E/RUHR: Projekte mit Bezug zu RUHR.2010

  • SchachtZeichen

    Im Rahmen der SchachtZeichen-Tage (22. Mai bis zum 30. Mai 2010) werden an vielen Standorten der mehr als 3300 ehemaligen Zechen im Ruhrgebiet gold-gelbe Ballone als Schachtzeichen schweben. Sie sollen an das "Schwarze Gold" erinnern, das aus den Schächten im Laufe der Jahrhunderte zutage gefördert worden ist. Die gold-gelben Ballone haben einen Durchmesser von 3,70 m. Ein ca. 10 m langer „Fahnen-Schwanz“ deutet auf den Boden bzw. Schacht hin. Die Auflasshöhe beträgt bis zu 80 m.



    [size=-2]Bild: RUHR.2010[/size]



    [size=-2]Blick vom Tippelsberg im Bochumer Norden nach Essen [/size]
    [size=-2]Bild: Copyright: © Jesiorkowski/Moos/SchachtZeichen[/size]

  • Besucherportale für "2010" sind genehmigt

    Pressemitteilung:


    Zitat:" Duisburg (idr). Der Förderantrag der Stadt Duisburg für ein Visitor Center ist jetzt vom NRW-Wirtschaftsministerium bewilligt worden. Damit hat nach Dortmund, Bochum, Essen und Oberhausen auch die fünfte Stadt die Zusicherung für finanzielle Unterstützung erhalten. Die Center werden im Kulturhauptstadt-Jahr 2010 eröffnet und sollen auswärtigen Besuchern die Orientierung in der Region erleichtern.
    "Wir sind außerordentlich erfreut darüber, dass das Marketing-Konzept mit den Erlebnisarealen und Visitor Centers realisiert werden kann. Dies ist ein entscheidender Faktor für die nachhaltige Verbesserung der touristischen Infrastruktur in der Metropole Ruhr", meint Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, einer Tochter des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
    Infos: www.ruhr-tourismus.de


    Pressekontakt: Ruhr Tourismus GmbH, Stefanie Dehler, Telefon: 0208/89959151, E-Mail: s.dehler@ruhr-tourismus.de"


    Quelle:
    Presseverteiler Informationsdienst Ruhr

  • Essener Imagefilm erhält „Goldenes Stadttor“

    Auf der diesjährigen ITB in Berlin wurde der Film mit dem "Bronzenen Stadttor" ausgezeichnet!


    Der neue Essener Imagefilm, produziert von EMG - Essen Marketing GmbH in Zusammenarbeit mit den Essener K+S Studios, errang im Wettbewerb um den besten Stadtfilm den stolzen dritten Preis, das Goldene Stadttor in Bronze. Eine unabhängige Jury aus 29 internationalen Tourismus-, Film- und PR-Fachleuten wählte den Essener Beitrag aus insgesamt 94 teilnehmenden Filmen in verschiedenen Kategorien aus.


    Hier ist der Link zum Imagefilm:
    http://www.essen.de/Deutsch/Ku…tssachen/Videos/Video.asp


    Ich find den Film sehr gut. Man hat sehr viele verschiedene Ansichten in den Film wiedergegeben, so dass man erkennen kann, wie facettenreich die Stadt eigentlich ist.

  • Ich habe mir den Film angesehen - und den Bewerbungsfilm für 2010 dazu (den gibts auch auf der genannten Seite).
    Ich muss sagen: gut gemacht, beeindruckend und sehr selbstbewusst - ich bekam beim Anschauen eine wohlige Gänsehaut und bin sehr stolz auf unsere Stadt und unser neues Selbstbewusstsein. So muss das sein!
    Besonders der Bewerbungsfilm mit seinen leisen Tönen hat es mir angetan.
    Ich freue mich auf 2010!


    PS: Hand aufs Herz: wer hat denn alle Örtlichkeiten erkannt? Ich bin hier aufgewachsen und wohne jetzt seit 47 Jahren in Essen, aber so manche Dinge wollen selbst von mir noch "entdeckt" werden... scheint ja doch ganz spannend zu sein, unsere Stadt... :daumen:

  • Habe mir auch schon beide Filme angeschaut und bin ebenfalls beeindruckt davon.


    Mein Fazit: Es mag vielleicht schönere und pulsierendere Innenstädte geben, aber insgesamt gibt es kaum eine deutsche Stadt, die so geheimnisvoll, abwechslungsreich und interessant ist. Natur, Erholung und Kultur wird hier groß geschrieben. Außerdem läßt es sich hier gut einkaufen und ausgehen.


    Essen, eine Stadt, in der man nichts auf dem Silbertablett bekommt..., Essen, auf dem zweiten Blick schön...


    So, genug der Selbstbeweihreucherung. :lach:

  • Update 2010

    Frederik Hanssen widmet sich im Tagesspiegel den finanziell bedrohten Einzelprojekten von Ruhr2010.
    So bestehe im 65,5-Mio.-Euro-Etat noch eine Finanzierungslücke von 7 Mio. Euro. Der Bund, das Land NRW, der RVR sowie die Stadt Essen haben insgesamt 48,5 Mio. EURO zugesagt.
    17 Mio. EURO sollten über privates Sponsoring erbracht werden. Angesichts der Wirtschaftskrise fließen diese Mittel jedoch nur spärlich.


    Konkret bedroht bzw. bereits abgesagt sind demnach folgende Projekte:


    • Die Eröffnungsparty am 9. Januar in der Arena auf Schalke findet nicht statt.



    • Die Realisierung von Gustav Mahlers „Sinfonie der 1000“ in der Duisburger Kraftzentrale ist fraglich,
    • die Ausstellung „Welt der Religionen“ im Oberhausener Gasometer steht auf der Kippe,
    • das Untertage-Projekt „Ewigkeiten“ in Essen ist nicht gesichert,
    • auch die Verwirklichung des „Schachtzeichen“ - Projekt ist keineswegs gewiss.


    Quelle:
    Der Pott köchelt [Tagesspiegel vom 04.05.2009]

    Weiterführende Informationen:

    Newsletter Essen

    Aktuelle Veranstaltungen im Vorfeld von 2010:


  • "Essen für das Ruhrgebiet" vs. "Ruhr 2010"

    Wie der WDR berichtet forderten Politiker aus Bochum Europa-Politiker dazu auf, sich bei der EU dafür einzusetzen, dass sich die Region weiterhin mit dem Brand "Ruhr2010" positionieren darf.
    Die EU-Kommission verlangt allen Ernstes ausschließlich die Verwendung des offiziellen Titels "Essen für das Ruhrgebiet", weil nur eine einzelne Stadt, nicht aber eine ganze Region Kulturhauptstadt werden kann. Willkommen in Absurdistan!


    Quelle:
    WDR

  • Emscher Insel

    Pressemitteilung:


    Zitat:"Im Kulturhauptstadt-Sommer ist ein großes Ausstellungsprojekt auf der Emscher Insel zwischen Rhein-Herne-Kanal und Emscher geplant. Die emscherKUNST.2010, eine gemeinsames Projekt von RUHR.2010, Regionalverband Ruhr (RVR) und Emschergenossenschaft, begleitet den Umbau des Emscher-Systems. Kunst im Öffentlichen Raum mit urbanen Schwerpunkten, aber auch Aspekte der Garten- und Landschaftskunst spielen bei der durch Prof. Florian Matzner kuratierten Schau eine Rolle.
    Weitere Ausstellungen in Abstand von zwei bis drei Jahren sind geplant, um das gesamte Neue Emschertal mit qualitativ herausragenden Kunstprojekten auszuzeichnen.
    HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: RUHR.2010 GmbH, RVR und Emschergenossenschaft möchten Ihnen das Projekt bei einem Presse- und Fototermin vorstellen: am Dienstag, 26. Mai, 12 Uhr, in der ehemalige Kläranlage Bottrop Bernemündung, Ebelstraße 25 in Bottrop."
    Die ausführliche Presseeinladung finden Sie unter www.ruhr2010.de.


