Fuß-/Radlbrücke E.-Mann-Str. /P.-Loewenfeld-Str. [fertiggestellt 2020]

  • Wenn ich nur wüsste,wie man photos hier Uploaden kann, könnte ich von meinem Fenster (5. Stock) über die Gleise meine Bilder hier mitteilen.

  • Wenn ich nur wüsste,wie man photos hier Uploaden kann, könnte ich von meinem Fenster (5. Stock) über die Gleise meine Bilder hier mitteilen.


    Da kann ich auch nicht helfen - ich hab meine Bilder auf meinen Webspace hochgeladen und dann hier nur die URL angegeben.



    Mod.: Hier findet Ihr die Anleitung zu Einbinden von Fotos: http://www.deutsches-architekt…sting#faq_vb3_attachments Bitte vergesst nicht, immer die Bildquelle (z.B. "Bild von mir") anzugeben. Viele Grüße, iconic.

  • Kann es sein, dass die Brücke ziemlich massiv wirkt? ich hatte mir so eine Fußgängerbrücke irgendwie filigraner vorgestellt. So versperrt sie ja richtiggehend die Sicht auf die Innenstadt von der Donnersbergerbrücke aus....:confused:

  • Vor lauter Wahn, hier exklusiven Firmen im Arnulfpark ein Top Umfeld zu bieten, hat man die Wirkung im Stadtraum und vor allem die Prüfung der städtebaulichen Sinnhaftigkeit komplett übergangen. Einfach nur grotten-sinnlos dieser Übergang! Autos weg von der Hackerbrücke und man hätte kostenfrei eine perfekte und absolut ausreichende Verbindung für Rad und Fußgänger. Beim S-Bahnhof Donnersberger Brücke hätte eine Anbindung des Ostendes des Bahnsteiges nach Norden vollkommen gereicht.

  • ^
    ^


    Naja, was heißt schon massiv? Schau dir mal 270m lange Brücken über Flüsse, Gleise in echten Metropolen an. In München wirkt die Brücke nur deshalb etwas massiv, da das dahinter liegende, münchner "Manhatten" aus lauter 30-35m Stumpen besteht.


    Wäre der Arnulfpark mit Gebäuden von 60-90m gebaut worden, würde die Brücke natürlich deutlich filigraner wirken :)


    Der Sinn oder Unsinn dieser Brücke, ist nochmals ein ganz anderes Thema...


    Fußgängerbrücke in FFM:


    http://frankwolf-fotografie.de…016/03/holbeinsteg_k2.jpg


    https://killerwal.com/wp-conte…oads/2013/12/IMG_0204.jpg

  • Als momentan betroffener Anwohner auf der Nordseite sehe ich das natürlich anders. Der Umweg über Hackerbrücke und/oder Donnersbergerbrücke um auf die Südseite der Gleise zu kommen, ist sehr umständlich. Unabhängig davon fehlen Radlspuren auf der Hackerbrücke, und auf der Donnersbergerbrücke steht nach wie vor viel zu wenig Platz für Radler und Fußgänger zur Verfügung, sodass den Fußgängern die Radler oft gefährlich in die Quere kommen. Außerdem gibt es auch südlich der Gleise nicht nur Anwohner, sondern auch Unternehmen, die vom direkten Zugang zum S-Bahnhof profitieren werden :) Ich bin mir sicher, dass die Brücke stark frequentiert werden wird, zudem wird sie auch den Arnufpark aufwerten und mehr in den Mittelpunkt stellen.

  • Isek:


    Ich bin da ganz bei Iconic und kann die von dir erklärte Sinnlosigkeit des Projekts nicht recht nachvollziehen. Es wird ja wohl Untersuchungen gegeben haben, inwiefern eine Brücke bzgl. der zu erwartenden Frequenz sinnvoll ist. Dagegen sind Aussagen wie "hätte vollkommen gereicht" eher deine allein persönliche Einschätzung ;). Die Leute von Süden müssten sonst weiterhin über die Donnersberger zur S-Bahn.


    Bzgl. Massivität: Die Aussicht lässt sich doch von der autofreien Brücke künftig viel schöner genießen :).

  • Ja, Isek, wir wissen, daß Du den Arnulfsteg für unsinnig hältst. Das brauchst Du nicht ständig bei jeder sich bietenden oder auch nicht bietenden Gelegenheit wiederholen.

  • Ich fibde, wer den neuen Steg zu massiv findet, müsste jeden Tag für den Abriss der ungleich massiveren Donnersberger Brücke demonstrieren.

  • Nicht der Steg ist zu massiv. Die armselige Bebauung des Arnulfparks finde ich auch in mittleren Städten, wie Mannheim, Dortmund, etc.! Für München absolut lächerlich.
    Das Ganze dann auch noch in der TZ mit dem Titel "Manhatten in München" zu betiteln, ist ein Spott sondersgleichen!


    Komplette Fehlplanung des gesamten Geländes! Steg Hin oder Her! Der Arnulfpark zeigt München mal wieder von seiner provinziellsten Seite.

  • ^


    Wieso liest du denn auch die TZ? Da weiß ich hinterher weniger als vorher :D


    Die Mercedes Niederlassung gefällt mir sehr gut, ebenso das Nove und das PWC-Gebäude. Kontor-Haus und Meyer-Squibb gehen auch in Ordnung. Die Wohn- und Hotelgebäude nördlich des Parks sind dagegen für diese Lage zu klein. Auch fehlen Geschäfte im Viertel und dem Park hunderte Bäume.
    Irgendwann werden aber auch dort wieder Neuentwicklungen möglich sein und die Verfehlungen der frühen 2000er hoffentlich in Vergessenheit geraten (so, wie zumindest bei mir die jahrelangen Eindrücke der damaligen Brachflächen schon fast vergessen sind). Hätte es das "Urbane Gebiet" schon damals gegeben, wer weiß, ob dort heute nicht eine Art große Macherei oder zweites Werksviertel stehen würde.

  • Inzwischen wurde zwischen den Gleisen ein weiterer Behelfs-Brückenpfeiler als Stahlkonstruktion aufgebaut. Im Bereich der Abstellgleise, die Richtung Westen enden - ca. 9 Gleise weiter südlich als der permanente betonierte Pfeiler.

  • Kann es sein, dass die Brücke ziemlich massiv wirkt


    Ich denke wir sollten abwarten bis die ganzen Gerüste weg sind und die Brücke ihre gesamte Länge erreicht hat. Ein Meisterwerk ist es definitiv nicht, soviel ist klar - aber das ist auch keine Brücke über einen schönen Flusslauf. Diese Brücke führt über Bahngleise mit Oberleitungen darüber, da verstehe ich es wenn man eine eher schlichte Brücke baut.

  • und direkt südlich der ICE-Waschstraße gab's die letzten Tage auch Bauarbeiten. Genaues konnte ich nicht erkennen - ich war nachmittags auf der Westseite der Donnersbergerbrücke mit dem Radl unterwegs ...


    Aber dort müßte ja der zweite Betonpfeiler hinkommen.


    Morgens, als ich auf der Ostseite der Brücke unterwegs war, war von Bauarbeiten nix zu sehen - aber in der Früh stehen da auch immer Züge auf den Gleisen südlich der Waschstraße.