Brand: Tropical Islands in der Cargolifter-Halle

  • Meinte aber mehr so einzelne große..wie heißen sie noch? Die Dinger durch die man durchlaufen kann in denen auch die Vögel, Schmetterlinge etc. frei rumfliegen.


    Volieren?

  • Zitat von Schmittchen

    Vielleicht mögen es die Gäste nicht, wenn ihnen ein Papagei in den Mojito kackt.

    Das kann gut sein, deshalb könnte man die Halle trotzdem umbauen, dass kein Vogel mehr in den Mojito kackt... aber ob man für diese Tropenlandschaft rein aus Pflanzen eine 107 m hohe Halle braucht...?

  • Es wird jetzt sogar einen stündlichen Bahnanschluss nach Brand geben.


    http://www.rbb-online.de/_/nac…_jsp/key=news1567418.html

  • Ich hätte es am coolsten gefunden wenn man statt dieses Tropen-Dings einfach eine riesige Achterbahn da reingebaut hätte... sozusagen die größte Indoor-Achterbahn der Welt :D

  • Neue Bilder direkt aus der Halle.
    Ein grosses Dankeschön an Camillo Beretta für das zur Verfügung stellen der Bilder.
    © für alle Bilder und Texte bei Camillo Beretta.
    Textübersetzung von 3rdwave.


    Für 7 Euro kann man den Dome besichtigen.
    Dieser ist einfach gigantisch.
    Erinnert mich immer wieder an das klasse Projekt Cargolifter :(





    Man arbeitet 24/7 in 3 Schichten.
    Hauptsächlich sind es Malayen, da das Projekt wohl von einem Malayen finanziert wird.




    Obwohl der Countdown behauptet dass man in 19 Tagen eröffnen will, muss wohl noch viel erledigt werden.





    Die Insel ist schon gross aber man fühlt sich miniaturisiert von der grossen Halle.






    Fertiggestellt wird der zentrale Teil der Halle transparent sein und etwas 97,5 von UVA Strahlen durchlassen.
    Hinter der künstlichen Bucht wird ein künstlicher Horizont aufgestellt und für diejenigen die ohne Sonne nicht leben können wird ein grosses UVA Licht System installiert.
    Man muss sogar Sonnencremes benutzen.
    Erstaunlicherweise soll es wohl künstliche tropische Sonnenauf, - und Untergänge geben.






    In der Mitte wird es einen tropischen Wald bestehend aus über 25000 Pflanzen ( Bäume, Orchideen ) geben, während an den Seiten kleine Dörfer mit Einflüssen aus Thailand, Indonesien und Borneo errichtet werden.
    Gegenüberliegend wird es Beach volley ball Plätze und Gastronomie Einrichtungen geben.





    Hier eine Landkarte:


    Ein Bild von aussen:



    Wahnsinn....


    © für alle Bilder und Texte bei Camillo Beretta.

  • Geil! Opium fürs Volk.


    Die Palmen haben viel Bewegungsfreiheit nach oben und ich muß nicht für die Heizkosten aufkommen. Das Projekt gefällt.

  • Wow...tolle Impressionen! Wenn das Innere nicht zu künstlich wirkt kann das richtig klasse werden!
    Übrigens kann ich das mit dem "miniaturisieren" gut nachvollziehen...man fühlt sich ja schon klein wenn man durch große Kirchen wie zb den Kölner Dom läuft...

  • Ich denke auch, daß es ein großer Erfolg werden kann.
    Nur scheinbar nicht für die ostdeutsche Wirtschaft, sondern eher für den Investor.


    Da stimmt doch irgendwas nicht, wenn hier Abermillionen arbeitslos sind, mitführend die Baubranche bzw. einfache Jobs. Und dann werden für den Bau malaysische Arbeitskräfte eingeflogen und eingesetzt.
    Muß auf deutschem Boden nicht nach deutschem Bautarif entlohnt werden?


    Fehlt noch, daß am Ende ebenfalls ein hoher Anteil Malaysier das Zentrum betreibt. Dann würde ein gepflegter allabendlicher Rotkäppchen-Vollsuff der Ostwirtschaft mehr bringen.


    Wurde die Halle vom Investor gekauft, gepachtet oder angemietet?


    Heizung ist ein Problem, oder?

  • Auf Galileo war grad ein Bericht, 5 - 20 ? wird ein 4-Stunden-Ticket kosten (finde ich in Ordnung), die Halle hat jeden Tag 24 Stunden lang geöffnet!! Sehe grad dass die Preise auch auf der offiziellen Internetseite stehen.


    Dass dort nur malaysische Arbeiter eingesetzt werden, glaube ich nicht. In dem Bericht sah man im Prinzip nur Deutsche! Ausnahmen bildeten natürlich die Afrikaner bzw. Asiaten die z.B. das Kenia- oder thailändische Dorf gestalteten.


    Ich bin echt begeistert, ein tolles Projekt! Das werd ich mir nicht entgehen lassen. Warum man es "Tropical Islands" nennen musste, versteh ich nicht aber darüber kann man bei diesem Projekt wirklich mal hinwegsehen.


    Wär schon sehr schade gewesen wenn man mit dieser riesigen Halle nichts mehr gemacht hätte.


    Ach ja, zur Heizung: Große Teile der Halle haben Fußbodenheizung, desweiteren wird auch noch aus Düsen in den Wänden Luft an die Decke geblasen damit die Feuchtigkeit der Pflanzen nicht an der kalten Decke kondensiert und es sozusagen zu regnen anfängt (obwohl das auch mal geil wäre finde ich :) ) . Die Luft wird durch mehrere 1,60m dicke Rohre beheizt, hat man bei Galileo kurz gesehen.


    Lese gerade auf der Internetseite dass man sich auch Zelte mieten und dann praktisch in der Halle zelten kann. W-Lan ist kostenlos falls es jemand ohne Zugang zum Netz nicht aushält.


    Hier noch ein Bild zum Größenvergleich, in dem die Hochhäuser des Potsdamer Platzes in die Halle gepackt wurden: http://www.my-tropical-islands.com/abb/dimension.gif

  • Ich finde das Projekt auch klasse, allerdings habe ich so meine Zweifel dass so eine Halle mitten in der Provinz profitabel betrieben werden kann...

  • Es wird aber wohl noch einige Jahre dauern bis der Regenwald so richtig eingewachsen ist. So ein Mahagoni Baum wird schliesslich 50 bis 80 m hoch. Bei der Hallenhöhe dürfte dies aber kein Problem sein.

  • Zitat von goschio1

    Es wird aber wohl noch einige Jahre dauern bis der Regenwald so richtig eingewachsen ist. So ein Mahagoni Baum wird schliesslich 50 bis 80 m hoch. Bei der Hallenhöhe dürfte dies aber kein Problem sein.



    Es wurden auch einige sehr große Bäume eingepflanzt, wie etwa ein 120 Jahre alter Baum aus Asien. Im TV wurde gesagt dass der Regenwald in etwa 2 Jahren "fertig" sein wird.

  • 120 Jahre alter Baum?? Das klingt ja sehr vielversprechend.


    Schade das ich den Bericht verpasst habe. Muss mir wohl das ganze Projekt mal mit eigenen Augen betrachten.


    Es gibt übrigens dies Jahr eine grosse Silvesterparty. Hat irgendwie schon was so am Strand zu feiern. Man kann sich sogar Zelte mieten um dort zu übernachten.

  • Auf der ersten Seite in diesem Thema wurde schon mal die Frage nach der Profitabilität behandelt. Dort wurde schon angesprochen dass es andere durchaus profitable Freizeitparks gibt die etwas abgelegen liegen,... abgesehen davon sind 50km Entfernung bis zur Metropole Berlin ein Katzensprung. Wenn man der offiziellen Internetseite glauben mag sind es nach Dresden auch nur 100 km.


    Wichtig wird sein dass man die Werbung richtig anpackt, vorallem Touristen sollten schon in den Hotels durch dort ausliegende Werbebröschuren angesprochen werden, denn der Durchschnittsberliner/-brandenburger wird eher nicht regelmäßig dorthin gehen. Aber gut, wenn die Zukunft so einfach vorauszusagen wäre, dann würden nicht so viele Firmen pleite gehen. Ich wünsch dem Projekt jedenfalls von ganzem Herzen den Erfolg.


    Stimmt es dass eigentlich sogar geplant war die Halle abzureißen???? 3rd Wave hat auf der ersten Seite so etwas anklingen lassen.

  • Nächsten Sommer ist Schluss. Die nehmen nur noch ein paar Fördergelder mit, dann machen sie dicht.
    5000 Leute müssten täglich mindestens kommen. So viel wohnen wahrscheinlich nicht mal im 20 km-Umkreis.
    Dem armen Koreaner hat man nicht erklärt, dass 60 km außerhalb Berlins tiefste Provinz ist. Das ist der in Korea nicht gewohnt.

  • Zitat von der benutzer

    Nächsten Sommer ist Schluss. Die nehmen nur noch ein paar Fördergelder mit, dann machen sie dicht.
    5000 Leute müssten täglich mindestens kommen. So viel wohnen wahrscheinlich nicht mal im 20 km-Umkreis.
    Dem armen Koreaner hat man nicht erklärt, dass 60 km außerhalb Berlins tiefste Provinz ist. Das ist der in Korea nicht gewohnt.


    Hast du dich vielleicht mal etwas mit dem Thema beschäftigt oder zumindest den Thread durchgelesen? Dann wüsstest du, dass die Zielgruppe nicht im engeren Umfeld zu suchen ist.


    Dieses Projekt sucht seine Zielgruppe in ganz Deutschland und ganz besonders im Bereich Berlin (4 Millionen Einwohner) und nicht in den umliegenden Dörfern. :nono: Im Umkreis von 3 bis 4 Stunden sind es dann schon 20 Millionen (inklusive Polen). Ausserdem ist der Spreewald, ein beliebtes Urlaubsgebiet, ganz in der Nähe.

  • Zitat von der benutzer

    Nächsten Sommer ist Schluss. Die nehmen nur noch ein paar Fördergelder mit, dann machen sie dicht.
    5000 Leute müssten täglich mindestens kommen. So viel wohnen wahrscheinlich nicht mal im 20 km-Umkreis.
    Dem armen Koreaner hat man nicht erklärt, dass 60 km außerhalb Berlins tiefste Provinz ist. Das ist der in Korea nicht gewohnt.


    Komisch, dass Freizeitparks wie z.B. der Heidepark Soltau seit über 20 Jahren erfolgreich sind. Der Heidepark liegt übrigens auch in der tiefsten (niedersächsischen) Provinz, selbst die Kleinstadt Soltau ist noch mal ein Stück entfernt.

  • Zitat von DiggerD21

    Komisch, dass Freizeitparks wie z.B. der Heidepark Soltau seit über 20 Jahren erfolgreich sind. Der Heidepark liegt übrigens auch in der tiefsten (niedersächsischen) Provinz, selbst die Kleinstadt Soltau ist noch mal ein Stück entfernt.


    Ein Gegenbeispiel ist allerdings der Space-Park in Bremen, der nach gerade 6 Monaten Betrieb schloss. Frag mich nicht, wie hoch die öffentlichen Subventionen waren. Enorm!


    Länder, Kommunen und der Staat sollten sich aus der Finanzierung solcher Freizeitimmobilien kategorisch heraushalten.