ISS DOME und Umgebung

  • Theodorstraße: Möbelhäuser

    Die RP berichtete heute, dass Krieger einst drei Möbelhäuser an der Theodorstraße bauen wollte, jetzt nur noch zwei. Höffner soll drei Geschosse und ein Staffelgeschoss haben, der Discounter Sconto zwei Geschosse - insgesamt 59.000 Qm Verkaufsfläche auf 135.000 Qm Grund. Mit Rot bzw. Gelb-Orange werden die Fassaden sogar etwas Farbigkeit einbringen.


    Das verglaste Autohaus aus dem Jahr 2008 auf dem Gelände wird laut Artikel abgerissen - da träumt man schon wieder, dass die älteren Autohäuser in der Innenstadt Neubauten weichen könnten.

  • Bauhaus / Hochhaus-Traum (nicht meiner)

    Die RP schrieb heute, dass die Bezirksvertretung 6 morgen über den Bebauungsplan-Vorentwurf eines Marktes der Bauhaus-Kette auf einem 4 Ha großen Areal an der Theodorstraße beraten soll. Erst später im Artikel findet man die interessantere Meldung - auf einem Teil der Brachflächen sollen Büros entstehen, darunter ein 60 Meter hohes Hochhaus mit 15 Geschossen sowie zwei 7-Geschossige Bürobauten. Es klingt nicht so, als ob es einen Investor gäbe.


    Diesmal betätigt sich ein SPD-Lokalpolitiker mit zu-hoch-zu-hoch - immerhin steht ein ähnlich hohes Hotelhochhaus in der Nähe. Ehrlich muss man allerdings zugeben, dass die ÖV-Anbindung tragisch ist und erst mit der Strab-Linie auf schlecht aufgewertet wird (die Linie wird mW nicht mal die S-Bahn Unterrath erreichen).

  • Anbindung ISS-Dome

    ^ Der S-Bahnhof Düsseldorf Unterrath wird zwar leider nicht angebunden, aber zumindest der S-Bahnhof Düsseldorf Rath - RP-Online - leider wird auch nur die 701 verlängert und nicht die U71.
    Die beste Lösung wäre natürlich gewesen, die Strecke vom ISS-Dome gleich bis zur Unterrather Straße (Am Röttchen) zu verlängern, wo 705, 707 und 5 Buslinien halten und auf die Wendeschleife an der Usedomstraße zu verzichten.
    So hätte man neue Ringlinien schaffen können oder zumindest die Linien zum ISS-Dome verlängert - aber seien wir froh, wenn der ISS-Dome endlich überhaupt erreichbar ist! ;)

  • Theodorstraße: Möbelhäuser

    Die RP berichtete heute, dass die Krieger-Gruppe ein Möbelhaus mit 43.000 Qm Fläche bauen will - 10 Tsd. Qm weniger als in den bisherigen Planungen. Das Areal sei 130.000 Qm groß. In den Planungen müsse laut Artikel Ratingen eingebunden werden, wo es bereits ein Möbelhaus gebe.
    130 Mio. EUR Investition, der FNP müsste geändert werden, das einstige Autohaus Brüggemann sollte erhalten und umgewidmet werden.


    43 Tsd. Qm auf 130 Tsd. Qm Grund, das macht eine GFZ von gerade mal 0,33. Einst war vom Wohnen auf einem Teil des Areals die Rede - mindestens 15-20 Tsd. Qm Wohnfläche neben dem Möbelverkauf (gerne zum Teil auch darüber) könnte man mE schon schaffen - im sog. "bezahlbaren" Segment.


    Schaffrath will laut Artikel ebenfalls ein Möbelhaus bauen - zwei neue werden in Ratingen für unverträglich gehalten.

  • I-u

    Das Deal Magazin berichtete am 05.10 über das "Highlight-Projekt" I-u an der Theodorstraße mit einem 15-geschossigen Bürohochhaus und zwei 7-geschossigen Bauriegeln, die zweigeschossige Bereiche mit Eingängen, Foyers usw. verbinden werden. Insgesamt sind 27.000 Qm BGF geplant.


