Immobilienmarkt und -wirtschaft

  • Besteht dann hier endlich die Chance auf eine Sanierung? Der aktuelle Zustand ist ja eigentlich nicht zu überbieten...


    sicher...mal schauen was sich bewegen wird. so bleiben wird es bestimmt nicht.
    Wie und was geschehen wird, müssen wir wohl abwarten.

  • Bei Karhausen (Katalog) soll demnächst vom jetzigen Besitzer, dem Immobilieninvestor Patron Capital aus London, der Bahnhof Chemnitz-Süd versteigert (Luftbild). Das Mindestgebot beträgt 18.500 Euro bei 12.251 Euro Jahresnettokaltmiete. Wie die Freie Presse berichtet, denkt das dort ansässige Kultur- und Veranstaltungszentrum "Südbahnhof" über einen Kauf nach. Das Gebäude sei allerdings stark sanierungsbedürftig: Die Elektrik im Haus ist veraltet, Schäden durch Feuchtigkeit und Vandalismus müssten beseitigt werden. Da das Gebäude Teil des Förderviertels Reitbahngebiet ist, könnte das Kulturzentrum für die Sanierung allerdings Zuschüsse beantragen und müsste selbst wohl nur 20 % zahlen.

  • Bei Karhausen (Katalog) soll demnächst vom jetzigen Besitzer, dem Immobilieninvestor Patron Capital aus London, der Bahnhof Chemnitz-Süd versteigert (Luftbild). Das Mindestgebot beträgt 18.500 Euro bei 12.251 Euro Jahresnettokaltmiete. Wie die Freie Presse berichtet, denkt das dort ansässige Kultur- und Veranstaltungszentrum "Südbahnhof" über einen Kauf nach. Das Gebäude sei allerdings stark sanierungsbedürftig: Die Elektrik im Haus ist veraltet, Schäden durch Feuchtigkeit und Vandalismus müssten beseitigt werden. Da das Gebäude Teil des Förderviertels Reitbahngebiet ist, könnte das Kulturzentrum für die Sanierung allerdings Zuschüsse beantragen und müsste selbst wohl nur 20 % zahlen.


    Das währe ja schön wenn das noch klappen würde. Und hoffentlich, wenn es dann so kommt wie du schreibst, gibt es dann auch noch die Fördergelder,
    oder man kann es noch beantragen, bevor es ausläuft.

  • Stadtnahes Bauland für Eigenheime


    GGG trägt starker Nachfrage nach stadtnahem Bauland Rechnung


    Das Chemnitzer Wohnungsunternehmen GGG hat in diesem Jahr viel vor. Rund 29,6 Millionen Euro will der städtische Großvermieter in seinen 25.000 Wohnungen umfassenden Immobilienbestand investieren. Neben modernisierten Mietwohnungen ist derzeit stadtnahes Bauland für Eigenheime gefragt. Daher entwickelt die GGG nun erneut zwei weitere solcher Standorte. Bereits im vergangenen Jahr hatte das städtische Tochterunternehmen an der Humboldthöhe ein 8.400 m² großes Areal mit zehn Baugrundstücken erschlossen, die binnen eines Jahres verbindlich reserviert bzw. verkauft waren.


    Im Stadtteil Schloßchemnitz sowie an der Grenze zwischen Rottluff und Altendorf entstehen in diesem Jahr zwei weitere Eigenheimstandorte der GGG. So sehen die Planungen des größten regionalen Wohnungsunternehmens vor, an der Gottfried-Keller- Straße einen Standort für acht Einfamilienhäuser zu erschließen. Geplant sind Grundstücke mit Flächen zwischen 650 m² und 1.100m². Nach Erlangen des notwendigen Planungsrechts könnte das Erschließen des Areals noch Ende 2013 beginnen. Am Auberggrund, an der Grenze zwischen Rottluff und Altendorf, entsteht ein weiterer Eigenheimstandort. In einem ersten Bauabschnitt werden hier fünf Parzellen mit Größen zwischen 800 m² und 1.200 m² mit Einfamilienhäusern bebaut. Bei beiden Plätzen erfolgt der Verkauf der Grundstücke durch die GGG provisionsfrei.


    Während an der Gottfried-Keller-Straße der Käufer sein Eigenheim bauträgerfrei nach den Maßgaben des Bebauungsplanes errichten kann, erfolgt die Bebauung am Auberggrund mit modernen Einfamilienhäusern durch einen Projektentwickler.


    Die Entwicklung von Eigenheimstandorten durch die GGG folgt dabei dem Grundgedanken der Stadtplanung. So stehen die Projekte im Einklang zum »Räumlichen Handlungskonzept Siedlungswohnungsbau« der Stadt Chemnitz und dienen unter anderem der Stärkung und Stabilisierung von innenstadtnahen Bereichen. Weitere Informationen unter: http://www.ggg.de/baugrundstuecke



    Text- und Fotoquelle: Chemnitzer Amtsblatt Nummer 13/2013

  • Beim herumstöbern im Netz bin ich auf die Seite der Sparkasse Chemnitz gelandet.
    Im Immobilienbereich werden ein paar Interessante und Sanierungsbedürftige Häuser angeboten..


    Beethovenstraße 17 /Zwangsversteigerung: 35.000€
    580 QM Wohnfläche/ 800 QM Grundstück
    Sanierungsobjekt




    Sparkassen Immobilien Chemnitz



    Denkmal in Gablenz- 530QM Wohnfläche/ 460QM Grundstück, 89.000€
    Sanierungsobjekt




    Sparkassen Immobilien Chemnitz


    Eckhaus in Chemnitz Hilbersdorf 650QM Wohnfläche/380QM Grundstück, 55.000€ Baujahr 1906/ Sanierungsobjekt



    Sparkassen Immobilien Chemnitz

  • Bei Karhausen (Katalog) soll demnächst vom jetzigen Besitzer, dem Immobilieninvestor Patron Capital aus London, der Bahnhof Chemnitz-Süd versteigert (Luftbild). Das Mindestgebot beträgt 18.500 Euro bei 12.251 Euro Jahresnettokaltmiete. Wie die Freie Presse berichtet, denkt das dort ansässige Kultur- und Veranstaltungszentrum "Südbahnhof" über einen Kauf nach. Das Gebäude sei allerdings stark sanierungsbedürftig: Die Elektrik im Haus ist veraltet, Schäden durch Feuchtigkeit und Vandalismus müssten beseitigt werden. Da das Gebäude Teil des Förderviertels Reitbahngebiet ist, könnte das Kulturzentrum für die Sanierung allerdings Zuschüsse beantragen und müsste selbst wohl nur 20 % zahlen.


    Hier das Angebot/Auktion Südbahnhof an der Reichenhainer-Straße. Am 15. April soll es Veräußert werden.

  • Ein Paar weitere Häuser/Sanierungsobjekte die zum Verkauf stehen.


    Unter anderen ein Gründerzeitgebäude, welches sicher nach einer Sanierung
    an der Lohrstraße 10 hervorgehoben, das Straßenbild verschönern und komplettieren wird.
    Es ist eines der letzten Unsanierten Häuser der Lohrstraße und gehört zum Brühl/Nord Viertel.


    Wohnfläche 760QM Grundstücksfläche 375QM-125QM Nutzfläche,
    Baujahr 1909.. Dachgeschoß ausbaufähig. Für 98.000 € zu Verkaufen.



    Quelle: Immobilienscout24




    Karl-Immermann-Straße 23/25 Reitbahnviertel, Zentrumsnah, Uninähe.


    Ca 500QM Wohnfläche Doppelhaus mit zwei Eingängen. Grundstücksfläche ca 570QM
    Baujahr 1911. Die Parkplatzsituation ist gut und ausreichend.


    Kulturdenkmal für 90.000€
    Leider nur mit einen Bild versehen, Klarer sieht es viel Interessanter aus.
    Bei Gelegenheit mache ich noch eines dazu.




    Quelle: Immobilienscout24


    Villa am Sonnenberg, Denkmal Zentral an der Dresdner-Straße nicht weit zur City.
    Gesicherter IST Zustand. An diesen Ort an der Dresdner-Straße befinden sich Baugleich Sanierte Häuser und Villen.


    Wohnfläche 400QM Grundstücksgröße ca 3.137 QM
    Baujahr 1900 Kaufpreis 160.000€ ca Bereich der Villa Dresdner-Straße



    Quelle: Immobilienscout24

    2 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Optimierung

  • Weiter im Thema widme ich mich zunächst dem Sonnenberg


    Dieses Stadtviertel lebt wieder auf, doch hier und da gibt es noch einiges zu tuen..


    Das erste Haus zeigt leider nicht die genaue Adresse, ich gehe aber von der Zietenstraße aus.



    Wohnfläche ca 634 QM Grundstücksgröße 580 QM also auch Platz fürs Grün.
    Baujahr vermutlich 1899, für 36.500€ zu Verkaufen.





    Quelle: Immobilienscout24




    Ein Sanierungsobjekt an der Fürstenstraße 57


    Wohnfläche ca 516 QM Grundstücksfläche 400 QM Nutzfläche 123 QM Zu Verkaufen für 29.000€



    http://www.immobilienscout24.d…gationBarType=RESULT_LIST


    Ein Mehrfamilienhaus an der Reinhardtstraße 15


    Wohnfläche ca 582 QM Grundstücksgröße ca 350 QM
    für ganze 27.000 € zu Verkaufen.



    Quelle: Immobilienscout24


    und zunächst ersteinmal noch dieses..
    Teilsaniertes Leerstehendes Wohnhaus.
    Diese Adresse kann ich derzeit nicht erraten..


    Wohnfläche ca 520 QM Grundstücksgröße 400 QM
    Baujahr 1898 für 200.000 € zu Verkaufen.



    [size=8]Quelle: Immobilienscout24


    sollten die Angebote nicht mehr auffindbar sein, kann man davon ausgehen das sie einen neuen Eigentümer gefunden haben.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Das teilsanierte Haus mit den neuen Balkonen* steht an der Jakobstraße, und zwar an deren Südseite, östlich der Zietenstraße.


    * Waren da eigentlich auch im Originalzustand Balkone angebaut? Was haben eigentlich die höhenverstetzten Fenster am Ostteil der hofseitigen Fassade zu bedeuten? Das Treppenhaus müsste doch hinter dem mutmaßlichen „Toilettenturm“ liegen, oder?

  • Wird die Villa Duderstaedt an der Dresdner Straße wirklich für 160.000 Euro angeboten? Das wäre ja ein Skandal sondergleichen. Der letzte Immobilienmakler, der fast 10 Jahre versucht hat das Haus zu verkaufen, bot es für 85.000 Euro an und hatte keinen Erfolg.
    Auch die anderen Preise, der hier gezeigten Häuser sind ohne Chance.

  • Die Daten stammen Hauptsächlichst von der Quelle, also in deren fällen bei immobilienscout24..
    klicke unter den Bildern den Link an, so kommst du auf das jeweilige Angebot.
    Was die preise angeht, ist ein haus für 27.000€ oder 29.000€ nicht unbedingt zu teuer. Das muss man abwarten..
    die Tage sind heut auch andere als noch vor 3 oder 4 Jahren.
    Und sicher wird es auch möglich sein, wenn jemand ernsthaftes Interesse an einer Immobilie hat, das man da auch noch verhandeln kann.

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Die Villa Duderstaedt wurde 2012 an einen Berliner "Investor" verkauft. Der Preis für den die Villa nun wenige Monate später angeboten wird, ist ungf. 3 mal so hoch wie der Kaufpreis 2012.

  • Die Villa Duderstaedt wurde 2012 an einen Berliner "Investor" verkauft. Der Preis für den die Villa nun wenige Monate später angeboten wird, ist ungf. 3 mal so hoch wie der Kaufpreis 2012.


    Die Villa Duderstaedt ist nicht mehr im Angebot bei Immobilienscout24.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Chemnitz stark im kommen!


    So lautet die Überschrift des Property Magazins-Online.


    2012 wurden hier 39.000 Quatratmeter Büroflächenumsatz erfasst. Darüber hinaus sank der Leerstand.



    Das Poelzig Areal wird hier als Beispiel auch benannt, wo man schon Ordentlich Investiert hat und weiter Investieren wird.


    Auch als Einzelhandelsplatz, Kaufkraft, Entwicklung, steht Chemnitz im vergleich zu Leipzig gar nicht mal so schlecht da.


    Hier etwas ausführlicher und Detaillierter.

  • Hier gibt es dann leider das Gegenstück zu verheißungsvollen Nachrichten - "Städtehitliste: Chemnitz bleibt Schlusslicht".


    ..ja leider befasst der Artikel auch nicht das Gesamtbild.
    Aber ich kann aus meiner Sicht schon berichten, das es natürlich einen Leerstand im Bürosektor gibt,
    aber auf gar keinen fall mehr auf dem Niveau wie vor vielleicht zwei, drei Jahren.


    In der Innenstadt selbst, im Bereich der Markthalle, Hartmannstraße sind einige Häuser meist nur im EG vermietet.,
    hier könnte man zum Beispiel im Bestand für kleinere Firmen noch etwas ausreichend in Quadratmetern anbieten,
    was stellenweise auch schon gemacht wird.


    Und wenn man sich die Entwicklung der letzten Zehn Jahre mal genauer selbstkritisch anschaut, dann muss man ehrlich sagen,
    das dieses schon stimmig ist mit einen gestärkten fortschreiten der Zeit dieser Tage.

  • "Kunst-Fabrik" in der Lützowstraße

    Vor einiger Zeit wurde von dem Projekt "Kunst-Fabrik" in der Lützowstraße / Ecke Zwickauer Strasse berichtet. Weiss jemand, was aus dem Projekt geworden ist?

  • Neubau & Sanierungen, selbst an (scheinbaren) B-Standorten und Neuerschließungen (dazu zähle ich mal auch den Brühl). Es scheint, als bewegt sich etwas auf dem Chemnitzer Immobilienmarkt. Aber woher kommen eigentlich die ganzen Mieter hierfür? Verschiebungen von anderen Standorten in der Stadt? Wenn ja, von wo? Oder doch erhebliche Zuzüge? Da die Nachfrage nach "großen" 4-Raumwohnungen ungebrochen ist, scheidet mMn zumindest eine Änderung in der Bevölkerungsstruktur (Familien- zu Singlehaushalten) eher aus.

  • altbaufan: Es gab vor kurzem weitere Presseberichte zur früheren Schleifmaschinenfabrik auf der Zwickauer Straße 145: Link1, Link2 (nur für Abonnenten). Offensichtlich geht es dort mit Hochdruck weiter, neben dem Eigentümer, der dort einziehen will, wird im FP-Artikel auch schon vom Installationskünstler Rico Barth als erstem Mieter berichtet. Wenn Du noch mieten willst, solltest Du Dich also vorsichtshalber beeilen :-).

  • kt_kb: Dass man Deine Frage derzeit beim besten Willen nicht beantworten kann, zeigt die Versäumnisse der Stadt bei der Veröffentlichung simpelster Daten. Wenn man die Zuzüge aufschlüsseln würde und darstellen würde, wie die Wanderungsbilanz zwischen den einzelnen Stadtteilen ist, hätten nämlich auch Investoren ganz andere Grundlagen für eine Investitionsentscheidung. In Chemnitz hat man aber außer einer seit einem halben Jahr nicht mehr aktualisierten Statistik ohne jede Detailtiefe nichts zu bieten. In Leipzig hingegen gibt es ständig topaktuelle und äußerst aufschlussreiche Daten der Stadt. So bleibt nur die Vermutung, dass kein einzelner Anteil überwiegt, sondern der normale Mix aus Zuzügen (inklusive Studenten), Umzügen, Suche nach größerem Wohnraum und einer sinkenden Zahl der Personen pro Haushalt vorliegt.