Dresden: Friedrichstadt

  • Mir gefällt das EKZ auch nicht, aber ein Park ist das letzte, was ich dort haben will.
    Das wäre dann die vierte Freizeitfläche an der Weißeritzstraße, immer wechselseitig.
    Die Straße ist schon genug zerrissen durch den Korea-Platz, den Skater-Park und den Vorplatz des Bhf Mitte...


  • Ich kann nur hoffen das Elli Recht behält und das ganze Projekt noch lange diskutiert wird, ich frag mich eh ob 5min von der Altstadt entfernt so ein Monstrum entstehen muss.


    In der Altstadt steht solcher Schutt ja schon. Denn wenn wir ehrlich sind, sehen weder die Altmarktgalerie an der Wilsdruffer noch der Fresswürfelersatz wesentlich besser aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Saxonia () aus folgendem Grund: R

  • Mir gefällt das EKZ auch nicht, aber ein Park ist das letzte, was ich dort haben will.
    Das wäre dann die vierte Freizeitfläche an der Weißeritzstraße, immer wechselseitig.
    Die Straße ist schon genug zerrissen durch den Korea-Platz, den Skater-Park und den Vorplatz des Bhf Mitte...


    Wenn du mit Park soetwas wie den 'Korea-Platz' meinst, stimme ich dir zu. Als Grünfläche würde ich die Ecke aber gerne erhalten sehen - auch wenn es in diesem Teil der Friedrichstadt an Einkaufsmöglichkeiten tatsächlich mangelt.
    In einem ausgebauten Bahnhof Mitte könnte man sowas aber gemütlich unterbringen.

  • Zitat von Chris1988
    Mir gefällt das EKZ auch nicht, aber einen Park ist das letzte was ich dort haben will.


    Ich denke auch, dass langfristig betrachtet dort ein Grünplatz nicht angebracht ist. Dafür gibt es mittlerweile den "Korea-Platz" und den Bahnhofsvorplatz, wobei die Bäume erst noch wachsen müssen und das Verhältnis zwischen wirklichen Grünflächen und Fläche, welche einfach nur durch irgendwelche Steinplatten versiegelt wurde, sich noch ändern müsste.
    Aber bis man wirklich den einzigen Grünstreifen mit "richtigen" Bäumen an der Weißeritzstraße abreist, sollte man doch erst die unzähligen anderen Freiflächen bebauen.


    Saxonia: Da ergänzt du was gutes. Nicht nur, dass es schon genug EKZs in der Stadt gibt, hässlich sind sie auch noch dazu. Das ist für mich schon so normal, dass ich es kaum noch erwähnenswert finde ;)

  • Ich weiß nicht, was ihr wollt, das Objekt gesellt sich doch in hervorragendster Weise zu die beiden anderen herausragenden Eckgestaltungen am Eingang der Friedrichstraße, so dass dieser letzte in natura wahrnehmbare Straßenzug des 18. Jahrhunderts auf Altstädter Seite einen wahrhaft würdigen Auftakt erhält, der sowohl in der erlesenen Nutzung seiner Baulichkeiten als auch der elaborierten Architektur auf höchstem Niveau mit einem wohldosierten Bruch einerseits die historische Bedeutung der Straße in das öffentliche Bewusstsein rückt, zum anderen die historischen Zeitschichten behutsam und sensibel in die zeitgenössische Moderne und damit das Hier und Jetzt überführt und auf diese Weise metaphorisch die Bedeutung Dresdens als moderne, tolerante und weltoffene Kunst- und Kulturmetropole in eine materielle Präsenz überführt, die einem jedem kunstsinnigen Betrachter zukünftig Tränen (der Rührung, selbstverständlich!!!) in die Augen treiben werden...

