Leipzig: Straßenbau (konkrete Projekte in Planung/Bau)

  • KARL-HEINE-STRASSE


    Der Ausbau an der westlichen Karl-Heine-Straße zwischen Engertstraße und Karl-Heine-Kanal hat bereits begonnen >>



    Nördlich der König-Albert-Brücke.



    In östlicher Richtung, gegenüber dem Jugend- und Technologiezentrum GaraGe.



    Landwärtige Straßenseite, gegenüber dem BIC (Business Innovation Centre).


    Bis jetzt wurde nur die nördliche Straßenseite der Karl-Heine-Straße ausgebaut und teilweise auch die Südseite zwischen Engert- und Gießerstraße.



    Aktueller Blick auf den Gleiskörper in der Karl-Heine-Straße. Die Asphalt auf der rechten Schienenseite wird mittels Fugenfresen noch verschwinden und dann mit Teer geschlossen. So dass die Achse nicht auf den Asphalt schleift.

  • PRAGER STRASSE


    Am letzten Montag begann man mit dem asphalieren der stadtwärtigen Fahrbahn auf der Prager Straße zwischen Friedhofsgärtnerei und Blockstraße. Eine von drei Schichten fehlt noch >>



    Neuer Bahnkörper für die Straßenbahn, Fahrtrichtung nach Meusdorf.



    Stadtwärtige Fahrbahn in Richtung Südfriedhof und Völkerschlachtdenkmal.



    Um 360°C gedreht, Richtung Russenstraße und Meusdorf.



    Links die stadtwärtige Haltestelle Probstheida, stadtwärtige Fahrbahn.



    Ausfahrt zur Blockstraße.

  • Sieht gut aus und ist vor allem auch eine sehr positive Geschichte für die Häuserfront an der Prager Straße. Da die nach den Arbeiten keine "Russenstraße" mehr ist und auch die Nahverkehrsanlagen aufgewertet werden, was auch mit gravierenden Lärmminderungen verbunden sein wird, gibt es zumindest wieder gewisse Chancen für weitere Sanierungen. Ich frage mich nur, was eigentlich aus dem Teil der Straße werden soll, auf dem auf Bild 1 jetzt noch der Verkehr rollt. Die Fahrbahnbreite sollte auch so reichen, so daß man dort Parkflächen einrichten oder den Gehweg verbreitern könnte. Vielleicht kennt jemand einen Bauplan (konnte keine Bauzeichnung finden)?

  • ^ Der Bereich wird mit zwei Fahrspuren, Parktaschen sowie einem verbreiterten Gehweg dann vollständig genutzt. Die Ansicht täuscht vielleicht ein wenig, es ist, wenn ich mich recht entsinne, nicht mehr Platz als auf der gegenüberliegenden Seite.

  • lguenth1 - Ich frage mich nur, was eigentlich aus dem Teil der Straße werden soll, auf dem auf Bild 1 jetzt noch der Verkehr rollt. >> Dasselbe wie auf der gegenüberliegenden Seite >>



    Zur besseren Darstellung... Anfang Oktober 2010 sollte man bereits den landwärtigen Straßenquerschnitt erahnen können.

  • Danke für die anschaulichen Erklärungen. Mir war nicht bewußt, daß sich dort noch eine Haltestelle befindet. Allerdings bezweifele auch hier, ob es unbedingt zwei Fahrspuren in jede Richtung sein müssen oder nicht eine einspurige Trasse ausgereicht hätte. Die größere Entfernung zur Bebauung ist sicherlich relativ irrelevant, die Durchschnittsgeschwindigkeiten und damit den Lärm hätte man so aber sicher effektiv reduzieren können, von den geringeren Kosten ganz zu schweigen. Darüberhinaus wäre so die Anlage von Kreisverkehren möglich gewesen, was den Verkehrsfluß erhöht hätte. In einem der Artikel war von zwei zusätzlichen Ampelkreuzungen die Rede, die im Zuge der Baumaßnahme angelegt werden. Manchmal ist weniger mehr. Eine dramatische Verbesserung ist es aber auf jeden Fall.

  • ^ Ich bezweifle, dass eine Fahrspur genügt hätte. Das funktioniert in Leipzig bisher nur dort, wo Alternativen existieren bzw. geschaffen wurden (KarLi, Delitzscher Straße, Eisenbahnstraße). Zusätzlich fungiert die Prager hier als Autobahnzubringer.