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr

  • Ruhr 2010 im Fokus der "RaumPlanung"

    Pressemitteilung:


    Zitat: "Die Verankerung der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region über das magische Jahr 2010 hinaus, der neue "U"-Turm in Dortmund oder die Umsetzung von Stadtentwicklungsprojekten in Dortmund und Bochum: Die Zeitschrift RaumPlanung des Dortmunder Informationskreises für Raumplanung (IfR) widmet ihre neueste Ausgabe dem Thema "Europäische Kulturhauptstadt" und untersucht die Chancen für den Kultur- und Lebensraum Ruhrgebiet.
    Weitere Informationen unter www.ifr-ev.de


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr

  • Update 2010

    Pressemitteilung:


    Zitat: "RUHR.2010 hat einen weiteren Unterstützer gefunden. Im Rahmen der zweiten Akquisitions-Welle konnte das Essener Unternehmen ista als Sponsor gewonnen werden. Die weltweit tätige Firma für Mess- und Abrechnungsdienstleistungen fördert das Projekt "Route der Wohnkultur", die Einblicke in Wohnungen und Häuser gibt - von der Fabrikantenvilla aus der Zeit der Industrialisierung bis zu zeitgenössischen Wohnprojekten.
    Infos: www.ruhr2010.de
    HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Den ausführlichen Pressetext finden Sie unter www.ruhr2010.de.


    Pressekontakt: RUHR.2010, Marc Oliver Hänig, Telefon: 0201/888-2099, E-Mail: presse@ruhr2010.de"


    Quelle:
    Presseverteiler Informationsdienst Ruhr


    Finanzielles:

    • Im geplanten 65,5 Mio. EURO Etat von 2010 klafft weiterhin noch ein Deckungslücke von über 7 Mio. EURO.
    • Auf bereits fest zugesagte EU- Fördermittel in Höhe von 1,5 Mio. EURO wird ebenfalls noch gewartet. [Quelle: WDR]
    • siehe auch: Lokalzeit Video


    Regionale Berichterstattung:

    • Oberhausens Pläne für Kreativquartiere in der "Alten Mitte" [Quelle:DerWesten]


    Überregionale Berichterstattung:


    Kritik:



    Für alle die sich zu "2010" aktiv vernetzen wollen:


  • Danke, nikolas, für Deine Quellenangaben.


    Man sieht deutlich, dass unser Pott knappe sieben Monate vor 2010 in den Fokus der überregionalen Presse rückt. :daumen:


    Und die Statements sind ja nicht wirklich alle negativ: Ich persönlich finde den WiWo-Artikel mehr als lesenswert. Das ist gute, wenn auch kritische, Presse - die uns nicht zum Nachteil gereichen muss... Gefallen hat mir die Passage, in der erwähnt wird, wie schwer wir uns mit dem "Glück auf!" tun, so schwer, als hätte gerade dieser Gruß unsere Region nicht geprägt und könnten wir uns damit nicht anfreunden bzw. identifizieren.


    Na denn: Glück auf für 2010!

  • Barcode an der A40

    Die A40 wird bunt. Bei Wattenscheid hat Straßen-NRW zum Kulturhauptstadtjahr das Projekt "Barcode" ins Leben gerufen. Die Lärmschutzwand soll dabei in verschiedene bunte Streifen unterteilt werden. In einem Beitrag des WDR ist außerdem von einer grün/grauen Gestaltung in Essen die Rede mit "zusätzlichen überraschenden Elementen".

  • Ergänzung

    Radio Essen berichtet (Stand 16.30Uhr) , dass Ddie A40 in Essen in den Sommerferien neue Lärmschutzplatten bekommt. Die neuen Plattem werden zu Ehren der Essener Fußballlegende Helmut Rahn grün sein und als besonderes Schmankerl werde darauf Zitate aus der Radioreportage von Herbert Zimmermann gedruckt.


    Na, da bin ich ja mal gespannt..

  • Paule


    Ich bin auch gespannt. Und zwar auf die Auffahrunfälle, wenn Autofahrer - da mit dem Studium der Zitate beschäftigt - den Stau voraus nicht wahrnehmen...


    Der Barcode gefällt mir aber ganz gut :)

  • Irgendwie beißend ironisch die Idee mit den Zitaten. Da die A40 zu Zeiten den Berufsverkehrs zu einem großen Parkplatz mutiert, bietet man den Pendlern etwas zu lesen an. Da könnte man auch über eine Projektion der tagesaktuellen WAZ nachdenken... :D


    Wichtige Frage: Was passiert mit den von den alten Steinplatten befreiten Wänden zwischen Essen Frohnhausen und Kray? Hier wäre ich für eine blaue Lichtinstallation ala U-Hauptbahnhof Essen. Wenn man keinen Fluß in der Innenstadt hat, dann macht man sich ganz einfach einen ;) Oder ist dieser Breich gemeint, wenn von den grünen Platten die Rede ist?

  • Für die, die es noch nicht gelesen haben

    DerWesten.de berichtet heute, wann es losgeht.. Das Teilstück der A40 auf Essener Stadtgebiet wird in den Sommerferien drei Wochen lang komplett gesperrt. In dieser Zeit wird ein 1,4 Kilometer langes neues (Lärmschutz-)Wandstück entstehen, auf dem Textfragmente aus Sportreportagen an die Fußballweltmeisterschaft von 1954 und an den Essener Profifußballer Helmut Rahn erinnern sollen. Ich bin gespannt und freu mich drauf!!

  • Ich hätte lieber den Barcode in Essen. Heute assoziiert doch wirklich niemand mehr Essen mit (Spitzen-) Fußball. Die Zitate passen doch eher nach Bochum.

  • Kunst statt Kohle aber keine Kohle für Kultur

    Tenor: Die aktuelle Berichterstattung über "2010" konzentriert sich auf die noch häufig ungeklärte Finanzierungsfrage der einzelnen Kulturhauptstadtprojekte.


    Pressemitteilung:


    Zitat: "Die Stiftung Mercator erhöht ihre Förderung für RUHR.2010: Sie stellt für die Kulturhauptstadt Europas 2,5 Millionen Euro zur Verfügung - 850.000 Euro mehr als ursprünglich vorgesehen. Damit ist die Stiftung der größte private nicht-kommerzielle Partner von RUHR.2010. Sie investiert die zusätzlichen Mittel in zwei Projekte – die Global Young Faculty und den Kongress "Our Common Future".
    Die Zusage über die aufgestockte Förderung gab die Stiftung gestern während der Partnerkonferenz von RUHR.2010 in Essen, bei der sich rund 40 Unterstützer und potenzielle Sponsoren trafen. Auch VRR und KPMG erklärten sich bereit, mehr Geld für die Kulturhauptstadt zur Verfügung zu stellen.
    Außerdem wollen weitere Unternehmen RUHR.2010 unterstützen. U.a. Deutsche BP, Bertelsmann, Hochtief, MAN Ferrostahl, Accenture, Air Berlin und die RAG Stiftung sagten zu, sich für die Kulturhauptstadt jeweils mit sechsstelligen Summen zu engagieren - durch direkte Finanzierungsbeiträge sowie Sach- und Personalleistungen.
    Inzwischen hat die Europäische Union auch die avisierten 1,5 Millionen Euro offiziell bestätigt.
    Infos: www.stiftung-mercator.de, www.ruhr2010.de
    HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.ruhr2010.de."


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr
    siehe auch:
    ruhrbarone
    Partnerkonferenz: Wirtschaft stärkt RUHR.2010
    www.essen.de/meldungen

    Edit: Pressemitteilung [29.06.2009]


    Zitat: "Vier große Unternehmen unterstützen bislang maßgeblich die Kulturhauptstadt. Jetzt will ein fünfter Hauptsponsor sich für RUHR.2010 stark machen - nicht nur finanziell, sondern auch mit einem Programm-Highlight.
    HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Den neuen Hauptsponsor und dessen bislang noch unveröffentlichtes Projekt stellt RUHR.2010 bei einer Pressekonferenz vor - am 7. Juli, 11 Uhr, im SANAA-Gebäude, Design School Zollverein, Gelsenkirchener Straße 209, Essen.
    Die ausführliche Einladung finden Sie unter www.ruhr2010.de."
    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr


    regionale Berichterstattung:




    überregionale Berichterstattung:

  • "2010" multimedial


    Video:
    Ein Videomittschnitt der Diskussionsveranstaltung: "Das Ruhrgebiet: Europäisches Kulturgebiet?" mit Claus Leggewie, Oliver Scheytt und Klaus Tenfelde lässt sich über das Kulturwissenschaftliches Institut Essen [KWI] abrufen.


    Audio:

    • Titel: Das Feature:Verkorkste Orte im Revier - Ein Rundgang im Vorfeld der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 [Hörstück von Ulrich Land]


    • Termin: Dienstag, 30. 6. 2009, 19.15 bis 2o.oo Uhr
    • Sender: Deutschlandfunk
    • Auszug aus der Programmvorschau: "Postindustrielle Brachen, lieb- und leblose Einkaufszonen, missratene Kulturzentren, betongraue Straßenzüge quer durch gewachsene Stadtviertel – auch wenn das Ruhrgebiet kurz davor steht, als Europas Kulturhauptstadt zu glänzen, existieren doch immer noch zahllose Standorte, die das Etikett "städtebauliche Problemzone" mehr als verdient haben.[...] Um diese urbanen Wüsten zu beleben, setzen fast alle größeren Ruhrgebietsstädte auf die Ansiedlung von Designern. [...] Stadtplaner und Anwohner, Investoren und Bürgermeister, Architekten und Kioskbesitzer stellen sich die bange Frage, ob die hochsubventionierten Kulturhauptstadt-Events Fehlplanungen befördern oder eine auch nach 2010noch spürbare Langzeitwirkung entfalten werden und womöglich einigen Stadtquartieren nachhaltig einen Funken Leben einhauchen können."[...]


    [Das Manuskript zur Sendung lässt sich hier herunterladen.]


    Buch:

    • Yvonne Rieker, Michael Zimmermann: Historie und Hässlichkeit; Betrachtungen zur Ästhetik des Ruhrgebiets [mit Photographien von Joachim Schumacher], Essen 2007.
    • Kommentar: Dieses Buch widmet sich auf teils ironischer, teils liebevoller Weise dem Umgang mit dem historischen Baurbe der Region. [Fazit: wissenschaftlich fundiert, gute Schreibe, sehr lesenswert]
  • Helmut-Rahn-Gedenkmeile an der A40

    Zitate aus der berühmten Radioreportage vom „Wunder von Bern“ des Sportreporters Herbert Zimmermann werden an der A40 zwischen den Anschlussstellen Essen-Frohnhausen, Essen-Holsterhausen und Essen-Zentrum angebracht.


    „Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen … Rahn schießt … Tor! Tor! Tor! Tor! Tor für Deutschland“



    [size=-2]Rahn müsste schießen…
    A40 von Duisburg in Richtung Essen-Zentrum[/size]
    [size=-2]Grafik: Landesbetrieb Straßenbau NRW[/size]


    Vielleicht erscheint bei einem Stau das Zimmermann-Zitat „Aus, aus, das Spiel ist aus!"


    Helmut Rahn (1929-2003) war der Torschütze zum 3:2 Endstand über Ungarn im WM-Endspiel von 1954. Er wurde respektvoll der „Boss“ genannt, lebte in Essen-Frohnhausen (also nahe dieses A40-Teilstücks) und spielte lange für Rot-Weiss Essen (1951-1959). Nach Schalke 04 holte Rot-Weiss Essen mit Rahn 1955 als 2. Reviermannschaft die Meisterschale ins Ruhrgebiet.


    Die Redaktion von Bild am Sonntag ließ 2003 bei der Hamburger Bildhauerin Inka Uzoma ein Rahn-Denkmal anfertigen. 2004 wurde die Bronze-Statue enthüllt, sie soll später auf dem Helmut-Rahn-Platz vor dem neuen RWE-Stadion stehen.



    [size=-2]Helmut-Rahn-Denkmal neben dem Georg-Melches-Stadion an der Hafenstraße.[/size]
    [size=-2]Bild: © Fabio, Mai 2009[/size]