    Genaue Pläne mit Visualisierungen konnte ich hier ergoogeln - so ein Highlight ist es auch wieder nicht, aber zumindest besser als Baumärkte und Autohändler.

  • Theodorstraße: Möbel Höffner

    Die WZ berichtete gestern, dass die CDU und die SPD im Planungsausschuss für die Genehmigung des Baus des Möbelhauses Höffner (43 Tsd. Qm) und des Möbelfachmarkts Sconto (6845 Qm) gestimmt haben - die Grünen und die FDP waren dagegen. Auf ein drittes Möbelhaus am Ort wurde verzichtet. Der Artikel enthält ein Luftbild mit einer Visualisierung.

  • Theodorstraße

    Die RP berichtete heute, dass auf dem Gelände zwar auf den Mitnahmemarkt Sconto verzichtet wird, dafür soll ein Logistikzentrum entstehen. Die Begründung laut Artikel, die Leute schauen sich die Möbel an und holen sie im Zentrum ab.


    Dem Zentrum soll das Autohaus Brüggemann weichen, also die Geländeausnutzung dürfte nicht schlechter sein als jetzt. Dennoch Schade um die Strab-Verlängerung - ideal wäre, könnten z.B. über einem Teil der Verkaufsflächen Sozialwohnungen entstehen. Parkplätze im TG und/oder auf dem Dach um Grund zu sparen wären auch nicht verkehrt.

  • ^ Ist ja mal wieder eine Super-Idee von dir, Wohnungen neben einem Logistik-Zentrum zu fordern, wo Tag und Nacht LKW-Lieferung- und Ladeverkehr stattfindet! :nono:

  • @Logistikzentrum (Möbelhaus Höffner)

    ^ Wie ich der heutigen RP entnehmen kann, das Logistikzentrum ist erst mal umstritten - u.a. wegen des LKW-Verkehrs. Außerdem wird die Optik des 44 Meter hohen Lagerbaus angesprochen, doch für ein Gewerbegebiet finde ich sie nicht tragisch - im Artikel gibt es eine Visualisierung.


    Sollte das Logistikzentrum entfallen, wie die Lokalpolitiker es laut Artikel gerne hätten, wären Wohnbauten bis 44 Meter Höhe über den Verkaufsflächen eine Option? Sehr, sehr alte Leute erinnern sich vielleicht, dass es mal erste Planungen mit Hochhäusern über 100 Meter für das Areal gab. Für Bürobauten liegt es zu weit abseits und zu schlecht angeschlossen, doch für Wohnungen wäre die eine Strab-Linie gerade richtig.


    Frau Zuschke wird im Artikel zitiert, man habe für das Gelände "ein Stück Stadt mit Aufenthaltsqualität" angestrebt - ein Stück Stadt ohne Wohnungen? So etwas bringt im Medienhafen Ärger genug - im Zweifelsfall ist die Urbanität des Quartiers wichtiger als ein Lager für den Herrn Krieger.

  • ... Sehr, sehr alte Leute erinnern sich vielleicht, dass es mal erste Planungen mit Hochhäusern über 100 Meter für das Areal gab.


    Ja, ich erinnere mich, ich weiß auch noch, dass London vor 200 Jahren weltweit das größte Drecksloch war. :D

  • Report-D zum Lager

    Ich ergoogelte noch diesen Bericht von Report-D - die CDU sei über die Planänderung mit dem Lager geschockt, da sie bislang den Herrn Krieger gegen die FDP und die Grünen unterstützte, um über die Planänderung aus der Zeitung zu erfahren.


    Hr. Krieger liefere laut Bericht keine Zahlen über die Mitarbeiteranzahl und die der LKW-Fahrten - mal ist über 10 Fahrten pro Tag in Köln die Rede, dann stellt sich aber heraus, dass es weit mehr sind.


    Auf jeden Fall wäre ein neues Planverfahren fällig.


    ----


    Mein Senf: Die Lage ist doch kaum schlechter als in Gerresheim, wo Bauland für astronomisches Geld vermarktet wurde. Falls Hr. Krieger sich ganz zurückziehen sollte, sollte man halt eine Wohnsiedlung ähnlich wie in Gerresheim planen - notwendiger für die Stadt als ein Möbelhaus. An Gewerbeansiedlungen mangelt es in Düsseldorf nicht so, dass man alles zu jeder Bedingung nehmen müsste.
    Ich hoffe nur, dass die Distanz zum Flughafen groß genug ist, dass keine Beschwerden wegen Lärm usw. kommen - die Entfernung zum DUS ist ähnlich wie nördlich der Westfalenstraße in Rath, wo man gar mit Wohnhochhäusern nachverdichten wollte.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^ Darüber, wer wie stark geschockt ist, sind sich die Zeitungen anscheinend nicht einig, egal - klar ist nur, dass sich Krieger mit der Art der Präsentation nicht unbedingt einen Gefallen getan hat!
    Die Ideen an sich und auch die Visualisierung gefällt mir, wo, wenn nicht direkt an der Autobahn, macht es Sinn, ein Logistikzentrum zu bauen, zumal die Flächen ausgewiesene Gewerbeflächen sind.


    Sollte das Logistikzentrum entfallen, wie die Lokalpolitiker es laut Artikel gerne hätten, wären Wohnbauten bis 44 Meter Höhe über den Verkaufsflächen eine Option?


    Nein, durch die A52 + A44 viel zu lauf (einfach mal die Lärmkarten ansehen!).


    Für Bürobauten liegt es zu weit abseits und zu schlecht angeschlossen, doch für Wohnungen wäre die eine Strab-Linie gerade richtig.


    Wo ist denn da die Logik? :confused:
    Wenn ich irgendwo nicht gut genug hin komme, komme ich auch nicht gut da weg und in beiden Fällen wird dann die Wahrscheinlichkeit höher, das Auto zu benutzen.
    Warum soll die Fläche deiner Meinung auf einmal denn nicht mehr gut genug für Büros sein? Vor einer Weile warst du hier noch kantschig, weil es dir nicht genug Bürofläche war, die dort entsteht! :D


    Frau Zuschke wird im Artikel zitiert, man habe für das Gelände "ein Stück Stadt mit Aufenthaltsqualität" angestrebt - ein Stück Stadt ohne Wohnungen?


    Auch in den Ursprungsplänen waren die Wohnungen nicht auf diesem Gelände angedacht, sondern daneben, rechts (östlich) der Straße "Am Hülserhof" im Bereich an der Straße "Zum Gut Heiligendonk" - aus Lärmschutzgründen stark höhenbegrenzt und von Gewerbe und Büros als Schutz umgeben.


    Was es für "Ärger" im Medienhafen wegen fehlender Wohnungen geben soll, ist mir nicht bekannt. :confused:


    Die Lage ist doch kaum schlechter als in Gerresheim, wo Bauland für astronomisches Geld vermarktet wurde.


    Vergessen, "Ironie" dabei schreiben oder wirklich ernst gemeint?


    Falls Hr. Krieger sich ganz zurückziehen sollte


    Dann baut da halt Schaffrath oder Bauhaus....

  • Wenn ich irgendwo nicht gut genug hin komme, komme ich auch nicht gut da weg..


    Am Anfang des Pendelweges will ich zum nächsten regionalen ÖV-Knoten, zum Bahnhof - da reicht eine Richtung. Am Ende des Weges kommen Leute aus verschiedenen Richtungen an.


    Als vor 10-15 Jahren Entwürfe mit drei Türmen über 100 Meter kursierten und die Straßenbahn-Verlängerung nicht mal geplant war, fand ich es mächtig übertrieben. Später kam die Realität großflächiger Betriebe wie Autohändler. Inzwischen ist die Strab-Linie da und die Zeit für etwas dichtere Nutzung reif.


    Es gibt viele Wohnsiedlungen neben den Autobahnen A52 / A44 - da baut man Lärmschutzwände. Die Bauten weiter westlich sollten bereits stark abschirmen.