    Aufgrund der Kombination aus querenden bzw. ab- oder einbiegenden Bussen, 5-Minuten-Takt der Tram zur Hauptverkehrszeit und dem angesprochenen hohen Individualverkehrsaufkommen wären hier wohl auch Kreisverkehre, ob nun ein- oder doppelspurig, fehl am Platze.

  • CUNNERSDORFER STRASSE


    Von Mai bis August 2010 wurde die Cunnersdorfer Straße zwischen Wurzner Straße und Karl-Härting-Straße ausgebaut. Neben dem Asphaltbelag befinden sich auf der Straße auf beiden Seiten wie vorher Parkplätze, südlich führt ein Radweg entlang, welcher unter der Eisenbahnbrücke (Richtung Geithainer Straße/BSZ 4) aufhört >>



    Blick zu den Eisenbahnbrücken, Höhe Geithainer Straße.



    An der Rüdigerstraße Ecke Cunnersdorfer Straße. Vorher befand sich dort ein Fahrbahnbelag aus Kleinpflaster.

  • KARL-HEINE-STRASSE


    Bekanntlich wurde die westliche Karl-Heine-Straße zwischen Engertstraße und König-Albert-Brücke in den letzten Monaten ausgebaut >>



    Blick auf die Karl-Heine-Straße in östlicher Richtung.



    Blick auf die Haltestellenanlage Karl-Heine-/Gießerstraße.



    Die stadtwärtige Haltestelle der Linie N1.



    Anzumerken ist, dass die Nightliner ihre Kaps erhalten haben, die Linie 14 jedoch nicht.



    Der landwärtige Bus-Kap befindet sich direkt gegenüber.



    Die Karl-Heine-Straße in westlicher Richtung. Höhe GaraGe.



    Nicht jeder kommt über die neue König-Albert-Brücke.



    Auf der neuen König-Albert-Brücke über dem Karl-Heine-Kanal.




    Zwischen Gründerzeit und Industriezeit zur Karl-Heine-Straße.



    Blick auf die neue König-Albert-Brücke in westlicher Richtung.



    Die Linie 14 fährt nach 22 Monaten - seit heute - wieder nach Plagwitz.

  • PRAGER STRASSE


    Der Ausbau der südlichen Prager Straße zwischen Friedhofsgärtnerei und Chemnitzer Straße geht in die nächste Runde. Der Tiefbau ist fast abgeschlossen. Diese Woche wurden an einigen Stellen bereits die Bordsteine gesetzt.



    Bevor wir dazu kommen, war vermutlich wieder ein Autofahrer so schlau und fuhr ins Rasenbett und versuchte vielleicht auch wieder rauszukommen :D



    Blick auf die landwärtige Fahrbahn, kommend vom Südfriedhof.



    Um 90° gedreht mit Blick zur Nieritzstraße.



    Links die landwärtige LVB-Haltestelle Probstheida.



    An der Kreuzung Chemnitzer Straße/Prager Straße/Bockstraße.



    Blick auf die stadtwärtige Fahrbahn in Richtung Kreuzung Chemnitzer Straße/Bockstraße.



    Erneut um 90° gedreht. Der Gehweg, Radweg und Parktaschen sind siehe linke Seite schon fertig.

  • Lärmschutzwände entlang der Max-Liebermann-Straße

    Falls sich jemand gefragt hat, warum das sein muss, hier ist die Antwort:



    Siehe auch


    LVZ-Online, 06.12.2010
    Bauarbeiten an der Max-Liebermann-Straße - Krochsiedlung erhält Schallschutzfenster
    http://nachrichten.lvz-online.…r/r-citynews-a-63795.html

  • ERÖFFNUNG MITTLERER RING


    Ein weiteres Teilstück des Mittleren Rings wurde gestern Mittag in der Nähe der neuen Falladbrücke (Falladstraße) mit 2,2 Kilometern Länge, der neuen B6/B87, zwischen Pittlerstraße und Slevogtstraße freigegeben.


    Die Bauarbeiten begannen im August 2003 und wurden nach 7-jähriger Bauzeit im Dezember 2010 beendet.


    Zur Eröffnung findet sich auch auf den Seiten der LVZ ein Artikel > http://nachrichten.lvz-online.…7/r-citynews-a-65591.html


    Interessant finde ich die Lichtmaste(n) auf der neuen B6/B87, welche auch teilweise auf der Max-Liebermann-Straße aufgestellt worden.

