Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Rheinhotel Dreesen

    Zudem wird derzeit der Altbau auf seine mögliche Denkmaleigenschaft geprüft.


    Das Rheinhotel Dreesen steht aktuell nicht unter Denkmalschutz, und der Leiter der Unteren Denkmalbehörde Talbot zeigt sich eher skeptisch, dass sich dies ändert. Grund: Das Rheinhotel hat sich in den Jahrzehnten permanent ständig deutlich verändert.
    Quelle

  • Beckers Garten/Rheinblick-Palais

    Auf der Internetseite der Stadt kann man sich nun detaillierte Pläne und Ansichten zum Vorhaben "Beckers Garten" ansehen. Sie wirken auf mich vollkommen angemessen. Der Anspruch, sich der Struktur und Formensprache des Dorfes anzupassen, ist deutlich erkennbar.


    Die Bezirksvertretung stimmte mehrheitlich der öffentlichen Auslegung der Pläne des Projekts Beckers Garten (jetzt: RHEINBLICK-PALAIS BAD GODESBERG) zu - und damit ist ein weiterer Schritt in Richtung Baugenehmigung gemacht. Im Gegensatz zu den ursprünglichen Planungen sind die Häuser mit nunmehr 49 Wohneinheiten schmaler. Staffelgeschosse werden zugelassen.


    Quelle
    Hier gibt es die neue Projektseite

  • Siebengebirgsterrassen

    Die Bezirksvertretung stimmte mehrheitlich der öffentlichen Auslegung der Pläne des Projekts Beckers Garten (jetzt: RHEINBLICK-PALAIS BAD GODESBERG) zu - und damit ist ein weiterer Schritt in Richtung Baugenehmigung gemacht.


    Gleiches wurde für das Vorhaben "Siebengebirgsterrassen" (auf dem Grundstück des früheren Streitkräfteamtes an der Deutschherrenstraße) beschlossen.


    Quelle

  • Langwartweg

    Am Langwartweg in Dottendorf sollen auf dem Gelände einer Schreinerei zwei Mehrfamilienhäuser mit 14 Wohnungen errichtet werden. Zu diesem Zweck wird ein vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt.


    Konkret sieht der Plan ein vier- und ein dreigeschossiges Gebäude (in zweiter Reihe) samt Tiefgarage vor. Die Pläne stammen vom Architekturbüro Karl-Heinz Schommer. Eine sehr maßvolle und sicherlich individuell hochwertige Planung. Trotzdem bleiben die üblichen Anwohnerproteste nicht aus.


    Interessant ist, dass die Bebauung auf den Nachbargrundstücken fortgesetzt werden könnte. Nach der im GA gezeigten Planskizze könnten dort fünf weitere Wohngebäude entstehen.


    Quelle

  • Wohnquartier am Ledenhof

    Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wird das Wohnheim Ledenhof in Vilich abreißen und auf dem Gelände ein Wohnquartier für 300 Bewohner errichten lassen. Der LVR steht bereits mit Investoren und Stadt in Verhandlungen.


    Der Ledenhof ist ein Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung. Der Ansatz der Inklusion soll in dem neuen Wohnquartier beibehalten werden.


    Mit dem Neubau wird jedoch frühestens 2015 begonnen. In dem neuen Quartier sollen Versorgungsangebote wie z.B. ein Carsharing-Point untergebracht werden.


    Quelle: Ledenhof in Vilich wird abgerissen

  • zum Langwartweg:
    "Einige Anwohner äußerten dennoch die Befürchtung, dass sich die Wohngegend am Park dadurch verdichten würde. "Das, was Sie uns vorstellen, ist eine weitere Verdichtung, die den achtgeschossigen Klotz nebenan als Maßstab nimmt""


    Wenn man das nähere Umfeld betrachtet, dann sollte man eher fragen, was die 1,5 bis 2-geschossigen Hutzelhäuschen dieser jämmerlichen Kleingeister dort zu suchen haben. Die könnten auch 4-geschossig überplant werden und die Bebauung entlang des Parks nach Norden weitergeführt werden.
    Außerdem frage ich mich, warum ein B-Planverfahren dort 2 Jahre dauern soll. Da wird es wohl kaum gravierende Bedenken der Träger öffentlicher Belange geben, die abgearbeitet werden müssen, das könnte man auch in einem halben Jahr durchziehen.

  • zum Langwartweg:
    Wenn man das nähere Umfeld betrachtet, dann sollte man eher fragen, was die 1,5 bis 2-geschossigen Hutzelhäuschen dieser jämmerlichen Kleingeister dort zu suchen haben. Die könnten auch 4-geschossig überplant werden und die Bebauung entlang des Parks nach Norden weitergeführt werden.


    Genau, dass diese Kleinbürger ihr mit einem Einfamilienhaus bebautes Grundstück mit Blick zum Park zu schätzen wissen und sich aufregen, wenn ihr benachbartes Einfamilienhaus weggerissen und durch einen mehrstöckigen Wohnblock ersetzt wird, ist natürlich nicht nachvollziehbar. Eigentümer solcher Gründstücke müssten sowieso enteignet werden und die frei werdenden Flächen mit engst bebauten "Quartieren", "Park am sowieso", "Villen" bebaut werden.

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    hardy drückt sich drastisch aus, in der Sache stimme ich ihm aber zu. Die Anwohner haben natürlich das Recht, ihre Interessen zu vertreten.


    Schauen wir uns jedoch die Fakten an: das betreffende Grundstück ist derzeit mit einem zweieinhalbgeschossigen Wohnhaus und einer Werkhalle überbaut (bing.com/maps). An dessen Stelle soll nun eine aufgelockerte Bebauung bestehend aus mehreren Baukörpern entstehen. Die Höhe der Baukörper vermittelt mit drei bzw- vier Geschossen zwischen der umgebenden Bebauung, die überwiegend nicht aus EFH besteht. Insofern finde ich die Planung maßvoll. Städtebaulich ist die Ausbildung einer klaren Raumkante zum Park sogar wünschenswert.


    Hinter Anwohnerprotesten gegen Bauvorhaben stecken ja vielfach diffuse Ängste vor Wertverlust, vor Sozialwohnungsbau (und damit vermeintlich Lärm, Schmutz und Kriminalität) oder ganz konkrete Befürchtungen wie die Sorge vor einer verbauten Aussicht (wie bei den Siebengebirgsterrassen), Verschattung oder knapper werdendem Parkraum. In diesem Fall vielleicht auch vor jahrelanger Belästigung durch Baulärm und Schmutz, denn gegenüber ist mit den Langwarthöfen ein weiteres Bauvorhaben geplant.


    Letztere Befürchtungen sind nachvollziehbar, doch solange im Rahmen geltenden Rechts gebaut wird, gibt es eben keinen Anspruch auf eine schöne Aussicht oder einen Parkplatz. Selbst wenn man Jahrzehnte an einem Ort gewohnt hat.

  • weitere Wohnbauvorhaben

    Weitere Wohnbauvorhaben sind in der Pipeline, darunter ein recht großes an der Kölnstraße.



    Kölnstraße 299 – 303 (Nordstadt)
    > 50 WE


    Der Bauherr beabsichtigt, auf dem Grundstück Kölnstraße 299 – 303 7 Mehrfamilienhäuser in III-geschossiger Bauweise mit Staffelgeschoss zu errichten. Die überwiegende Anzahl der notwendigen Stellplätze (ca. 70) sollen in einer Tiefgarage untergebracht werden. Weitere Stellplätze sind oberirdisch, im Blockinnenbereich sowie im südlichen Grundstücksbereich vorgesehen. Die Erschließung des Baufeldes erfolgt von der Kölnstraße aus.


    [...] Für das Vorhaben wurde am 08.04.2013 ein positiver Vorbescheid erteilt.


    Um dieses Grundstück geht es, das Quartier wird die Hausnummer 301 umschließen. Zwei Dinge sind typisch für die momentane Entwicklung: auch hier würde mindestens eine zusätzliche Etage nicht schaden. Und wie am Langwartweg haben wir auch hier eine Umnutzung von (Klein-)Gewerbefläche zu Wohnbebauung.



    Quelle: Stadt Bonn


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    Fridtjof-Nansen-Str. 7 (Poppelsdorf)
    10 WE


    Der Verwaltung liegt eine Bauvoranfrage für die Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern auf dem Grundstück Fridtjof-Nansen-Straße 7 vor. Der Bauherr beabsichtigt zwei durch eine gemeinsame Tiefgarage miteinander verbundene Mehrfamilienhäuser mit jeweils 5 Wohnungen zu errichten.


    [...] Die Verwaltung ist der Auffassung, dass sich die Vorhaben sowohl in ihrer Höhenentwicklung, aber auch in ihrem Baukörpervolumen in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen. Die Abstaffelung des geplanten Bauvorhabens hangwärts ist städtebaulich zufriedenstellend gelöst, so dass mit Datum vom 16.01.2013 ein Vorbescheid erlassen werden konnte.



    Quelle: Stadt Bonn


    Kleines, aber feines Vorhaben. Intelligente Nachverdichtung.


    Die Bewohner werden eine schöne Aussicht haben, müssen aber auch mit Verkehrslärm von der benachbarten Hauptstraße leben.
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    Pützchens Chaussee (Beuel)
    > 30 WE


    Der Bauherr beabsichtigt, auf dem Grundstück Röhfeldstraße/Ecke Pützchens Chaussee das bislang unbebaute Grundstück mit einem Mehrfamilienwohnhaus und Tiefgarage zu bebauen. Es ist geplant, den zur Pützchens Chaussee hin orientierten Baukörper beginnend mit einer V-Geschossigkeit im Eckbereich zur Röhfeldstraße über eine IV- und III-Geschossigkeit, jeweils mit Staffelgeschoss, bis zu einer III-Geschossigkeit hin zu den anschließenden Hausgruppen Pützchens Chaussee 59 ff abzustaffeln.


    Die Zufahrt zur Tiefgarage ist von der Röhfeldstraße aus geplant, wobei die Alternative 2, die eine von der Nachbargrenze Käthe-Kollwitz-Straße 2 – 6 vorgesehene Zufahrt vorsieht, zu favorisieren ist, da hier weniger Baumbestand tangiert wird. Nach alldem beabsichtigt die Verwaltung, die Bauvoranfrage positiv zu bescheiden.



    Quelle: Stadt Bonn


    Es ist sinnvoll an dieser Stelle zu verdichten (siehe hier). Es gibt einen Penny-Markt nebenan und die ÖPNV-Anbindung ist gut. Es entsteht quasi eine Blockrandbebauung entlang Pützchens Chaussee, die den dahinter liegenden Bereich vor Lärmemissionen schützt. Trotz der hohen Ausnutzung des Grundstücks bleibt ein erheblicher Teil Grünfläche.

  • Quantiusensemble

    Schön wäre es gewesen, wenn bei der Sanierung zumindest die Dachlandschaft der Quantiusstraße 16 nach historischem Vorbild wiederhergestellt würde... aber dafür ist wohl kein Geld übrig.

  • Auf der Baustelle Florentiusgraben 6/8 (siehe Beitrag von CPK_Bonn) gibt es Probleme. Starke Rissbildungen hatten letzte Woche zur Evakuierung der benachbarten Gebäude geführt. Besonders schlimm hat es das gründerzeitliche Haus Nr. 4 getroffen. Prüfstatiker vermuten eine mangelhaft ausgeführte Unterfangung der Nachbarfundamente als Ursache, was vom Bauunternehmen natürlich bestritten wird.


    http://www.general-anzeiger-bo…rueck-article1139368.html

  • Das Investmenthaus aik hat die Rheinauer Gärten in Godesberg für ca. 12 Millionen erworben. Das Projekt soll nun bis Ende 2014 fertiggestellt werden. Seit Anfang April laufen die Erdarbeiten des vierten Bauabschnitts, im Frühsommer folgen die Roharbeiten. Im Erdgeschoss sollen fünf Einzelhandelsflächen mit insgesamt 2.068 m² entstehen (Hauptmieter Aldi auf rund 1.700 m²). Weiter sollen in den oberen Etagen 32 Wohnungen mit rund 2.750 m² Wohnfläche entstehen.


    Quelle 1
    Quelle 2


    Rheinauer Gärten in Plittersdorf : Angeblich wird dort gerade die neue Aldi Filiale gebaut, aber warum steht vor der Baustelle dann kein Werbeschild von Aldi wie üblich und die Anwohner wissen auch von nichts, sehr merkwürdig:confused:

  • neue Wohnbauvorhaben in Bonn

    Weiß vielleicht jemand etwas über die weitere geplante Entwicklung in Auerberg zu berichten? Es gibt ja immer noch einige freie Flächen an der Pariser Straße. Die letzte Aktualisierung der Homepage der Stadt Bonn fand am 27.02.2008 statt und etwas neueres finde ich leider nicht.


    Nach Jahren des Stillstandes tut sich was in der Auerberger Mitte: Das Auerberg Carré befindet sich mittlerweile voll in der Vermarktungsphase.


    Jetzt scheint sich auch ein Interessent für die noch freie Fläche gegenüber gefunden zu haben. Ein Investor aus Bocholt soll dort 100 frei finanzierte Wohnungen, Einzelhandel, Gastronomie und eine Vereinshalle sowie eine Stadtteilbücherei planen.


    Damit kommt man dem Wunsch der Stadt ein gutes Stück näher, in der Auerberger Mitte neben Einzelhandel auch einen sozialen und kulturellen Treffpunkt zu schaffen.


