Potsdam: Kleinere Projekte und BV außerhalb der historischen Innenstadt

  • ^ Weil deine Wortwahl suggeriert, dass jeder, der diese Meinung nicht vertritt, beschränkt ist. Im Auslobungstext für's Besucherzentrum stand übrigens:


    „Die Bebauung dieses Grundstücks ist als Reparatur des Ensembles nach den denkmalpflegerischen Vorgaben in der Grundfläche und Kubatur des ehemaligen Schweizerhauses durchzuführen. Das Stilmittel der alpinen Schweizer Architektur, welche die verlorene Architektur geprägt hat, soll neu interpretiert werden.“


    Genau diese Anforderung erfüllt der Sieger m.E. einwandfrei.


    Was das Restaurant betrifft, ein Blick auf Competitiononline verrät, dass die auf deinem ersten Bild sichtbaren Tische und Personen sich auf dem Freisitz befinden, dahinter reflektieren die Bäume der Umgebung.

  • dahinter reflektieren die Bäume der Umgebung.


    Hurra, die Physik ist überwunden! Das scheint mir im übrigen die eigentliche Motivation der meisten zeitgenössichen Architekten zu sein.


    DaseBLN: Beschränkt sind wir alle, auf die eine oder andere Weise. Ich fühle mich nicht beschränkt, wenn jemand anders seine von meiner Ansicht abweichende Meinung engagiert vertritt.


    Danke aber für die Zitation der Wettbewerbsaufgabe. Das macht die Sache aber nicht besser. Kern der Auseinandersetzung war ja, dass Klarenbach behauptet hat Rekoprojekte seien für den Verfall der Potsdamer Schlösser verantwortlich; ich habe dem entgegengehalten, dass die Schlösserstiftung mit strittigen Bauprojekten selbst daran Schuld ist, dass sich konservativ denkende Sponsoren eher an Wiederaufbauprojekten beteiligen statt der SPSG zu spenden. Dies scheint mir durch die Wettbewerbsaufgabe, die Prämierung und nun durch die Absicht diesen Quatsch auch noch zu bauen stark gestützt.


    Dass diese Projekte in der Potsdamer Bürgerschaft für starke Auseinandersetzungen gesorgt haben ist in der PNN und der Märkischen Volkstimme gut zu besichtigen.

  • Barock

    Für mich ist es selbstverständlich, dass ergänzende Bauten zu einem historischen Monument in einem Stil gefertigt werden, der die Charakterismen des Monuments aufnimmt und erkennbar widerspiegelt.


    Das ist aber wohl leider, leider nur in seltenen Ausnahmefällen so.


    Und deshalb werde ich auch künftig mein Geld nur dorthin senden, wo gute Rekonstruktionen verwirklicht werden.
    Punkt!

  • Und wo siehst Du die Allgmeingültigkeitsanspruch, bloß wenn jemand seine Meinung engagiert vertritt? So funktioniert doch Demokratie...


    Deine Beiträge sind recht häufig polemisch bis beleidigend den Architekten, Bauherren, Politikern usw. gegenüber. Dass du andere Meinungen als deine eigene gelten lässt kann ich da auch selten herauslesen.


    Klärt das doch bitte via PN! Zurück zum Thema.
    Bato

  • ...wenn ich mir die Wettbewerbsergebnisse so anschaue, bedaure ich weniger die Ergebnisse, sondern frage mich eher: Warum dafür überhaupt einen Wettbewerb mit renommierten Architektenbüros? Dieser ganze Wettbewerb kommt mir wie eine Alibiveranstaltung vor. Natürlich kann man auch sagen, die schlichte Eleganz zeigt die echte Professionalität. Aber...


    Es hätte aber auch schlicht und einfach so ablaufen können: Ein Mitarbeiter der Schlösserverwaltung sucht den nächstgelegenen Architekten auf. Vorgabe Besucherzentrum: Kubatur Schweizerhaus. Also zeichnen wir uns erstmal eine schlichte Kiste auf. Man kommt überein den Schnick-Schnack wie Fensterläden und Blumenkästen wegzulassen. Um den Zugang zum Erdgeschoss zu erleichtern und mehr Licht reinzulassen ziehen wir die Fenster bis zum Boden und legen einen großen Eingang an. Das Ergebnis sieht dann ziemlich genauso aus wie das des teuren Wettbewerbs.


    Beim Restaurant ähnlich - schlichter geht's kaum! Natürlich ist das Gebäude nicht so transparent wie teils dargestellt - aber in welchem Stil soll man es denn bitte bauen? Römisch, Maurisch, Asiatisch, Russisch, Barock? Über die Jahrhunderte hat man im Park von Sanssouci in den verschiedensten Stilen gebaut. Will man dazu in Konkurrenz treten und einen neuen Aussichtspunkt schaffen? Nein, das Restaurant ist so niedrig und unauffällig, um so wenig wie möglich aufzufallen. Richtig so!


    Aber braucht's für diese Ergebnisse Wettbewerbe, die viel Aufmerksamkeit erregen? Würde ohne dieses Riesen-Tam-Tam gebaut, würden diese beiden kleinen Neubauten wahrscheinlich von den meisten Besuchern gar nicht als irgendetwas Besonderes registriert – und diese ganze aufgeregte Diskussion hier hätte es gar nicht gegeben!


    Über den Sinn dieser Bauten mag man streiten - aber das Restaurant wird sich durch Pachteinahmen wahrscheinlich selbst amortisieren – und viele Besucher möchten sich eben gerne informieren.

  • Der Fairness halber will ich noch darauf hinweisen, dass sich auch die Bürgerinitiative"Mitteschön" in die Debatte eingeschaltet hat. Hans-Joachim Kuke von der Bürgerinitiative "Mitteschön" und dem Verein Potsdamer Stadtschloss e.V. hat sowohl an die Märkische Allgemeine als auch an die FAZ Leserbriefe geschrieben. Die Märkische Allgemeine hat den Brief am 5.1. zu einem Artikel verarbeitet
    http://www.maerkischeallgemein…050/DE?article_id=2733600
    , die FAZ hat ihn am 10.1. auf der Leserbriefseite veröffentlicht.


    Zunächst erst einmal stimmt Kuke der Analyse zu, dass die Schlösserstiftung "einen gigantischen Sanierungsstau" von geschätzt 735 Millionen Euro vor sich herschieben würde. Allerdings ist er der Meinung, dass der FAZ -Artikel die Ziele von "Mitteschön" verfälscht dargestellt hätte. Zwar würde sich "Mitteschön" für die Rekonstruktion einiger historischer Leitbauten einsetzen. Ansonsten aber würde sich "Mitteschön" für eine "nachhaltig-moderne Architektur" stark machen. Daher würde sie sich gegen "ökonomisiert-standardisierte Geldkassetten", "das ewig gleiche architektonische Würfelhusten" und "eitle Effektarchitektur" wehren. Aufgrund dieser Haltung hätte sie sich den "Zorn mächtiger Lobbygruppen zugezogen", die aber nicht näher benannt werden. Weiterhin geht aus dem Leserbrief hervor, dass Hans-Joachim Kuke in Berlin wohnt, ein Fakt, den ich nicht ganz uninteressant finde.


    Zudem will ich noch ein paar Bemerkungen zur sonstigen Debatte machen. Ich finde es ziemlich destruktiv, wenn jetzt einige Nutzer ohne Belege versuchen, die Seriosität der Schlösserstiftung in Zweifel zu ziehen. Ich habe bisher keine Sanierung von Baudenkmälern durch die Schlösserstiftung gesehen, die nicht denkmalgerecht gewesen wäre. Im Gegenteil: Ich habe nur Sanierungen gesehen, die mit großer Akribie ausgeführt worden sind. Ein Beispiel ist die aktuelle Sanierung der Kolonnaden am Neuen Palais. Hier handelt es sich um ein Bauwerk, das schon bald nach seiner Fertigstellung 1769 schwere Bauschäden aufwies, unter anderem, weil für den Bau minderwertiger Sandstein aus dem Magdeburger Raum verwendet worden war. In den letzten Jahrhunderten gab es immer wieder Sanierungsbemühungen, bei denen Teile der Sandsteinquader gegen besseren schlesischen Sandstein ausgetauscht worden sind. Bei der jetzigen Sanierung wurde versucht, möglichst viel von der vorhandenen Bausubstanz zu retten. Die Bausubstanz, die nicht mehr gerettet werden konnte, wurde durch neue Sandsteinquader ersetzt. Der Sandstein wurde dabei aus dem gleichen schlesischen Abbaugebiet gewonnen, aus dem schon das Material für frühere Sanierungen stammt. Andere Sanierungen wurden mit ähnlicher Akribie durchgeführt. Vor jeder Sanierung wird eine umfangreiche Bauforschung betrieben, und es wird sorgfältig analysiert, welche bauzeitlichen Schichten das Gebäude aufweist und wie möglichst viel von dieser Geschichte bewahrt werden kann. Die Schlösserstiftung verfügt ja auch über eine eigene Untere Denkmalbehörde.


    Ich finde es daher ziemlich unverfroren, wenn jetzt vor allem Konstantin so tut, als ob die Schlösserstiftung nicht denkmalgerecht sanieren würde, und das auch noch mit einem Beispiel belegt, bei dem es überhaupt nicht um eine Sanierung geht. Den Entwurf für das Schweizerhaus kann man gut finden oder nicht, aber hier geht es um einen Neubau, nicht um eine Sanierung, und für diesen Neubau werden im übrigen auch keine Spenden gesammelt. Die Spenden werden ausschließlich für die Sanierung von Denkmälern verwendet. Daher gibt es keinen Grund, am Sinn von Spenden an die Schlösserstiftung zu zweifeln.

  • Den Entwurf für das Schweizerhaus kann man gut finden oder nicht, aber hier geht es um einen Neubau, nicht um eine Sanierung, und für diesen Neubau werden im übrigen auch keine Spenden gesammelt. Die Spenden werden ausschließlich für die Sanierung von Denkmälern verwendet.


    Merkst du eigentlich garnicht, wie du dich immer mehr in deiner ohnehin schon reichlich wirren Argumentation verstrickst? Nur ein paar Beiträge weiter oben beklagst du, dass doch bitte keine Gelder für Rekos/Neubauten ausgegeben werden sollten (sondern eben wenn überhaupt dann private Spenden) - hier ist es aber wieder kein Problem für dich, da ja für diesen Neubau keine Spenden verschwendet werden. Hallo?

  • Da es offenbar die Befürchtung gibt, dass die Schlösserstiftung ihre Etats für den Neubau eines Besucherzentrum verschwendet: Das Besucherzentrum sollte ursprünglich in einem PPP-Verfahren durch einen Privatinvestor errichtet werden. Dieses PPP-Verfahren wurde aber im letzten Jahr aus rechtlichen Gründen gestoppt. Derzeit ist der Bau dieses Besucherzentrums völlig unklar. Ich denke daher nicht, dass man der Schlösserstiftung den Vorwurf der Geldverschwendung machen kann.

  • Im Online-Artikel der PNN stand leider nicht alles. In der print-Ausgabe war von den Neubauten des Masterplan-Projekts Kunstgutdepot in der Friedrich-Engels-Straße und Restaurierungsateliers in der Zimmerstraße in Potsdam die Rede. Diese sollen bis 2016 fertig sein.
    Nähere Infos gibt es hier: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg


    Die Pläne zu den Werkstätten in der Zimmerstraße, am alten Standort des Theaters, stammen von Staab-Architekten. Leider muss man sich bei der SPSG einloggen um an die bilder zum bau zu kommen.

  • Buergm hat Recht. Dieser Neubau stellt übrigens auch keine Geldverschwendung dar, da die Restaurierungswerkstätten derzeit in Räumen im Neuen Palais untergebracht sind, die einerseits die Restaurierungsarbeiten erschweren und die andererseits die Bausubstanz des Neuen Palais schädigen. Die Kunstgutdepots sind notwendig, da wertvolle Kunstschätze zur Zeit in Dachböden lagern, in denen eine sichere Lagerung (unter anderem der Brandschutz) nicht gewährleistet ist.

  • Danke, buergm! Kann man nicht doch irgendwie Abbildungen von diesen Plänen hier im Forum sehen?


    @ Klarenbach: DU sprichst von "Geldverschwendung", ICH habe nur geschrieben, dass derartige Pläne konservative Spender eher zu den Rekoprojekte treiben. Dies scheint mir bei einem Neubauprojekt von Volker Staab auch ohne Vorliegen einer Abbildung bestätigt zu werden. Ich korrigiere mich gerne, wenn Staab doch ein taugliches Gebäude entworfen haben sollte...

  • Erst einmal kann ich nicht erkennen, weshalb "konservative Spender" durch Pläne für den Neubau einer Restaurierungswerkstatt und eines Kunstgutdepots (die übrigens nicht durch Spenden finanziert werden) von Spenden für die Sanierung von Baudenkmälern abgehalten werden sollten. Zumal haben die Spender ja die Möglichkeit, für ganz konkrete Projekte zu spenden. Beispielsweise hat ein Spender ganz konkret für die Sanierung des Monopteros auf dem Ruinenberg gespendet, und er hat dann selbstverständlich die Garantie, dass seine Spendengelder für genau dieses Projekt verwendet werden. Daher gibt es auch für Gegner moderner Architektur keinen Grund, nicht für Sanierungsprojekte zu spenden.


    Weiterhin wird der Neubau an der Zimmerstraße sorgfältig mit den Denkmalbehörden und dem UNESCO-Welterbekomitee abgestimmt, so dass eine Beschädigung des Welterbebereiches ausgeschlossen ist. Der Neubau wird sich behutsam und unauffällig in seine Umgebung einfügen. Einen kleinen Eindruck von dem Neubau gewinnt man hier:


    http://www.siegl.de/_restaurierung/info/beruf_080.html


    Ich sehe also keinen Grund, der Schlösserstiftung irgendwelche Vorwürfe zu machen.

  • Weiterhin wird der Neubau an der Zimmerstraße sorgfältig mit den Denkmalbehörden und dem UNESCO-Welterbekomitee abgestimmt, so dass eine Beschädigung des Welterbebereiches ausgeschlossen ist. Der Neubau wird sich behutsam und unauffällig in seine Umgebung einfügen.


    Danke, Klarenbach. Einen kleinen Eindruck kann man in der Tat gewinnen.


    Bei allem Respekt: das ist doch reiner Hohn!

  • Die Märkische Allgemeine von heute bringt positive Meldungen zur wirtschaftlichen Entwicklung in Potsdam. Anlass ist die gestrige Vorstellung des "Gewerbemonitors 2012" durch Oberbürgermeister Jann Jakobs. Demnach hat sich die wirtschaftliche Lage deutlich verbessert, die Zahl der Arbeitsplätze ist um 4,5 Prozent gestiegen, dieser Wert ist fast doppelt so hoch wie der Bevölkerungszuwachs von 2,5 Prozent.


    Weiterhin wurden rund 200 Führungskräfte aus der Potsdamer Wirtschaft nach den Vor- und Nachteilen Potsdams gefragt. Demnach wird vor allem die Lebensqualität und die Verkehrsanbindung positiv eingeschätzt. Als Probleme werden der Gewerbesteuerhebesatz von 450 Prozent, die steigenden Immobilienpreise und der Mangel an gewerblichen Bauflächen benannt.


    http://www.maerkischeallgemein…r-ziehen-auch-privat.html


    Ich finde diese Fakten wichtig, weil ja gerade im letzten Jahr in einigen Medien immer wieder die Vorstellung verbreitet wurde, dass stadtbildprägende Gebäude aus der DDR-Zeit, wie das Hotel "Mercure" oder der Wohnblock am Staudenhof, ein enormer Standortnachteil für Potsdam wären und dass sie die Anwerbung von Unternehmen massiv behindern würden. Die jetzigen Umfrageergebnisse zeigen dagegen, dass dieses Thema für die Potsdamer Unternehmer offenbar überhaupt keine Rolle spielt. Potsdam kann auch mit dem "Mercure"-Hotel erfolgreich sein. Es ist zu hoffen, dass diese Erkenntnisse die oft sehr ideologisch aufgeladenen Debatten über städtebauliche Frageetwas versachlichen könnten.

  • Also mir ist nicht bekannt, dass irgendwer die These vetreten hätte, Gebäude wie der Staudenhof oder das Mercure Hotel würden ein "Standortnachteil" sein. Ich frage mich wo du das rausgelesen hast. War es nicht eher im Gegenteil so, dass du dich für das Merkur auch aufgrund der Arbeitsplätze bzw. der knappen Hotelbetten ausgesprochen hast?
    Beim Staudenhof oder beim Mercure ging es mir und ich habe auch andere Wortmeldungen hier so verstanden, primär um städtebauliche Ästhetik und nicht um Wirtschaft. Wenn sich im Rahmen der ja ohnehin stattfindenden um und Neugestaltung der Potsdamer Mitte eine Möglichkeit findet sich dieser Gebäude ohne hohe Kosten zu entledigen, sollte man das tun, denn sie sind weder historisch, architektonisch noch städtebaulich wertvoll oder in irgendeiner anderen Form notwendigerweise erhaltenswert. Beim Mercure hat man diese Chance leider grandios verspielt.
    Daher halte ich die Verbindung die du hier zwischen dieser Debatte und dem wirtschaftlichen Klima in der Stadt zu ziehen versuchst für völlig konstruiert und unzulässig.

  • Mich würde auch interessieren, wer behauptet hatte, die DDR-Gebäude würden die "Anwerbung von massiv Unternehmen verhindern" und damit für Potsdam wirtschaftliche Nachteile bringen.

    Klaranbach sagt das so völlig selbstverständlich daher, als wäre das ein allgemeiner Standpunkt und Argument gewesen. Wo sind da bitte die Belege für diese Aussage? (Und bitte jetzt nicht mit ein paar wenigen extremeren Hanseln kommen, die das in irgendeinem Blog oder dergleichen in die Welt posaunen.)


    Mir scheint, hier wird aber nur wieder der nächste Pappdrachen gebastelt, um der mangelnden Argumantation nachzuhelfen. Und das ist garantiert auf diese Weise keiner Diskussion zuträglich.

  • Was mich bei der ganzen Sache ja leicht amüsiert, ist die Tatsache, dass selbst die Mercure Gruppe ihr Gebäude scheinbar häßlich findet bzw. nicht vorzeigbar.
    Auf der Seite findet man an prominenter Stelle kein Foto von der Außenansicht des Hotels. Das sagt vieles, wie ich finde.
    http://www.mercure.com/de/hote…-potsdam-city/index.shtml


    Hier übrigens der neue Flyer zum Baugeschehen rund um Potsdams Mitte:
    http://www.potsdam.de/cms/doku…itte-2013%20deu%20WEB.pdf

  • "Verborgene" Sehenswürdigkeiten

    Zunächst ein Hinweis auf den aktuellen Dresdner Neumarktkurier Heft 1/2013, herausgegeben von der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V.: In diesem Heft gibt es einen Beitrag zu ARSTEMPANO mit zahlreichen beispielhaften Illustrationen. Außerdem bietet die Broschüre u.a. Informationen zur Bebauung des Quartier VII/2 am Dresdner Neumarkt sowie zur nunmehr abgeschlossenen Rekonstruktion des Schlosses Herrenhausen in Hannover. Zu beziehen ist das Heft zum Preis von 3,00 € im Pavillon der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. am Pirnaischen Platz in Dresden. Alternativ bei Interesse bitte eine Mail an buero@neumarkt-dresden.de senden!



    Außerdem hier ein paar Tipps zu Sehens- und Wissenswertem außerhalb des Potsdamer Stadtzentrums und der bekannten Schloss- und Gartenanlagen. Mehr dazu unter der jeweiligen Verlinkung in der Panoramazeitreise auf ARSTEMPANO...


    Ein gelungenes Beispiel für eine vorbildliche Sanierung und Rekonstruktion ist die Alte Neuendorfer Kirche. Das Gebäude existierte bis 1989 nur noch als Ruine ohne Dach und die Gewölbe waren eingebrochen. Nunmehr ist es jedoch wieder in seiner alten Schönheit zu erleben.



    Ein weiteres Kleinod ganz in der Nähe der Alten Neuendorfer Kirche ist die Oberlinkirche:



    An letzter Stelle sei noch das Hans Otto Theater erwähnt. Wie denkt ihr über die Architektur? Die Lage am Wasser ist jedenfalls ein Privileg...


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