Grundsatzdiskussion alte/neue Architektur

  • Verschoben von "Stuttgart Deluxe"


    Es ist schon absurd, wie es die Stuttgarter noch schaffen, selbst ihr kostbares bauliches Erbe und selbst das Schloss durch Fensterrahmen mit Supermarktanmutung und Asphaltierung völlig zu verschandeln. Woran mangelt es da nur? Geld kann es nicht sein, Verstand womöglich dann oder Feingefühl?

  • Schöne Bilder!


    Herzlich Willkommen Flusskrebs und Glückwunsch zum ersten Beitrag.

    Es ist schon absurd, wie es die Stuttgarter noch schaffen, selbst ihr kostbares bauliches Erbe und selbst das Schloss durch Fensterrahmen mit Supermarktanmutung und Asphaltierung völlig zu verschandeln. Woran mangelt es da nur? Geld kann es nicht sein, Verstand womöglich dann oder Feingefühl?

    Das Stuttgarter Neue Schloß wurde - schwer beschädigt - nach dem Krieg mit Landesmitteln wieder aufgebaut, obwohl damals die Gelder noch knapp waren. Dennoch mußte anders als im Fall preußischer Kriegstreiberschlösser nicht die ganze Bundesrepublik für deren Sanierung aufkommen.


    Statt nun also schöne Originalanmutung im eigenen Residenzschloß zu finanzieren, zahlt Württemberger Millionen für die Rekonstruktion von Schloß Nummer X in Berlin-Brandenburg, damit das arme Schuldendorado wenigstens in einer Kategorie mit London oder Paris mithalten kann und Turikameras noch öfters klick machen.


    Da geben Dir sicher viele recht: Das ist einfach absurd. :)

  • Gemach ;) Es ist auch deine Hauptstadt! Wie ihr Glanz alle Deutschen erheben sollte, ist auch der Berliner darauf erpicht, im Vaterlande alles nach dem herrlichen Vorbild der Alten zu ordnen. Zumal ihr schon lange vor der Wiedervereinigung genug Geld angehaeuft haben solltet, um zumindest für authentische Fenster zu sorgen. Dabei springt das Beispiel des Schlosses nur besonders ins Auge, warum man aber selbst in den eigenen vier Waenden so das Erscheinungsbild aus den Augen verliert, ist mir schleierhaft. Dabei haben die Häuslebauer ihr Talent doch schon bei der Gentrifizierung in Berlin unter Beweis gestellt ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Flusskrebs ()

  • Grundsatzdiskussion verschoben von S21-Europe Plaza.


    Von eilig kann keine Rede sein. Die ersten Planungen stammen von 2008 oder früher (!).


    Es wird aber nicht besser davon ..


    Mir gefällt die Architektur einigermaßen gut, insbesondere auch, wie der Niveauunterschied verarbeitet wird. Auch ist der Bau keinesfalls nur eckig, wie man am Grundriss bzw. an den Visualisierungen unschwer erkennen kann.


    Wow 5-eckig statt 4-eckig also ... na was für ein Fortschritt gegenüber der Bibliothek. Und vor allem am Design kann man erkennen das dieses Gebäude zweifelsfrei in Stuttgart stehen wird. Nirgendwo sonst in Deutschland könnte dieses Gebäude stehen ... einzigartig in seiner Architektur ... und vom Bedarf her dringend notwendig.

    PS: Es geht hier nicht um S21, sondern um Architektur an sich. Dieses ganze Geraffel wäre ja auch ohne S21 gebaut worden. Da bleibt nur zu erwarten, was da noch mit der Freifläche der ehemaligen Gleise noch für unverzichtbare und schnell fertig zu stellende Gebäude uns noch bevorsteht.
    Das werden natürlich i.d.R. Wohnungen werden, die so dringend in Stuttgart gebraucht werden und nicht zum größten Teil gesichtslose Bürogebäude, die auch in Ulm, Heilbronn, Karlsruhe oder sonstwo auf der Welt stehen könnten ...

  • Das Gebruddel geht also weiter.


    Bei der niedrigsten Leerstandsquote bei Büroräumen unter den deutschen Top 7 darf man sicherlich von "dringend benötigt" sprechen.


    Warum sollen eigentlich ausgerechnet nur in Stuttgart keine Gebäude stehen dürfen, die in anderen Städten der Welt ebenso gebaut werden könnten? Mich würde es sogar freuen, wenn in Stuggi auch mal ein Gebäude gebaut würde, das ebenso gut in Shanghai oder Singapur stehen könnte. Gibt es überhaupt Gebäude, die nur in Stuggi stehen könnten? Wenn ja, Beispiele!

  • Das Gebruddel geht also weiter.


    Bei der niedrigsten Leerstandsquote bei Büroräumen unter den deutschen Top 7 darf man sicherlich von "dringend benötigt" sprechen.


    Es geht hier nicht ums Gebruddel, sondern darum das wenn schon mal Freiraum in der City bebaut werden kann, dass es dann nicht solche 0-8-15 Gebäude sind. Wie schon erwähnt geht es nicht um S21 dabei, aber Stuttgart ist "voll" und jeder weitere Büroraum zieht noch mehr Verkehr an in einer Verkehrskatastrophenhauptstadt.
    Stuttgart hat Wohnungsnot und nicht Büronot. Daher sollten ausschließlich nur noch Wohnungen gebaut werden.


    Warum sollen eigentlich ausgerechnet nur in Stuttgart keine Gebäude stehen dürfen, die in anderen Städten der Welt ebenso gebaut werden könnten? Mich würde es sogar freuen, wenn in Stuggi auch mal ein Gebäude gebaut würde, das ebenso gut in Shanghai oder Singapur stehen könnte. Gibt es überhaupt Gebäude, die nur in Stuggi stehen könnten? Wenn ja, Beispiele!


    Das Problem was ich ansprechen wollte wird in diesem Video erklärt:
    http://www.youtube.com/watch?v=3-KVJG5gv7s
    Es ist leider rechtslastig, aber im Kern wird doch eine Problematik beschrieben, die nicht vom Tisch zu wischen ist.

  • Ich verstehe nicht ganz. In einem Kerngebiet wie A1 sind Gewerbe und Büros schwerpunktmäßige Nutzungen. Dass sich Kerngebiete auf die Innenstädte konzentrieren, liegt in der Natur der Sache. Büros in Hbf-Nähe sind aber in Stuggi eher Mangelware. Dass zugleich Wohnungen nicht zuletzt in Mitte benötigt werden, tut dem keinen Abbruch. Warum immer so eindimensional? Wenn Büro/Wohnung z.B. zu Fuß oder mit dem ÖPNV gut erreichbar wären, fielen auch entsprechende Autofahrten weg.


    Bitte nicht irgendwelche nackten Youtube-Links ohne eigene Inhaltsangabe einstellen, weil die Videos schon morgen verschwinden können.


    Willst Du aber im Ernst auf A1 historische Fachwerkhäuschen errichten (wieviele Wohnungen passen denn in ein solches)? Ich wünsche viel Glück bei der Investorensuche. Das Problem an diesen etwas einseitigen Sichtweisen ist leider, dass sie die Realität allzu oft außer acht lassen und ausschließlich rückwärtsgewandt sind. Es ist ja auch immer einfacher, wenn man sich nichts Eigenes überlegen muss.


    Willst Du mir bitte aber doch die obige Frage beantworten: Gibt es überhaupt Gebäude, die nur in Stuggi stehen könnten? Wenn ja, Beispiele!


    Auf Deine Antwort bin ich sehr gespannt.

  • Ich verstehe nicht ganz. In einem Kerngebiet wie A1 sind Gewerbe und Büros schwerpunktmäßige Nutzungen. Dass sich Kerngebiete auf die Innenstädte konzentrieren, liegt in der Natur der Sache. Büros in Hbf-Nähe sind aber in Stuggi eher Mangelware. Dass zugleich Wohnungen nicht zuletzt in Mitte benötigt werden, tut dem keinen Abbruch. Warum immer so eindimensional? Wenn Büro/Wohnung z.B. zu Fuß oder mit dem ÖPNV gut erreichbar wären, fielen auch entsprechende Autofahrten weg.


    Selbst wenn sämtliche Mitarbeiter in den neuen Büros in den neuen Wohnungen wohnen würden, würde es nicht ausreichen. Aber es wird darauf hinauslaufen, dass der überwiegende Teil der Mitarbeiter der Büros woanders wohnt, bzw. der überwiegende Teil der Bewohner der Wohnungen woanders arbeitet.
    => Die Folgen für die Stauhauptstadt Nr.1 in Deutschland sind absehbar.


    Bitte nicht irgendwelche nackten Youtube-Links ohne eigene Inhaltsangabe einstellen, weil die Videos schon morgen verschwinden können.


    Ja, sorry, mein Fehler. In dem Video wird aufgezeigt, das die Architektur heutzutage austauschbar ist und an jedem Ort in der Welt stehen könnte.
    http://www.youtube.com/watch?v=3-KVJG5gv7s


    Willst Du mir bitte aber doch die obige Frage beantworten: Gibt es überhaupt Gebäude, die nur in Stuggi stehen könnten? Wenn ja, Beispiele!


    Es geht hier nicht um Stuttgart, denn in Esslingen könnte man auch ähnliche Architektur vorfinden. Es geht um regionale Bauweise!


    Beispiele:
    Dieses Gebäude könnte in jedem Fall in Stuttgart stehen (tut es auch):
    http://upload.wikimedia.org/wi…t-haus-der-wirtschaft.jpg


    Dieses Gebäude hier hingegen nicht (Vom Wasser mal abgesehen (Hamburg) :(
    http://upload.wikimedia.org/wi…afenstadt_Hamburg_(4).jpg
    http://www.fotograf-hamburg.de…d_kaispeicher_hamburg.jpg
    http://www.klaju.de/pictures/1250598758373.jpg


    Diese Gebäude hier stehen in Berlin ... aber nicht im Stuttgart, Tokio, Lissabon oder Rio:
    http://img.welt.de/img/bilderg…w620/Wohnen-in-Berlin.jpg


    Weiteres Beispiel: Longarone in Italien, durch ein Flutunglück im Zusammenhang eines Stausees in den 60ern völlig zerstört und wieder neu aufgebaut. Trotzdem kann man erkennen, dass sich diese Ortschaft auf keinen Fall in Deutschland befindet:
    http://upload.wikimedia.org/wi…one_panoramica_centro.jpg
    http://upload.wikimedia.org/wi…/Longarone_panoramica.jpg


    Aber diese Bude hier könnte in jeder größeren Stadt auf der Welt stehen stehen:
    http://www.fay.de/fileadmin/fa…Plaza/2126b-04-g-4zu3.jpg


  • ja, in der Tat unterschiedliche Architekturen (Aber den Städten zuzuordnen).


    Dieses Haus steht in Südamerika:
    http://t1.ftcdn.net/jpg/00/04/…z4Qt0DPD2hAsv5jD4zANM.jpg


    Dieses Haus steht in einem asiatischem Land:
    http://upload.wikimedia.org/wi…el,_Tokyo_(1923-1968).jpg

  • jack000
    Du kannst die zwei Beispiele, die jaggyjerq gepostet hat, echt den Städten zurodnen? Nicht schlecht. Mir wäre bestenfalls eines Auswahl eingefallen wie Wien, München, Paris, Zürich etc pp.


    Deine Beispiele sind - wenn wir mal im europäischen Kulturraum bleiben - leider nur teilweise überzeugend. Zum Beispiel habe ich keine fünf Minuten gebraucht, um mit Google Street View in Paris eine Straße zu finden, die einen ähnlichen Fassadencluster zu bieten hat wie Berlin (Rue du Vieux Colombier war es glaube ich). Die Gebäude in Longarone? Die könnten absolut in Stuttgart stehen, man muss die nur weiß anstreichen (Das zweite Bild von Longarone wiederum wirkte auf mich wie eine Stadt in der Schweiz oder Österreich).


    Aus Hamburg hast du aber Beispiele gebracht, über die sich durchaus diskutieren ließe.


    Die etwas globalere Frage ist doch aber folgende: gibt es in Stuttgart eine etablierte Formensprache, die für Stuttgart einzigartig ist. Meines Wissens gab und gibt es eine deratige Formensprache nicht. Nehmen wir den deutschen Raum, dann fiele mir spontan auch keine ältere Formensprache ein, die ich als typisch deutsch bezeichnen könnte, da die Stile und Formen ja meistens auch in den Nachbarländern auftraten.
    Wenn du also von regionaler Architektur sprichst - und deine Beispiele zeigen das - dann muss man darunter schon sehr große Regionen zusammenfassen, damit das klappt (Europa, Asien, Südamerika, Arabischer Raum etc.). Und die Regionen sind dann wiederum so groß, dass innerhalb einer Region auch wieder alles zu einem 08/15-Brei wird.


    Nur weil die älteren Gebäude z.B. in Asien (und auch bei uns) aus unserer Sicht exotisch/interessant/nett aussehen, heisst das nämlich keineswegs, dass die damals nicht auch von der Stange kamen und darum gefühlt immer gleich ausgesehen haben. Man muss dazu nicht einmal in die Welt hinausschauen. Schaut man nämlich genauer hin, dann merkt man, wie im Westen oder Süden von Stuttgart die alten Gebäude auch alle fast gleich aussehen (Klinkerfassade mit abgewandelten Details) und dazu noch alle gefühlt den genau gleichen Grundriss besitzen.


    Wer weiss, vielleicht gab es damals auch schon ähnliche Diskussionen.

  • Dem madmind is nichts hinzuzufügen.


    Und um es moderativ für alle Ewigkeit (und für alle S21-Gegner Kommentare zur kritischen "Einheitsbreiarchitektur") festzuhalten:


    Die Frage von Wagahai: Gibt es überhaupt Gebäude, die nur in Stuggi (Region wohlgemerkt) stehen könnten?
    Antwort: Nein.


    Es gibt definitiv keine typisch Stuttgarter Architektur. Es gibt nichtmal wirklich typisch deutsche Architektur. Weder im 15. Jhdt noch im 19. Jhrd. Weder bei den Fachwerkhäusern noch in der Gründerzeit-Architektur.


    jack000
    Wir sind heutzutage zu 100% globalisiert:
    Dein Datenstrom bei Google fließt durch die USA, du hast ein Smartphone aus Korea, isst Bananen aus Südamerika und dein Nickname ist aus England...


    Aber bei der Architektur müssen wir total regional bleiben, obwohl das es noch nie gab? :confused:

  • jack000
    Du kannst die zwei Beispiele, die jaggyjerq gepostet hat, echt den Städten zurodnen? Nicht schlecht. Mir wäre bestenfalls eines Auswahl eingefallen wie Wien, München, Paris, Zürich etc pp.


    Das Stuttgart-Bild wäre tatsächlich mehreren Städten zuzuordnen, aber nicht Paris. Und das Pariser Bild ist eindeutig.


    Deine Beispiele sind - wenn wir mal im europäischen Kulturraum bleiben - leider nur teilweise überzeugend. Zum Beispiel habe ich keine fünf Minuten gebraucht, um mit Google Street View in Paris eine Straße zu finden, die einen ähnlichen Fassadencluster zu bieten hat wie Berlin (Rue du Vieux Colombier war es glaube ich).


    Das glaube ich nicht. Kannst du das mal als Screenshot posten?


    Die Gebäude in Longarone? Die könnten absolut in Stuttgart stehen, man muss die nur weiß anstreichen


    Also müsste man diese verändern, damit sie einen anderen Standort zuzuordnen wären.


    (Das zweite Bild von Longarone wiederum wirkte auf mich wie eine Stadt in der Schweiz oder Österreich).


    Aber du hättest niemals vermutet, dass es eine Stadt in Norddeutschland sein könnte.


    Wenn du also von regionaler Architektur sprichst - und deine Beispiele zeigen das - dann muss man darunter schon sehr große Regionen zusammenfassen, damit das klappt (Europa, Asien, Südamerika, Arabischer Raum etc.). Und die Regionen sind dann wiederum so groß, dass innerhalb einer Region auch wieder alles zu einem 08/15-Brei wird.


    Nein, wie du auch bereits selbst zugegeben hast kann man bereits innerhalb Europas trennen. Natürlich kann ich, wenn ich ins Elsaß fahre, nicht erkennen, ob ich in Deutschland oder Frankreich bin. Aber ich weiß, dass ich nicht in Spanien oder Italien bin.


    Nur weil die älteren Gebäude z.B. in Asien (und auch bei uns) aus unserer Sicht exotisch/interessant/nett aussehen, heisst das nämlich keineswegs, dass die damals nicht auch von der Stange kamen und darum gefühlt immer gleich ausgesehen haben.


    Das ist doch gar nicht das Thema.

  • Aber bei der Architektur müssen wir total regional bleiben, obwohl das es noch nie gab?


    Wir müssen gar nichts. Es ist eine Frage, für was man sich entscheidet. Wenn Architekten erstmal alle Städte auf der Welt vereinheitlicht haben, welchen Sinn macht dann noch das Verreisen?


    Aber es ist gut, das es weltweit (mal mehr, mal weniger) Denkmalschutz gibt.

  • Vielleicht sollten wir einfach mal mehr altes rekonstruieren, als immer nur jammern. Diese Zeit der Glas, Beton und Stahl Kuben geht ja schon Jahrzehnte. Frage ist nur wer kann es bezahlen.:)


    Das stand übrigens mal in Ulm am Münsterplatz, Eingang zur Hirschstraße, Hirschstraße Nr. 1 war das.


  • Einige der angeblich regionaltypischen Beispiele sind doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Vor allem aber bezüglich des Anlasses interessant: Was wäre denn regionaltypischer Bürobau? Oder sollte eine Stadt nur noch Wohnungsbau betreiben, wenn sie keinen eigenen Büroarchitekturstil besitzt?


    Selbst das Beispiel Hamburg-Speicherstadt ist nicht sonderlich überzeugend, es sei denn Du beziehst Dich auf den generell in Nordgermanien verbreiteten Klinker - welcher bei typisch großstädtisch höherer wie dichterer Bebauung besonders imposant wirkt.
    Wenn Du ein herausragendes Backsteingebäude aus der Speicherstadt anführst, steht dieses nämlich hauptsächlich wegen Branchenbedeutung und Reichtum der alten Hansestadt in Hamburg und ist damit mehr Sehenswürdigkeit oder Wahrzeichen als stadtweiter Architekturstil. Etwa als beweise Neuschwanstein bayerische Architektur, Versailles die Architektur Nordfrankreichs.


    Nein, es sind Beispiele herausragender Architektur in diesen Städten/Regionen, die aufgrund Macht- oder Vermögensverhältnissen dort Höhepunkte fanden, aber eben keine stadt- oder regionalweiten Blaupausen. Daß sie - wie das meiste gute oder gefällige - oft nachgeahmt wurden, ändert daran nichts.


    Iglus sind übrigens auch ein Paradebeispiel regionaltypischer Bauweise. Weiß man immer gleich, daß man sich nicht in den Tropen befindet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Max BGF ()