Übersicht Hotelprojekte

  • Hotels Bahnhofstr

    Baufortschritt der 3 neuen Hotels in der Bahnhofstr im November 2014


    Hampton


    HolidayInn


    Novotel



    Eigene Fotos.

  • Danke für die Fotos!


    Trotz der Hotel-Monokultur finde ich die Neubauten an sich ganz ansprechend. Besonder aber bin ich gespannt auf den Hotelneubau an der runden Ecke!

  • Das Novotel von Rübsamen hat Endhöhe erreicht, die Fassadenverkleidung ist auch bis in die zweite Etage angebracht worden. Darüber ist das WDVS bereits verputzt und wird bald gestrichen. Anscheinend erhält das Gebäude einen Aufbau (Turm) an der Bahnlinie, denn dort ist eine Einhausung aufgebaut. Oder geht es da nur im die Installation der Haustechnik? Lange wird es nicht mehr dauern bis die Gerüste fallen.


  • Danke,für die super Bilder und das ihr uns immer am laufenden hält!! Aber meine persönlich Meinung,warum bauen wir hier in Nürnberg so viel Hotels, und an Wohnungen mangelt es bei uns. Wir hatten 2014 den grössten Zuwachs seit 30 Jahren(lautMedien), und mittlerweile 518.000 Einwohner!

  • Weil Nürnberg eine Spielwiese für Investoren ist, auf der der Schiedrichter Stadt sich weitestgehend heraushält. Und da Hotels eben mehr Rendite bringen - Nürnberg scheint als Messestandort bedeutender zu sein als der Nürnberger denkt - werden eben Hotels gebaut. Allerdings, die Bahnhofstraße scheint mir auch als Wohnstraße ungeeignet. Hier passen Hotels, Büros, öffentliche Einrichtungen und Institutionen. Handel würde ich z.B. auch kaum sehen, dazu ist die Straße für Fußgänger zu wenig komfortabel. Selbst der Willy-Brand-Platz, also ein Ort der eigentlich Aufenthaltsqualität bieten sollte, ist ohne Publikum.

  • In der Zufuhrstraße wird fleißig abgerissen.. denke es hat mit dem Hotel zu tun was in der Steinbühlerstr. enstehen soll

  • Novotel in der Bahnhofstraße

    Das letzte der Hotelneubauten in der Bahnhofstraße in Bahnhofsnähe ist nun fertig. Von der Straße aus sichtbar sind die Zimmer bereits eingerichtet. Am Vorplatz und anderen details wird noch gearbeitet, aber ich denke hier soll und wird es wohl schnell gehen:



    Die Dachlandschaft halte ich allerdings für wenig gelungen. Der Maschendrahtzaun mit den sichtbaren Technikaufbauten wirkt unbeholfen und beeinträchtigt den Gesamteindruck doch erheblich. Aber grundsätzlich geht es schon in Ordnung, vor allem im Zusammenspiel mit dem bald in Angriff genommenen Rundbau gegenüber hat man hier ein Ensemble geschaffen aus zwei Bauten, die fast 100 Jahre voneinander trennen. Jedes der auf diesem Bild sichtbaren Gebäude ist bzw. wird ein Hotel sein:



    Wenn der Rundbau dann auch mal saniert ist, in frischen und hellen Farben dasteht und ebenso ein Hotel sein wird stimmt die Ecke wieder. Mit exklusivem Blick auf den Busbahnhof gegenüber ;)

  • Adina am Kornmarkt

    Mit dem Adina entsteht ein ziemlich großer Hotelkomplex in bester Lage, mitten in der Altstadt, verhältnismäßig leicht mit dem PKW zu erreichen und in Lauflage zu allen Adressen in der Altstadt. Das frühere Bank- und Bürogebäude der Commerzbank wird künftig 137 Appartments bieten.
    Der Bau aus den 70'er Jahren war mit rötlichen Granitplatten verkleidet und hatte zeittypisch waagerecht liegende, leicht getönte Fensterbänder:


    Vorzustand: Google


    Derzeit präsentiert sich der Bau komplett entkernt:




    Die für das Projekt verantwortlich zeichnende FREO-Group aus Frankfurt bietet für das Nürnberger Adina, das unter dem Namen "Haus Camberlain" firmiert, folgende Visualisierungen an:




    Visu: Matthias Steffen, Berlin; Quelle: http://www.freogroup.com


    Die Belebung der Altstadt durch Appartments finde ich in jeden Falle begrüßenswert, zwar kann man echt nicht davon sprechen, sie sei ausgestorben, schon garnicht das westliche Lorenz, aber Hotelgäste wirken immer belebend. Der Entwurf allerdings reisst mich wenig vom Hocker, es sieht nach einem Kaffeefarben gestrichenem WDVS aus, mit großen Fenstern. Stadtbildtechnisch eher ein Nullsummenspiel, wie ich finde.

