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  • Die Entwürfe des Werkstattverfahrens für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers im Blankenburger Süden liegen vor:

    Die vier Entwürfe

    Im September soll sich entscheiden welcher Entwurf als Grundlage des Struktur- und Nutzungskonzepts dienen soll.

  • ^ Finde ich jetzt generell gar nicht... Hast Du da ganz konkrete No-Gos die Du erfüllt siehst?


    Für mich sieht es so aus als gäbe man sich alle Mühe da so eine Art "Smalltown USA 2.0" oder sowas ähnliches zu schaffen, mit Kleinteiligkeit und Dichte und gut an den ÖPNV angebunden.


    Besonders die Entwürfe auf Seite 6 und Seite 26 finde ich vielversprechend.

    Anderes sieht ein bisschen wischi-waschi aus aber z.B. ein neues Marzahn sehe ich da nicht kommen.

  • Wir sollten in die Höhe bauen, leerstehende Immobilien wieder dem Markt zur Verfügung stellen, sinnvolle Flächen nutzen, Bestand gemeinsam mit AnwohnerInnen umbauen, erweitern und nicht noch mehr nützliche Flächen versiegeln. In so vielen anderen Kommunen/Bundesländern erkennt man die Dringlichkeit und in Berlin ist alles wieder unlogisch. Das ist nicht zukunftsweisend sondern überhaupt nicht nachhaltig. Unsere Stadt sollte städtebaulich neu erfunden werden und nicht völlig willkürlich in alle Richtungen wachsen. Da verliert man im übrigen auch den Überblick und mehr Vernachlässigung durch noch ein neues Gebiet. Ich sehe darin keine nachhaltige Logik. Potenziale gibt's woanders...

  • OK - ja da ist was dran.


    Mein Augenmerk war jetzt eher darauf, wie man es gestaltet, nicht, dass man da überhaupt was baut.


    Ich bin auch gar kein Fan von Zersiedelung, allerdings war gerade das Areal für mich immer ein Beispiel, wie man halt die Stadt weiter zubaut anstatt ins Land zu wachsen.


    Aber das stimmt, es IST die Versiegelung einer recht großen Freifläche...


    Ich weiß auch nicht welche Rolle der Wunsch spielt, da etwas ruhiges, familienfreundliches zu schaffen. Mit Hochhäusern und Verdichtung im innenstadtbereich kann man glaube ich schwerer ein solches Paradies für junge Familien erschaffen. Vielleicht mit Dachgärten und konsequenter Verkehrsberuhigung.

  • Warum gibt es bei solchen stadtplanerischen Entwürfen fast nur rechte Winkel? Ich wohne jetzt seit einiger Zeit in einer gewachsenen Kleinstadt, da gibt es bei den Straßen Kurven, Diagonalen, ja sogar eine Art "konzentrische Kreise". Das macht meiner Meinung nach auch Wohn- und Aufenthaltqualität aus. Etwas mehr "Mut zum (stukturierten) Chaos" wäre meiner Meinung nach angebracht.

  • Hallo zusammen,


    ich weiß nicht, ob dies der richtige Strang ist. Bitte den Eintrag verschieben, sollte er in einen anderen Strang besser passen.


    Auf Baunetz gab es einen Beitrag zu den Ergebnissen des "Ideenwettbewerbs Berlin-Brandenburg 2070". Den ersten Preis gemacht haben Bernd Albers und Silvia Malcovati. Bei dem Ideenwettbewerb geht es um die Frage, wie der Metropolenraum von Berlin in den nächsten 50 Jahren entwickelt werden kann. Ich finde den ersten Platz ging verdient an Bernd Albers und Silvia Malcovati, die die Stadterweiterungen an den bestehenden Bahnstrecken ausgerichtet und noch einen dritten Bahnring um Berlin gelegt haben.


    In dem Baunetz-Beitrag findet man viele Zeichnungen: https://www.baunetz.de/meldung…%26showall%3D0%26epp%3D10


    Zudem kann man sich die Ergebnisse im Kronprinzenpalais vom 30.09.2020 bis zum 03.01.2021 kostenfrei ansehen, was ich machen werde;-).

  • < Ich finde gerade die Auswahl genial, für jeden etwas dabei. Allerdings irritiert mich, dass manche Vorschläge schon seit Jahren realisiert sind .... also mit 2020 nicht in Verbindung stehen.

  • Obwohl ich die 097 auch ganz vorne sehe, habe ich mich für den TAZ-Neubau (Projekt 167) entschieden. Der hat mir von Anfang an gefallen.

  • Ich würde noch die U-Bahn Museumsinsel ergänzen. Der Stream Tower plus Max und Moritz die ja in diesem Jahr fertig werden sollten. Auch das Aggromex Projekt an der Spree sowie das Tacheles in Mitte wären erwähnenswerte Projekte.