  • 10 Mio für Technikzentrum Heiterblick

    Nach langem Hickhack um Fördergelder (siehe u.a. http://www.l-iz.de/Politik/Sac…rpediert-Heiterblick.html ; http://mephisto976.uni-leipzig…-in-heiterblick-fest.html ) sind nun wenigstens die bereits Ende Oktober in Aussicht gestellten 10 Mio Euro für den 1. Bauabschnitt des TZH vom SMWA bewilligt worden. Dies meldet zumindest BILD in seiner heutigen Regionalausgabe Leipzig.


    Zum THZ gibt es einen eigenen Strang im NahverkehrsForumLeipzig, auf dem die Entwicklung des Projektes und die Debatten vor allem anhand von Medienberichten seit 2009 nachvollzogen werden können:
    http://www.l-nv.net/modules/sm…smf/index.php?topic=420.0


    Bewegte Bilder und Informationen zum TZH:


    lvbde vom 9. November 2010
    inLeipzig: Technisches Zentrum der LVB (1/2) - November 2010
    http://www.youtube.com/user/lv…66C4DEE1176/0/d-JGAqHpbDs


    lvbde vom 10. November 2010
    inLeipzig: Technisches Zentrum der LVB (2/2) - November 2010
    http://www.youtube.com/user/lv…66C4DEE1176/1/L3eQ7fTv3vs
    Von: | 598 Aufrufe

  • Antrag auf Planfeststellung für Teilstück der A72

    LVZ-Online, 29.12.2010, 17:35 Uhr
    Borna
    A 72: Planfeststellung für letzten Abschnitt - von Rötha bis zur A 38 - beginnt
    http://nachrichten.lvz-online.…innt/r-borna-a-67273.html


    LF, 29. Dezember 2010 12:06
    Neubau der A 72, Chemnitz - Leipzig
    http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=11174&showNews=907906


    Bild, 30. Dezember 2010, 08:55 Uhr
    Antrag auf Planfeststellung für A72-Teilstück
    http://www.bild.de/BILD/region…g-fuer-a72teilstueck.html


    30. Dezember 2010 um 11:50 Uhr
    Antrag auf Planfeststellung des letzten Teilstücks der Autobahn Chemnitz-Leipzig gestellt
    http://leipzig-seiten.de/index…tid=68:sachsen&Itemid=277


    Heute hat das Autobahnamt Dresden bei der Landesdirektion Leipzig den Planfeststellungsantrag für das letzte 7,2 Kilometer lange Teilstück der Autobahn A 72 zwischen Rötha und der A 38 bei Leipzig eingereicht. 97 Millionen Euro sind für als Gesamtkosten veranschlagt. Beide Richtungsfahrbahnen sollen je zwei Fahrstreifen und einen Standstreifen erhalten, außerdem streckenweise Lärmschutzmaßnahmen wie Schallschutzwände. Inhalt der geplanten Baumaßnahme ist außerdem die Errichtung einer Anschlussstelle mit der Bundesstraße B2 bei Großdeuben. Weiterhin müssen 10 Brückenbauwerke über bzw. im Zuge der Autobahn zu errichtet werden. Nach Angaben der Behörde betreffen allein 9 der 15 angefertigten Ordner Unterlagen und Gutachten zu Belangen des Natur- und Umweltschutzes. Die Expertisen kommen demnach zu dem Schluss, dass auch seltene Vögel wie Rohrdommel und Tüpfelsumpfhuhn nicht vom Bau bedroht sind.


    Wenn ich die Karte in der LVZ Borna ( http://nachrichten.lvz-online.…nt/r-borna-a-67273-0.html ) richtig interpretiere, soll die A 72 von der S 48 bis zur AS Rötha neu parallel zur B95 errichtet werden und südlich an Espenhain vorbeiführen. An dann soll wohl weitestgehend die Trasse der B95 genutzt werden, siehe z.B. http://www.openstreetmap.org/?…=12.4382&zoom=13&layers=M ).


    Siehe auch http://www.smwa.sachsen.de/de/…etha_-_AS_A_38/16362.html


    Anders sieht das jedoch noch unter http://www.a-72.de/ --> Karte aus.


    PS: Laut ADAC und http://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/7579/ soll voraussichtlich zum Ende des Sommers die Freigabe des zwölf Kilometer langen Abschnitts zwischen dem bisherigen Autobahnende bei Niederfrohna und Rathendorf erfolgen. Damit wird dann gut ein Drittel der 65 Kilometer langen Autobahn fertig sein. Die komplette AB soll frühestens 2013 befahrbar sein.

  • Erschreckend finde in dem Zusammenhang die Äußerung mancher Politiker, die B2 von Markkleeberg nach Leipzig umzumarkieren, auf eine Spur pro Richtung nach Fertigstellung der A72.


    Hoffentlich lassen sich derartige Gedankenspiele nicht in die Tat umsetzen. Man sollte doch froh sein, über eine derartige vierspurige Schnellstraße im Süden zu verfügen. Was allerdings die Ausgestaltung angeht, sollte im AgraPark auf jeden Fall der Tunnel durchgesetzt werden und im Bereich Südvorstadt / Connewitz beidseitiger Lärmschutz in Form von Lärmschutzwänden eingerichtet werden. Und bitte vierspurig lassen!


    In diesem Sinne. :)


    Ich wünsche hier allen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2011 !

  • Dem Vorredner kann ich mich nur anschließen. Weltfremde Politiker, die das fordern,
    meinen offenbar, dass dort eine Spur reichte.
    Aber die neuerbaute B6 (Travniker Straße), die schon einige Jahre alte B2 (Maximilianallee) oder die in umgebauten Straßen Ranstädter Steinweg oder Prager Straße haben alle vier Fahrspuren. Ab in die Mottenkiste mit diesem Vorschlag.
    Über einen Tunnel in Markkleeberg kann man sicher diskutieren. Auch wenn mir persönlich die Hochstraße (als eine der wenigen bedeutenden Verkehrsbauten Leipzigs aus der DDR-Zeit) gefällt.

  • AUSBAU DER JOSEPHSTRASSE


    Die Josephstraße in Lindenau soll im Mai 2011 ausgebaut werden. Fertigstellung ist im Jahr 2012 geplant. Das Projekt wird 780.000 € kosten, wovon zu einem Drittel die Kosten vom EFRE-Programm der EU gefördert werden.


    Eine entsprechende Vorlage soll im März 2011 in den Verwaltungsausschuss eingebracht werden.


    Der Ausbau erfolgt in 3 Schritten: zwischen Lützner Straße und Josephstraße 12 und zwischen Josephstraße 20 und Aurelienstraße. Die Gehwege werden zwei Meter breit, die Fahrbahn rund 5,50 Meter. Dazu kommen 2 Meter breite Parkstreifen mit Baumreihen bzw. Pflanzstreifen. Im Bereich zwischen Josephstraße 12 und gegenüber der Josephstraße 20 wird es einen verkehrsberuhigten Bereich geben. Hochwertiges Straßenpflaster, künstlerisch gestaltete Bänke und Bäume. Dazu werden 8 Pflanzgefäße mit Sträuchern und kleinen Bäumen aufgestellt.


    Die Anwohner haben Patenschaften für die Pflege übernommen. Sie sollen außerdem mehr Grün in die Straße bringen und wollen auf ihren Gründstücken Bäume pflanzen und deren Fassaden begrünen. Im Bereich der Schadow- und Schillingstraße sind Baumtore und Farradbügel geplant.


    Quelle: PM Stadt Leipzig vom 11. Januar 2011.

  • PRAGER STRASSE


    Der Ausbau der südlichen Prager Straße in Probstheida geht weiter. Nachdem nun der Schnee geschmolzen ist, wurde die landwärtige Fahrbahn zwischen Dösner Straße und Chemnitzer Straße und die städtwärtige Fahrbahn zwischen Franzosenallee und Blockstraße mit zwei Schichten asphaltiert. Die dritte fehlt noch bis zur Fertigstellung der Straße.



    Blick auf die landwärtige Fahrbahn der Prager Straße, links die Haltestelle Probstheida.



    Die Fahrspuren zur Kreuzung werden nun dreispurig.



    Selbe Straße, nur in nördlicher Richtung. Im Hintergrund kann man das Völkerschlachtdenkmal erkennen.



    Die stadtwärtige Fahrbahn der Prager Straße.



    Rechts das stadtwärtige Gleis der Straßenbahn.