

    Die DIC Asset AG hat jetzt mit dem Jobcenter „MainArbeit“, einer Tochtergesellschaft der Stadt Offenbach, einen Mietvertrag über insgesamt rund 7.400 m² mit einer Laufzeit von 17 Jahren in ihrem Objekt „Trio“ geschlossen. Dies ist der bedeutendste in Offenbach abgeschlossene Mietvertrag seit 2007. Ab dem Herbst 2011 bringt die DIC das markant geschwungene Gebäude, das an der zentralen Allee in der Berliner Straße gelegen ist, mit einer umfassenden Revitalisierung auf einen modernen Infrastruktur-Standard. Die MainArbeit mietet das Gebäude mit einer Nutzfläche von 5.200 m² ab Ende 2011 vollständig an. Darüber hinaus werden weitere 2.200 m² in einem unmittelbar angrenzenden Neubau bis Anfang 2013 erstellt und zur Nutzung übergeben. Für die Planung zeichnet das Büro msm Architekten aus Frankfurt und Köln verantwortlich. Auf dem restlichen Areal zwischen Berliner Straße, Luisenstraße und Bahnhofstraße werden langfristig weitere Gebäudeteile entstehen, um eine lebendigere Nutzung des gesamten Quartiers zu ermöglichen. Der Abriss der derzeitigen Aufbauten wird zum Jahresende 2012 erfolgen. Mit der Revitalisierung des Bestandsgebäudes, dem Neubau sowie dem Abriss der sonstigen Aufbauten wird mit dem Objekt „Trio“ in Abstimmung zwischen DIC und der Stadt Offenbach eine städtebauliche Aufwertung dieses Abschnittes der Stadteinfahrt an der Berliner Straße erreicht. Horst Schneider, Oberbürgermeister der Stadt Offenbach: „Wir freuen uns, dass wir für die Mitarbeiter der MainArbeit attraktive und moderne Büroräume erhalten, die schon in Kürze bezogen werden können. Gleichzeitig wird ein wichtiges städtebauliches Areal aufgewertet.“ Die Vermietung erfolgt über die für das operative Immobilienmanagement zuständige DIC Onsite. Die Frankfurter Niederlassung der DIC Onsite betreut aktuell rund 60 Objekte mit Gewerbemietflächen von rund 420.000 m² im Rhein-Main-Gebiet. Die DIC hatte das Ensemble 2007 im Rahmen einer Portfoliotransaktion über 320 Mio. Euro mit einer Gesamtfläche von 182.000 m² von den Versicherungen AXA-Gruppe und DBV Winterthur erworben.


    (PM der DIC Asset AG vom 16. Juni 2011)




    Bild: DIC Asset AG

  • Jobcenter oder weiteres Bauprojekt an der Berliner Straße?

    Sind die Rodungen auf dem Gelände an der Berliner Straße 200 der Beginn der Bauarbeiten für das "Auf dem Gelände direkt nebenan" entstehende Gebäude aus #19 oder ist das was jetzt rechts von den im Rendering gezeigten Gebäuden passiert ein neues Projekt?

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    Würde mich auch interessieren, gestern war ein Herr vom Kampfmittelräumdienst da, es stehen auch schon schöne bunte Pfähle auf dem Gelände.

  • Bauvorhaben der DIC an der Berliner, Brand der Bestandsgebäude

    wie unter #19 bereits beschrieben, soll 2013 ein Anbau an das bestehende Gebäude kommen. Links vom markant geschwungenden Bürogebäude befindet sich derzeit eine Fläche mit Ziegelbauten und Bäumen. Diese Nacht hat es nun gebrannt, die abzureißenden Ziegelgebäude sind dahin...(Fotostrecke der Offenbach-Post)

  • Residenz - Berliner Str. 200

    Nach den vorbereitenden Arbeiten an der Berliner Str. 200 hängt jetzt an der 202 ein Plakat, welches das Bauprojekt Residenz Berliner Str. 200 vorstellt:

    Auf der Internetseite ist leider nicht mehr Information erhältlich: http://www.consult-haus.net/
    Hier die vorbereitete Fläche:


    Mich würde interessieren, ob der geräumte Gründerzeitler an der Ecke Berliner Str./Ludwigstr. fallen muß.

