Spam 21: Der frei nach Google-Übersetzer-Thread

  • Entweder man investiert in den Schienenverkehr, und damit in die Infrastruktur, oder man macht Projekte wie S21. Beides zusammen geht finanziell nicht, das gilt für die Schweiz, wie für Deutschland. Die Entscheidung ist aber in beiden Ländern offensichtlich anders ausgefallen.


    Klar doch, bei S21 wird kein Meter Schiene verlegt....

  • Verschoben.


    Mein grundsätzlicher Zweifel gegenüber S21 ist zwar in den vergangenen Monaten um keinen Deut kleiner geworden. Seit der Volksabstimmung halte aber auch ich jegliche Protestmaßnahmen für sinnlos, ja in der Montag für Montag durchgeführten Form sogar für kontraproduktiv – und ich weiß, dass dies sehr viele um Sachlichkeit bemühte Projekt-Skeptiker und -Kritiker in meinem Bekanntenkreis ähnlich sehen.


    Inwiefern viele Befürchtungen und Schreckensszenarien der Gegner haltlos sind oder nicht, werden der weitere Bauablauf, die Kostenentwicklung usw. zeigen. Hoffen wir, dass die Beweisführung in manchen strittigen Punkten nicht irgendwann nach einigen Jahrzehnten in schrecklicher Weise durch ein aus heiterem Himmel wegsackendes Haus am Ameisenberghügel oder einen verheerenden Brand im Tiefbahnhof erfolgt. Was wiederum den eigentlichen (oder zumindest vorgeblichen) Zweck des Ganzen angeht – nämlich den verkehrlichen Mehrwert, den hier manche in güldenen Farben ausmalen -, wird leider erst der Realbetrieb verlässlich belegen, in welchem Maße alles wirklich ausreichend und zukunftsfähig dimensioniert ist; Zweifel bleiben... (...hoffentlich erlaubt.)


    Zum Glück bin ich jemandem wie dir der hier im Forum die Meinungs und Deutungshoheit für sich beansprucht und dies auch ab und zu als Moderator nach seinem Dünken auslebt keine Rechenschaft schuldig. Vielleicht solltest du mal in dich gehen und überlegen ob du als Moderator geeignet bist, wenn du Forumsteilnehmer beleidigst.


    Bei allem ehrlichen Respekt für deine Unermüdlichkeit, Ohlsen: In Anbetracht der einschlägig bekannten Verhältnisse grade hier im DAF-Regionalbereich noch über das Für und Wider von S21 diskutieren zu wollen, entspricht in seiner Sinnhaftigkeit ungefähr der Erwartung, im Fachforum des Fleischereihandwerks eine angemessene Plattform für den ernsthaften Austausch bezüglich möglicher Vorteile des Vegetarismus zu finden.


    Ich versuche mich immer öfter in Gelassenheit zu üben, wenn mal wieder ein Hund das anbellt, was mir bloß ein Schatten zu sein scheint, und halte es da als alte Japanologin:D lieber mit folgenden Sprichworten:


    Kagami o mite mono o ie!


    aber auch:


    Saru mo ki kara ochiru!

  • Verschoben wg. sprachlichen Unvermögens sich klar und ohne sinnfreie Umschweife auf unbeholfene Modbeleidigung auszudrücken.


    Jobticket von King Boris in Tübingen floppt voll. Wieder im Namen der Autoverteufelung sinnlos wertvolle Steuern verprasst und die Grünen werden uns wieder einmal trotzig erklären, dass die verantwortungslosen Bürger die Doofen sind.


    In Stuggi wird das gleiche passieren.


    Quelle: StZ-Online
    http://m.stuttgarter-zeitung.d…58-b795-4c189a4ebb06.html


    Dass es zu den vornehmlichsten Aufgaben jedes souveränen Forenmoderators gehören sollte, im Schutze der Anonymität persönliche Animositäten und die forengängigen Klischees zu pflegen, wird niemand ernsthaft in Zweifel ziehen wollen. Insofern ist’s nur konsequent, auf einen gesetzten Schlüsselreiz – hier die Artikelüberschrift: „Jobticket verfehlt seine Wirkung“ – stets die alsbaldige, reflexhaft-vorhersehbare Reaktion folgen zu lassen. Wenngleich ich im Rahmen dieses Forums mittlerweile meist davon absehe, störend in diesen stimulus-response-Zyklus einzugreifen, stellen sich mir im konkreten Fall doch ein paar Fragen, die überwiegend dem eigenen Verständnis dienen sollen:


    1.) Ist es generell als autoverteufelndes Sakrileg zu werten, wenn man mittels steuerlicher Anreize (im konkreten Fall 1,05 Millionen Euro pro Jahr) versucht, Menschen zum Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr zu bewegen, statt dieses Geld einfach naheliegenderweise in ein paar zusätzliche Parkflächen (überflüssige Grünbereiche dafür sind ja grade im Umfeld größerer Städte meist üppig vorhanden) zu investieren?


    2.) Rechtfertigt entsprechend die Tatsache, dass seit Einführung diesen Februar 500 Neunutzer hinzugekommen sind und 44 (eine andere Quelle nennt sogar 70!) davon einen Parkplatz zurückgegeben haben, den Schluss, das Jobticket sei ein völliger Flopp? Warum’s bisher nicht mehr geworden sind, erklärt Wagahais verlinkter Artikel ja recht naheliegend mit in Randzeiten (in denen Klinikpersonal nun mal häufig arbeiten muss) teils nicht so günstigen Verkehrsverbindungen. Nur nebenbei: An anderer Stelle ist zu lesen, das Uniklinik-Jobticket sei insbesondere vom (mutmaßlich durch radikal autofeindliche Zellen unterwanderten) Personalrat vorangetrieben worden.


    http://www.reutlinger-wochenbl…1a-8321-936375462559.html


    http://www.zak.de/artikel/details/214574


    Vernachlässigen wir, dem Beispiel unseres geschätzten Forenkaters folgend, einfach mal die Tatsache, dass sich das Jobticket anscheinend auch bei den Mitarbeitern von Tübinger Uni und Stadtverwaltung großer Beliebtheit erfreut und blicken stattdessen kurz in die Landeshauptstadt, wo sich – Wagahai muss es ja wissen – zum Verdruss aller rechtschaffenen Automobilisten ein vergleichbares Fiasko anbahnt:
    Dürftige 7100 Jobticketnutzer bislang, die besser unsere schönen Ein- und Ausfallstraßen beleben würden und lächerliche 110 Firmen, die sich für eine Teilnahme am Projekt interessieren – tja, das trägt in der Tat wieder mal alle Züge einer von den Rathauslosern aus Schikanegründen ausgeheckten, vorhersehbar zum Scheitern verurteilten dirigistischen Zwangsmaßnahme…


    http://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/532957?

  • Kann sein... ;)


    Es kommt doch dicker: S21-Gegner werfen laut Polizei unter "Luegenpack"-Sprechchören mit Eiern und Beuteln, gefüllt mit "Gülle und Urin". Platzverweise.


    Quelle: StN 11.07.14


    Ist ja allseits bekannt das im Alter und bei geistiger Verwirrung wieder die anale Phase einsetzt

  • Ohlsen? :confused:


    +


    Kann sein... ;)


    regent du scheinst in foren tatsächlich falsch aufgehoben zu sein, wagahai wie wärs nimmst du deine moderatorfunktion eigentlich ernst oder wie hältst du das mit der netiquette? scheinbar muss man sich hier beleidigen lassen. das spricht leider bände über die befürworter.
    Du verhältst dich leider nicht wie ein moderator da du eigenmächtig dir missliebige beiträge wie z.B. den von Carina unlängst verschiebst, bei beleidigungen, und wortwahl auf dem niveau von grundschülern aber nicht eingreifst. Ich bin dann hier mal weg.


    hier mal als verweis die richtlinien des DAF


    ich würde behaupten regents beitrag widerspricht den punkten 1. 2. 3. und 6.


    http://www.deutsches-architektur-forum.de

  • Im austeilen bist du ein ganz Großer, im einstecken weniger. Wer mutwillig Falschinformationen verbreitet und andere diffamiert sollte meiner Meinung nach auch einen ironischen Seitenhieb verkraften können – da hab ich dich wohl überschätzt

  • Im austeilen bist du ein ganz Großer, im einstecken weniger. Wer mutwillig Falschinformationen verbreitet und andere diffamiert sollte meiner Meinung nach auch einen ironischen Seitenhieb verkraften können – da hab ich dich wohl überschätzt


    falschinformationen wo? und diffamieren anderer wo? ich bin glaub nur von dir beleidigt worden (im übrigen grad schon wieder), wie gesagt das widerspricht den richtlinien dieses forums wird aber leider nicht moderiert. eine gewisse kinderstube sollte man hier erwarten können. ironie ist ne tolle sache aber wenn sie nur zur provokation verwendet wird dann hat das m.M nach nichts mit Ironie zu tun. ich bezweifel dass ich hier jemals einen post mit dem alleinigen zweck gemacht hätte ein forumsmitglied direkt zu beleidigen oder lächerlich zu machen so wie du. was dein post also in nem architektur forum verloren hat, kannst wohl nur du selbst beantworten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ohlsen ()

  • Verschoben von "Straßenbau".


    Wenn ein Tour de France-Sieger dabei rausspringt, hat die Stadt alles richtig gemacht.

  • Dürftige 7100 Jobticketnutzer bislang, die besser unsere schönen Ein- und Ausfallstraßen beleben würden und lächerliche 110 Firmen, die sich für eine Teilnahme am Projekt interessieren – tja, das trägt in der Tat wieder mal alle Züge einer von den Rathauslosern aus Schikanegründen ausgeheckten, vorhersehbar zum Scheitern verurteilten dirigistischen Zwangsmaßnahme…


    Aus Neugier habe ich ein wenig gegoogelt, wie es denn beim Jobticket und der BW-Autoindustrie aussieht - etwa der größten Firma Daimler-Benz. Dabei fand ich diesen Artikel vom Jahresanfang aus Mannheim (genauso in BW wie Stuttgart und Tübingen), wo ein OB Christian Specht lieber Jobtickets für die Benz-Angestellten als ein neues Benz-Werksparkhaus hätte - bisher gibt es diese Jobtickets nur für die Azubis. Demnach kommt Herr Specht gar nicht von den Grünen, sondern von der CDU - und will laut Artikel generell das Einführen der Jobtickets in größeren Unternehmen erreichen.

  • Herr Specht ist in Mannheim zwar nicht Oberbürgermeister, sondern - angesichts solcher Äußerungen glücklicherweise - nur Erster Bürgermeister. Es bestürzt einen aber gleichwohl, solch fanatische Autoverteufelung und ideologisch motivierte Steuerverschwendung selbst bei einem Vertreter einer eigentlich so rechtschaffenen Partei anzutreffen. Mein sprachliches Unvermögen und meine Unbeholfenheit lassen mich um Worte ringen: ÖPNV-Jobtickets für Angehörige eines namhaften Automobilherstellers – geht’s noch?


    Das ganze kann natürlich – wie Wagahai uns bereits am Beispiel von Tübingen und Stuttgart eindrucksvoll und schlüssig aufgezeigt hat – nur zu einem Mega-Flop werden.:D

  • Vielleicht sollten wir abstimmen, ob wir langsam einen Unterspamthread brauchen.


    Dummheit ist ja häufig parteiübergreifend.

  • also wenn rund rum einem alle dumm vorkommen ist man entweder auf der falschen Demo gelandet oder es finden gesellschaftliche Verwerfungen statt welche das Feind- und Weltbild bröckeln lassen...;)

  • Nicht alles ist dumm, nur vieles. Mein Feindbild betrifft die Dummheit, nicht irgendeine Partei oder sonstwas. Immer diese Stereotype, und das auch noch von Dir, geschätzter hans.maulwurf, verwundert ;)