Münster: Bauprojekte und Stadtplanung

  • Wohn und Geschäftshaus an der Ecke Hüfferstraße

    Wie bereits berichtet sollen nach Plänen des Architekturbüros Maas & Partner an der Ecke Hüfferstraße und Rishon-Le-Zion-Ring auf rund 6000 qm drei Gebäudekomplexe mit rund 160 Wohnungen entstehen. 130 in Single-Größe, der Rest als Mehrraumwohnungen gestaltet. Im rückwärtigen Teil des Gebäudes sind diese – lärmgeschützt – in zwei separaten Mehrfamilienhäusern untergebracht. Drumherum soll sich ein Campus erstrecken, durch große Öffnungen im Komplex sichtbar auch von der Straße aus. Der gesamte Komplex wird zwei Tiefgaragen erhalten.


    Zielgruppe für das ganze Gebäude sind laut Maas Beschäftigte der Universität. Im Erdgeschoss will der Superbiomarkt eine Filiale eröffnen. Die Verhandlungen sind aber noch nicht abgeschlossen. Kommt der Superbiomarkt nicht, sollen im Erdgeschoss zur Straße hin ebenfalls Wohnungen entstehen. Investor ist die AS Wohnbau aus Münster; sie wird gut 15 bis 18 Millionen Euro in das Gebäude investieren. Die Bauarbeiten könnten bereits im Frühjahr 2014 beginnen.


    Früher befanden sich auf dem Grundstück Institutsgebäude der Universität. Nach deren Abriss hatte zunächst die Uniklinik Interesse an dem Areal bekundet. Die von ihr geplanten Gebäude sollen jedoch nun am Coesfelder Kreuz errichtet werden, ihr Interesse an dem Grundstück war damit erloschen.


    Quellen: Münsterische Zeitung / WN



    Weitere Visualisierungen zum Gebäudekomplex



    Bild: Maas & Partner



    Bild: Maas & Partner



    Bild: Maas & Partner



    Bild: Maas & Partner



    Bild: Maas & Partner

  • Neubau Wohnanlage mit 2 Fackmärkten

    An der Hemmer Straße 151/153 entsteht eine Senioren-gerechte Wohnanlage mit 41 Wohnungen. Im Erdgeschoss sollen die beiden Fachmärkte entstehen. Im zweiten und dritten Geschoss die Wohnungen. In der Mitte ist ein Parkplatz für Kunden und künftige Bewohner vorgesehen. Die Fertigstellung soll im Frühjahr 2015 erfolgen.


    Quelle







    Alle Bilder: Maas & Partner Architekten

  • Wettbewerb für Paul-Gerhardt-Haus entschieden


    Quelle: http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_in_Muenster_fuer_Paul-Gerhardt-Haus_entschieden_3445587.html | 1. Preis: greive und kuckert, Münster


    Der Wettbewerb für den Neubau des Paul-Gerhard Hauses sowie die Neuordnung für das gesamte umgebende Areal zwischen Eisenbahn- und Friedrichstraße wurde entschieden. Der 1. Preis geht an die Architekten greive und kuckert aus Münster.


    Mehr Infos unter: http://www.baunetz.de/meldunge…_entschieden_3445587.html

  • Umbau des Hauptbahnhofs

    Unter #147 zeigte ich im September 2012 den Umbau der HBf-Unterführung - wie man sieht, diese wurde mit Milchglas-Platten belegt, was recht ordentlich aussieht. Schade, dass bisher nichts am heruntergekommen wirkenden Eingangsgebäude getan wurde - es ist kein Architekturjuvel, so könnte ich mir gerne einen Abriss und Neubau vorstellen.


    An den hier gezeigten Entwürfen stört mich nicht so sehr die Glasfront, wie die Platzverschwendung - am Bahnhof sollte es reichlich Läden und Gastronomie geben, darüber ein Hotel oder Büros - wie es sich beim Mittelpunkt der Stadt gehört.

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  • Neubau Landesmuseum - Endstand?

    Das Projekt wurde zuletzt im August 2013 unter #177 gezeigt. Inzwischen wurden sämtliche Fassaden fertiggestellt, der zum Dom geöffnete Innenhof gepflastert:





    Die Wandkunst (erstes Foto) empfinde ich positiv, doch den Fassaden zum kleinen Hof fehlt das gewisse Etwas, was man sich vom Anblick eines Bauwerks merkt. Ein Kunstwerk vielleicht, wie es welche an der vom Dom abgewandten Wand gibt. Die feine Naturstein-Wandstruktur wie die der Wand mit dem Kunstwerk wäre auch zumindest auf einem Teil der Hoffassaden angebracht.

  • Umbau Ex-Dreba-Gebäude

    Seit dem letzten Beitrag hat das Dach sichtbar Fortschritte gemacht. Von Oben gesehen, wird die Dachlandschaft sicher nicht so spektakulär aussehen, aber von der Straße aus sieht man nun zwei Reihen Gauben, die das Gebäude interessanter wirken lassen als vorher. Gut dass man nicht den ersten Entwurf mit den reinen Staffelgeschossen genommen hat.


    Für eine Aufnahme des Dachbereichs hier klicken.



    Bilder sind von mir.

  • Neubau Tibusstraße 1a

    Der Neubau ist so gut wie fertig gestellt und fügt sich wie von mir prophezeit so gut in die Baulücke ein, dass man kaum glauben kann, dass dort so lange nur eine als Parkplatz genutzte Brache war. Letzer Beitrag siehe hier. Vorher-Nachher-Vergleich:




    Bilder von mir selbst gejagt und erlegt.

  • Nordtangente

    Die jahrelang diskutierte Nordtangente ist seit September 2013 vom Tisch.


    Nach wie vor gilt: durch Münsters nördlichen Stadtteil Coerde verläuft Durchgangs- und Schwerlastverkehr auf der Königsberger Straße, Alternativvorschläge zu Nordtangente reichten seinerzeit von Tempo-30-Zone bis zu Schwellern (so sinnfrei letzteres bei LKWs auch sein mag).


    Tut sich was verkehrs- und/oder stadtplanerisch?

  • Umbau Ex-Dreba-Gebäude

    Der Umbau schreitet kräftig voran und entwickelt sich zum "Blickfang". Die neuen Mieter stehen auch schon fest. Einziehen wird unter anderem wieder eine Bank, die Nationalbank. Daneben wird Pohland und Hilfinger Demin hier Filialen eröffnen. Im September soll es soweit sein. Ein Bericht mit Fotostrecke der Westfälischen Nachrichten vom 13.05. dazu.


    Und ein paar aktuelle Bilder von mir - gestern selbst aufgenommen:




  • Fiktion & Realität

    In den Westfälischen Nachrichten gibt es einen hübschen Artikel, bei dem Visualisierungen einiger kürzlich fertig gestellter Bauprojekte der gebauten Realität gegenübergestellt werden.


    Bei den ausgewählten Objekten ist bei den Visualisierungen nicht zu sehr "geschönt" worden, im Großen und Ganzen passen hier Vision und Realität gut zusammen.


    Der Link zum Artikel.

  • Neubau Landesmuseum

    Die Skulptur "Silberne Frequenz" von Otto Piene wurde in veränderter Form und aus neuem Material (vorher Aluminium, jetzt Edelstahl) wieder an der Fassade angebracht. Hierfür konnte auf die Mitarbeit des inzwischen 86jährigen Künstlers gesetzt werden, dieser zeigt sich begeistert. Zusätzlich sind die silbrigen Kugeln jetzt mit LED-Lichtern ausgerüstet, die computergesteuert diverse Lichtmuster ermöglichen. Für ein Interview in den Ruhrnachrichten siehe hier.


    Für die neue Fassade ein Bild von mir:



    Nun ist alles äußerlich fertig, kann die Eröffnung also kommen.

  • Umbau C & A

    Nachdem innendrin alles erneuert wurde erhält der C & A in der Ludgeristraße nun auch eine neue Fassade. Diese wird zwar komplett neu sein, allerdings lassen sich Remineszenzen an den alten Zustand erkennen (Sandsteineinrahmung mit Ziegelmauerwerk, angedeutetes Vordach). Insgesamt wird sich das Gebäude nach dem Umbau noch besser ins Straßenbild einfügen. Ein Artikel mit Visualisierung dazu in der Münsterschen Zeitung. Für einen Artikel der gleichen Zeitung zum inneren Umbau, in welchem ein Bild der Fassade im alten Zustand abgebildet ist, siehe hier.


    Ein Bild von mir vom eingerüsteten Gebäude:


  • Neubau Hauptbahnhof

    Die Story um den Münsteraner Hauptbahnhof entwickelt sich zur unendlichen Geschichte. Nun kommt ein weiters Kapitel hinzu: Der bereits für Oktober terminierte, beginnende Abriss verzögert sich um mindestens zwei Monate.:mad: Grund ist der Einspruch einer unterlegenen Abrissfirma im Vergabeverfahren. Mit viel Glück verzögert es sich nur um zwei Monate - bei dem Pech, was die Münsteraner bisher hatten wird es wohl noch länger dauern...


    Es ist ärgerlich, das solche Einsprüche den Bauablauf aufhalten. Wenn Fehler bei der Vergabe gemacht wurden könnte die unterlegene Firma auch mit einer vor Gericht einklagbaren Entschädigung abgefunden werden, ohne dass dieses aufschieben Wirkung hätte. Aber mit solch einer Entschädigung würde sich wohl keine Firma freiwillig zufrieden geben, wie sollte man die Höhe auch bemessen? Etwa an der Höhe der tatsächlich anfallenden Kosten? Dies wäre zwar logisch - aber da wäre man ja schön dumm.:D Schließlich kann man ja, sobald man den Auftrag selber an Land gezogen hat, die Kosten beliebig in die Höhe treiben, indem man sich alle in der Auschreibung nicht genannten "unvorhergesehenen Dinge" und erst im Bauablauf anfallenden Sonderwünsche extra - und richtig teuer vergüten lässt. Dies ist genauso Nepp, wie eine fehlerhafte Vergabe!


