Wohnprojekte Henri-Dunant-Straße [realisiert]

  • Wohnprojekte Henri-Dunant-Straße [in Bau]

    Entlang der Müller-Breslau-Str. wird es in den kommenden Jahren zu mehreren Neuentwicklungen kommen.
    Zum einen gibt es das Gelände der ehemaligen Fabbrica Italiana, zum anderen die ehemalige Pädagogische Hochschule die beide Abgerissen werden sollen.


    Das erstgenannte Gelände wurde 2015 von der Living Space, einer Ausgründung von KölblKruse, gekauft (DerWesten).
    Für die Architektur der Neubebauung scheint wieder Dr. Klapheck verantwortlich zu zeichnen, der auch schon den Entwurf für Living1 (Wohnungen) im Gruga Carree lieferte.


    Bildquelle: http://dr-klapheck.de/de/proje…ller-breslau-strasse.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Philip () aus folgendem Grund: Die Entwürfe von The Grid (DB Schenker) und dem Silberkuhlsturm (Ista) stammen von BN Architekten, nicht Dr. Klapheck.

  • Gentes Neubau anstelle der ehemaligen Pädagogischen Hochschule

    Vor ein paar Tagen berichtete DerWesten [1], dass pbs Architekten aus Aachen den Wettbewerb für den Städtebaulichen Entwurf des alten PH Geländes für sich entscheiden konnten. Das Gelände der ehemaligen Pädagogischen Hochschule liegt an der Henri-Dunant-Straße, die Parallel zur Müller-Breslau-Straße verläuft, und befindet sich quasi genau hinter dem Neubauvorhaben von Living Space.
    An dem Wettbewerb hatten sich insgesamt fünf Planungsbüros beteiligt: [2]

    Der Entwurf von pbs Architekten überzeugte die Jury nicht nur in seiner Gesamtkonzeption, sondern auch in den Details: Er vereint sowohl städtebauliche als auch freiräumliche Qualitäten zu einem gelungenen Quartierskonzept. Hohe Wohnqualitäten, die gute Integration geförderten Wohnungsbaus, sowie das gelungene Zusammenspiel von privaten, halböffentlichen und öffentlichen Flächen führen hier zu einem Quartier mit ausgeprägter Identität. Neben pbs architekten beteiligten sich auch ASTOC (Köln), bb22 (Frankfurt), dreibund (Bochum) und Toepel/N222 (Toulon/Düsseldorf) an dem Städtebaulichen Konkurrenzverfahren.


    Das Gelände (inkl. alter, abzureißender Bebauung) wurde erst im Januar an die Düsseldorfer Gentes Grupper verkauft [3].


    Geplant sind drei- bis fünfgeschossige Wohnhäuser mit einer Bruttogeschossfläche von 37.900 m².


    [1]: http://www.derwesten.de/staedt…fentlicht-id11903120.html
    [2]: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1000223.de.html
    [3]: http://www.derwesten.de/staedt…-verkauft-id11444568.html






    Bildquelle: http://pbs-architekten.de/projekt/henri-dunant-strasse/

  • Projekt wird auf 300 WE abgespeckt

    Beim geplanten Wohnprojekt an der Henri-Dunant-Straße sollen knapp 100 Einheiten weniger entstehen als geplant. Wegen einer stärkerern Nachfrage nach großen Wohnungen plant die Gentes Gruppe nur 298 Wohnungen auf dem Gelände der ehemaligen Pädagogischen Hochschule zu errichten. Ursprünglich waren bis zu 420 Wohnungen angedacht.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…enscheid-id212566647.html

  • Vermarktung läuft - Baubeginn im Herbst 2018

    Die Vermarktung der Wohnungen im neuen Wohnquartier ist gestartet. Das Quartier wird unter dem Namen ''Parc Durant'' vermatktet. Die Düsseldorfer Entwicklungsgesellschaft Gentes hat das Gelände erworben und plant nun die Errichtung von ca 300 Wohneinheiten. Den Auftakt macht ein Vorplatz an dem auch ein Kindergarten angesiedelt ist. Die Gebäude haben zum Walpurgistal hin abnehmende Geschosszahlen und sind um einzelne Innenhöfe gruppiert. Durchgehende Achsen in Längs- und Querrichtung sorgen überall für Lichteinfall. Die Eigentumswohnungen werden in den ersten beiden Bauabschnitten mit Baubeginn im Herbst 2018 realisiert.









    Quelle + Bilder: https://parc-dunant.de/quartier-parc-dunant/

  • Arbeiten am „Parc Dunant“ haben begonnen

    Die Arbeiten am „Parc Dunant“ haben mittlerweile begonnen. Zunächst steht der Bau von 91 Eigentumswohnungen im Fokus, dessen Fertigstellung für Ende 2020 geplant ist. Leicht verzögert soll dann der Baustart für die rund 200 Mietwohnungen erfolgen. Zudem soll auch eine Kindertagesstätte zeitnah eröffnet werden.

    Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…beginnen-id215313879.html

  • VIVAWEST kauft 138 Wohnungen im „Parc Dunant“

    Wie VIVAWEST auf der Immobilienmesse EXPO REAL bekanntgab, hat das Wohnungsunternehmen von der gentes Gruppe aus Düsseldorf eine schlüsselfertige Neubaumaßnahme an der Henri-Dunant-Straße im Essener Stadtteil Rüttenscheid erworben. Mit der Quartiersentwicklung, die etwa 300 Meter östlich des Stadtteilzentrums von Rüttenscheid gelegen ist, entstehen insgesamt rund 300 Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte. VIVAWEST übernimmt nach der Fertigstellung 144 Wohnungen, davon 102 öffentlich gefördert, mit einer Gesamt-Wohnfläche von ca.11.500 Quadratmetern in die Vermietung.


    Die 14 Mehrfamilienhäuser sind als qualitativ hochwertige Drei- und Viergeschosser mit Staffelgeschoss konzipiert und werden barrierearm und nach dem KfW-Effizienzhaus 55-Standard errichtet. Die 1,5- bis 4-Raum-Wohnungen verfügen über Grundrisse mit Wohnflächen zwischen 47 und 96 Quadratmetern und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an.


    Pressemitteilung: Vivawest

  • Wohnprojekt Henri 3

    Wie die Funke Mediengruppe in ihrer heutigen Online-Ausgabe berichtet, war am gestrigen Freitag Richtfest. 22 der 67 Wohnungen sollen Eigentumswohnungen werden. Henri 3 soll im Herbst diesen Jahres fertiggestellt und bezugsfertig sein.
    Die 45 Mietwohnungen sind teilweise sozialgebunden, teilweise freifinanziert.
    Im freifinanzierten Bereich werden Mitpreise zwischen 12 und 13 €/ m² aufgerufen werden.
    Bei den Eigentumswohnungen liegen die Kaufpreise zwischen 260.000 € für eine 59 m² große Wohnung und 580.000 € für eine Wohnung mit 126 m² Wohnfläche.


    Hier der Link zum Artikel-->https://www.waz.de/staedte/ess…gsfertig-id216846897.html

  • Grundsteinlegung für 185 WE in der Henri-Dunant-Straße

    PM: "Es ist das derzeit größte Bauprojekt in Essen-Rüttenscheid: An der Henri-Dunant-Straße entstehen in bester Lage rund 300 Wohnungen für Singles, Paare und Familien sowie eine Kindertagesstätte. VIVAWEST übernimmt 185 Wohnungen von der Düsseldorfer gentes Gruppe in ihren Bestand. Am 14. Mai 2019 haben beide Projektpartner den Grundstein gelegt."


    Quelle: https://www.vivawest.de/ueber-…n-in-essen-ruettenscheid/
    siehe auch: http://www.deal-magazin.com/ne…en-in-Essen-Ruettenscheid

  • E-Rüttenscheid: Wohnprojekt Henri 3

    Mittlerweile schon länger bezogen, ein Blick auf die ersten drei Gebäude am Anfang der Henry-Dunant-Straße, die sozusagen als Vorreiter mit den Nachbarn für die Neubebauung dieses neuen Wohnquartiers mit dem Parc Dunant fungierten. Infos dazu oben in den #7 + #9. Der Standort in G-Maps.


    Die Fotos stammen aus Aug. 2020:

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    Thumbs groß klickbar:



    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • E-Rüttenscheid: Projekte Müller-Breslau-Straße und Quartier Parc Dunant

    Projekt Müller-Breslau-Straße; die 3 Neubauten auf dem Gelände der ehem. Fabbrica Italiana gegenüber vom Schwimmzentrum Rüttenscheid und neben dem Quartier Parc Dunant. Infos dazu oben in #1:

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    Weitere Ansichten groß klickbar:



    Im Hintergrund das sich anschließende 'Quartier Parc Dunant' mit seinen ersten fertigen Wohneinheiten:

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    Parc Dunant; Blick hinein in das neue enge Quartier in Rüttenscheid das jetzt nach und nach bezogen wird. Städtebaulich misslungen monieren Kritiker, der Investor meint es sei noch verfrüht sich ein Urteil zu bilden, man sei schließlich in einer Großstadt. Dazu ein Foto des Luftfotografen Hans Blossey vom Sept. 2020; https://abload.de/image.php?im…09essenparcdunanhmkxb.jpg :

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    Thumbs groß klickbar:



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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Städtebaulich misslungen, weil einfach zu viele Gebäude auf zu wenig Fläche gebaut wurden. Es sieht alles reingequetscht aus, in der Luftaufnahme oben gut zu sehen. Die Formensprache der Gebäude einfach und schlicht, mehr Masse als Klasse, selbst die Penthäuser/Staffelgeschosse obendrauf sind irgendwo in dem Pulk dazwischen versteckt. Die Hoffnung sollte sie noch da sein mehr Grün zwischen den Gebäuden. Mehr Bäume müssen her, die paar Hochbeete und Büsche sind ja wohl erst der Anfang.