    Quelle: GA



    Wohnpark am Hardtberg: Der GA berichtete vor wenigen Tagen Neuigkeiten über das Vorhaben "Wohnpark am Hardtberg", das auf der Freifläche neben dem Hotel Mercure am Konrad-Adenauer-Damm entstehen soll. Ursprünglich sollte es mit dem Bau im Frühjahr 2012 losgehen (#305), nun ist der Baubeginn im kommenden Herbst vorgesehen.


    Auch hier geht es jetzt voran. Die Vermarktung läuft, der Baubeginn für den ersten Bauabschnitt steht unmittelbar bevor. Dabei handelt es sich um fünf Baukörper in Geschossbauweise am Konrad-Adenauer-Damm. Im kommenden Frühjahr soll mit den weiteren Bauabschnitten begonnen werden. Die Fertigstellung soll 2015 erfolgen. Insgesamt entstehen acht Stadthäuser und 132 Wohnungen.


    Quelle: GA


    Kein herausragendes, aber ein städtebaulich m.E. gelungenes Projekt, das einen geschützten, autofreien Innenbereich schafft und gut zwischen der mehrgeschossigen Bebauung am KAD und der Reihenhausbebauung im rückwärtigen Bereich vermittelt. Grafiken und Pläne gibt es hier.



    An der Pfarrer-Byns-Straße in Endenich baut die ABSOLUT Grundbesitz GmbH das studentshome-endenich. Das selbe Unternehmen steckt auch hinter dem Neubau in der Kesselgasse. Studentenwohnungen als Anlageobjekt scheinen also in Bonn gut zu funktionieren - keine Überraschung.


    Quelle und weitere Informationen hier.



    Quelle: ABSOLUT Grundbesitz GmbH

  • Newest: Neubau Knauber-Unternehmenszentrale

    Die Unternehmen Eaton und Knauber sowie die Stadtwerke Bonn haben ihre neue Initiative "Newest" vorgestellt. Ziel ist die Aufwertung des Gewerbegebiets Weststadt durch die Entwicklung einer gemeinsamen Standortstrategie. [...]


    Konkret in Planung sind mehrere Büro- und Verwaltungbauten für die beteiligten Unternehmen. Die MVA soll ebenfalls erweitert werden.


    Quelle: Drei Unternehmen und Stadtplaner arbeiten an neuem Entwicklungskonzept


    Auf der Webseite des Architekturbüros Oezen-Reimer findet sich dieser durchaus gefällige Entwurf für die neue Knauber-Unternehmenszentrale an der Endenicher Straße. Die Fassade des langgestreckten Baukörpers soll mit mehreren Knicken "die Länge des Gebäudes gliedern und die Bewegung bewusst erfahrbar machen". Das bestehende Bürogebäude (hier rechts) soll in den Neubau integriert werden.

  • Wo wir gerade an dem Straßenzug sind: Das an der Ecke zur Frongasse entstehende Wohngebäude gefällt Herrn Wimmer vom Bauern-Bund Bonn nicht. Zu hoch. Er hätte an dieser Stelle gern ein Dorf. Angeblich wäre da sogar eines.


    Wenn man sich in der Umgebung umschaut, stellt man schnell fest, dass der Ort vor über 100 Jahren schon städtisch überformt worden sein muss und heute an einer mehrspuigen Bundesstraßenkreuzung liegt. Vielleicht lebt der Herr in einer andern Welt, er und sein Verein hält Bonn ja auch für eine Gartenstadt


    Wenig Ahnung (als ehemaliger Stadtdirektor) hat er auch vom § 34 BauGB, denn die Dachformen der Umgebung sind völlig irrelevant für eine Beurteilung der Zulässigkeit eines Vorhabens. Das mag in manchen Fällen für das Ortsbild verheerend sein, aber in diesem Fall wohl kaum. Entscheidend sind lediglich Art und Maß der baulichen Nutzung, diese müssen mit der Umgebung übereinstimmen. Und da auf der anderen Straßenseite ebenso hohe Gebäude stehen, geht die Höhe hier wohl in Ordnung. Ein nur dreigeschossiger Bau an einer so großen Kreuzung würde zudem auch eher lächerlich wirken,


    Gut gelungen ist der Bau, soweit man es bisher erkennen kann, aber auch nicht. Aber das liegt nicht an der Höhe. Es wirkt von den Materialien alles sehr billig, Styroporfassade, weiße Plastikfenster etc. . Kürzlich hat man auch den Putz aufgetragen: Gummibärchenrot, so wie der neue Hariboladen.:nono:

  • Hat jemand was von Aldi in Reinauer Gärten gehört? In der Baustelle ist immer noch keine übliche Aldiwerbung mit dem Hinweis auf die baldige Neueröffnung zu sehen:confused: