Wedau [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Ex-Bahnhof Wedau

    Die WAZ berichtete gestern über den heruntergekommenen ehemaligen Bahnhof Wedau (ein Foto im Artikel), der bereits verkauft wurde und ab Mitte 2015 zum Firmensitz umgebaut werden soll. Das Gebäude soll u.a. ein gläsernes Dach erhalten. Die Pläne sind noch nicht endgültig ausgearbeitet, ein Bauantrag wurde noch nicht eingereicht.

  • ^^
    Auf diese Meldung habe ich schon lange gewartet. Schön, dass es an dieser Stelle im nächsten Jahr endlich losgehen soll bzw., dass die Vorarbeiten schon begonnen haben. Der heruntergekommene Bahnhof ist seit Jahren ein Schandfleck. Wenn man die A 3 in Richtung Süden verlässt, ist das Gebäude eines der Ersten auf dem Duisburger Stadtgebiet. In seinem jetzigen Zustand gibt es keine gute Visitenkarte ab. Die Sanierung dürfte daher ein Gewinn für das Stadtbild sein. Auf die Entwürfe bin ich schon gespannt! :daumen:

  • Duisburg-Wedau: Pläne für betreutes Wohnen gescheitert

    Die Pläne für betreutes Wohnen auf dem Areal des Traditionslokals "Unter den Eichen" sind gescheitert. Nach Unstimmigkeiten mit dem Eigentümer hat der Investor kurz vor Abschluss der Planungen das Handtuch geworfen. Die Zukunft des seit 2002 weitestgehend ungenutzten Gebäudes ist ungewiss. In der Vergangenheit sind bereits weitere Pläne gescheitert. So gab es Überlegungen, ein Hotel in den Räumlichkeiten zu eröffnen. Später sollte das Gebäude zu einer Kanzlei umgebaut werden.


    Quelle: Betreutes Wohnen ist vorerst gescheitert (Rheinische Post vom 14. November 2014)

  • Neue Geschäftsstelle für Kanu-Verband

    Der Deutsche Kanu-Verband wird an der Bertaallee eine neue Geschäftsstelle errichten. Entstehen soll sie auf dem Grundstück der jetzigen Geschäftsstelle, die kurz nach dem Jahresbeginn abgerissen wurde. Der Altbau aus dem Jahr 1966 wurde für die Bedürfnisse des DKV zu klein, weshalb im Jahr 2011 Planungen für einen Neubau aufgenommen wurden. Bis 2016 soll im Schatten des Wedaustadions ein zweigeschossiges Bürogebäude entstehen. Die entsprechende Baugenehmigung erhielt der DKV im April. Übergangsweise wurden die Mitarbeiter in Räumlichkeiten an der Regattabahn unterbracht.


    Quellen:
    DKV erhält an alter Stelle eine neue Geschäftsstelle (Pressemitteilung Deutscher Kanu-Verband vom 5. Dezember 2014)
    DKV-Geschäftsstelle ist jetzt an der Regattastrecke heimisch (Pressemitteilung Deutscher Kanu-Verband vom 16. Dezember 2014)

  • ThyssenKrupp schenkt Stadt Flächen im Sportpark

    Rückwirkend zum 1. August 2015 hat die ThyssenKrupp AG der Stadt Duisburg eine ca. 100.000 Quadratmeter große Fläche im Bereich Barbarasee/Kruppstraße/Masurenallee geschenkt. Beim Großteil der Schenkung handelt es sich mit 78.000 qm um Wasserflächen, weitere 20.000 qm entfallen auf private Grün- und 3.000 auf gewerbliche Sportflächen. Durch die Schenkung soll der Sportpark Duisburg in seiner Gesamtheit langfristig gesichert werden. Die Pacht- und Mietverträge mit den ansässigen Sportvereinen bleiben trotz der Übernahme der Grundstücke durch die Stadt unverändert.


    Impressionen vom Barbarasee:
    Barbarasee und die "Liebesinsel" (Quelle: Bürgerzeitung Duisburg)


    Vereinsanlage des ASC Duisburg (Quelle: Bürgerzeitung Duisburg)


    Blick vom Trägerverein "Sportheim Wedau" auf den See und die Liebesinsel (Quelle: Bürgerzeitung Duisburg)


    Quelle: ThyssenKrupp schenkt der Stadt Duisburg Sport- und Wasserflächen (Bürgerzeitung Duisburg vom 6. August 2015)

  • Sporthalde wird nicht verwirklich

    Die Halde nördlich des Wedaustadions sollte zu einer Sportstätte umgebaut werden: Mit einer Wildwasserbahn, Strecken für Mountain-Biker, Skater und Kletterer. Des Weiteren sollte die Halde Teil des neuen Grünzuges „Duisburg an den Rhein“ werden. Diese Pläne sind nun endgültig gescheitert. :Nieder: Der Stadt ist es nicht gelungen, eine Finanzierungsmöglichkeit für das 7,8 Hektar große Areal zu finden. Stattdessen bleibt es in Besitz der Deutschen Bahn, die die Schotterhalde kultivieren will. Zunächst soll die Halde ab 2016 abgedichtet und anschließend bepflanzt werden. Bis 2019 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Das Gelände wird später eingezäunt, sodass die Öffentlichkeit keine Möglichkeit zur Nutzung haben wird.


    Quelle: Aus der Traum von der Sporthalde Wedau in Duisburg (Der Westen 30. September 2015)

  • Duisburg-Wedau: Sanierung des Bahnhofs verzögert sich

    Die Sanierung des Wedauer Bahnhofes war eigentlich für Mitte des Jahres vorgesehen, doch bisher hat sich an dieser Stelle nichts getan. Dafür wurde bekannt, dass neben dem leerstehenden Gebäude ein Supermarkt entstehen könnte. Der Firma Rauwest gehört neben dem Bahnhof auch ein angrenzendes Grundstück, das nach Willen des Unternehmens an einen Lebensmitteldiscounter verkauft werden soll. Schon 2017 könnte der Supermarkt eröffnen, einen Interessenten soll es bereits geben. Aus dem Erlös des Grundstücksverkaufs könnte die Sanierung des Bahnhofgebäudes finanziert werden. Allerdings sieht das Nachversorgungskonzept der Stadt bisher an diesem Standort kein Einzelhandelsgeschäft vor. Vielmehr könne ein Supermarkt im geplanten neuen Stadtquartier auf dem alten Wedauer Güterbahnhof entstehen. Doch bis dieser baureif ist, dauert es noch mehrere Jahre. Derzeit befasst sich die Bahnflächen-Entwicklungsgesellschaft NRW mit den Plänen.


    Quelle: Ein Supermarkt neben dem Wedauer Bahnhof (Der Westen vom 16. November 2015)

  • Gleisrückbau hat begonnen

    Gestern haben die bauvorbereitenden Maßnahmen zur Entwicklung des Bahngeländes mit dem Gleisrückbau begonnen. Aufgrund von rechtlichen Vorgaben zum Artenschutz können die Arbeiten nur bis September durchgeführt werden. Im nächsten Jahr sollen sie zwischen Mai und September fortgeführt werden.


    Kommenden Montag entscheidet übrigens der Stadtrat, ob der kürzlich vorgestellte Entwurf zum neuen Stadtquartier zur Grundlage der Bauleitplanung wird.


    Quellen:
    Wedau: Gleisrückbau auf Brache (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 10. Juni 2016)
    Gleisrückbau auf dem Bahn-Areal in Duisburg-Wedau beginnt kurzfristig (Bürgerzeitung Duisburg vom 11. Juni 2016)

  • Baugenehmigung für Kanuleistungszentrum

    Nachdem kürzlich die Baugenehmigung persönlich durch den Oberbürgermeister überreicht wurde, startet in den kommenden Tagen der Umbau des Bundes- und Landesleistungszentrums der Kanuten. Der Umbau beinhaltet eine energetische Sanierung sowie einen barrierefreien Ausbau und die Erweiterung des Leistungszentrums. Modernisiert werden diverse Räumlichkeiten wie die Küche, der Speisesaal, das Bootshaus oder die Seminar- und Funktionsräume. Außerdem wir das Gästehaus von 35 auf 53 Betten erweitert. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf 8,7 Millionen Euro, wobei der Bund und das Land NRW 90 Prozent der Kosten übernehmen. Spätestens zum 31. Dezember 2017 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und der Probebetrieb aufgenommen werden. Mit dem Kanu-Weltcup soll im Mai 2018 die erste Großveranstaltung durchgeführt werden.


    Eine Visualisierung wurde bei der Übergabe der Baugenehmigung präsentiert: Bundes- und Landesleistungszentrum Kanurennsport (Quelle: BZ Duisburg)


    Quelle: Umbau Bundes- und Landesleistungszentrum Kanurennsport: Baugenehmigung übergeben (Bürgerzeitung Duisburg vom 27. September 2016)

  • Prüfantrag für neue Mehrzweckhalle gestellt

    Seit einiger Zeit spricht sich der Stadtsportbund bekanntlich für den Bau einer neuen Mehrzweckhalle im Sportpark aus. In der vergangenen Woche wurde nun ein Prüfantrag in den Betriebsausschuss DuisburgSport eingebracht. Dieser Prüfantrag ist als Startpunkt für das Projekt zu sehen, wobei bis zu einer Umsetzung wohl noch einige Zeit vergehen wird. Die Prüfung durch die Verwaltung umfasst die Finanzierung, einen möglichen Standort für einen Neubau und den Umbau der Eissporthalle. Der Stadtsportbund favorisiert derzeit einen Neubau im östlichen Sportpark an der Masurenallee.


    Quelle: Stadtsportbund Duisburg begrüßt den Prüfauftrag für Mehrzweckhalle (Stadtsportbund Duisburg vom 10. Februar 2017)

  • Prüfung des Baus einer neuen Mehrzweckhalle in Wedau

    Der Stadtsportbund hat im vergangenen Jahr zahlreiche Gespräche mit der Stadt Duisburg zum Bau einer neuen Mehrzweckhalle geführt. Der Umbau der Eissporthalle zu einer Multifunktionsarena wird hingegen nicht weiter verfolgt. Man hofft nun, dass in diesem Jahr eine Machbarkeitsanalyse durchgeführt wird. Laut Radio Duisburg wird dabei insbesondere das Stadtentwicklungsgebiet in Wedau als potentieller Standort ins Auge gefasst.


    Nach Möglichkeit soll die neue Mehrzweckhalle größer werden als die Rhein-Ruhr-Halle und nicht ausschließlich für Sportveranstaltungen genutzt werden. Auch Konzerte oder Kongresse sollen dort stattfinden können.


    Quellen:
    Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 27. Dezember 2017
    Jahresbilanz 2017 (Stadtsportbund Duisburg)

  • Duisburg hat mit Sechs-Seen-Wedau ein Prestigeprojekt ins Leben gerufen, mit dem es zeigen kann, was es kann und wonach sich andere Städte die Finger lecken würden. Oft genug steht man im Schatten anderer Großstädte, welche regelmäßig zeigen, wie es geht und wie neuer, hochwertiger Wohnraum gestaltet werden kann. Ob Dortmund mit dem Phönixsee, Mülheim mit Ruhrbania oder Düsseldorf mit seinen zahlreichen Bauwerken als Supercity , wäre jetzt einmal Duisburg relativ weit vorne.

    Ich hoffe auf einen Erfolg, dass es genau so realisiert wird, wie in den Visualisierungen dargestellt wird und dass es auch positiv angenommen wird, ohne die süffisanten Unkenrufe, wenn im Duisburger Süden etwas hochwertiges entsteht, dann für abwandernde Düsseldorfer.

    Das Gleiche gilt im Übrigen auch für das Projekt "Am alten Angerbach".

  • Duisburg - 6-Seen-Wedau - DIAG wird Nahversorgungszentrum betreiben


    Die Dortmunder Dreier Immobilien (DIAG) wird das Nahversorgungszentrum im neuen Quartier 6-Seen-Wedau entwickeln. Der Spezialist für die Realisierung von Einkaufszentren hat den Zuschlag der Stadt bekommen. Das Unternehmen hat sich zuletzt einen Namen durch mehrere Projekte am Phoenixsee gemacht, auch weitere Projekte in Dortmund, Bochum und Witten gehören dazu. Zu detaillierten Plänen gibt es noch keine Auskünfte, es wird noch mit der Stadt und den potentiellen Pächtern verhandelt. Vorgesehen sind 5.500 m² Verkaufsfläche für Supermarkt, Lebensmitteldiscounter, Biomarkt, Getränkemarkt sowie einige kleinere Geschäfte. Dreier Immobilien hat sich als Investor gegen elf andere Interessenten durchgesetzt. Die DIAG hat das Gelände von der Deutschen Bahn erworben.


    Quelle: 6-Seen-Wedau: Investor fürs Nahversorgungszentrum steht fest - waz.de