  • Zitat antonstädter:
    Ich weiß nicht, was ihr wollt, das Objekt gesellt sich doch in hervorragendster Weise zu die beiden anderen herausragenden Eckgestaltungen am Eingang der Friedrichstraße, so dass dieser letzte in natura wahrnehmbare Straßenzug des 18. Jahrhunderts auf Altstädter Seite einen wahrhaft würdigen Auftakt erhält, der sowohl in der erlesenen Nutzung seiner Baulichkeiten als auch der elaborierten Architektur auf höchstem Niveau mit einem wohldosierten Bruch einerseits die historische Bedeutung der Straße in das öffentliche Bewusstsein rückt, zum anderen die historischen Zeitschichten behutsam und sensibel in die zeitgenössische Moderne und damit das Hier und Jetzt überführt und auf diese Weise metaphorisch die Bedeutung Dresdens als moderne, tolerante und weltoffene Kunst- und Kulturmetropole in eine materielle Präsenz überführt, die einem jedem kunstsinnigen Betrachter zukünftig Tränen (der Rührung, selbstverständlich!!!) in die Augen treiben werden...


    ^ :rofl2:


    Dieses Projekt zeigt eindeutig die Hingabe des Investors gegenüber der Stadt und seiner Geschichte. Es ist ein Liebesbeweis an die Friedrichstadt und an die Dresdner, welche bei Vorbeifahrt mit Bus, Bahn, Auto oder S-Bahn diese bauliche Hommage an das alte Dresden dann in voller Pracht genießen dürfen und auf eine prachtvolle, elgante und behutsame bauliche Entwicklung hoffe können.
    Wäre vlt. noch zu ergänzen!


    MfG
    Christian

  • Cottaer Straße 17-21 - CG-Gruppe


    Nach dem "Winter" tut sich mal wieder was auf dem Grundstück.
    Der Bauzaun wurde mit einer Plane der CG-Gruppe (jetzt mit Dresden im Firmenlogo) zugehangen und dahinter liegt schon die Bautafel bereit.
    Da die sich bestimmt von hinten Richtung Straße vorarbeiten, wird die wohl erstmal eine Weile an der Straße stehen.



    Auf der Firmenseite gibt es jetzt auch eine Seite für Projekte in Dresden, aber noch ist nichts online (coming soon).

  • ^^ Ich kann es mir wohl ersparen, auf den altbekannten Hang zu Missverständlichkeiten bei ironie-intendierten Webkommentierungen hinzuweisen, da hier in mustergültig-salbungsvoller Über-Überspitzung des Verbalfeuerwerks ebensolcher Gefahr zur Genüge Abhilfe eingeräumt wurde - zumindest für mündige und des Lesens mächtige Zeitgenossen.
    Da es mir, nach Bewältigung einer seltenlangen Schüttellachattacke, die künftigen Perspektiven aus Bus, Bahn, Tram und Kfz angetan haben, möchte ich nicht verhehlen, dass ich mir auch besonders um die schutzlosen Radler Sorgen mache, die beim Anblick der drohenden neuen Hauptsehenswürdigkeit der historischen Friedrichstadt nicht nur vom Sattel rutschen dürften sondern in verzückter Blickfixiertheit sich und andere vermeidbaren Gefahren aussetzen könnten. Vielleicht sollte hier doch das Instrument einer allumfassenden Umweltverträglichkeitsprüfung Anwendung finden, worauf ich bereits mit der Zauneidechse hinzuweisen versuchte. :)

  • Städtisches Klinikum DD-Friedrichstadt
    Während am Haus N noch oder wieder emsig saniert/umgebaut wird (es sind immer noch Entkernungsarbeiten im Gange), möchte ich ein paar Eindrücke besonderer Bauten des Areals zeigen:


    Palais Marcolini (Hofansicht)
    Hier gibt es bereits Absichten weiterführender Sanierungen. Wann ist noch unklar.



    Blick gen Turm der Mattäus-Kirche sowie davor das Haus U

    Haus U - die Krankenhauskapelle mit dem Raum der Ruhe



    Haus Q am Hohenthalplatz - das ehemalige Wohnhaus scheint seit Jahren leer zu stehen - weitere Verwendung unklar

  • Löbtauer Straße, Altonaer Straße, Behringstraße


    Baufeldberäumung ist abgeschlossen.




    Gegenüber an der Altonaer Straße wartet noch dieser Sanierungskandidat.


  • Altonaer Straße 4+6, Löbtauer Straße 35


    Nummer 6 mit neuen Fenstern. Zurzeit finden Arbeiten am Dach statt und 2 Arbeiter scheinen Schmuckelemente an der Straßenfassade zu restaurieren.


    Rückansicht der Nummer 6, wo ganze Teile der Fassade erneuert wurden und die Fensteröffnungen jetzt ganz anders erscheinen. Auch schon mit neuen Fenstern und dem ersten Balkon.


    Seitenansicht der Nummer 4 (Richtung Nummer 2). Auch hier wurden neue Fensteröffnungen (Balkon) geschaffen.


    Innenhofansicht der beiden Gebäude. An der Nummer 4 (links) wird gerade das Staffelgeschoss errichtet.

  • Löbtauer Straße 33


    Vorderansicht des Altbaus. Der alte Putz ist komplett entfernt und der Vorbau wieder komplett hergerichtet.


    Seitenansicht Richtung Nr. 31. Hier entstehen neue Fenster-Öffnungen in der Fassade.


    Rückansicht. Der Neubau wächst nun mittlerweile in die Dritte Etage.


    Seitenansicht Richtung Nr. 35. Hier ensteht im zweiten Bauabschnitt noch ein kleineres Haus zwischen Nummer 33 und Nummer 35, analog zu dem links der Nummer 31.

  • Ölmühle am neuen Stadtplatz Adlergasse, Weißeritzstraße


    Die Ölmühle soll saniert werden und durch Neubauten ergänzt werden. Der Eigentümer ist immer noch derselbe wie vor 20 Jahren, Villa Nova.
    Es sollen auf der gesamten Fläche (1200 m²) neben dem Stadtplatz 42 Wohnungen (8 in der Ölmühle), 3 kleine Büros und eine Tiefgarage mit 15 Stellplätzen entstehen. 4 Mio € werden investiert. Seit 2011 gibt es eine genehmigte Bauvoranfrage.
    Aber nun muss die Seite zum neuen Stadtplatz umgestaltet werden, da dort nicht wie damals geplant Häuser entstehen. Man will die Gebäude dahin öffnen, dass keine Brandwände zum Platz zeigen. Bisher scheitert es laut Investor an der Abstimmung mit der Stadt.
    Die Stadt bestreitet das und bietet auch kurzfristige Gespräche an, sodass nach der Umplanung 2016 Baustart sein könnte.


    http://www.sz-online.de/nachri…zum-wohnhaus-3045685.html

  • Cottaer Straße 17-21 - CG-Gruppe



    Gestern haben die Bauarbeiten begonnen.
    Entlang der Cottaer Straße wurde ein blickdichter Bauzaun aufgestellt.



    Heute wurde auch leider schon die noch übrige Grundmauer der Cottaer Straße 17 abgerissen.



    Ein Bauarbeiter kämpft sich durch das letzte Gestrüpp an der Grenze zu den Grundstücken der Gambrinusstraße. Im Vordergrund die Überreste der Cottaer Straße 17.



    Auch der Zaun zur Cottaer Straße 21 wird jetzt entfernt. Außerdem wurden nun auch grün makierte Bäume entfernt. Nur die beiden dickstämmigen Bäume(nicht im Bild) wurden noch extra mit Absperrband vor den Kettensägen geschützt.


    Einmal editiert, zuletzt von Chris1988 ()

  • ^Na das nenne ich mal frühzeitige Anwohnerinformation, es geht schließlich um fast 2 Jahre Baubelästigung im Viertel. two days for two years. Na dann: Beton Marsch!