    Es wurde viel darüber diskutiert, wie städtebaulich krüppelhaft die Lage im Medienhafen mit viel Gewerbe, aber ohne Wohnungen ist - alles müsste hier im Unterforum auffindbar sein. Hier stelle ich mir ein Landmark-Wohnhochhaus um 40-45 Meter vor, am besten an der südöstlichen Ecke des Areals. Sonst 6-7 Geschosse, die sind in NRW neulich förderwürdig. An der Theodorstraße im EG einen Supermarkt und andere Läden, eine KiTa, Kleingewerbe.

  • Am Anfang des Pendelweges will ich zum nächsten regionalen ÖV-Knoten, zum Bahnhof - da reicht eine Richtung. Am Ende des Weges kommen Leute aus verschiedenen Richtungen an.


    Und zum Feierabend ist es dann genau umgekehrt!
    Deswegen ist es also unlogisch, einen Unterschied bezüglich des Weges und der Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen und Wohnorten zu machen.


    Als vor 10-15 Jahren Entwürfe mit drei Türmen über 100 Meter kursierten und die Straßenbahn-Verlängerung nicht mal geplant war, fand ich es mächtig übertrieben. Später kam die Realität großflächiger Betriebe wie Autohändler. Inzwischen ist die Strab-Linie da und die Zeit für etwas dichtere Nutzung reif.


    Spielst du jetzt "Fähnlein im Wind"?
    Damals Büros nicht ok, in deinem von mir verlinkten Beitrag von 2015 viel zu wenig Büros und jetzt wieder keine Büros? :nono:



    Es gibt viele Wohnsiedlungen neben den Autobahnen A52 / A44 - da baut man Lärmschutzwände.


    Das Höffner-Gelände liegt aber zwischen den beiden Autobahnen und nicht daneben!
    Und Lärmschutzwände können nicht so hoch sein, dass sie den Lärm in den oberen Etage abschirmen können.


    Die Bauten weiter westlich sollten bereits stark abschirmen.


    Diese Bauten sind doch für Höffner abgerissen worden - zeigt doch auch die Visualisierung! :lach:


    Es wurde viel darüber diskutiert, wie städtebaulich krüppelhaft die Lage im Medienhafen mit viel Gewerbe, aber ohne Wohnungen ist - alles müsste hier im Unterforum auffindbar sein.


    Dann finde mal bitteschön die Stelle, wo steht, dass es Ärger wegen fehlender Wohnungen gegeben hat - es gab nur Ärger wegen zu viel Wohnungen, als die Stadt noch die Idee hatte, diese mehr in den Hafen reinwachsen zu lassen.

  • Theo 105 u.a.

    ^ Zum Feierabend gilt es in die umgekehrte Richtung - ich will vom ÖV-Knoten nach Hause. Dass die Straßenbahn, die ich stets dafür nutze, ein paar Haltestellen weiter die Endhaltestelle hat, hat mich nie gestört.


    Dass die auf Google Map noch gezeigten Bauten inzwischen weg sind, ist mir heute vor Ort aufgefallen. In einem Buch fand ich mal ein Beispiel aus Großbritannien - entlang einer Autobahn wurde ein langer gebogener Bauriegel mit lediglich Treppenhäusern, Küchen und Bädern zur Autobahn hin errichtet. Der Bau schirmte den Rest der Siedlung vom Lärm ab.
    Es gibt aber bereits einen Präzedenzfall für etwas mehr Höhe - das Hotel-Hochhaus:



    Zum Vergleich ein Blick von der Höhe der Autobahnauffahrt Richtung Westen - gleich hinter dem Bürobau gibt es eine Wohnsiedlung. Von der Autobahn habe ich dort nichts gehört - ganz wenig sogar an der Stelle, von der ich das Foto machte:



    Laut Medienberichten wollte die Stadtverwaltung das Brügemann-Autohaus erhalten - was daran so wertvoll sein sollte, werde ich nicht verstehen. Leicht kann man einen interessanteren Folgebau entwerfen. Es fällt aber auf, dass man einen Hochpunkt gerade dort vergessen kann - die Starkstromleitung wird über dem Autohaus geführt:



    Praktisch gegenüber wird das Bürogebäude Theo 105 errichtet - die Architektur mit Rundungen dürfte nicht schlechter wirken als die des Autohauses, so einfach geht das:





    Dazu ein paar Blicke auf die Baustelle, wo man unter dem Schnee ein wenig von den Fundamenten sieht:



    Irgendwie habe ich am Ende der verlängerten Linie 701 ein Wartehäuschen mit spektakulärer Architektur erwartet - diese Erwartungshaltung wurde enttäuscht:



    ----


    Über die Vorteile der Funktionsmischung wurde an so vielen Stellen reichlich viel geschrieben. Vielleicht hat sonst noch jemand eine Meinung, ob weitere Nutzungen hier im Quartier angesagt wären? Immerhin gibt es keine störende Industrie mehr, lauter Bürobauten. Der Boden kann nicht verseuchter sein als in Gerresheim.

  • ^ Zum Feierabend gilt es in die umgekehrte Richtung - ich will vom ÖV-Knoten nach Hause. Dass die Straßenbahn, die ich stets dafür nutze, ein paar Haltestellen weiter die Endhaltestelle hat, hat mich nie gestört.


    Ok, ich verstehe, dass weitere Diskussionen keinen Sinn machen, da du das Kernproblem nicht erkennen oder verstehen willst! :nono:


    Dass die auf Google Map noch gezeigten Bauten inzwischen weg sind, ist mir heute vor Ort aufgefallen.


    Schön, dass du meine Aussage bestätigst.


    In einem Buch fand ich mal ein Beispiel aus Großbritannien - entlang einer Autobahn wurde ein langer gebogener Bauriegel mit lediglich Treppenhäusern, Küchen und Bädern zur Autobahn hin errichtet. Der Bau schirmte den Rest der Siedlung vom Lärm ab.
    Es gibt aber bereits einen Präzedenzfall für etwas mehr Höhe - das Hotel-Hochhaus:


    Das Problem hier ist aber, dass der Lärm von 2 Seiten kommt, denn die Autobahnen A52 und A40 umschließen der Bereich praktisch.


    Zum Vergleich ein Blick von der Höhe der Autobahnauffahrt Richtung Westen - gleich hinter dem Bürobau gibt es eine Wohnsiedlung. Von der Autobahn habe ich dort nichts gehört - ganz wenig sogar an der Stelle, von der ich das Foto machte:


    Ob man sein eigenes Hörvermögen und das persönliche Empfinden von Lärm als seriösen Maßstab dafür nehmen kann, bezweifele ich doch sehr - ich würde mir auf dieser Basis alleine kein Urteil erlauben, da vertraue ich schon eher den Lärmkarten....


    Laut Medienberichten wollte die Stadtverwaltung das Brügemann-Autohaus erhalten - was daran so wertvoll sein sollte, werde ich nicht verstehen. Leicht kann man einen interessanteren Folgebau entwerfen. Es fällt aber auf, dass man einen Hochpunkt gerade dort vergessen kann - die Starkstromleitung wird über dem Autohaus geführt:


    Warum soll man ein Gebäude einfach abreissen, wenn man es nutzen kann? Nur weil es mal ein Autohaus war? Geplant war, darin die Höffner-Edelmarken zu präsentieren.


    Jetzt hat Krieger eben sein Konzept geändert und möche nur noch den "normalen" Höffner ohne Sconto-Mitnahme-Markt und Edelmarkenhaus, aber dafür mit Hochregallager bauen.


    Dazu passend dieser RP-Online-Artikel von gestern, laut dem sich Krieger wohl offen dafür gezeigt hat, die Planungen von Möbelhaus und Hochregallager zu trennen.
    Die Bezirkspolitiker


    Auf der Visualisierung im Artikel kann man auch gut erkennen, dass auf dem Gelände des Autohaus Brüggemann eine Grünfläche entstehen soll, die auch notwendig wird, wenn das Hochregallager gebaut werden sollte, da für dieses ein anderer Grünanteil entfällt.