  • Hotelneubau: Steinbühler Straße 24-30

    Bei den Planungen für einen Hotelneubau in der Steinbühler Straße, für den im vergangen Jahr ein paar Mauerreste und Baracken rund um die Supol-Tankstelle abgerissen wurden, hat es scheinbar Änderungen gegeben. Denn die Pläne von 2014 haben die Bebauung der gesamten Straßenfront vorgesehen, siehe Beitrag Nr. 99 von damals.


    Gewundert habe ich mich letztes Jahr schon, dass das kleine Häuschen, das eigentlich hätte dafür abgerissen werden müssen, wärmegedämmt worden ist. Heute bietet sich folgendes Bild:




    Die Entwürfe von damals hatten dem Baukunstbeirat ja nicht so wohl geschmeckt, und es wurde Änderungsbedarf angezeigt. Hat sich das Projekt vielleicht zerschlagen? Die Website http://projektconcept.com/projekte/ kündigt für den Ort ein 4-Sterne-Hotel in der "südlichen Altstadt" an, und bietet dazu eine Visualisierung:



    Quelle: Project Concept, Entwurf Detlev Schneider


    Ich muss zugeben, der Entwurf passt sehr gut zum Motel One gegenüber - aber auf sehr niedrigem Niveau. Zumindest mir sagt dieses Eiswürfel-Design nicht so sehr zu. Materialität, Farbe, praktisch nicht vorhanden. Die stark frequentierte Straße, die einst die Zufahrt zum FSW anbieten wird, mit dem Zollhof ein modernisiertes Wohnviertel mit Denkmalschutz anbindet und ein völlig neu gestaltetes Kohlenhof-Areal erschließen wird sollte m.E. vielleicht etwas ambitionierter bebaut werden. Schließlich versucht die Stadt die Gegend vom Image des Glasscherbenviertels langfristig weg zu entwickeln.



  • Auch auf diesem Grundstück tut sich was. Großbohrgerät ist momentan im Einsatz

  • Das Adina am Kornmarkt ist fast fertig.



    Man ist sehr nah am Entwurf geblieben, und es schaut auch garnet mal so schlecht aus. Aber: Es fehlt ein Dach!

  • Schön isses nicht .. aber es bringt Leben rein. Genauso die reviatilierung des gegenüberliegenden Maximums.

  • Die Hotelier-Familie Rübsamen plant laut einen Bericht auf Nordbayern.de das Ramada Parkhotel direkt an der Meistersingerhalle durch einen Neubau mit Hochhaus zu ersetzten.


    Denkmalbehörde und Baukunstbeirat sehen das Projekt sehr skeptisch bezüglich der direkten Nähe zur Meistersingerhalle.


    Ich denke grundsätzlich wäre der Standort am Rand des Luitpoldhain nicht für einen hochwertigen Hotelturm, wenn auch etwas schlanker und vielleicht dafür höher als auf dem dargestellten Modell. Natürlich ist es eine Herausforderung, diesen gut mit der Meistersingerhalle und dem neuen Konzertsaal zu verbinden.

  • Ich finde es fragwürdig, wenn man sich beim Neubau des Konzerthauses an der Baumasse der Meistersingerhalle orientiert, um ihr als Denkmal den notwendigen Platz zu lassen. Und dann aber soll ein Hotelturm daneben alle Maßstäbe sprengen dürfen... Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Diese weißen Bauklötze auf der Modelllandschaft sehen aber auch besonders brutal und abschreckend aus. Man kann Hochhäuser auch gefällig, schlank und elegant gestalten, aber das kommt hier nicht rüber.


    Hauptsache die Stadt beginnt nicht in den Luitpoldhain hinein zu wuchern.

  • Neubau Hotel an der Meistersingerhalle


    Inzwischen möchte die Inhaberfamilie offenbar Nägel mit Köpfen machen und kommt mit einem konkretisierten Entwurf erneut in den Baukunstbeirat. Ziel ist die Beantragung eines Bauvorbescheids.


    https://www.nuernberg.de/inter…6/sitzung_07_02_2019.html


    Ich bin recht gespannt auf die Pläne, noch dazu stammen sie ja vom Sohn des einstigen Architekten der an den bestehenden Hotelbau anschließenden Meistersingerhalle. Bekanntlich soll diese ja bald auch um den neuen Konzertsaalbau erweitert werden.


    Die heutige Situation finde ich nicht sonderlich gut. Das Hotel und die Meistersingerhalle passen für mich nicht gut zusammen. Ästhetisch lässt sich das sicher toppen. Streitpunkt ist ja die Baumasse. Zwar bliebe die Grundfläche zum heutigen Bestand ähnlich, jedoch soll der Neubau ja deutlich höher ausfallen.
    Sofern die Neubauten gut mit der denkmalgeschützten Meistersingerhalle harmonieren, bin ich für einen Neubau. Im Grunde entsteht so der von der Stadt lang angestrebte Kongressbau mit dementsprechend dimensioniertem Hotel.


    d.

  • Danke, Dexter, für den Link zur Tagesordnung!


    Nicht minder interessant als der TOP 8 mit dem Hotelprojekt an der Meistersingerhalle ist für mich TOP 6: "Neubau eines 3-Sterne Hotels am Frauentorgraben 33/35; Planung: SRAP Sedlak Rissland Architekten, Nürnberg; Vorprojekt."


    Wenn ich das richtig sehe, handelt es sich dabei um das Alte Arbeitsamt. Siehe hier:
    https://www.deutsches-architek…php?p=615753&postcount=78


    Das Stichwort "Neubau" in Zusammenhang mit "3 Sterne" lässt hier aber (so fränkisch-pessimistisch bin ich) eher Unerfreuliches erwarten...


    EDIT: Ah, sorry, darauf hattest Du ja im entsprechenden Faden schon selbst hingewiesen...!

  • Wie die Presse berichtet verdichten sich die Zeichen für den Neubau eines Hochhauses am Luitpoldhain:


    http://www.nordbayern.de/regio…ch-hinter-plane-1.8626505


    Der Hotelbetreiber Rübsamen besteht darauf, anstelle des bestehenden Ramada-Hotels einen Hotelneubau realisieren zu dürfen und argumentiert, dass sei die beste Lösung um Flächenfraß in den Luitpoldhain auszuschließen und den Standort trotzdem weiterentwickeln zu können.


    Nun stellt sich der Baureferent Hr. Ulrich hinter diesen Vorschlag und argumentiert, dass es ja schon zwei Hochhäuser in der Nähe des Luitpoldhains gebe. Der Druck, den Rübsamen auf die Stadt auszuüben imstande ist, scheint erheblich zu sein. Klar, wenn man eine neue Konzerthalle bauen will sollte sich der Betreiber des einzigen Hotels daneben nicht überlegen dürfen, das vergammeln zu lassen um seinen Willen zu bekommen.


    Ich stehe den Plänen eher neutral gegenüber. Ein Park mit benachbarten Hochhäusern kann funktionieren, das muss jetzt kein Problem sein. Wichtig wäre mir dass es eben keine weiß verputzte WDVS-Schuhschachtel wird, die nach wenigen Jahren durch die Parknähe grün-schwarz verschimmelt und veralgt daherkommt.


    Außerdem wäre eine Überarbeitung des Parkplatzkonzeptes sinnvoll. Viele kritisieren die von außen schmucklose Architektur der Meistersingerhalle. Ich bin mir sicher, dass man diese aufwerten könnte wenn man den Bau nicht mit einem riesigen Parkplatz umgeben würde, sondern mehr in die grüne Parklandschaft einbetten würde. Der Bau einer Tiefgarage wäre toll, vlt. kann das Rübsamen ja gleich mit erledigen, wenn er ein Hochhaus bauen darf.

  • Neubau LETO-Hotel

    Zwischenstand Neubau des "Leto-Hotels" am Kohlenhof, direkt an der Steinbühler Straße gelegen. Es ist fast fertig, eines von insgesamt 13 im Bau befindlichen Hotels.



    Immerhin hat der Neubau ein Dach!

  • Weiter gehts mit dem Neubau des Park Hotels an der Meistersingerhalle. Im Rahmen eines Fassadenwettbewerbs wurde das äußere Erscheinungsbild weitgehend festgelegt. Nordbayern.de berichtet.

    Viele Bilder dazu fand nicht (auch weil im Artikel keine Quellenangebe steht -.-)

    Lediglich die Social Media Auftritte des ausführenden Kollektivs, zu dem auch Johannes Kappler (Architekt des Konzertsaal Neubaus) gehört, zeigen zwei weitere, wenig aussagekräftige Bilder: https://www.instagram.com/p/B8rg2F6ItyB/


    Der Name "Super Future Collective" ist hier übrigens nicht Programm, da es sich in meinen Augen um eine üble 60er Jahre Retro Wohnmaschine handelt.

    Ich weiss nicht was die Preisrichter geraucht haben, aber wenn man im Jahre 2020 eine neue Höhendominante ins Stadtbild einfügt sollte die schon ein Mindestmaß an Eleganz und Finesse haben und kein einfacher Rasterfassaden Block sein.