Bürohaus Ex-Rathausgarage (in Bau)

  • Und ein bischen mehr Bauhöhe und Flächen wären in den Dachgeschossen auch noch unterzubringen. Warum muss der Neubau im Innenstadtring schon wieder niedriger werden als der bestand ringsrum? Hat da ein Rathausbediensteter Angst um seine Aussicht vom Bürofenster aus?

  • Ansonsten wäre der Bau gar nicht mal so schlecht. Noch schicke Giebel drauf und der erste Schritt zur Marktplatzaufwertung wäre ohne viel Mehraufwand getan.

  • Kompromiss:
    Nachdem Fritzle alles daran setzt, dass die städtischen Mitarbeiter nur noch den ÖPNV nutzen, wäre es nur konsequent, die mit dem Neubau dann auf die Hälfte reduzierten Stellplätze allein den übrigen Bürgern zur Verfügung zu stellen ("Parken für städtische Mitarbeiter nicht gestattet"). Mit gutem Beispiel voran.

  • immer diese aufmüpfigen Splitterparteien...


    Interessant wäre in diesem Hinblick natürlich zu wissen, inwiefern die Parkplätze insgesamt und vor allem zu welchem Anteil von den Rathausangestelllten belegt sind.


    Alles in allem das selbe Trauerspiel wie ein paar Ecken weiter am Charlottenplatz.

  • Alsob der Autoverkehr mit etwas über 10 % oder auch weniger Verkehrsanteil in dem Bereich von irgendeiner relevanz wäre. Ich finds bescheuert, wenn bei der FDP einziger Politikinhalt ist, anti-grün zu sein, genause wie's bescheuert ist, wenn die Grünen mal wieder anti-FDP als einzigen Beweggrund ihrer Politik haben....

  • ^^es wäre natürlich tragisch, wennn FastDreiProzent es schaffen würde, die Entwicklung dieser wirklich fürchterlichen Ecke erfolgreich zu verhindern.

  • hans.maulwurf
    Haben die Gelben in Stuggi weniger als 3% (ich weiß es nicht)?


    Was ist am Charlottenplatz?


    Was ist denn nun mit meinem schönen Kompromissvorschlag?
    (Wahrscheinlich liest hier ein Gemeinderat mit...)

  • ^^nein, tatsächlich derzeit 10.3%, siehe WIKI. Hab mich etwas vom Bundestrend verleiten lassen, ich bitte gnädigst um Vergebung.


    Das Trauerspiel am Charlottenplatz: Da Vinci. Ewiges Gezerre, hier etwas weg, da etwas dazu, und irgendwie das ganze doch nicht.


    Ein Kompromiss zu finden wird natürlich schwierig, da auf Grund des Mineralwasserschutzes die TG maximal zwei Untergeschosse haben kann, siehe STZ, gebe ich offen zu.
    Das die Ecke dem direkten Umfeld des Rathauses/Marktplatz, welches eh schon etwas speziell ist, unwürdig ist, sind wir wohl dann wohl eher einer Meinung.


    In meinen kühnsten Träumen fällt auch nicht nur der Großteil innerhalb der Eichstraße, sondern auch noch das drum rum, also zwischen Eberhard- und Eichstraße, siehe auch http://binged.it/15bhCK2


    Wie sieht es mit Zusatzkapazitäten beim Breuninger/Da Vinci aus? Das ist mir wiederum unbekannt.

  • Alsob der Autoverkehr mit etwas über 10 % oder auch weniger Verkehrsanteil in dem Bereich von irgendeiner relevanz wäre. Ich finds bescheuert, wenn bei der FDP einziger Politikinhalt ist, anti-grün zu sein, genause wie's bescheuert ist, wenn die Grünen mal wieder anti-FDP als einzigen Beweggrund ihrer Politik haben....


    Gegner-Bashing ist doch aktuell die Zukunft :) Vgl. Obama 2012. Meinst du ehrlich, das wird sich bessern ?

  • man kanns ja mal hoffen. Ansonsten hat sich Hahn damit gebrüstet, im A1 Quartier dichtere Bebauung verhindert zu haben. Armer Städtebau, armer ÖV, wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr.

  • http://www.stuttgarter-zeitung…03-9b32-206e94a93862.html


    nächster Akt im Possenspiel: Antrag von SPD/GRÜNE, die wegfallenden Stellplätze zu kompensieren (SPD: Reduktion der Gastrofläche, GRÜNE: Überprüfung der Auslastung der umliegenden Parkhäuser), CDU dadurch möglicherweise zum Umdenken bereit, FDP bleibt bei Blockadehaltung.


    Freie Wähler machen sich sorgen, das die Frauen die Wocheneinkäufe nicht nach Hause tragen können und das ja schließlich in den 50er Jahren festgestellt wurde, das Bedarf für eine Garage an dieser Ecke herrscht (deren Weltbild scheint auch noch aus den 50ern zu stammen).


    Hans Pfeifer (SPD) weißt darauf hin, dass das Projekt 2009 gemeinschaftlich "unter Jubelarien" beschlossen wurde und eine erneute Diskussion der Stadtrat möglicherweise nicht mehr als verlässlich wahrgenommen wird.


    Ablehnung der Neubaupläne kostet laut Stadtkämmerer Foll schlappe 1.2 Mio.

  • Die Stadt soll das Grundstück verkaufen und die Planung Menschen überlassen, die was davon verstehen. Mit der Gurkentruppe kann man doch nix anfangen.

  • Projekt steht nun - zum dritten Mal - auf der Kippe. Einziger Streitpunkt, die durch den Neubau wegfallenden 166 Parkplätze.
    Quelle: stz

  • Ohne Autohasser zu sein, kann man hier nur den Kopf schütteln, wenn der Ersatz dieses Schandflecks tatsächlich an ein paar Stellplätzen scheitert.

  • ...und das Zwickmühlchen wird noch verzwickelter: selbst bei Sanierung müssten für die Dauer von drei Weinfesten bzw. Weihnachtsmärkten zwei Parkdecks gesperrt werden. Der ADAC findet die Parkplätze übrigens ziemlich bescheiden (bzw. "benutzerunfreundlich"), wie eine Studie aus dem Jahr 2010 ergeben hat.


    Stellplatz-Rambo Kotz interessiert das natürlich alles wenig.

    http://www.stuttgarter-zeitung…9b-bee3-49f3173ddaa2.html


    „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann (Francis Picabia)“ liest man täglich zweimal sofern man mit der Bahn pendelt. Sollte der ein- oder andere mal drüber nachdenken.

  • Hallo,


    also diese rein ideologische Diskussion im Stadtrat ist mir total unverständlich. Ein Parkhaus gehört da hin, wo die Autofahrer gut hinkommen.Am derzeitigen Standort müssen die Autofahrer erst einmal über gefühlte 200 Fußgänger und Radfahrer stolpern, bevor sie auf ihrem Parkplatz stehen. Der richtige Standort ist am Altstadtring.


    Wenn es denn anders nicht durchsetzbar ist, soll man doch meinetwegen das Breuninger - Parkhaus um 166 Parkplätze vergrößern. Angesichts der Tatsache, dass am Gerber ohnehin ein neues Parkhaus im Bau ist, erschließt sich mir ohnehin nicht, wo die für die ganzen Parkhäuser benötigten Autofahrer denn herkommen sollen. Die Zufahrtstraßen sind doch ohnehin alle schon verstopft.


    Holger