WATERKANT Berlin (östliche Wasserstadt Spandau)

  • Wasserstadt Spandau, BA Ost

    Östlich der Havel bzw. des Spandauer Sees zieht sich die Entwicklung der Wasserstadt Spandau wie Kaugummi. Während der östliche Teil des großen Geländes hauptsächlich mit kleinen Reihenhäusern bebaut wurde, hält am ufernahen westlichen Bereich weiterhin ein einziges einsames Reihenhaus die Stellung (gut bei Google Maps & Co zu sehen).


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    Immerhin ist jetzt eine verstärkte Bautätigkeit im mittleren Abschnitt zu verzeichnen:


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    Ein paar Eindrücke vom fertigen östlichen Abschnitt. Solch adrette, teils farbenfrohe Häuschen dominieren hier - mit Handtuchgärten, Baumarkt-Schuppen, Carports und allem was dazugehört:


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  • Wasserstadt Oberhavel / u.a. Rauchstraße 34-40

    Unweit der "Pepitahöfe" (http://www.deutsches-architekt…d.php?p=530578#post530578) plant die WBM nun 350 Mietwohnungen, Gewerbeeinheiten und einen öffentlichen Stadtplatz: http://www.berliner-woche.de/f…trasse-34-40-d140832.html
    Demnach bildet ein Entwurf von Bruno Fioretti Marquez Architekten die Grundlage für die weiteren Planungen auf einem 10.000 qm großen Areal am Schnittpunkt von Maselakekanal, Havel und Wasserstadtbrücke.
    In 2 Bauabschnitten sollen zwischen 2020 und 2022 zwei Gebäude entstehen.


    Neben obigem BV geht folgender Artikel auch auf die Entwicklung Spandaus ein und erwähnt ein weiteres WBM-BV: https://www.immobilien-zeitung…in-wasserstadt-oberhavel/
    Demnach sind am östlichen Ufer des Spandauer Sees ebenfalls 350 Wohnungen geplant.



    "Spandau im Polit-Check" - mit Scherpunkt Bauen / Infrastruktur, heißt es da: http://www.tagesspiegel.de/ber…e-entstehen/20834066.html
    2018 soll die Post "Spielwiese für Künstler" sein, 2019 Abriss und Neubau erfolgen.
    Geplant sei auch ein erster Bauabschnitt für insgesamt gut 2000 Wohnungen, die Gewobag und WBM im Haselhorster Teil der Wasserstadt errichten wollen.
    Die Planung dazugehoriger Infrastrukturen (z.B. Trasse der einstigen Siemensbahn) und die sonstige Erschließung der Insel Gartenfeld, wo bis zu 4000 Wohnungen geplant seien, müsse auch vorangetrieben werden.

  • Der Senat hat die Planung im ersten Bauabschnitt der „Wasserstadt Oberhavel“ gegen den Willen des Bezirks Spandau übernommen:
    https://www.tagesspiegel.de/be…wasserstadt/21072128.html
    Andererseits unterschrieb der Bezirk demnach bereits eine Vereinbarung, mit der er sich gegenüber der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf den Bau von mehr als 13.000 Wohnungen in den kommenden Jahren verpflichtete.


    Der diesbezügliche Bebauungsplans 5-73 „Haveleck“ wurde ausgelegt: http://www.berliner-woche.de/f…ier-haveleck-d162671.html


    Für BV Am Grünhofer Weg (127 Wohnungen) und am Saatwinkler Damm (772 Wohnungen) unterschrieb bzw. plant der Bezirk mit Investoren wohl schon städtebauliche Verträge – und verpflichtete diese demnach nicht mal zu einer einzigen preisgebundenen Wohnung: https://www.tagesspiegel.de/be…-entmachten/21077646.html
    Insofern wolle der Senat auch weitere Neubauplanungen an sich ziehen.



    Am Havelufer gibt es weitere BV: https://www.tagesspiegel.de/wi…ohnquartier/21220630.html
    Mehrere Investoren tummeln sich demnach hier: die Investa aus München, die Deutsche Wohnen Gruppe, die sich mit 200 Neubauwohnungen an der Wasserstadt beteilige, und die Haus & Capital Immobilien zum Beispiel, die acht Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen in der Eiswerder Straße 12 errichte.
    Gleich neben Artur Brauners CCC-Filmstudios in Haselhorst gehe jetzt unter dem internen Projektnamen „BnEins“ eine neue Immobilienentwicklung in der Kleinen Eiswerderstraße 14 an den Start, wobei das Areal der ehemaligen Neuen Pulverfabrik wegen kontaminierter Böden nicht einfach zu bebauen sei. Die Projektentwicklerin 6B47 Germany GmbH plant dort eher luxuriöse 190 ETW; das Architekturbüro msm meyer schmitz-morkramer sieht dort neue Fassaden in Backsteinanmutung korrespondierend mit dem alten Pulverturm vor: http://www.6b47.com/de/project/kleine-eiswerder-str-14



    Zur Verkehrsplanung siehe: http://www.deutsches-architekt…p?p=602685&postcount=1979
    Zur Umgestaltung des "Spandauer Horns" siehe: http://www.deutsches-architekt…hp?p=602778&postcount=270


    Zum "Quartier an der Paulsternstraße" siehe: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=584205#post584205

  • "Waterkant Berlin"

    ^


    PM vom 05.09.2018: http://www.stadtentwicklung.be…h_1809/nachricht6600.html
    Demnach wurde der Grundstein gelegt für den 1. BA westlich der Daumstraße, direkt an der Havel, wo 14 Häuser mit 362 Wohnungen (davon 120 preisgebundene Wohnungen, die anderen für durchschnittlich unter 10 Euro netto kalt pro Quadratmeter), 9 Gewerbeeinheiten und zusätzlich 95 PKW-Stellplätzen in einer Tiefgarage entstehen.
    Insgesamt rund 2.500 Wohnungen sollen unter dem Namen "Waterkant Berlin" entstehen.


    Projektseite: http://waterkant-berlin.de/


    Siehe dazu auch diesen Beitrag aus 2013:

  • "Waterkant Berlin"

    ^ Weitere Fotos & Visu: https://www.bz-berlin.de/berli…ider-nicht-auf-investoren
    Das komplette Quartier mit 50 Prozent mietpreisgebundenen Wohnungen, öffentlichen Dachgärten, Seniorenwohnen, Supermarkt, Kita, Ärzten, Stadtteilzentrum, Spielplätzen, Gastronomie und einem 17-Geschosser soll demnach 2025 stehen – je nachdem, wie schnell die Stadt mit den Genehmigungen hinterherkomme; insgesamt 500 Millionen Euro würden investiert.


    Auch im Zwei-Kilometer-Umkreis der Waterkant sollen in den nächsten Jahren 8000 Wohnungen entstehen; rechne man das Quartier Gartenfeld dazu, seien es sogar mehr als 10.000 – Platz für zirka 20.000 Berliner.
    Siehe im bekannten Lagaplan: https://www.morgenpost.de/bin/berlin-214932803.jpg

  • "Waterkant" / Daumstraße 73-101 (WBM Bauten)

    ^^ In einem weiteren Bauabschnitt des "Waterkant"-BV erfolgte die Grundsteinlegung für 364 Wohnungen am Havel-Ufer südlich der Spandauer-See-Brücke: https://www.morgenpost.de/bezi…364-Wohnungen-gelegt.html
    Besonders sei die denkmalgeschützte ehemalige Königliche Pulverfabrik auf dem Areal, die im Zusammenhang mit den Bauarbeiten saniert werden soll; denkbar sei die Nutzung für Gastronomie nebst öffentlicher Uferpromenade als Anziehungspunkt über das Quartier hinaus.