    Irgendwie habe ich am Ende der verlängerten Linie 701 ein Wartehäuschen mit spektakulärer Architektur erwartet - diese Erwartungshaltung wurde enttäuscht:


    Komische Erwartungshaltung, was führte dich zu der irrigen Annahme?
    Ich hätte da aber normale Wetterschutzhäuschen erwartet - kommt ja vielleicht noch, man sieht auf dem Foto ja einen Bauzaun und hinter eine Baustellenabsperrung. ;)


    Über die Vorteile der Funktionsmischung wurde an so vielen Stellen reichlich viel geschrieben. Vielleicht hat sonst noch jemand eine Meinung, ob weitere Nutzungen hier im Quartier angesagt wären? Immerhin gibt es keine störende Industrie mehr, lauter Bürobauten. Der Boden kann nicht verseuchter sein als in Gerresheim.


    Vielleicht sollte man einfach nur akzeptieren, dass es auch Gewerbegebiete geben muss und man auch nicht immer Wohnbebauungen mit reinquetschen muss.
    Gerade hier finde ich alleine schon aus Lärmschutzgründen ein reines Gewerbegebiet angemessen, zumal der Bebauungsplan das so vorsieht.

  • Möbelhaus Höffner

    Die RP schrieb heute über die Diskussionen im Planungsausschuss, wo die Politiker die zahlreichen Planänderungen mit Unverständnis aufnehmen. Der FDP-Fraktionschef Manfred Neuenhaus bezweifelt, dass Krieger überhaupt etwas bauen wird. Zu den Optionen, die Fr. Zuschke vorstellte, gehöre die Rückkehr zur einst geplanten Gewerbegebiet-Variante. Und wenn das - warum ohne mehr Dichte/Urbanität bzw. Funktionsmischung? Ich erinnere mich vage, dass sogar eine der Möbelketten mal Wohnraum neben dem Verkauf versprach.


    Warum soll man ein Gebäude einfach abreissen, wenn man es nutzen kann? ... Geplant war, darin die Höffner-Edelmarken zu präsentieren.


    Die Edelmarken sind längst vom Tisch, das hat Krieger selbst gestrichen. Den Bau kann man höchstens für den Verkauf großer Gegenstände nutzen - bereits als Supermarkt vermutlich nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^ Worin liegt eigentlich der Sinn, einen Satz aus dem Kontext zu reissen und dann sinngemäß das dazu zu schreiben (das Höffner das Brüggemann-Haus nicht nutzen will), was ja bereits im Resttext steht? :confused:


    Das das Brüggemann-Haus abgerissen werden soll, ist es jetzt auch egal, was man damit machen könnte.


    Zur "vagen Erinnerung" habe ich bereits ein paar Beiträge voher geschrieben, dass die in den ersten Planungen angedachten Wohnungen nicht auf diesem Grundstück geplant waren....

  • Theodorstraße 90 - 130 - Neubau Möbel Höffner

    Der Pressedienst der Stadt Düsseldorf schreibt heute in seinem Newsletter:

    Die ursprüngliche Planung zum Möbelstandort Höffner an der Theodorstraße wird umgesetzt


    Baubginn soll bereits im Herbst 2018 sein!

  • @Möbel Höffner / Theo 105

    ^ Die ursprüngliche Planung, also ohne des Lagers mit dem kräftigen LKW-Verkehr. Da kürzlich dieser Verkehr als ein Argument gegen Wohnbebauung diente, könnte man jetzt erst recht zur Idee zurückkehren.


    Wenn das Areal an der Theodorstraße von Verkehrsadern umschlossen ist - dieses Areal östlich von der Straße Am Hülserhof wird im Westen von Möbel Höffner abgeschirrmt, im Norden/Osten vom Hotelhochhaus, von einem Gartencenter sowie von der Halle der Dachser Logistik. Ein heutiger Blick aufs Gelände von der Straßenkreuzung Theodorstraße:



    Auf der Baustelle von Theo 105 kann man inzwischen recht viel von den Fundamenten sehen:





    Dazu noch ein Blick als Thumb:



    Der Bereich zum Aussteigen der Strab-Endhaltestelle neben ISS Dome. Dort wird noch ein kleiner Pavillon mit Gambionwänden fertiggestellt - vermutlich mit Technik für die Straßenbahn und einem Fahrer-WC: