Hbf-Empfangsgebäude inkl. HH Arnulfstr. (69m) [im Bau]

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    Gerade im Inneren finde ich die Gestaltung sehr ansprechend. Offen und freundlich, ein großes Glasdach, ein zentraler Rolltreppenbereich bis hinunter zur 2.Stamm. Dazu stelle ich mir die Integration der alten Gleishalle reizvoll vor.


    Austauschbar, ja vielleicht. Doch lieber ein funktionales Mainstream-Inneres aus Glas und Stahl als irgendwelche modisch drückenden Gestaltungsexperimente, die nach 10 Jahren kein Mensch mehr sehen kann - bei einem Infrastrukturprojekt riskant. Der angesprochene Flughafen ist ähnlich nüchtern - und wohl auch deshalb so beliebt, er wirkt auch nach zwanzig Jahren nicht angestaubt.


    Gut, der DB wird in erster Linie die Vermarktbarkeit ihrer Mietflächen wichtig sein, aber ich bin mit der Gestaltung im Inneren bis jetzt sehr zufrieden.


    Das Äußere sehe ich auch kritischer. 1) Von der Südseite gibt es noch keine Bilder, 2) die Nordseite könnte in der Tat zu langgezogen wirken.


    Erleichtert bin ich allerdings auch über die Entscheidung, ein Metallgitter vor die Fenster zu hängen und nicht wie in den ersten Bildern eine Art Milchglasoptik zu verwenden. Schön auch, dass das HH-Dach frei zugänglich sein wird.


    Da der aktuelle HBF eine derartige Schande für die Stadt ist, sehe ich es wie Munich_2030: Er wird eine große Bereicherung für die Stadt werden - nicht perfekt in den Proportionen, durchaus auch 0815, aber im Gesamteindruck für mich dennoch eine runde Sache :).

  • Nach diversen Überarbeitungsschleifen (zwecks Kostensenkung) des Hauptbahnhofs hatte ich schon das Gefühl dass man sich hier kaputtspart und das Gebäude am Ende sehr mäßig wird. Die Visualisierungen lassen mich jetzt deutlich optimistischer werden, insbesondere die Fassadengestaltung mit den rautenförmigen Fenstern finde ich spitze :daumen:


    Ebenfalls positiv finde ich die Integration des Hochhauses, das jetzt aus dem Sockel herauswächst und keinen Solitärcharakter mehr hat. Es könnte zwar etwas höher sein, aber insgesamt finde ich den Ansatz überzeugend. Kann mir nicht vorstellen dass es hier noch Widerstand gibt.


    Ich hoffe dieser Bau wird der Startpunkt für eine größere Modernisierung der westlichen Innenstadt...


    Eine erste Veränderung gibt es scheinbar bereits: Das NH Hotel Deutscher Kaiser wird derzeit umgebaut und soll im August 2019 als NH Collection München Bavaria eröffnen. Im Moment ist der Turm eingerüstet. Weiß hier jemand mehr?


    Siehe: https://www.nh-hotels.de/hotel…llection-muenchen-bavaria

  • Ich bin pessimistisch und gehe davon aus, dass die Fassade sehr billig wirken wird. Und innen finde ich es nicht offen und freundlich, sondern zugig und steril.:Nieder:


    Man muss bloß mal auf die Auer Weber Website schauen, was die sonst noch so bauen.:Nieder:

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    Steril ist immer noch besser als schmuddelig - so wie heute :D.


    Heute war ich wieder am HBF und erneut störte die niedrige Bauweise, der bunte Mix aus verschiedenen vergammelten Gebäuden, die Tristesse des gesamten Bahnhofs. Er wertet heute das gesamte Umfeld ab (wie eine Wohltat, begibt man sich ins komplett neue und mit zahlreichen Geschäften ausgestattete Sperrengeschoss).


    Natürlich wird die DB nicht die edelste und luxuriöseste Fassadenverkleidung in Auftrag geben, aber mit viel Glas und gelöcherten Metallpanelen kann man eigentlich nicht viel falsch machen.


    Der neue HBF wird fast doppelt so hoch und dem Platz endlich die notwendige Fassung und Markanz geben. Ich hoffe sehr, dass der Stadtrat sich dazu durchringt, den Vorplatz tatsächlich autofrei zu gestalten. Dazu die Neubauten von Königshof und Karstadt-Areal und die Achse Stachus - HBF kann sich in zehn Jahren endlich wieder sehen lassen :).