    Als kritisch gesehen werde vor allem die Anbindung der gesamten "Wasserstadt Oberhavel" (allein die "Waterkant" mit wohl mindestens 4000 neuen Einwohnern) an den öffentlichen Nahverkehr, die Inbetriebnahme einer Straßenbahnlinie zwischen Paulsternstraße, Gartenfeld und dem Rathaus Spandau sei für 2029 geplant - also vier Jahre nach Fertigstellung aller Wohnungen.
    Dies wurde bereits im passenden Thread ausführlich "durchdekliniert": https://www.deutsches-architek…p?p=614594&postcount=2046



    Projektseite: https://www.wbm.de/neubau-berlin/spandau/daumstrasse/

  • Östliche Wasserstadt Spandau bzw. "Waterkant Berlin"


    Bilder zuletzt hier


    Update zum Baufortschritt, Blick von der Spandauer-See-Brücke gen Nordosten:


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    Blick nach Südosten, wo die WBM (siehe auch hier) baut:


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    Rohbauten am Uferweg südöstlich der Brücke und westlich der Daumstraße:


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  • Hier sind inzwischen weitere Häuser äußerlich fertiggestellt, auch und insbesondere entlang der Daumstraße. Leider war ich in Eile und daher hier nur wenige Fotos der Wasserseite:


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  • Es ist schon unverständlich, dass Berlin es nicht hin bekommt den öffentlichen Raum sauber zu halten. Die Vandalismus Schäden an der Wand scheinen ja nicht gerade nagelneu zu sein. Da werden Millionenbeträge investiert und dementsprechend auch hundertausende Euro an Steuern eingenommen, aber man ignoriert den Zustand des öffentlichen Raumes einfach.

  • ^ Die oben gezeigte Mauer stand jahrelang (weit über 10 Jahre) allein im Raum, weil "oben" nicht gebaut wurde und sich da eine Brache befand. Wenn das nun in Bau befindliche Wohngebiet fertiggestellt ist, wird hier bestimmt nochmal alles aufgehübscht.


    Ergänzung: Hier mal das Luftbild aus Google Earth von 2002 - also 18 Jahre alt! Damals waren die Uferweg und die gezeigte Mauer bereits errichtet, nur dass "oben" halt ewig lange nicht gebaut wurde. Da wäre es vielleicht etwas viel verlangt, regelmäßig die Mauer zu reinigen oder zu bewachen:


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  • Zu den zuletzt von mir gezeigten Bildern hier eine Ergänzung, die auch ein paar Fotos der ersten gerüstfreien Gebäude an der nördlichen Daumstraße beinhaltet:


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    Pohleseestraße:


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    Pohlesee- Ecke Daumstraße:


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    Rhenaniastraße, Ecke Dabelowseestraße:


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    Nochmals der Blick von der Spandauer-See-Brücke:


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  • Und bei der Gelegenheit noch ein Bildupdate des südlichen Teilprojekts des BV Waterkant - der Bereich, den die WBM baut und der sich südlich der Spandauer-See-Brücke zwischen Daumstraße und dem Spandauer See erstreckt.


    Blick von der Spandauer-See-Brücke:


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    Blicke vom Uferweg aus:


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    Daumstraße, Blick nach Nord/Nordwest:


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  • Im Tagesspiegel ist zurzeit eine Bildergalerie zur Wasserstadt zu sehen mit teils künstlerischen Fotos zum früheren und aktuellen Zustand und den Baustellen sowie Visualisierungen u.v.m.


    Klick mich

  • WBM Neubauten (südlicher Teil des BV Waterkant)

    Zuletzt hier


    Es wurden zwar noch keine Gerüste abgebaut, aber hinter den Stangen erkennt man zunehmend das wenig begeisternde Ergebnis.

    Blick Richtung Norden:


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    Blick Richtung Nordwesten:


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    Ansichten vom Uferweg aus:


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  • Östliche Wasserstadt Spandau

    Zuletzt hier


    Weiter nördlich wird es nicht wirklich besser. Zunächst das Gebäude an der nordöstlichen Seite der Spandauer-See-Brücke an der Pohleseestraße, immerhin hat der kleine "Turm" eine ganz angenehme Ziegelfassade:


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    Blick von der Brücke:


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    Jetzt wird es bitter. Unfertige Höfe zwischen den Neubauten im Abschnitt Templiner-See-Str./Zernseestraße:


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    Etwas Heimatkunde macht es auch nicht besser:


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    Bereits fertiger Hof und bezogene Gebäude zw. Zernseestraße und Schwielowseestraße:


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    Öde Styroporklötze an der Schwielowseestraße:


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    Etwas Geografieunterricht:


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    Gemütliche Enge:


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    Ansichten Daumstraße:


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    Weiter nördlich ist man noch beim Rohbau:


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