Pressemitteilung der Stadt Dortmund:
Alles anzeigenInteressenbekundungsverfahren
Quartier Speicherstraße soll weiter entwickelt werden
Die Stadt Dortmund sucht für die Entwicklung der Lager- und Speichergebäude an der Speicherstraße am Hafen einen privaten Investor und Projektentwickler. Langfristig soll das Quartier mit Gastronomie, Büros und Kreativwirtschaft belebt und somit attraktiver gestaltet werden.
Die städtebauliche Öffnung des Hafenquartiers zu den benachbarten Wohngebieten wird als wichtiger Beitrag zur Aufwertung der Nordstadt gesehen. "Wir denken nicht nur an neue wirtschaftliche Nutzungen, sondern möchten einen zusätzlichen Erlebnisraum mit neuen Nutzerschichten schaffen", sagt Udo Mager. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund betont ausdrücklich: "Die Quartiersentwicklung wird die vorrangigen Interessen des Industrie - und Logistikstandortes Hafen nicht beeinträchtigen. Wir verfolgen vielmehr die Aufwertung des gesamten Areals und greifen auch die Empfehlungen aus der Studie des Fraunhofer Institutes IML auf."
Bisherige Gespräche mit interessierten Immobilienentwicklern haben gezeigt, dass sie "nennenswerte Investitionen" an verlässliche Aussagen zu den Nutzungsmöglichkeiten in der Speicherstraße knüpfen. Dazu zählen eindeutiger politischer Konsens und planungsrechtliche Absicherung.
Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten werden nun in einem sogenannten Interessenbekundungsverfahren aufgezeigt. Dies Prozedere verfolgt das Ziel, potenzielle Projektentwickler und/oder Investoren sowie Betreiber für das Quartier Speicherstraße zu finden und anschließend vertraglich zu binden. Die Grundstücke und Gebäude sind überwiegend Eigentum der Stadt Dortmund. Bei Übernahme durch einen Projektentwickler oder Investor soll Erbbaurecht für die Grundstücke eingeräumt werden.