  • Das sind doch alles Argumente, die nichts mit der Architektur des Gebäudes zu tun haben.


    - Das vorhandene Empfangsgebäude ist in die Jahre gekommen, richtig. Es ist aber auch seit Jahrzehnten nicht mehr saniert worden, die letzten fragwürdigen Um- und Einbauten stammen im besten Fall aus den 1990er Jahren.
    - Ähnlich vernachlässigt ist die Situation auf dem Bahnhofplatz und direkt um das Empfangsgebäude herum. Auch da sind wir uns alle einig, dass diese Bereiche neu geordnet und städtebaulich aufgewertet werden müssen.


    Ansonsten teile ich MartyMUC's Pessimismus. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass der Neubau eine gesichtslose Kiste mit anspruchsloser Fassade wird, an der man sich vermutlich noch schneller satt gesehen haben wird als an der aktuellen 1950er-Jahre Fassade. Als funktionaler Nachteil werden sich die Umsteigewege und Entfernungen für die Fahrgäste kaum verkürzen, sondern eher verlängern. So ist meines Wissens auch der ursprünglich geplante Gleis-Zugang von Westen und Mit-Umbau der Paul-Heyse-Unterführung vom Tisch.


    Verschlimmernd kommt hinzu, dass die Bereiche an der Nordseite (Arnulfstraße) sehr unförmig und verschachtelt daherkommen und das "Hochhaus" völlig unbeholfen wirkt. Statt des hier wünschenswerten schlanken eleganten Turms wird von Auer/Weber ein ideenlos angschrägter, klobig-breiter Hochbau-Klotz vorgeschlagen.


    Wie MartyMUC schon schrieb, Auer/Weber's Portfolio zeigt noch mehr negative Referenzen und in meinen Augen ist auch der ZOB an der Hackerbrücke voller funktionaler und architektonischer Schwächen.

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    Hast Du Beispiele aus anderen Städten (weltweit), in denen ein archtitektonisch schönerer bzw. hochwertigerer Hbf (in den letzten 10-15 Jahren) gebaut wurde?


    Wenn ja, dann bitte hier Fotos posten, dann können wir ja voll Bewunderung diese neuen, Top Bahnhöfe bestaunen :)


    Wundert mich, daß gerade beim Hbf alles so überkritisch gesehen wird und mit Domagkpark und PEK stehen die größten Bausünden, ganz Deutschlands, in unserer Stadt.


    Aber lasse mir gerne schöne Beispiele zeigen...

  • Finde das Äußere bei den Flachbauten (dem "Kranz") wuchtig schön. Das Innere und das Hochhaus sind Durchschnitt. Insgesamt muss man für Deutschland bzw München sehr zufrieden sein.

  • Um auch mal ein bisschen meinen Senf dazuzugeben:


    An sich finde ich das Hauptgebäude des neuen Bahnhofs recht gelungen und ausreichend auffällig. Vor allem vom Bahnhofsvorplatz aus gesehen. Er wird wuchtig, ja, aber es ist eben auch eine riesige Fläche die bebaut wird. Sofern etwaige Bäume rund um das neue Gebäude in 20-25 Jahren eine gewisse Größe erreicht haben, wirkt er bestimmt auch weniger erschlagend.


    Was ich persönlich als klare Verschlechterung sehe ist, dass das Hochhaus in den Bahnhofskörper integriert wurde und nicht mehr frei steht wie in den Anfangsplanungen. Die ersten Visualisierungen mit dem vasenförmigen Hochhaus haben mir persönlich am besten gefallen aber da mag ich vielleicht auch eine Ausnahme sein.


    Was die neue Empfangshalle angeht, warum werden eigentliche in so großen Hallen und Räumen, die vor allem auch recht hell werden sollten, keine Pflanzeninseln mit kleinen Bäumen und Blumen mehr geplant? Ist das zu sehr 90er oder warum? Das würde die Aufenthaltsqualität meiner Meinung nach ungeheuer steigern und es weniger steril wirken lassen.


    Im Großen und Ganzen wird der Bahnhof aber eine klare Verbesserung zum Ist-Zustand und hoffentlich auf das südliche Bahnhofsviertel abstrahlen.


    Ob es in anderen Städten in der Vergangenheit bessere Neubauten gab... Berlin HBF finde ich sehr gelungen, Ostkreuz auch, ansonsten kann ich mit wenig Vergleichen dienen... Seoul Station ist in Ordnung, ebenso wie Busan, aber auch dort wird nichts spektakuläres gebaut... der Oculus in Manhattan vielleicht, aber da wollte man auch ein (astronomisch teures) Ausrufezeichen setzen.

  • Munich_2030: Es kommt ja nicht allzu häufig vor, dass man einen zentralen Bahnhof einer Millionenstadt oder wie in diesem Fall immerhin die komplette Empfangshalle inkl. diverser Nebengebäude komplett neu gestalten kann. Da darf man schon etwas mehr erwarten als ein "immerhin wird es wahrscheinlich besser als der ist-Zustand". Interessante neuere Bahnhofsbauten sind z.B. in Europa der Bahnhof Liège-Guillemins oder in Asien der Bahnhof von Guangzhou.


    Es geht doch darum, eine unverwechselbare, einzigartige Gesamtform aus einem Guss zu entwerfen, die auch als Wahrzeichen Wirkung entfaltet. Beim Auer/Weber-Entwurf sehe ich nur hilflos und monströs übereinander gestapelte Wände und Blöcke. Es wäre wirklich interessant zu sehen, welche weiteren Entwürfe bei dem Wettbewerb vor 10 Jahren eingereicht wurden. Aber klar, ein Bahnhof ist heutzutage kein öffentliches Gebäude mehr, und die Bahn ist ein privates Unternehmen, das Verluste schreibt und sich nur irgendwie über Wasser halten kann. Da kann man keine großen architektonischen Gesten mehr erwarten.


    Natürlich kritisieren wir hier auch die anderen langweiligen Bauten in unserer Stadt (Wohnungsbau etc.), nur hier an dieser prominenten Stelle müsste der Anspruch noch höher sein und wir sollten noch kritischer sein.

  • Sollte der Bahnhof nicht auch für Fahrgäste da sein? Da sind Berlin und Liege definitiv Negativbeispiele. In Berlin sind die Umsteigewege extrem weit und alle Etagen unter der Erde wirken einfach nur traurig und düster. In Liege hat man diesen riesigen Patz in der Mitte, wo einem der Wind um die Ohren fegt.


    Meiner Meinung nach sind Wien und Rotterdam sehr gelungene Bahnhofsneubauten. Dabei hat Wien noch noch nicht einmal eine aufsehenerregende Architektur.


    Der Entwurf für München gefällt mir sehr gut. Bei den vorherigen Entwürfen hatte ich noch die Sorge, dass die Fassade zu langweilig und monoton wird. Dank der Fensterformen wirkt es jetzt aber verspielter. Die Bahnhofshalle ist ein guter Kompromiss zwischen Nutzbarkeit und Ästhetik.

  • Also mit Liege gebe ich dir Recht. Der ist äußerst gelungen.


    Wenn ich jetzt natürlich anfange den Bahnhof von Guanzhou mit München zu vergleichen, mei dann kann ich gleich die Skyline von NYC, Singapore mit MUC vergleichen :)


    Nehme mal an, Du meinst den. Das ist ja eine komplett andere Umgebung, um den Bahnhof mit Park, Springbrunnen, modernen Bürotürmen.


    https://www.bauingenieur24.de/…st-zuege-abheben/2834.htm


    Du willst doch nicht die abgegammelte Schillerstr., den häßlichen Ist-Zustand des NH Hotels, Karstadt, etc. mit dort vergleichen?

    4 Mal editiert, zuletzt von Munich_2030 ()

  • Du wolltest Beispiele von Bahnhofsprojekten aus den letzten 15 Jahren :)


    Natürlich ist München nicht mit einer asiatischen Retortenstadt vergleichbar und gerade das macht doch die Aufgabe noch anspruchsvoller. Ein Bahnhofsgebäude inmitten einer gewachsenen europäischen Metropole mit einem historischen Bahnhofsvorplatz und einem engen Straßengewirr drum herum. Da muss erst Recht ein großer Wurf her!


    In Berlin sind die Umsteigewege extrem weit


    Genau da gebe ich Dir absolut Recht. In München sehe ich aber die Gefahr, dass dieser Fehler wiederholt wird.