    Details:

    Alle Bilder bei schlechtem Wetter mit Handy und damit von mir

  • Das sieht leider ganz danach aus, also ob das gute Stück weichen muss, wenn man sich das Bauschild/-plakat ansieht. Wenn ich das richtig sehe ist das an der Kreuzung wo auch das Cinemaxx gegenüber ist. Die vorhandene Lösung mit dieser Brandmauer an der Ecke ist natürlich im städtebaulichen Kontext auch nicht schön, aber solche Problemecken hat die nach dem Krieg schneisenartig verlegte Berliner Straße ja noch anderswo hervorgebracht. Wäre aber in der Tat sehr schade um das Haus, welches eigentlich auch äußerlich noch ganz fit aussieht.

  • Das Gründerzeitwohnhaus befindet sich gegenüber des Cinemaxx in der Ludwigstraße an der Kreuzung zur Berliner Straße. Für die Realisierung des Neubauprojekts wird es auf jeden Fall abgerissen werden müssen, da sich die Brandmauer unweit der Bebauungsfluchtlinie der Berliner Straße befindet. Um das Haus zu erhalten und gleichzeitig die städtebaulich unbefriedigende Brandmauersituation an der Kreuzung zu beseitigen, müsste ein weiteres Haus als Nachbar an die Brandmauer des Gründerzeithauses angebaut werden - sozusagen als Eckhaus. Dieses würde jedoch, selbst wenn es nur sehr schmal wäre, in den Bereich des heutigen Straßenraumes der Berliner Straße hineinragen (dort, wo sich heute Bürgersteig und Radweg befinden). Verantwortlich für die heutige, problematische Situation an dieser Stelle ist, wie bereits von OllaPeta erwähnt, der Durchbruch der Berliner Straße als neue Hauptverkehrsstraße Offenbachs ab Mitte der fünfziger Jahre. Obwohl das geplante Neubauprojekt sicher eine Aufwertung der Straßenfront der Berliner Straße an dieser Kreuzung (im Vergleich zur Brandmauer heute) bedeutet, schmerzt mich natürlich als Liebhaber historischer Architektur jeder Verlust eines erhaltungsfähigen Altbaus sehr.

  • Klagemauer

    Was mich am meisten hier stört sind zwei Sachen. Natürlich erstmal dass man das alte Gebäude abreißt. Sehr ärgerlich. Die Ecke mit dem alten Gebäude hätte man anders gestalten können. Sehr schade.


    Zweitens wenn mann schon was neues und modernes baut, dann warum lässt mann um Gottes Willen das Brandmauer in dem hinteren Gebäude wieder frei. Das sieht einmal heute nicht gut aus. Haben die Stadtplaner überhaupt kein Gefühl für Estetik? :nono:


    Es gibt eigentlich noch einen dritten Punkt. Das bestehende Gebäude hat auf der Strassenebene zur Ludwigstrasse Ladenflächen. Das neue Gebäude hat gar nichts - ausser ein paar kleine Bunkerfenster. Wieder eine fantastische Lösung! Diese Ecke mit Cinemax bildet heute theoretisch das Zentrum von OF Westend/Nordend. Schade die dass man hier abbaut.


    Das neue Gebäude ist auch natürlich nichts besonderes. Gut dass es mindestens auf Energiespartechnologie basiert ist. Das Erdgeschoss ist so tief gespart dass nicht einmal ein Eichhörnchen geradestehend einlaufen könnte.


    Liebe Rhein-Main Architekten und Stadplaner - bitte schaut euch mal einbisschen herum vor ihr was plant. Es gibt Städte wie Barcelona, Wien, Hamburg, Paris, die wunderschön sind und wo Leute sind wohlfühlen. In diesen Städten enstehen auch fantastische Moderne Gebäude. Wenn euer Fantasie am Boden ist dann holt mal bitte Inspiration z.B von diesen Städten. Das kostet nichts.



  • Brandmauer und die Unbebaubarkeit der Ecke Ludwig-/Berliner Str.

    Ist denn die Fläche neben der Brandmauer wirklich nicht bebaubar? Bestimmt gibt es einen B-Plan der dies nicht vorsieht, aber kann denn hier nicht eine Befreiung gewährt und in Arkadenbauweise diese Eckfläche bebaut werden? So müssten noch nicht mal Einbußen bei der Fahrrad- und Gehwegsbreite hingenommen werden.
    Und schließlich würde ein solches Gebäude allein wegen seiner exponierten und ungewöhnlichen Lage (bezogen auf die Berliner Strasse, die ansonsten breit und geradlinig verläuft) schon was hermachen und den Beginn der Offenbacher Innenstadt gelungen markieren.

  • Alles schon durchdiskutiert und in seiner jetzt geplanten Sinnlosigkeit vorgerechnet.
    Aber leider an der Sturheit und der fachlichen Inkompetenz des OB und der Rückgratlosigkeit seiner damals noch SPD-Grüne-FDP-Koalition gescheitert.

  • an der Berliner Str. in Offenbach geht es weiter..

    hier ein paar Impressionen der derzeitigen Bautätigkeit auf der Berliner Str in Offenbach wie unter #19 beschrieben:
    von vorne



    und von hinten:

    Rechts daneben an der "Residenz" sind die Vorbereitungen zum Abriss des Gründerzeitlers durch eine wohlbekannte Firma in vollem Gange, die Neubauten entstehen...






    Hinterhofperspektive


    Ob sich Offenbach durch solche Bauten einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Eigentlich täte es gut daran, sich auf den Stil seines noch recht intakten Westends zu besinnen und nicht gerade passende Bauten abzureißen. Ein Armutszeugnis der Verantwortlichen der Stadt... -meine Meinung...


    Alle Bilder von mir...

  • Dazu hatte ich ja auch mal geschrieben. Der Größenwahn in Verbindung mit vollkommene Beratungsresistenz des Herrn Oberbürgermeisters. Hatte anscheinend nie eine Modelleisenbahn und hatte ideologisch bedingt wohl keine Möglichkeit etwas anderes als Lehramt zu studieren.
    Deshalb wird jetzt jeder Fleck an Projektentwickler und Fertighausfirmen verscherbelt.
    Was er damit entwicklungstechnisch der Stadt antut, ist ihm egal.

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    Was mich an dieser Stelle zusätzlich stört: Das neue Gebäude entspricht in keiner Weise den definierten Anforderungen an die Bebauung de Berliner Straße, in denen es hieß, dass ein Boulevardcharakter mit Gewerbe und Gastronomie im Erdgeschoss anzustreben sei.


    Stattdessen gibt es einen Bunkereingang und ein EG von zweimeterfuffzich.


    Damit ist noch nicht einmal eine einfache spätere Korrektur des Unfugs machbar, der da jetzt gebaut wird.

  • CityTower verkauft - Teil-Umbau in ein Hotel?

    Der CityTower wurde nach Informationen der Immobilien-Zeitung an eine luxemburgische Investmentgesellschaft verkauft. Der neue Eigentümer denkt dem Artikel zufolge über einen Umbau der oberen 17 der insgesamt 34 Etagen in ein Hotel nach. Betreiber des Hotels könnte Holiday Inn werden.


    Das an der Berliner Straße stehende Hochhaus verfügt über 23.000 m² Brutto-Grundfläche. Mit dem knapp 18 Meter hohen Stahlmast an seiner Spitze erreicht der CityTower eine Gesamthöhe von 140 Metern und ist damit das höchste Gebäude der Stadt. Der Entwurf stammt von dem Offenbacher Architekturbüro Novotny Mähner Assoziierte, Bauzeit war von Dezember 2000 bis Januar 2003. Hauptmieter ist die Unternehmensberatung Capgemini. Die obere Hälfte des Hochhauses steht überwiegend leer.


    Die Nordseite des CityTowers:



    Bild: diba / Lady Whistler (mit CC-Lizenz 2.0 @Wikipedia)

  • Na also: Die Intercontinental Hotels Group (IHG) hat die Verträge für das Holiday Inn Offenbach City Tower unterzeichnet. Es wird 206 Zimmer, drei Konferenzräume und eine Sky Bar im 32. Stockwerk geben. Die Eröffnung ist für das Jahr 2014 geplant.


    Näheres dazu hier.

  • City Tower - Holiday Inn

    In die obersten 17 Stockwerke des City Towers wird ein Holiday Inn der IHG Group einziehen. Dass die Umbaumaßnahmen bald beginnen lässt sich aus einer Pressemeldung der FR entnehmen. Demnach ist die letzte Möglichkeit von dort Offenbach von oben zu sehen (klar später dann als Hotelgast geht das wieder) eine Führung die am 6. Juni um 17 Uhr statt findet. Nach dem Umbau soll das Hotel 206 Betten haben und sich der Fitnessraum und die Skybar im 32. Stock befinden.

  • August-Hecht-Straße 42/Berliner Straße 250

    An der Ecke Berliner Straße/August-Hecht-Straße wird seit Freitag der Stumpf eines Altbaus abgerissen - Fortsetzung des Neubaus auf dem gleichen Grundstück in der August-Hecht-Straße?

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    Habe heute zufällig mit den Bauherren sprechen können. Es gibt wohl schwierigkeiten mit dem Bauamt, welches momentan einen Baustopp verhängt hat. Das Bauvorhaben hat nichts mit dem angrenzenden Neubau zu tun. Es soll ein Mehrfamilienhaus mit ETW's zum Verkauf entstehen.