    Der Quartiers-Treffpunkt/Spielplatz sieht wie kanalisiert aus zwischen den hohen Gebäuden und Mauern, Vorpost Bilder 3+6, ist aber noch nicht fertig. Hier fehlt es an einem großen offenen Platz.

    4-5 größere Gebäude weniger und dafür mehr Grün wäre hier das Optimum gewesen. Vielleicht zum Ausgleich demnächst 2 oder 3 Hochhäuser dazwischen, diese Kameraden sind beispielweise gleich nebenan in Betrieb.

  • ^ Zu viele Gebäude? Finde ich nicht. Hochhäuser? Warum denn das? Blockrandbebauung, schöne Innenhöfe, ein wenige Gewerbe/Einzelhandel im Erdgeschoss, kleinteilig gestaltete Fassaden und fertig ist ein urbanes, lebendiges, lebenswertes Quartier, siehe zum Beispiel Port Phoenix in Dortmund.

  • In ein paar Jahren schau ich gerne wieder hin, mal sehen wie das Quartier dann ausschaut. Vielleicht sind dann die Loggien und Mauern auch begrünt, das Café hat seine Stühle draußen aufgebaut und man kann sich in aller Ruhe Kaffee trinkend das lebendige Quartier anschauen.

    Momentan kann ich mir das noch nicht so richtig vorstellen.

  • #14

    Dichtbebaut, zusammengequetscht… oder vielleicht „zu hoch“? Ist das wirklich so, mit Blick auf die städtebauliche Gesamtsituation in Rüttenscheid oder generell mit Blick auf die Situation eines innerstädtischen Quartiers? :/

    Manchmal scheint mir, wir in Essen, respektive im Ruhrgebiet, haben auf solche neuen Wohnviertel einen speziellen Blick. Gleiche Argumente wie hier gab es auch schon im Zusammenhang mit dem Uni-Quartier. Meiner Meinung nach hätten es hier wie dort ruhig zwei Etagen mehr sein dürfen.


    In Frankfurt und Düsseldorf entstehen derartige Quartiere mit bis zu sieben Obergeschossen und dem ein oder anderen Wohnturm dazwischen. Wenn wir uns als Großstadt, respektive als Ballungsraum verstehen wollen, müssen wir vielleicht auch bereit sein, groß zu denken. Wer im Zentrum einer Stadt, bzw. citynah wohnen möchte, muss damit rechnen, dass man sich gegenseitig auf den Frühstückstisch guckt. Und die Wohnungen verkaufen/ vermieten sich ja offenbar auch gut.


    Vielleicht hilft ja auch ein Blick ins Ausland, in französische oder spanische Städte, zur Einordnung. Möglicherweise erscheinen unsere Wohnquartiere dann gar nicht mehr so dichtbebaut. ;)

  • ^ Wäre Parc Durant mit "bis zu sieben Obergeschossen und dem ein oder anderen Wohnturm dazwischen" denn wirklich besser? Ich finde nein. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute (Gründerzeitquartiere) doch so nahe liegt.

  • Ich sehe Gründerzeitquartiere auch als Benchmark an. Da gebe ich dir recht, Kreuzviertel. Fangen wir beim ThemaParc Dunant mitz dem positiven an. Das Areal wirkt hochwertig und modern. Auch wenn es aus der Luft sehr gedrängt aussieht, wirkt es vor Ort nicht so massiv. Ein ganz wichtiger Faktor wird die Begrünung sein, da stimme ich hanbrohat zu. Das Viertel hat den großen Vorteil, dass es für ein zahlungskräftiges Klientel ausgelegt ist und sich in einem Szeneviertel befindet. Hinzu kommt die hochwertige (in Bezug auf die Materialien) Bauweise. Es besteht hier also keine Gefahr der Ghettoisierung oder ähnlichen Fehlentwicklungen. Das Viertel ist relativ versteckt und fällt Nichtbewohnern nicht auf. Es bindet zahlungskräftiges Klientel an Rüttenscheid und hier sehe ich die Vorteile. Rein von der Ästhetik her finde ich das Viertel für ein Großstadtprojekt aufgrund der genannten Parameter in Ordnung. Es ist kein Schandfleck.