Leipziger Wohnungsbau

  • "Livia Park" - Christianstraße 2


    Am nördlichen Ende der Liviastraße soll unter dem Namen "Livia Park" bis 2013 ein für diese Ecke des Waldstraßenviertels leider überdimensioniert wirkender sechsstöckiger Neubau entstehen. Exposé


    Ansicht Liviastraße:

    Quelle: Denkmalschutz Immobilien Sachsen


    Ansicht Christianstraße:

    Quelle: Denkmalschutz Immobilien Sachsen


    Fassaden:

    Quelle: Denkmalschutz Immobilien Sachsen


    "Parkside No. 5" - Schwägrichenstraße 5


    Auf dem Eckgrundstück Schwägrichenstraße / Mozartstraße soll ebenfalls im Luxusbereich unter dem Namen "Parkside No. 5" der folgende Neubau entstehen, die Fertigstellung ist ebenfalls für 2013 geplant:



    Quelle: Naether Immobilien

  • @ DaseBLN: Sehr dominant wirkt das Gebäude besonders bei dem Blick aus der Liviastraße, da hier genau die Sichtachse von dem Haus begrenzt wird. Die Höhe des Baukörpers geht bis zur Dachspitze der benachbarten Altbauten. Dies zusammen wirkt sogar recht erdrückend.

  • ^ Finde ich ganz und gar nicht. Gerade der Anblick von der Liviastraße zeigt die Schokoladenseite des Gebäudes auch in städtebaulicher Hinsicht. Die räumliche Betonung der Ecksituation wurde m.E. sehr gut herausgearbeitet. Die Gebäudehöhe schließt außerdem mit dem Dachfirst der umliegenden Wohnbauten. Weitaus schlechter gelöst ist in meinen Augen die lieblose Gestaltung in der Christianstraße sowie die unpassenden Balkone in der Liviastraße.

  • Gut gelöst finde ich vorallem das wiederaufgreifen der Streifen in der Fassade die auch den prächtigen Altbau in der Nachbarschaft zieren. Mangelhaft ist hingegen die Dachpartie. Ist eine Nutzung als Terasse geplant? Wenn nicht ist das ein leider oft verschenktes Gestalrungselement, da hilft die gefällige Rundung nur wenig.

  • Stadthäuser am Elstersteg


    Die "Stadthäuser am Elstersteg" machen Fortschritte, aufgenommen am gestrigen Nachmittag.



    Im baubefindliche Stadthäuser in Kleinzschocher, Ortsteil Plagwitz.



    Rückseite dieser Gebäude.



    Die ersten drei Häuser sind äußerlich soweit fertig.



    Von Westen aus gesehen, Höhe Erich-Zeigner-Allee.



    Blick in die östliche Limburger Straße. Links die 2010er-Bauten und rechts die 1990er-Bauten. Weiter gerade aus geht es über die Entenbrücke (Limburger Steg) nach Schleußig.


    Elsterterrassen


    Am vorletzten Wochenende wurde Richtfest bei den Schleußiger Elsterterrassen gefeiert. Mittlerweile wird auch das kleine Häuschen im Hof gebaut.

  • Lindenau: 3 Stadthäuser in der Schillingstraße 6-8

    Selbstnutzer wollen in der Schillingstraße 6-8 drei Stadthäuser errichten mit 2 x 127 m² und 1 x 146 m² Wohnfläche. Der Entwurf zeichnet sich durch "Split-Level" aus, bei dem der Wohnraum über eine halbe Treppe erschlossen wird und somit eine höhere Raumdecke erreicht wird.


    http://www.selbstnutzer.com/


    Selbstnutzer-Newsletter Nr. 167 (erschienen am 02. November 2011)
    http://www.selbstnutzer.de/sel…zer-Newsletter_Nr_167.pdf


    Unterdessen geht der Neubau um die Ecke in der Josephstraße nach anfänglichen Schwierigkeiten geht voran.

  • Elsterterrassen



    Blick auf die Hinteransicht des Neubaus von der Holbeinstraße aus.



    Blick von der Stieglitzstraße, Höhe Brockhausstraße, hoch zum Neubau.


    neue leipziger terrassen


    Im Neuen Rathaus, 4. Etage, nähe Stadtmodell, hängen seit Monaten zwei Papiere mit dem geplanten Wohnhaus-Neubau zwischen Nonnenstraße und Weiße Elster. Ich weis nicht, ob diese Ansichten hier schon mal gezeigt wurden >>




    Modhinweis Cowboy: Infos zu den sog. Neuen Leipziger Terrassen gibt es u.a. hier.

  • Brandvorwerkstr

    Der Wohnbau Brandvorwerk/ Ecke Kurt-Eisnerstr., ist fast fertig.



    Höhe und Kubatur passen sich ganz ohne anbiedernde Zitate sehr schön in die umgebenden Gründerzeitler der Umgebung ein.


    Die Fassade erinert fast schon an die klassische Moderne, und die im südlicheren Teil der Brandvorwerkstraße zu findenden Bauten.


  • Man sollte das Gebäude nicht besser reden als es ist.
    Die Fassade erinnert eher an einen entstuckten Gründerzeitler, lediglich Fensteranzahl und anordnung ist unterschiedlich. Die darüberhinaus auch noch recht billig wirken durch diese dicken Plastikrahmen. Eine Dachgestaltung ist quasi nicht vorhanden, als Eckbau zumal gegenüber eines doch recht prächtigen Kuppelbaus mAn lächerlich.
    Die Traufkante soll wohl durch dieses Farbband angedeutet werden, wirkt aber neben dem plastischen Gesims des linken Nachbars eher traurig und mitleidserregend.


    Von den Balkonen will ich gar nicht erst anfangen. Wer nicht gesehen werden will sollte sich wohl nicht raussetzen, dann vermeidet man das am besten.


    Summa Sumarum finde ich an dem Bau nichts positives außer das vlt eine Baulücke geschlossen wurde.

  • # 878/879: die Eckgestaltung des Gebäudes ist in der Tat nichts, und wirkt wie gewollt, aber nicht gekonnt. Insgesamt zwar ein formalen Kriterien genügendes Gebäude, aber doch ein absoluter Langweiler. Die Kritik an den Balkonen kann ich aber nicht nachvollziehen, es hat schon seinen Grund, warum auch bei Balkongittern von Altbauten gern Bast- oder Plastikmatten angebracht werden.

  • Ecke Eisner Str.

    ... zu Ihrer Zeit waren die heute heiß verehrten Gründerzeitbauten ebenfalls formal in Ordnung, aber halt absolute Langweiler ...


    Heutzutage beweist die Ecke wie man mit angemessenem Aufwand eine ausgewogene Lösung hinstellt.

  • Baubeginn für "Lassalle Parkvillen"


    Seit März 2012 beginnt der Aushub einer Grube an der Ferdinand-Lassalle-Straße zwischen Hauptmannstraße und Hillerstraße, direkt gegenüber vom Johannapark, für den Bau von neuen Wohngebäuden.


    Es sollen drei Villen gebaut werden, die jeweils unter den Namen "Villa Claire", "Villa Jeanne" und "Villa Noélle" stehen.


    Bauherr ist weiterhin die Stadtbau Wohnprojekte GmbH, die bereits auch die al piano-Villen im Musikviertel gebaut haben.

  • ... zu Ihrer Zeit waren die heute heiß verehrten Gründerzeitbauten ebenfalls formal in Ordnung, aber halt absolute Langweiler ...


    Heutzutage beweist die Ecke wie man mit angemessenem Aufwand eine ausgewogene Lösung hinstellt.


    Mit dem Unterschied, dass der Neubau zur Gründerzeit mit so einer Fassade höchstens im Innenhof versteckt worden wäre. Letztendlich stellt das Gebäude ja äußerlich keine Weiterentwicklung sondern schlicht eine Reduzierung von Gestaltungselementen dar, natürlich auch aus Kostengründen. Ich will das hier gar nicht so hoch kochen die Ecke ist ja nicht wirklich prominent soweit ich weiß aber man hat ja schon gezeigt, dass es auch anders gehen kann.

  • Man könnte auch damit argumentieren, dass die Gründerzeitler sich von außen sehr ähnlich waren, aber im inneren durchaus verschiedene Qualitäten hatten, wie Raumgrößen, Bäder/ausstattung, Grundrisse, Treppenhausbreiten, Elektrik usw.
    Ein hochertiger Bau ist heutzutage oft von Außen kaum zu unterschieden, erst innen und in dem Hinterhof zugewandten Seiten sieht man was Sache ist.


    Das einem die Gründerzeit besser gefällt als die Moderne ist doch eher eine Frage des Geschmacks.

  • Reclam Villa


    Der Bau der "Reclam Villa" an der Schwägrichenstraße macht Fortschritte.




    An der Schwägrichenstraße.




    Von der Telemannstraße aus gesehen.


    Quartier am Park


    Die Baugrube für die zwei neuen Wohnhäuser an der Haydnstraße Ecke Ferdinand-Rhode-Straße wurde ausgehoben.



    Hadynstraße Ecke Ferdinand-Rhode-Straße.



    Blick auf die Baugrube.


    Elsterterrassen


    Gestern wurde der Kran auf der Baustelle der "Elsterterrassen" abgebaut.

  • Licht und Schatten so nah beinander. Wirklich überzeugen kann mich nur der 1. Entwurf. Der wird an dieser Ecke sicherlich gut mit der Umgebng harmonieren. Der 2. Entwurf hingegen ist grausamste Schachtelei. 3 und 4 sind so lala. Hängt in meinen Augen sehr von den verwendeten Materialien ab.

  • Dunkel_Ich > Danke für die Links! Ich finde, der Entwurf für das Wohngebäude an der Elsterstraße Ecke Gottschedstraße sieht ganz in Ordnung aus. Gefällt mir! Besonders die Ecklösung als "Rundung" darzustellen. Wird bestimmt ein Hingucker. Zu bemängeln hätte ich allerdings die Erdgeschosszone. Dieses Thema hatten wir ja hier schon mal im DAF geführt. Vielleicht wird der Entwurf in dieser Sache noch verfeinert.