  • Genau da gebe ich Dir absolut Recht. In München sehe ich aber die Gefahr, dass dieser Fehler wiederholt wird.


    Das verstehe ich nicht, an der Lage der Gleise wird sich doch nichts ändern, die Halle bleibt wie sie ist. Von daher dürften sich die Umsteigezeiten überhaupt nicht ändern. Das einzige was sich ändert ist dass mit der 2. Stammstrecke noch ein Bahnsteig unten dazukommt.


    Im übrigen finde ich Umsteigewege an den meisten Bahnhöfen eigentlich ziemlich unkritisch, insbesondere im Vergleich zu so manchem Flughafen (da müssen teilweise mehrere Kilometer zurückgelegt werden). Einziger Nachteil ist dass man sein Gepäck selbst durch die Gegend tragen muss.


    In Berlin gibt es übrigens diese gläsernen Aufzüge, mit denen lassen sich die Umsteigewege deutlich verkürzen.

  • Zitate Iconic:

    Als funktionaler Nachteil werden sich die Umsteigewege und Entfernungen für die Fahrgäste kaum verkürzen, sondern eher verlängern.


    Wie sollen sich die Wege auch verkürzen können, wenn die Gleishalle nicht verändert wird? Und warum sollten sie sich verlängern?


    Das sind doch alles Argumente, die nichts mit der Architektur des Gebäudes zu tun haben.


    Seit wann haben die Gebäudehöhe, Fassadenmaterialität und die Gestaltung des Vorplatzes nichts mit Architektur zu tun?


    Statt des hier wünschenswerten schlanken eleganten Turms wird von Auer/Weber ein ideenlos angschrägter, klobig-breiter Hochbau-Klotz vorgeschlagen.


    Das kann nicht A&W angelastet werden, ursprünglich stand der Turm frei. Dann intervenierte die Denkmalaufsicht.


    Es wäre wirklich interessant zu sehen, welche weiteren Entwürfe bei dem Wettbewerb vor 10 Jahren eingereicht wurden


    2006 sah der Entwurf noch völlig anders aus, ohne HH, dafür deutlich futuristischer. Eine Experimental-Visualisierung eben. Die funktionale und wirtschaftliche Anpassung und Kompromissfindung hätte jeder Entwurf über sich ergehen lassen müssen.


    2010 fand ein vertiefter Wettbewerb statt, der Freistaat wollte ein Monument, die DB Funktionalität. A & W gingen erneut als Sieger hervor.


    Die anderen beiden Entwürfe waren kein Hit:


    https://www.competitionline.com/de/beitraege/409


    2011 kam dann die Bahn mit einem eigenen Gegenentwurf daher - noch desolater. Es kam zur legendären Stadtratssitzung, bei der der Entwurf vor DB-Delegierten ausgebuht wurde: https://www.eisenbahn-kurier.d…ude-hauptbahnhof-muenchen


    2016 versuchte es dann das Denkmalnetz mit einem Entwurf oder besser gesagt einer besseren Sanierung des Bestands, ebenfalls durchgefallen: https://www.tz.de/muenchen/sta…ueber-neubau-6085451.html


    Ich verstehe dein Argument, Iconic, eine Skulptur, eine Form aus einem Guss ist zu bevorzugen. Aber: Du schreibst es ja selbst:


    ein Bahnhof ist heutzutage kein öffentliches Gebäude mehr, und die Bahn ist ein privates Unternehmen, das Verluste schreibt und sich nur irgendwie über Wasser halten kann.


    Da wird jeder Quadratzentimeter auf Nutzbarkeit überprüft, Raum für skulpturale Ästhetik bleibt da kaum. Ginge es nach der DB, hätten wir eine reine Schuhschachtel bekommen. Klar können wir über den ganz großen Wurf für diesen Bahnhof diskutieren, nur solange die Finanzen der Bahn derart marode sind, bliebe all das ohnehin Utopie. Und so bin ich mit dem jetzigen Ergebnis sehr zufrieden, das Gesamtkonzept gefällt - und nein, nicht nur besser als der Istzustand :).


    Zitat OlympiaFlo:
    in so großen Hallen und Räumen, die vor allem auch recht hell werden sollten, keine Pflanzeninseln mit kleinen Bäumen und Blumen mehr geplant? Ist das zu sehr 90er


    Das würde ich mir auch wünschen. Eine Antwort auf deine Frage habe ich nicht, vielleicht beschert es der Bahn zu hohe Pflegekosten oder es lässt sich mit irgendwelchen Brandschutzvorschriften nicht vereinen...

  • Natürlich geht es bei dem ganzen Projekt um die Empfangshalle und nicht um die Gleishalle und die Bahnsteige. Dennoch könnte die Bahn die Gelegenheit nutzen, um die Funktionalität für die Fahrgäste zu optimieren. So gibt es seit vielen Jahren u.a. den Vorschlag eine weitere Verbindung zwischen den Gleisen z.B. auf der Höhe der Paul-Heyse-Unterführung zu realisieren, wie man z.B. hier lesen kann: https://www.pro-bahn.de/muench…n/petition_kommentare.pdf


    Den Bahnhofsvorplatz kann man sehr wohl unabhängig vom Gebäude betrachten. Die dringend nötigen Umgestaltungen könnten komplett ohne einen Neubau/Umbau des Bahnhofs selbst umgesetzt werden.


    Mit den (mittlerweile uralten) Wettbewerbsergebnissen gebe ich Dir Recht (danke fürs Raussuchen), da ist unter den ersten drei kaum etwas brauchbares dabei gewesen, wobei der dritte Platz zumindest etwas filigraner wirkt als der Auer/Weber Vorschlag.

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    Der Vorplatz kann unabhängig vom Neubau autofrei gestaltet werden. Mir ging es oben aber darum, dass der neue HBF dem Vorplatz eben eine völlig andere Fassung gibt und in diesem Kontext eine autofreie Umgestaltung in meinen Augen sehr wünschenswert wäre - viel mehr als bei der heutigen Lagerhalle oder bspw. den anderen zurückhaltenden Entwürfen.


    eine weitere Verbindung zwischen den Gleisen z.B. auf der Höhe der Paul-Heyse-Unterführung zu realisieren


    Kann der Steg nicht wie der Vorplatz auch unabhängig vom Neubau realisiert werden?

  • Das wäre in der Tat denkbar, kann ich aber nicht beurteilen...:) Dann könnte man bei der Gelegenheit auch gleich mal die Paul-Heyse-Unterführung verbreitern, was ja auch schon seit Jahrzehnten im Gespräch ist ;)

  • Ich müsste es mal rauskramen aber aktuell prüft man eine Brücke über die Gleise außerhalb der Haupthalle aber deutlich westlich der Paul Heise Unterführung, welche als zu weit westlich für eine sinnvolle Bahnsteigverbindung erachtet wird.


    Nachtrag:
    Auslegungstermine für die Planfesstellung Starnberger Flügelbahnhof (frühzeitige Unterrichtung der Öffentlichkeit vom 15. Oktober 2018 mit 15. November 2018)
    Änderungsbebaungsplan
    Die Arbeiten sollen vor dem Hauptgebäude durchgeführt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Iarn75 ()

  • Es nimmt einfach kein Ende, mit diesem Hochhaus Wahn in München. Kein Wunder, daß die Bürger protestieren. Ein neuer Bürgerentscheid muß her.


    Es darf nicht mehr höher gebaut werden, als bis zur Baumgrenze :)


    Unglaublich in dieser Stadt? Sobald etwas höher als 50m werden soll, gibt es den Aufstand der Wutbürger.


    Die TZ, aber auch AZ bieten da sehr schöne Plattformen. Auch ganz nett trägt die SZ dazu bei, wenn sie bei der BVK Zentrale schreibt, das wäre ja dann über der 100m Grenze, des BE! Aber selbst in einem 103,5m Gebäude sitzen :)


    https://www.tz.de/muenchen/sta…egelbahnhof-10408443.html

  • Komplett irrelevanter Protest der Altstadtfreunde (was haben die am HBF verloren, oder gehört der neuerdings nun dazu?), alle politischen Entscheidungsprozesse sind durch, der Denkmalschutz stimmte zu.


    Nun muss noch das EBA die Pläne genehmigen, und dieses wird wohl nicht wirklich interessieren, ob eine handvoll Grantler sich daran stören, ob neben dem Hotelhochhaus Deutscher Kaiser noch ein weiterer Hochpunkt dazukommt oder nicht.


    Mediales Aufbauschen einer Mücke zum Elefanten um die Schlagzeilen voll zu bekommen.