    Also hoffen wir mal, dass es nur bei der genannten zweimonatigen Verzögerung bleibt.:) Zum Artikel in den WN siehe hier.

  • Wohnhochhaus gegenüber dem Hauptbahnhof

    Die WN berichteten heute über den beginnenden Abriss des Kinos Metropolis in der HBf-Nähe, der bis Ende September dauern soll. Danach wird dort ab November ein 45 Meter hoches Wohnhochhaus errichtet, das Ende 2015 oder Anfang 2016 fertig sein soll.


    Hier fand ich eine Visualisierung der geplanten Bahnhofstürme - mit Klinker der lokalen Münsteraner Gestaltungssitte angepasst. Insgesamt ca. 5.000 Qm Wohn- und Nutzfläche, 12 Mio. EUR Investitionskosten.

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  • Umbau Ex-Dreba

    Beim Gebäude fallen die Hüllen - und heraus kommt vor allem dank der neuen Dachzone ein schmuckes Gebäude. War es früher ein reines Bankgebäude, so enthält es nun neben einer Bankfiliale (Nationalbank) auch zwei Geschäfte für Bekleidung (Hilfinger, Pohland) sowie eine Arztpraxis.


    Die Westfälischen Nachrichten widmen dieser "Enthüllungsstory" auch einen kleinen Artikel, sieh hier.



    Bild ist von mir.

  • LWL-Museum für Kunst und Kultur feiert Eröffnung

    PM: "Das neue LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster eröffnet am Freitag, 19. September 2014, nach fünfjähriger Bauzeit. Mit einem Festwochenende bei freiem Eintritt feiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sein neues Haus als "Schatzkammer Westfalens".


    Offenheit präge die Architektur und das Konzept des Museums, das von Staab Architekten geplant wurde, machte LWL-Direktor Matthias Löb bei der Präsentation des Museums deutlich. Eine "Architektur der Höfe" mit einer über 100 Meter langen, öffentlichen Passage in Münsters Innenstadt, ist kennzeichnend.

    Mit 7500 Quadratmetern Ausstellungsfläche gehört das LWL-Museum künftig zu den größten Kunstmuseen des Landes. Mit der Neueröffnung zeigt es 1200 Kunstwerke vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart in 51 Ausstellungsräumen. Der Bau hat knapp 50 Millionen Euro gekostet, 41 Millionen Euro hat der LWL investiert, neun Millionen Euro das Land NRW.

    Am Festwochenende, 19. bis 21. September 2014, öffnet das LWL-Museum für Kunst und Kultur am Freitag von 19.30 bis 24 Uhr, am Samstag von 10 bis 2 Uhr und am Sonntag von 10 bis 22 Uhr."


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?36052
    siehe auch: http://www.baunetz.de/meldunge…d_eingeweiht_4047433.html
    Weitere Informationen und Pressefotos:
    http://www.lwl.org/pressemitteilungen/
    mitteilung.php?34124

  • ^ Ich war inzwischen drin und ich muss sagen, dass mir das neue Museum richtig gut gefällt. Die Innenhöfe, einer davon das großzügige Foyer bringen viel Licht ins Gebäude und es bieten sich immer wieder interessante Durchblicke und Ausblicke nach draußen. Die Sammlung selber ist zwar ein wenig bunt gemischt, es gibt aber einiges an hochwertigen Stücken zu sehen.
    Zusammen mit dem Picassomuseum, dem Dom mit der Domschatzkammer und der entstehenden Museumszeile der Uni (Bibelmuseum, Geomuseum, Archäologisches Museum) ergibt sich nun ein schönes Mueumsviertel in Münster.


    Hatte leider nur das Handy dabei, daher nur ein paar Bilder von mir.
    Hier nochmal drei Bilder vom Modell Bild 1, Bild 2, Bild 3



    Aus der zum Domplatz zeigenden Spitze bietet sich ein toller Panoramablick zur Kathedrale.

    Alle Bilder sind von mir

  • Umbau Ex-Dreba

    Nahezu gerüstfrei präsentiert sich nun der gelungene Umbau.
    Die Dachzone mit ihren Spitzbögen wirkt wie eine Art "Neo-Neo-Gothik" und schafft so einen fließenden Übergang zum neogothischen Nachbarn.
    Zwei Bilder von mir dazu:



  • Umbau C & A

    Auch bei diesem Umbau fallen nun die Gerüste. Auch bei diesem Umbau handelt es sich um einen Bau der 50er Jahre. Dieses Gebäude hat zwar nun eine komplett neue Fassade erhalten, allerdings werden Remineszenzen an die Zeit gemacht, die ja durchaus auch qualitätsvolle Gebäude bietet. Die neue Fassade sieht edel und typisch für Münster aus und fügt sich so gut in die Umgebung ein.


    Ein Bild von mir: